Wenn ich nicht hier bin
bin ich dabei, mich auf dem Sonnendeck mit der Klimakatastrophe auseinander zu setzen.
Denn vor vier Jahrzehnten, oder auch vor hundert Jahren, konnte man dort relativ gut draussen im Sommer verweilen. Das Blechdach wurde auch früher heiss, aber es war nicht so unerträglich wie heute. Wir haben Bilder aus jenen Zeiten, vom Sommer: Alle da, und durchaus normal angezogen. Heute ist es zu viel Hitze, zu unbarmherzig brennt die Sonne. Das hat mir in den letzten Jahren zunehmend ein wenig den Spass an der Dachterrasse verleidet. Man konnte am Morgen hinaus, und am Abend, und musste dafür zwei Stockwerke nach oben. Dazwischen musste man einpacken. Heute etwa war ich oben, beim Frühstück.
Die Sonne flammte licht auf diesem Moderleibe,
als koche sie die Fäulnis gar.
Ich jedoch streck mich aus und ja, ich bleibe,
denn das Kupferblech ist rar.
Genauer gesagt, ich habe ein paar Tage gearbeitet, um das komplexe Konstrukt mit gefalzten Blechen, bei denen man zudem immer vorsichtig sein musste, mit Zedernholzparkett zu füllen. Sieht jetzt ein wenig aus wie ein Schiffsdeck, hoch über der Stadt. Es ist übrigens gar nicht so klein, zu Beginn kaufte ich 8 Quadratmeter und belegte damit gerade einmal knapp die Hälfte. Am Wochenmarkt erzählte mir jemand, der eine Immobilie sucht, dass Balkone, die theoretisch nur mit dem halben Preis pro Quadratmeter eingerechnet werden dürfen, in den Innenstädten eher doppelt zu Buche schlagen. Weil sie so selten sind. Zumal im Baudenkmal.
Zusammen mit einem Strohhut kann ich jetzt auch wieder am Mittag in der prallen Sonne sein - überhaupt kein Problem. Auch das Zeernholz wird warm, aber nicht so glühend heiss wie das Blech, und sollte man Abkühlung brauchen, würde eine Giesskanne Wasser reichen. Immerhin habe ich mir meinen Lebensraum jetzt zurückerobert, und wenn es nicht noch übler kommt, wird das auch eine Weile reichen. Jetzt kommen Pflanzen, ein paar Restaurierungsarbeiten und, eventuell, bei grösseren Aufgaben zusätzlich, auch noch neue Eisengeländer. Da suche ich aber noch. Ich wüsste einen Ort, wo es hübsche Materialien gäbe, aber der ist in Belgien. Und ich bin hier im Moment recht unabkömmlich. Auch ein Grund, warum ich das gemacht habe.
In den Bergen wäre es kühler, und ich habe ohnehin einen Plan: In drei Tagen auf den Hirschberg und zurück. 140 Kilometer hinradeln, übernachten, auf den Berg und wieder hinunter, übernachten, 140 Kilometer zurückradeln. Aber das dauert noch. Solange weiter in den Hügelketten und tägliche Besteigung der Dachterrasse, 12,5 Meter über der Last des Alltags in der Innenstadt. Es duftet die Zeder, und ich habe heute keine Fliege gesehen.
Denn vor vier Jahrzehnten, oder auch vor hundert Jahren, konnte man dort relativ gut draussen im Sommer verweilen. Das Blechdach wurde auch früher heiss, aber es war nicht so unerträglich wie heute. Wir haben Bilder aus jenen Zeiten, vom Sommer: Alle da, und durchaus normal angezogen. Heute ist es zu viel Hitze, zu unbarmherzig brennt die Sonne. Das hat mir in den letzten Jahren zunehmend ein wenig den Spass an der Dachterrasse verleidet. Man konnte am Morgen hinaus, und am Abend, und musste dafür zwei Stockwerke nach oben. Dazwischen musste man einpacken. Heute etwa war ich oben, beim Frühstück.
Die Sonne flammte licht auf diesem Moderleibe,
als koche sie die Fäulnis gar.
Ich jedoch streck mich aus und ja, ich bleibe,
denn das Kupferblech ist rar.
