Der Tag der lebenden Politikleichen
Dafür bleibt Reichsraffzahn Wulff, oder besser, er bleibt nicht, er weigert sich einfach, die einzige Konsequenz zu ziehen, die ihn nicht ehrlos dastehen lassen würde. Vom unteren Ende der sozialen Schichtung her haben wir den dreisten Schnorrer ganz oben. Und jetzt ruft Seehofer auch noch den Antipoden zurück, den dreisten, arroganten Fälscher Guttenberg. Konservative Realpolitik im Jahre 2012.
Wobei man den Guttenberg vielleicht anders begreifen muss: Ich würde gar nicht darauf wetten, dass Seehofer den wirklich wegen der Stimmen will. Vermutlich würde der eine gewisse Klientel ansprechen und eine andere abschrecken, aber die Beeinflussbaren von Bild, Focus und Bunte wählen ohnehin CSU. Abschrecken würde er eher die Gebildeteren, die ohnehin schon Zweifel an der Partei habem. Eine Art Nullsummenspiel, Opportunismus gegen Überzeugungen, das nicht die Macht im Freistaat garantieren kann. Denn die CSU steht mit der relativen Lichtfigur Seehofer und Reformen in etwa dort, wo sie nach der letzten Landtagswahl mit dem Duo "Die zwei Verhuzelten" auch schon gestanden ist. Dem Niedergang wurde Einhalt geboten, würde man vielleicht in der CSU sagen. Geboten, das klingt gut, nach anschaffen und befehlen. Aber das ist, siehe FDP als Koalitionspartner, auch keine Option mehr.
Also, der Guttenberg. Ich glaube, den Sachverhalt muss man weit ausholend schildern. Der Seehofer möchte Ministerpräsident bleiben. Gleichzeitig ist da aber auch ein Söder, der gerne Ministerpräsident wäre, anstelle des Ministerpräsidenten. In der Zeit vor den Aufstieg Guttenbergs sah es ganz gut für Söder aus. Dann kam der Popstar, und alle wussten, sein Wille würde geschehen, und seinen ärgsten Gegner, den Söder, den würde er gnadenlos wegputzen, denn so ein Halbgott verträgt neben sich keine Halbgrösse. Da war Söder nicht mehr die Nummer 3, da war er gar nichts mehr. Dann stürzte der Franke Guttenberg, und dem Franken Söder war ohne sein Zutun wieder die Leitwolfrolle in Franken zugefallen. Die Dreistigkeit, mit der er dann vor Kurzem Finanzminister in Bayern wurde, vorbei an anderen Kandidaten, die besser mit dem Seehofer können, war ein Zeichen für den inneren Zustand der Partei und der Rangabfolge. Sollte die nächste Wahl grob daneben gehen, würden manche vom gescheiterten Seehofer zum Söder überlaufen, und dann wäre es vorbei für den Horst. Es sei denn, es erwüchse dem Söder in Franken ein neuer Gegner...
Im Prinzip lautet das Angebot von Seehofer an Guttenberg: Komm her, häng Dich rein, halt mir den Söder vom Leib, ich gebe Dir freie Hand, und wenn es gut läuft, bauen wir Dich im Kabinett wieder voll auf, und dann sehen wir schon. Ein Ministerposten für Guttenberg ist in Bayern sehr viel wahrscheinlicher als im Bund, wo CDU, CSU und FDP kaum Chancen für den Machterhalt haben. Minister in einem reichen Bundesland mit Aussicht auf den Ministerpräsidentenstuhl und eine Führerpartei ist gerade das Beste, was man sich als konservativer - aber was heisst das schon - Politiker erwarten darf. Das ist nicht alles, Bundeskanzler wäre er vielleicht jetzt schon, aber was sonst realistisch ist, ist auch nicht wirklich toll. Es ist ein Wiedereinstig recht weit oben. Die 44%, die die CSU jetzt hat, sind SöderSeehoferprozente. Sollten es 47% werden, wird man sagen: Guttenberg hat die CSU gerettet. Auch wenn es nur lausige 3% sind.
Und mit etwas Pech für uns Bayern, zum eigenen begrenzten Machterhalt, um nicht wie Stoiber, Beckstein und Huber zu stürzen, gemeuchelt von den eigenen Leuten, wie es Tradition in Bayern ist, verrät der Horst das schöne Bayernland an diesen Hochstapler. Ich habe Gründe, den Ude nicht zu sehr zu mögen, aber der ist mir dann doch erheblich lieber, als dieses Geschacher.
