: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Dienstag, 20. Dezember 2011

Wo sie recht haben

Seitdem sie den Ort vor über 10 Jahren umgebaut haben, komme ich nicht mehr an dieser Stelle vorbei, wenn ich hier einmal im Monat bin. Diesmal aber musste ich einen anderen Weg nehmen, und ich lese das heute noch mit dem gleichen Gefühl aus Bedrückung und "Lebenslust so lange es noch geht", wie schon damals:



Das stimmt fraglos, man frage nur mal den Herrn Kim oder den Herrn Gaddafi. Der Tod ist vielbeschäftigt, er nimmt sich keine Auszeit, und was man vorher nicht schafft, bleibt ganz sicher liegen. Das Leben hat keine Nachspielzeit. Und wenn man in einer Sackgasse nicht weiter kommt, sollte man umdrehen, bevor der Tod im Rückspiegel auftaucht.

Früher war es so, dass ich meist vom Feiern kam, gar nicht ins Bett ging, sondern am Sonntag Morgen direkt hierher gefahren bin, zur Verschwendung und Gier, nach den Freuden der Nacht. Ich fuhr vorbei, sagte mir den Spruch auf - Gedenke, dass der Tod nicht zögert - und kaufte bedenkenlos ein. Das war nicht die Absicht der Erbauer, aber es wirkt.

Vom Tod lernen heisst leben lernen.

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Netzlobbyismus

Teresa Bücker hat eine Art Befürwortungsrede über D64 und Konsorten geschrieben, die das enthält, was in den Statemants anderer irgendwie immer recht kurz kommt: Argumente. Verständlich und ohne "Geschellschaftsentwurf" und "zentrale Eckpfeiler". Bei der FAZ, deren Onlineabteilung durch diese Verlinkung der Weg zur Marktführerschaft beim Debattenverstecken natürlich etwas erschwert wird.

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