2,4 auf der Richterskala im Espresso
Ich habe die Fenster offen. Nicht dass ich Angst vor Erdbeben hätte, aber die Fensterflügel schwingen leicht, wenn ein Stoss kommt. Ich wohne im Erdgeschoss, da merkt man es nicht so, weiter oben schwingen sich die Gebäude dann auf. Manchmal denke ich mir, bebt es jetzt wieder? Dann schaue ich die Fensterflügel an und weiss Bescheid. Seit gestern Nacht ist es wieder unruhig geworden. Die Leute hier sind in Sorge, weil die Erdbeben eine deutliche Tendenz nach Norden haben. Die Epizentren verlagern sich in die Provinz Mantua, und stehen jetzt knapp vor dem Po. Geologen meinen, dass die Sache noch nicht ausgestanden ist, die ganzen Folgebeben passen nicht zu einem erhofften Abklingen der Ereignisse. Die Erde muss sich wieder setzen, aber niemand weiss, was daraus noch folgen wird.
Schau, sagte F. gestern und deutete auf seinen Espresso. Die Flüssigkeit zitterte. Neben uns ragten die Stahtträger ins Cafe, die den geborstenen Durchgang stützen. Man denkt zu viel an Terremoti. Und da erzählte ich ihm die Geschichte aus Verona, genannt
Das Dankeschön für die Braut von San Zeno
Diese hier:
Man fährt in ein Erdbebengebiet mit den gleichen Gefühlen, die einen vielleicht bei der Fahrt ins Krankenhaus zu einem verunglückten Freund überkommen: Unicherheit, was man sehen wird. Angst, dass es schlimm sein wird. Trauer, dass es so gekommen ist. Bei mir kam noch ein weiteres Gefühl dazu. Das der Befürchtung, keine guten Bilder zu haben. Wenn ich schreibe, liegt es an mir, wenn die Recherche sein muss, liegt es an mir, aber bei den Bildern kann es Probleme geben, und das liegt nicht an mir. Das Portal von San Zeno in Verona ist so ein Problem.
Das Portal ist einzigartig, weil es mit Platten aus zwei Phasen zusammengebaut wurde: Eine Phase war vor dem grossen Erdbeben von 1117, eine weitere Phase danach. Das Portal hat für den Wiederaufbau der Stadt in der Romanik Symbolgehalt, und hier, das hatte ich sofort im Kopf, sollte die Reise beginnen. Hier kann man erklären, wovor die Menschen seit jeher Angst haben. Allein, das Portal ist in aller Regel hinter einer weiteren Holztür, und die ist zu. Die Belichtung ist entsetzlich schlecht. Und der Raum ist so eng, das ohne Verzerrung kaum abgelichtet, oder besser abgedunkelt werden kann. Das Bild, mit dem alles beginnen sollte, war also schhon so unsicher wie der Erdboden, auf dem ich anreiste. Was, sagte ich mir, mache ich nur, wenn die Bilder nichts werden?
Ich hatte ein lichtstarkes Objektiv dabei, und jede Menge Sorgen. Ich war dort schon ein paar Mal, ich habe es mehrfach versucht, das Ergebnis war noch nie gut. Vielleicht eine Postkarte kaufen und die ablichten? Man kommt auf die seltsamsten Ideen. Und dann erreichte ich Verona, fand direkt vor der Kirche einen Parkplatz, und neues Entsetzen:
Eine italienische Hochzeit.
Die sind mir in der Regel egal, die Hochzeit der Italienerin ist ein unabänderliches Schicksal, da braucht man nicht wie in Deutschland lamentieren. Die sind so, die wollen das nicht anders, man kann es nicht ändern. Und wenn da drin eine Hochzeit ist, ist die Kirche natürlich für das Publikum gesperrt. Was für ein Debakel, dachte ich. Noch nicht mal die schlechten Bilder werde ich bekommen.
Bis mir dann klar wurde: Das grosse Tor ist gerade aufgegangen. Das Tor, hinter dem die Bronzeplatten ansonsten in der Dunkelheit schimmern. Ich trug eine schwarze Hose, schwarze Schuhe, und ein schwarzgestreiftes Hemd mit weissem Kragen. Da vorn war die Chance. Ich sehe italienisch aus, ich kann auch hier mitfeiern, und sowieso haben alle die Kameras gezückt, da fällt einer mehr oder weniger nicht auf. Also rannte ich los, und jubelte und klatschte und freute mich.
Machte grandiose Hochzeitsbilder. Ging ganz nah ran, erst von vorne, dann von der Seite, dann von hinten und dann, im Dauerfeuer, und weiter jubelnd, vom Tor. Klicklicklicklick. Der Küster kam heraus, und machte sich an den Flügeln der Holztür zu schaffen, Jubel, Konfetti. Reis. Klicklicklicklick. Viva! Viva! Viva! Klicklicklicklick. Der Küster scheuchte mich weg, aber da hatte ich schon alles. Bei bestem Licht, in bester Qualität. Was für ein schönes Brautpaar! Alles Gute auf dem Lebensweg.