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"erwachsene" maenner lieben dieses spiel. das geschacher selbst loest dann meist die eigentliche aufgabe einer institution ab und wird schliesslich zur hauptbeschaeftigung aller beschaeftigten wuermer.
im rueckblick bin ich sehr gluecklich, nie etwas anderes als tiefe verachtung fuer diesen wesenszug verspuert zu haben. denn er
zeigt uns den grad der steinzeitlichkeit an, in der wir uns
befinden.
dieses geschacher ist einfach nur ein tumoroeses symbol einer ueberflussgesellschaft mit zuvielen jobs ohne sinn und wert..
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Bundesjugendschnorrer, das schon eher. Was wir alle gerne wären und als Normalbürger, nicht wahr, auch sein "dürfen". Aber eben nicht, wenn man sich zum Staatsratsvorsitzenden ausstopfen lässt. Dann muss man Klasse haben oder mit "danke, der Anzug ist ne Nummer zu groß für mich" abtreten.
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Das Geschacher zieht sich durch bis in die einfachsten Kreise. Da ist Wulff keine Ausnahme, nur weil er vielleicht so etwas wie privilegiert ist (und die Summern höher sind). Ich denke inzwischen trotzdem, dass er zurücktreten sollte – allerdings nicht wegen des Kredits, sondern wegen akuter Unfähigkeit.
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"Da ist Wulff keine Ausnahme, nur weil er vielleicht so etwas wie privilegiert ist (und die Summern höher sind)."
Die Botschaft, nein, die Idee des Christian Wulff lautet:
Wir müssen noch höher hinauf. Weil da die Summen höher sind.
Und deswegen paßt auch Reichsraffzahn so gut:
Von den Nassauern von B*LDs Gnaden hat er's bisher am weitesten gebracht.
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Er hätte im Krisenmanagement so ziemlich alles besser machen können. Wenn er gleich am Anfang die Karten auf den Tisch gelegt hätte, dann wäre es nicht soweit gekommen. Aber auch das ist mir inzwischen egal. Ich bin von Wulff gelangweilt und von der Presse.
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Ist nur so ein Gedanke…
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Was ich aber schon noch irgendwann gern mal erfahren würde: Wie es überhaupt zuging, dass Klinker-Krischan von Bilds Gnaden abfiel. An Gutti hat das Gossenblatt trotz allem weiter festgehalten. Auf den Wulff wurden irgendwann trotz der langen Honeymoon-Phase vorher irgendwann die Hunde losgelassen. Das muss Gründe haben, fefe übernehmen Sie!
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Wulff wollte den Artikel verhindern. Das war im Juni.
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13452147/Wulffs-Schwester-gibt-Interview.html
Da hat er auch erfolglos versucht, vom Merkel die Handynr. von Friede zu bekommen. (Man fragt sich aber schon, wer diese Aktion geleakt haben kann ...)
So geht man nicht mit Leuten um, die einen die Treppe hoch geschleift haben, zumal wenn sie für Springer arbeiten.
Schätze, dann hat man geschaut, was man so liegen hat, und noch 1, 2 Leute in die Spur geschickt.
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ob genau dieser erwähnter oberfranke heute eine zierde an spree und havel wäre, sei dahingestellt, so unvollständig die einführung abendländischer kultur dort auch ausgefallen ist. möglicherweise würde er genau deshalb sich gut dort ins trübe bild fügen.
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Vielleicht sollte man wider besseren Wissens zum Prinzip Hoffnung zurückkehren. Es gab Zeiten, zu denen die FDP eine sinnvolle Rolle füllte. Bürgerrechte und liberale Gesellschaft, wer weiß noch was das bedeutete?
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Ich habe vorgestern ein Interview mit Seehofer gesehen. Er hat sich gewunden wie ein Gummischlauch. Man hat ihm angesehen, dass ihm der Guttikult zum Hals heraus hängt. Er kann ihn aber nicht abschreiben (hihihihihi), weil er ihn vielleicht noch braucht.
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Es soll doch immer noch eine gewisse Anzahl Menschen geben ohne abgeschlossenes Studium. Man hört sogar, es gäbe welche ganz ohne Abitur.
