Sucht, Abhängigkeit, Internet
Ich frage mich ja, warum ich mir die Finger bei Dotcomtod wundgeschrieben habe, wenn jetzt der gleiche Dreck wie damals wieder aus den Löchern kriecht. Für uns Veteranen ist das alles nichts Neues, Facebook, StudiVZ, Friendster: War sahen es kommen und gehen, und haben auf die Gräber gepinkelt. Was haben wir gelacht, als die Moorhuhnerfinder pleite gingen. Und jetzt?
Macht Zynga den IPO. Gut, er ist nicht gut gelaufen, aber auch diesmal beschäftigt sich die Wirtschaftspresse überhaupt nicht damit, was der Erfolg so einer Siffklitsche eigentlich über unsere Gesellschaft aussagt.
Insofern mache ich das für eines der Blogs, die mir im Blogbereich der FAZ am Herzen liegen.
Macht Zynga den IPO. Gut, er ist nicht gut gelaufen, aber auch diesmal beschäftigt sich die Wirtschaftspresse überhaupt nicht damit, was der Erfolg so einer Siffklitsche eigentlich über unsere Gesellschaft aussagt.
Insofern mache ich das für eines der Blogs, die mir im Blogbereich der FAZ am Herzen liegen.
donalphons, 00:44h
Sonntag, 18. Dezember 2011, 00:44, von donalphons |
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ka.os,
Sonntag, 18. Dezember 2011, 17:23
Wobei das Geschäftsmodell mit den virtuellen Items nicht neu ist: andere Anbieter, wie z.B. Bigpoint oder Gamigo, ziehen ihren Spielern schon seit Jahren sehr erfolgreich das Geld damit aus der Tasche.
Was ich aber noch irrwitziger finde ist, dass sich mit den sog. Virtual Currency Anbietern, wie z.B. Sponsorpay, noch weitere Unternehmen an solche Geschäftsmodelle drangehängt haben. Dort bekommen die Kunden beim Einkauf "virtuelles Geld" gutgeschrieben, mit dem sie dann ihre Items kaufen können.
Was ich aber noch irrwitziger finde ist, dass sich mit den sog. Virtual Currency Anbietern, wie z.B. Sponsorpay, noch weitere Unternehmen an solche Geschäftsmodelle drangehängt haben. Dort bekommen die Kunden beim Einkauf "virtuelles Geld" gutgeschrieben, mit dem sie dann ihre Items kaufen können.
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avantgarde,
Sonntag, 18. Dezember 2011, 21:02
Noch irrwitziger wird es, wenn in China Leute in Sklavenarbeit diese virtual credits erspielen müssen und diese dann verkauft werden.
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ka.os,
Sonntag, 18. Dezember 2011, 22:44
Ja, das gibt es auch (leider). Hier geht es aber eher darum, einen Account aufzubauen und ihn dann zu verkaufen.
Ich habe mit diesem ganzen Gaming-Mist nicht ja viel am Hut. Ich habe diese Geschäftsmodelle durch meine Arbeit auf Agentur-Seite nur kennen gelernt und wollte daher zu bedenken geben, dass es durchaus schon erfolgreiche Firmen am Markt gibt.
Dass solche Geschäftsmodelle sehr zynisch sind, ist mir natürlich auch klar.
Ich habe mit diesem ganzen Gaming-Mist nicht ja viel am Hut. Ich habe diese Geschäftsmodelle durch meine Arbeit auf Agentur-Seite nur kennen gelernt und wollte daher zu bedenken geben, dass es durchaus schon erfolgreiche Firmen am Markt gibt.
Dass solche Geschäftsmodelle sehr zynisch sind, ist mir natürlich auch klar.
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noergler,
Montag, 19. Dezember 2011, 08:28
Nach dem Zusammenbruch der "New Economy" schrieb Don, dieser Dreck sei nun weg, er befürchte jedoch, dass das Böse, welches hierfür ursächlich war, fortexistiert. Diese Prophezeiung hat sich mir damals regelrecht eingebrannt.
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fooldc,
Samstag, 24. Dezember 2011, 17:32
Hach
Meine Lieblings "Story" z.Zt. ist ja Groupon. Genau wie damals.
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