: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Warm anziehen.

Ich wollte ja schon länger eine ganz vorsichtige Wende machen, dass man gewisse Dinge im Alter schon mal machen darf. Zum Beispiel ist es ja so, dass man über 40 nicht mehr zwingend Baseballkappen tragen sollte, wenn man das früher gamcht hat (habe ich aber nicht). Auf der anderen Seite kann man sich schon mal, wenn man in den Bergen wohnt, aus Gründen der Ökologie und der Nachhaltigkeit auch was von hier anziehen, so wie man ja auch die Eier hier kauft. Irgendwie so wollte ich das machen. Aber dann ist mir eine Idee gekommen, wie ich das mit dem Loden in einem grossen Schwung bei der FAZ tun kann.



Auch, weil ich einen grossen Schwung, also, wie sage ich das, Wintervorräte angelegt habe. Man weiss ja nie, was kommt. Vielleicht wird es sehr kalt und gefährlich diesen Winter. Und was man gestern an Kaschmir gekauft hat, kann man heute tragen, und muss es morgen keinem mehr nehmen. Ich mein, wir leben in Zeiten, da Experten der UBS beim Untergang des Euro zum Kauf von Schusswaffen raten. Da weiss man nie. Und so ein Lodenmantel ist wirklich warm und so robust, dass er auch einen gewissen Schutz vor Stichwaffen bietet.

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Ach schau an

Zuerst eröffnen sie den alten Bankenrettungsfonds Soffin wieder. Aber das hat gar nichts mit der Krise der Banken zu tun!

Dann fluten sie den Markt mit Dollar. Aber keine Gefahr für die Banken!

Dann senken sie den Leitzins auf 1%. Das ist für die Wirtschaft nur, nicht zwingend für die Banken.

Und jetzt kommt heraus, dass Europas Banken nach Ansicht der Bankaufsicht eine kleine Lücke von 114,7 Milliarden ins Haus steht, um krisensicher zu sein, was immer das auch heissen soll, mit 9% Eigenkapital. Oder 91% Fremdkapital.

Ich habe eigentlich nur eine spannende Frage dazu: Wer macht gerade einen Bank Run? Die Banken bei ihren Partnerbanken? Die Reichen? Die Institutionellen?

Ach so, und: Warum, wenn doch alles eigentlich gut ist?

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Die Lösung

Ich glaube gar nicht, dass es zwischen Mann und Frau besonders darauf ankommt, dass Er ein wenig grösser als Sie ist. Die Sache mit der Grösse gleicht sich horizontal aus. Viel wichtiger erscheint es mir, dass Er dunkler als Sie sein sollte. Das sieht immer sehr hübsch aus. Helle Frauen sind schöner als helle Männer; die sind immer ein wenig fad. Auf den Kontrast kommt es an. Und was einem eben sonst noch so einfällt, wenn der gehobene Arm mehr und mehr weh tut. Aber was soll's, das Jahr geht zu Ende, und einmal darf ich mich auch noch selbst beschenken, und die beiden haben die richtigen Farben.



Und bevor eine Gendertröte "rape culture" kreischt: Sie zieht Ihn an seinem Barte zu sich hin. Das ist, weil es zwischen Faun und Nymphe passt, pures Verlangen. Also das, was Gendertröten auch gerne mal negieren. Ausserdem finde ich es nicht ganz richtug, dass Nymphen vermutlich ausgestorben sind und Gendertröten nicht. Ich mein: kein Mensch würde sich so eine Gendertröte an die Wand hängen.

Man muss sich ein wenig ablenken, dann denkt man nicht zu sehr an das, was andere auch zu zahlen bereit sind. Rechnen tut weh, bei mir schon immer, aber am Hörer ganz besonders. Ausserdem war es diesmal gar nicht schlimm, wirklich nicht. Es bleibt seit 200 Jahren, so viel anderes ist verschwunden. Ars longa. Vita brevis.



Hauptsache, es gibt Hell und Dunkel zusammen. Die ewige Nacht kommt für den Menschen früh genug. und für den Euro, mit dem ich zahle, noch schneller.

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