Genauer gesagt, ich habe ein paar Tage gearbeitet, um das komplexe Konstrukt mit gefalzten Blechen, bei denen man zudem immer vorsichtig sein musste, mit Zedernholzparkett zu füllen. Sieht jetzt ein wenig aus wie ein Schiffsdeck, hoch über der Stadt. Es ist übrigens gar nicht so klein, zu Beginn kaufte ich 8 Quadratmeter und belegte damit gerade einmal knapp die Hälfte. Am Wochenmarkt erzählte mir jemand, der eine Immobilie sucht, dass Balkone, die theoretisch nur mit dem halben Preis pro Quadratmeter eingerechnet werden dürfen, in den Innenstädten eher doppelt zu Buche schlagen. Weil sie so selten sind. Zumal im Baudenkmal.
Zusammen mit einem Strohhut kann ich jetzt auch wieder am Mittag in der prallen Sonne sein - überhaupt kein Problem. Auch das Zeernholz wird warm, aber nicht so glühend heiss wie das Blech, und sollte man Abkühlung brauchen, würde eine Giesskanne Wasser reichen. Immerhin habe ich mir meinen Lebensraum jetzt zurückerobert, und wenn es nicht noch übler kommt, wird das auch eine Weile reichen. Jetzt kommen Pflanzen, ein paar Restaurierungsarbeiten und, eventuell, bei grösseren Aufgaben zusätzlich, auch noch neue Eisengeländer. Da suche ich aber noch. Ich wüsste einen Ort, wo es hübsche Materialien gäbe, aber der ist in Belgien. Und ich bin hier im Moment recht unabkömmlich. Auch ein Grund, warum ich das gemacht habe.
In den Bergen wäre es kühler, und ich habe ohnehin einen Plan: In drei Tagen auf den Hirschberg und zurück. 140 Kilometer hinradeln, übernachten, auf den Berg und wieder hinunter, übernachten, 140 Kilometer zurückradeln. Aber das dauert noch. Solange weiter in den Hügelketten und tägliche Besteigung der Dachterrasse, 12,5 Meter über der Last des Alltags in der Innenstadt. Es duftet die Zeder, und ich habe heute keine Fliege gesehen.
donalphons, 00:54h
Mittwoch, 20. Juni 2012, 00:54, von donalphons |
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don ferrando,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 07:30
Neid ist eines der wenigen Gefühle, das ich kaum kenne,
Obwohl ich selber Balkons habe, kommt aber beim Anblick der letztes beiden Fotos doch etwas Neid auf.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Freisitz.
Obwohl ich selber Balkons habe, kommt aber beim Anblick der letztes beiden Fotos doch etwas Neid auf.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Freisitz.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:28
Danke. So hat eben jeder seinen Neid: Die Kirche gehörte früher zur Anlage. Was man da für eine Wohnung draus machen könnte! Aber leider haben die Vorfahren dafür keine Verwendung gehabt.
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savall,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 10:24
In der Tat, da kann man ein bißchen neidisch sein. Dafür gibt es wieder mal Bücher-Pr0n und das ist doch auch sehr schön. Ich dachte übrigens, daß die Madame Pompadour aus dem Hause Georg Müller wäre. Aber weit gefehlt:
http://img.zvab.com/member/b02703/19721332.jpg
Die Gestaltung haben sich die Herren Rösl & Cie. aber von Müller, ähm, kreativ anverwandelt.
http://img.zvab.com/member/b02703/19721332.jpg
Die Gestaltung haben sich die Herren Rösl & Cie. aber von Müller, ähm, kreativ anverwandelt.
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hansmeier555,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 10:35
Barocker Balkon-Pron
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Hat das Dummstadtmarketing ihr Blog eigentlich noch nicht entdeckt zum drauf Verlinken?
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Hat das Dummstadtmarketing ihr Blog eigentlich noch nicht entdeckt zum drauf Verlinken?
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:26
Die kleine, dumme Stadt an der Donau hat für so etwas kein Auge, sie bevorzugt klar Auslieferzentren und Kongresshallen mit viel Glas.
Das Buch ist aus einer ganzen Serie ähnlicher Werke, sie zusammen im Bücherregal sehr schön aussehen. Man konnte da wohl vorbestellen und bekam sie dann alle. Als ich sie vor 20 Jahren gekauft habe, starben gerade die Erstbesitzer, und man konnte Berge davon auf den Flohmärkten finden.