Männern ist es ja meistens egal, wo sie heiraten, aber sie wollte dieses Kleid und eine wirklich grosse, bekannte Kirche und ein Portal, das seinesgleichen sucht. Am liebsten hätte ich sie dann im Kreuzgang abgebusselt. Dafür, dass sie mir das Tor hat öffnen lassen. Alles erdenklich Gute auf dem Weg, und mein Jubel, der war ehrlich. Das erste mal in meinem Leben auf einer Hochzeit ehrlich gejubelt.
Und sind sie zufrieden mit den Bildern, fragte mein Begleiter.
Ja, erscheint morgen in der Zeitung, sagte ich.
Das Wasser im Eistee vibrierte, und der Barmann zeigte auf seinem IPhone Bilder von den Rissen im ersten Stock, aber man darf nicht hinauf. Einsturzgefahr.
Schau, sagte F. gestern und deutete auf seinen Espresso. Die Flüssigkeit zitterte. Neben uns ragten die Stahtträger ins Cafe, die den geborstenen Durchgang stützen. Man denkt zu viel an Terremoti. Und da erzählte ich ihm die Geschichte aus Verona, genannt
Das Dankeschön für die Braut von San Zeno
Diese hier:
Man fährt in ein Erdbebengebiet mit den gleichen Gefühlen, die einen vielleicht bei der Fahrt ins Krankenhaus zu einem verunglückten Freund überkommen: Unicherheit, was man sehen wird. Angst, dass es schlimm sein wird. Trauer, dass es so gekommen ist. Bei mir kam noch ein weiteres Gefühl dazu. Das der Befürchtung, keine guten Bilder zu haben. Wenn ich schreibe, liegt es an mir, wenn die Recherche sein muss, liegt es an mir, aber bei den Bildern kann es Probleme geben, und das liegt nicht an mir. Das Portal von San Zeno in Verona ist so ein Problem.
Das Portal ist einzigartig, weil es mit Platten aus zwei Phasen zusammengebaut wurde: Eine Phase war vor dem grossen Erdbeben von 1117, eine weitere Phase danach. Das Portal hat für den Wiederaufbau der Stadt in der Romanik Symbolgehalt, und hier, das hatte ich sofort im Kopf, sollte die Reise beginnen. Hier kann man erklären, wovor die Menschen seit jeher Angst haben. Allein, das Portal ist in aller Regel hinter einer weiteren Holztür, und die ist zu. Die Belichtung ist entsetzlich schlecht. Und der Raum ist so eng, das ohne Verzerrung kaum abgelichtet, oder besser abgedunkelt werden kann. Das Bild, mit dem alles beginnen sollte, war also schhon so unsicher wie der Erdboden, auf dem ich anreiste. Was, sagte ich mir, mache ich nur, wenn die Bilder nichts werden?
Ich hatte ein lichtstarkes Objektiv dabei, und jede Menge Sorgen. Ich war dort schon ein paar Mal, ich habe es mehrfach versucht, das Ergebnis war noch nie gut. Vielleicht eine Postkarte kaufen und die ablichten? Man kommt auf die seltsamsten Ideen. Und dann erreichte ich Verona, fand direkt vor der Kirche einen Parkplatz, und neues Entsetzen:
Eine italienische Hochzeit.
Die sind mir in der Regel egal, die Hochzeit der Italienerin ist ein unabänderliches Schicksal, da braucht man nicht wie in Deutschland lamentieren. Die sind so, die wollen das nicht anders, man kann es nicht ändern. Und wenn da drin eine Hochzeit ist, ist die Kirche natürlich für das Publikum gesperrt. Was für ein Debakel, dachte ich. Noch nicht mal die schlechten Bilder werde ich bekommen.
Bis mir dann klar wurde: Das grosse Tor ist gerade aufgegangen. Das Tor, hinter dem die Bronzeplatten ansonsten in der Dunkelheit schimmern. Ich trug eine schwarze Hose, schwarze Schuhe, und ein schwarzgestreiftes Hemd mit weissem Kragen. Da vorn war die Chance. Ich sehe italienisch aus, ich kann auch hier mitfeiern, und sowieso haben alle die Kameras gezückt, da fällt einer mehr oder weniger nicht auf. Also rannte ich los, und jubelte und klatschte und freute mich.