Gesetzt den Fall – dann wäre dort das eine oder andere Ressentiment gegenüber dem Bildungsbetrieb vielleicht nicht ganz auszuschließen.
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Man kann z.B. Facebook-Kommentare lesen und dann frösteln.
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Sobald es sie selbst nicht betrifft, sie nicht davon leben müssen, sind leider viele mit dem Klau einverstanden. Sogar der sonst sehr geschätzte fefe trommelt immer wieder für den Urheber-Klau.
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Auffallend immerhin auch die schnelle Distanzierung des Herkunftsmilieus dieses Mannes: Irgendwann saßen einmal drei Jungs bei mir in der Küche, mein Cousin und zwei Kommilitonen auf dem Rückweg von einem Abend des gelben Kreises, wo es hoch hergegangen sein muss und die Verdammung solche Verhaltens sehr eindeutig gewesen sei, wie man mir berichtete.
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Mein Tipp ist ja, dass es eher Frauen sind, die den G. gut(t) finden, und unter denen eher die politisch desinteressierten.
Ich bin mir auch sicher, unter Ärzten darf Herr G auf viel Verständnis hoffen, denn da hat man es mit dem Niveau der Diss ja auch nicht so.
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nehmt einfach mal an, dass da draussen einige sind, die, ohne deswegen gleich akademiker sein zu müssen, doch immer mal wieder wählen gehen dürfen.
nehmt dann mal weiter an, dass der vonundzu schlag bei frauen im allgemeinen und bei diesen frauen ganz im besonderen hat. er sieht gut aus, ist reich, er kann reden, und wie, und sieht dabei noch immer gut aus, adlige sind eben so, und seine frau erst, die ist so schön wie er und so sozial engagiert, im privaten fernsehen sogar.
oder anders, der kerl ist die optimale folie für tagträume derer, die zu gewssen terminen als mündige bürger angesprochen werden, das prinzip der soraya-presse ins politische gewendet.
man könnte jetzt fragen, wer daran schuld ist, dass die diese dinge so sind, wie sie eben jetzt sind. genau, die medien, die sinds, die treiben ja auch unseren sich so verdient gemacht habenden herrn bundespräsidenten vor sich her. ist doch seine sache, wenn seine freunde für ihn einstehen, oder nicht?
man könnte fragen, wer eigentlich interesse an der boulevardisierung der politik hat.
(die wirtschaft hat sich bislang als recht resistent erwiesen, da ist noch gewaltiges potential: eine hauptversammlung der futschen telekom als dschungelcamp eingerichtet, das hätte schon was für sich, ich bin ein mänätscher, holt mich hier raus!)
nun, die politiker selber, vor allem wenn sie wissen, was beim zuschauer ankommt und dass sie dilnigen sind, die erst beim zuschauer und dann im amt und auf posten ankommen.
weiter die medien selber, weil sie damit ihr geld verdienen.
und dann noch die konsumenten dieser unterhaltungssendungen, denen politik als mittel der entscheidungsfindung viel zu doof ist. wie schon bismarck sagte, das publikum will nicht wissen wie die würdte und die politik gemacht werden. die inszenierung der politik ist viel älter und so wirksam wie eh und je.
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Und daß es ausgerechnet ein Franke sein wird, der den Bayern den Glanz (und der CSU die absolute Mehrheit) zurückbringen wird, macht den Wunsch und die Rache umso süßer...
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Solange das Angebot im Raum steht, kann er nicht gut eine andere Partei gründen.
Wenn er aber darauf eingeht, kann man ihn kontrollieren, abspeisen, und, nach den nächsten Wahlen, bei erster Gelegenheit abservieren. Einen Vorwand wird es bei dem immer geben.
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Und noch was: Ca. 75 % unserer Bevölkerung dürften weder Abitur noch Studium noch gar 'nen Dr. haben... Sind die automatisch alle bildungsfern ?
Und unabhängig von der Antwort auf meine Frage möchte ich der geschätzten Fr. Modeste doch gerne empfehlen, sich auch mal in Kreise zu begeben, in denen man nicht nur unter seinesgleichen ist. Man trifft dort auf viele interessante Menschen; es könnte jedenfalls eine Erweiterung, vermutlich sogar eine Bereicherung des eigenen Erlebnis- und Erfahrungsraums sein...
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Man sagt immer "schlimmer kann's nicht werden".