Das Buch ist aus einer ganzen Serie ähnlicher Werke, sie zusammen im Bücherregal sehr schön aussehen. Man konnte da wohl vorbestellen und bekam sie dann alle. Als ich sie vor 20 Jahren gekauft habe, starben gerade die Erstbesitzer, und man konnte Berge davon auf den Flohmärkten finden.
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kreuzbube,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 10:32
Ein schöner, wenn auch Anstrengung verheißender Plan, die kombinierte Bergeroberung. Mit dem Peter Licht im Ohr wird es etwas leichter gehen.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:21
Naja, wirklich herausfordernd ist eigentlich nur der erste Tag. Man unterschätzt leicht die Holledau, da gibt es ganz fiese Steigungen, 20 Mal 60 Meter hoch und 50 Meter runter. Ist man erst mal in der Münchner Ebene, läuft das ganz langsam die restlichen 200 Höhenmeter hinauf. Der Hirschberg mit seinen 1000 Höhenmetern über dem See ist dagegen eigentlich lässig.
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holofernes,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 11:02
die dachterrasse ist famos, wenn schon stadt, dann stelle ich mir sowas vor. das geländer allerdings ein architektonisches unglück. die frage ist hier, ob auch ein sichtschutz erforderlich / gewünscht ist, oder ein filigranes eisengitter reicht.
am rückgebäude des palais schätzler in augsburg gibt es auch eine dachterrasse, wenn ich das recht in erinnerung habe hat man dort einen bohlenrost auf gemauerten Pfeilern eben verlegt.
am rückgebäude des palais schätzler in augsburg gibt es auch eine dachterrasse, wenn ich das recht in erinnerung habe hat man dort einen bohlenrost auf gemauerten Pfeilern eben verlegt.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:23
Als ich das gemacht habe, hatte ich wenig Geld und musste nehmen, was technisch sinnvoll war. Holz hat sich da einfach angeboten.
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sephor,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 11:35
Du bist ein bisserl spät für das Balkon-Special der aktuellen 'Landlust'...
Sieht aber nett aus! Das Holzgeländer könnte man hiermit ersetzen:
http://www.ebay.de/itm/Schmiedeeisen-Zaun-Rankzaun-Vitoria-Z-100-cm-roh-rostig-/170857159256?pt=DE_Haus_Garten_Garten_Garten_Dekoartikel&hash=item27c7e15a58
Sieht aber nett aus! Das Holzgeländer könnte man hiermit ersetzen:
http://www.ebay.de/itm/Schmiedeeisen-Zaun-Rankzaun-Vitoria-Z-100-cm-roh-rostig-/170857159256?pt=DE_Haus_Garten_Garten_Garten_Dekoartikel&hash=item27c7e15a58
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:17
Das ist zu schwer, ausserdem brauche ich eine entkoppelte Lösung; Eisen auf Kupfer ist ganz schlecht.
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sterngucker,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 12:15
5 qm Toscana ohne Handy...
in der Stadt des Englischen Fräuleins, Bad Homburg, reichen auch. Man ist ja als Bewohner einer niedergehenden Region, die gelegentlich mit etwas Neid in Richtung des prosperierenden Südens der Republik schaut, bescheiden geworden.
http://img189.imageshack.us/img189/7382/120618wohnunggarten026.jpg
Baumaterial: 1992 auf einem Flohmarkt erbeuteter Pavillon, englische Gartengarnitur Made am Chiemsee mit bescheidenem Teakholz, 1 antiker Terrakotta-Topf aus Sienna und der Rest rundum natürliche Fauna..
http://motorbloeckchen.com/?p=13954
Was die Vorteile dieses Horts der Ruhe, u.a. nicht vorhandener Handy-Frequenzen und kühlem Schatten bei großer Hitze für die Physe betrifft... ach nein, man will ja schließlich keine Neidgefühle erzeugen.
P.S. Don, wenn es die Statik des Blechdachs zuließ, hätte ich hier aus Wohlfühlgründen einer Dachbegrünung den Vorzug gegeben.
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http://img189.imageshack.us/img189/7382/120618wohnunggarten026.jpg
Baumaterial: 1992 auf einem Flohmarkt erbeuteter Pavillon, englische Gartengarnitur Made am Chiemsee mit bescheidenem Teakholz, 1 antiker Terrakotta-Topf aus Sienna und der Rest rundum natürliche Fauna..
http://motorbloeckchen.com/?p=13954
Was die Vorteile dieses Horts der Ruhe, u.a. nicht vorhandener Handy-Frequenzen und kühlem Schatten bei großer Hitze für die Physe betrifft... ach nein, man will ja schließlich keine Neidgefühle erzeugen.