Machte grandiose Hochzeitsbilder. Ging ganz nah ran, erst von vorne, dann von der Seite, dann von hinten und dann, im Dauerfeuer, und weiter jubelnd, vom Tor. Klicklicklicklick. Der Küster kam heraus, und machte sich an den Flügeln der Holztür zu schaffen, Jubel, Konfetti. Reis. Klicklicklicklick. Viva! Viva! Viva! Klicklicklicklick. Der Küster scheuchte mich weg, aber da hatte ich schon alles. Bei bestem Licht, in bester Qualität. Was für ein schönes Brautpaar! Alles Gute auf dem Lebensweg.
Männern ist es ja meistens egal, wo sie heiraten, aber sie wollte dieses Kleid und eine wirklich grosse, bekannte Kirche und ein Portal, das seinesgleichen sucht. Am liebsten hätte ich sie dann im Kreuzgang abgebusselt. Dafür, dass sie mir das Tor hat öffnen lassen. Alles erdenklich Gute auf dem Weg, und mein Jubel, der war ehrlich. Das erste mal in meinem Leben auf einer Hochzeit ehrlich gejubelt.
Und sind sie zufrieden mit den Bildern, fragte mein Begleiter.
Ja, erscheint morgen in der Zeitung, sagte ich.
Das Wasser im Eistee vibrierte, und der Barmann zeigte auf seinem IPhone Bilder von den Rissen im ersten Stock, aber man darf nicht hinauf. Einsturzgefahr.
donalphons, 12:48h
Montag, 4. Juni 2012, 12:48, von donalphons |
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jordanus,
Montag, 4. Juni 2012, 13:03
Die Tür erinnert mich an die Bernwardstür in Hildesheim. Die ist aber noch ein paar Jährchen älter, glaube ich. Aber ich denke sowieso bei jeder Kirchentür an die Bernwardstür in Hildesheim.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Hildesheim-Dom-Bernwardst%C3%BCr-Detail-Magier.jpg&filetimestamp=20071003191633
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Hildesheim-Dom-Bernwardst%C3%BCr-Detail-Magier.jpg&filetimestamp=20071003191633
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donalphons,
Montag, 4. Juni 2012, 13:06
Das ist eine über ganz Mitteleuropa verstreute Form mit byzantinischem Ursprung, die in der Romanik sehr beliebt war. Nur haben davon die wenigsten überlebt.
Aber es ist unter anderem wegen des Bernwardstils und der Gusstechnik, weshalb man die älteren Platten von Verona den Deutschen zuschreibt.
Aber es ist unter anderem wegen des Bernwardstils und der Gusstechnik, weshalb man die älteren Platten von Verona den Deutschen zuschreibt.
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jeeves,
Montag, 4. Juni 2012, 13:41
Danke wieder für ein Stück wunderbar vermittelter Kulturgeschichte. Welch Dummerjan ich war, als ich vor ein paar Jahren vor und in all den alten Kirchen in Umbrien und der Toscana stand, sie zwar bewunderte und abfotografierte, aber nicht den blassen Schimmer einer Ahnung hatte.
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"Die sind so, die wollen das nicht anders, man kann es nicht ändern. "
Solch simple Einsicht würde ich gerne öfters hier lesen, anstatt ...
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"Die sind so, die wollen das nicht anders, man kann es nicht ändern. "
Solch simple Einsicht würde ich gerne öfters hier lesen, anstatt ...
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greenbowlerhat,
Montag, 4. Juni 2012, 13:49
...und diese Urangst, die da stellenweise durchschimmert, großartig. Und ich mein jetzt nicht die Sorge um Gebäude.
Bei aller berechtigten Trauer und Bestürzung ist doch die gute Nachricht: Lebbe geht weiter, auch in der Kirche. Ich glaube, man darf die Menschen dort da auch nicht unterschätzen.
Bei aller berechtigten Trauer und Bestürzung ist doch die gute Nachricht: Lebbe geht weiter, auch in der Kirche. Ich glaube, man darf die Menschen dort da auch nicht unterschätzen.
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donalphons,
Montag, 4. Juni 2012, 14:42
Nein, das darf man nicht.
Aber das Schlimme sind nicht die paar grossen Kirchen und Denkmäler, das Schlimme ist, dass es überall ist, wie eine Seuche.
Aber das Schlimme sind nicht die paar grossen Kirchen und Denkmäler, das Schlimme ist, dass es überall ist, wie eine Seuche.
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greenbowlerhat,
Montag, 4. Juni 2012, 15:59
Was vielleicht nicht jeder weiß, und mich auch sehr überrascht hat: die Beben laufen seit Tagen qasi im Stundentakt. Sehr übersichtlich auf der Bebenkarte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zu sehen:
http://www.zamg.ac.at/bebenkarte
(ich hoffe der Link ist OK, sonst gerne rausmachen).