Aber in Bayern wäre es dann leider so !
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Das echte Drama ist der Niedergang der FDP.
Da stimme ich Hnas-Jochen Vogel bei, der am Sonntag gerade sehr betont hat, daß Deutschland eine Partei des politischen Liberalismus benötigt. Er erinnerte an Dehler, Hamm-Brücher, Mischnik u.a.
Aber schlußendlich läuft alles in Deutschland auf schwarz-rot hinaus und Angie kann weiter machen mit ihrer Stillstand Nichtpolitik.
Dann wird das Land wie Österreich in eine schwarze und eine rote Reichshälfte aufgeteilt.
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Und was hat sie gemacht?
Der Niedergang ist eine selbst verschuldete Pleite. und wenn man es marktwirtschaftlich betrachtet, nur gerecht. Und das trotz populitischer Politikschlussverkäufe.
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@ DA: ja genauso sehe ich das auch. Deshalb gehört die FDP am besten wegen Unfähigkeit verboten.
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die fdp geht von selbst ein, was angesichts der geschichte bedauerlich, angesichts der zahlreichen schiffbrüche nicht weiter verwunderlich ist.
die grünen sind so ziemlich das gegenteil von liberal.
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ebenso die Radikalpazfisten ( TM)
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lieber wivo, dass die grünen sich gegen staatliche regulierung (wozu man subventionen rechnen kann) wendeten, erschiene mir neu. vielleicht bin ich auch nur uninformiert?
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Wobei ich keiner Gleichsetzung grün = liberal das Wort reden will. Ich spreche von Überschneidungen in Themen und Wählermilieu.
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Vorstöße der CSU wie Rentenversicherungspflicht für Selbständige helfen der FDP. Die Piraten sind zwar Konkurrenz bei den Bürgerrechten, ob sich diese Chaostruppe allerdings etablieren kann, bleibt abzuwarten.
Bei Neuwahlen hätte die FDP derzeit schlechte Karten, aber bis 2013 krebst man sich schon wieder über 5%, vielleicht mit Lindner.
Merkel steuert natürlich auf die GroKo (mit Steinbrück) zu, mit der Alternative schwarzgrün. Man hört von Merkel wenig Böses gegen Grün.
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Da ist im Lauf der letzten zahn Jahre mittlerweile so erfolgreich raubgeackert worden, dass es die FDP bei der Baden-Württemberg-Wahl nur mit äusserster Mühe wieder in den Landtag geschafft hat. Und das im Stammland der FDP, wo jahrzehntelang die FDP der helle Leuchtturm gegen den alles erstickenden Konservatismus und Dominanz der BW-CDU war.
Die FDP wurde in den letzten 30 Jahre oft genug totgesagt und immer wieder hat sie sich als Zünglein an der Waage im Drei-Parteien-System der West-BRD hochgerappelt. Diese Zeiten sind aber vorbei. Das liberale Bürgertum wählt grün und die Piraten besetzen mittlerweile all die bürgerrechtlichen Themen, welche die Grünen bislang nicht im Blickpunkt hatten. Die FDP wird nicht mehr gebraucht. Ihre Zeit ist diesmal ENDGÜLTIG vorbei.
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Kein gutes Omen für den Untersuchungsausschuß in Niedersachsen.
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ja, vielleicht die haarfarbe. mehr dann aber auch wirklich nicht. eigentlich koennts der selbe laiendarsteller mit unterschiedlicher peruecke sein....
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- immer jeweils klar positioniert auf der Seite desjenigen, der gerade die Klappe hielt!
Der Kasper im Bellevue hat noch nie einen eigenen weisen Gedanken verlauten lassen.
Das nehme ich ihm viel übler, als daß er sich ein Häuschen hat sponsern lassen müssen, über das seine Gönner nur lächeln können.
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ein vergleichbarer vorgang: schwarz-grün scheitert nich an inhalten, sondern daran, dass die schwarzen wissen, die grünen sind ihre undankbaren kinder, die grünen wissen, die schwarzen sind ihre väter, gegen die sie sich durchsetzen mussten.
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Der wesentliche Unterschied zwischen Schwarzrotliberalen und den sogenannten Grünen ist nämlich:
Die einen führen Kriege und die anderen führen auch Kriege, jedoch mit zusätzlich schlechtem Gewissen und nach schwerer, langer Diskussion.
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