Man bekommt fast den Eindruck, die tieferen Gesteinschichten zwischen Parma und Bologna werden grad pulverisiert.
http://www.zamg.ac.at/bebenkarte
(ich hoffe der Link ist OK, sonst gerne rausmachen).
Man bekommt fast den Eindruck, die tieferen Gesteinschichten zwischen Parma und Bologna werden grad pulverisiert.
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donalphons,
Montag, 4. Juni 2012, 16:14
http://twitter.com/#!/INGVterremoti
Ich empfehle das für unterwegs, es arbeitet mit 10 Minuten Verzögerung.
Ich empfehle das für unterwegs, es arbeitet mit 10 Minuten Verzögerung.
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ilnonno,
Montag, 4. Juni 2012, 13:42
Danke für diesen Text. Ich weiß noch nicht genau warum, aber der packt mich richtig an.
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berenike,
Montag, 4. Juni 2012, 13:43
Vedere una sposa porta fortuna....
Und, wiederholt, Danke für die Berichte!
Und, wiederholt, Danke für die Berichte!
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observator,
Montag, 4. Juni 2012, 14:33
Danke für die Reportagen und Bilder. Auch wenn das Leben weitergeht - es ist doch ein Verlust.
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donalphons,
Montag, 4. Juni 2012, 14:40
Es gibt Ecken, da schaut es aus wie im Krieg. Gern geschehen.
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diktionaftis,
Montag, 4. Juni 2012, 14:43
Ist eigentlich die Region am Gardasee auch betroffen?
(Ist ja nicht so weit weg ...)
(Ist ja nicht so weit weg ...)
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donalphons,
Montag, 4. Juni 2012, 15:06
Nein, die Schockwellen brechen offensichtlich an den Hügeln vor dem See. Mantua ist noch mit drin in der Zone, Valeggio ist schon draussen.
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hansmeier555,
Montag, 4. Juni 2012, 15:19
Darum mag ich die Q-Medien
1) Wegen der Soap, die da abgespult wird
2) Wegen allem, was dort fehlt
1) Wegen der Soap, die da abgespult wird
2) Wegen allem, was dort fehlt
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diktionaftis,
Montag, 4. Juni 2012, 15:24
Ich sehe was, was du nicht siehst - und das fängt mit Q an ...
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diktionaftis,
Montag, 4. Juni 2012, 15:47
Ähm ... gibt's denn noch ein paar Detailaufnahmen von den Türen von San Zeno (in groß)?
Würde mein "romanisches Herz" erfreuen.
Würde mein "romanisches Herz" erfreuen.
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ka.os,
Dienstag, 5. Juni 2012, 01:40
Vor einer Woche soll man das Beben sogar hier in München noch gespürt haben. Das berichtet eine Kollegin, die schon im Büro war und beobachten konnte, wie die Kleiderbügel an der Garderobe schwanken. Kann das sein?
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donalphons,
Dienstag, 5. Juni 2012, 01:41
In den Hochhäusern sehr wohl, die schwanken sich auf.
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savall,
Montag, 4. Juni 2012, 15:51
Danke für das Großbild des Bronzeportals. Einfach beeindruckend. Kommt im Druck überhaupt nicht so raus. Das Motiv der Tafel rechts unten ist ja ganz außergewöhnlich. Ich würde aus dem Bauch heraus sagen, daß es langobardisch ist, oder?
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per pedes mobile,
Montag, 4. Juni 2012, 16:22
"klick klack kodak
den rest erledigen wir"
der grabende dachs in eschborn hat die scala
unter 6000 erreicht
das iphone telefon registriert das leuchtende weiß
der braut doch am freitag
ist euro footbal total
gruß am montag
per pedes mobile
den rest erledigen wir"
der grabende dachs in eschborn hat die scala
unter 6000 erreicht
das iphone telefon registriert das leuchtende weiß
der braut doch am freitag
ist euro footbal total
gruß am montag
per pedes mobile
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hockeystick,
Montag, 4. Juni 2012, 17:03
Die Hutmode oben links und auch in der Kreuzigungsszene mutet ja erstaunlich chinesisch an. Ich vermute fernöstliche Replikate aus Kunststoff.
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donalphons,
Montag, 4. Juni 2012, 17:08
Judenhüte. Kurz zuvor hatte man in Deutschland die Ghettos gestürmt, da war man noch recht aufgebracht.
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diktionaftis,
Montag, 4. Juni 2012, 17:22
Ein schönes Beispiel ist "Süßkind, der Jude von Trimberg" im Codex Manesse.
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avantgarde,
Dienstag, 5. Juni 2012, 04:14
In Italien lohnt es sich immer, gut gekleidet zu sein. Es gibt von den Türen leider wenig brauchbare Bilder im Netz. Das Großbild ist wunderbar.
Mehr davon noch wunderbarer.
Mehr davon noch wunderbarer.
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