P.S. Don, wenn es die Statik des Blechdachs zuließ, hätte ich hier aus Wohlfühlgründen einer Dachbegrünung den Vorzug gegeben.
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groovex,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 13:01
ich bin immer wieder fasziniert
von diesen kleinen sprachfallen.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:16
Die Statik ist nochmal ein eigenes Problem. Und für einen Allergiker wie mich ist so ein Garten absolut nichts.
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sterngucker,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:55
Don,
nix da mit Pollenflug. Die speziellen Pflanzen / Grassorten hierfür verbessern das "Mikroklima", d.h. in dem sie Niederschlagwasser zurückhalten, verringern sie u.a. die Staubfracht der Luft und gleichen an heißen, trockenen Tagen die Luftfeuchtigkeit aus.
War ja nur mal so mitgedacht.
Ach ja, in einzelnen Bundesländern gibt es sogar einen Zuschuss bis zu 30,00 Euro / Qm.
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nix da mit Pollenflug. Die speziellen Pflanzen / Grassorten hierfür verbessern das "Mikroklima", d.h. in dem sie Niederschlagwasser zurückhalten, verringern sie u.a. die Staubfracht der Luft und gleichen an heißen, trockenen Tagen die Luftfeuchtigkeit aus.
War ja nur mal so mitgedacht.
Ach ja, in einzelnen Bundesländern gibt es sogar einen Zuschuss bis zu 30,00 Euro / Qm.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 17:00
Aber ein wenig mehr grün als nur die ausgeblühten Schnittlauchtöpfe dürfte es schon sein (welches übrigens nicht in der prallen Sonne stehen sollte).
Thymian, Rosmarin, Oregano, Lavendel, Salbei, und im Schatten das ganze empfindliche Kraut von Basilikum bis Koriander, das wär doch was. Sie hätten auch genug Platz, das in große Blumenkisten zu setzen.
Und grad wenn ich mir Ihre Fotos von den Speisen so anschaue, Sie wüssten die Kräuter wohl zu schätzen und hätten ausreichend Verwendung dafür.
Thymian, Rosmarin, Oregano, Lavendel, Salbei, und im Schatten das ganze empfindliche Kraut von Basilikum bis Koriander, das wär doch was. Sie hätten auch genug Platz, das in große Blumenkisten zu setzen.
Und grad wenn ich mir Ihre Fotos von den Speisen so anschaue, Sie wüssten die Kräuter wohl zu schätzen und hätten ausreichend Verwendung dafür.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 17:01
Ich kann nachher mal die Kamera in die andere Richtung drehen.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 17:15
Bitte zu bedenken: Ich war 3 Monate in Italien, als ich wegfuhr, war noch Winter, aber natürlich habe ich im Sommer Kräuter.
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hockeystick,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 13:09
Verblüffend, wie die Teekanne die Neigung von Tisch und Terrasse kompensiert.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:15
Der Tisch hat so Ausdrehfüsse und kann an die Dachneigung angepasst werden.
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cerises,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:06
Ach wie schön! Das ist ja wirklich sehr idyllisch, viel Spaß und Erholung in der Sonne.
Hier in Ihrer Haßstadt ist der Balkon heute trüb und atlantisch, aber was solls, das hält die verdammten Spinnmilben in Schach und die Kazzes liegen trotzdem draussen.
Der Holzzaun ist doch gar nicht so schlimm, versuchen Sie es mal mit etwas Schleifen und einer Behandlung mit ganz gewöhnlichem Leinölfirnis, das wirkt oft Wunder.
Dem duftenden Zedernholz empfehle ich eine trockene Lagerung im Winter, wenn möglich, das mache ich seit Jahrzehnten mit dem Akazienholz auf dem Balkon auch und es fault nicht.
Hier in Ihrer Haßstadt ist der Balkon heute trüb und atlantisch, aber was solls, das hält die verdammten Spinnmilben in Schach und die Kazzes liegen trotzdem draussen.
Der Holzzaun ist doch gar nicht so schlimm, versuchen Sie es mal mit etwas Schleifen und einer Behandlung mit ganz gewöhnlichem Leinölfirnis, das wirkt oft Wunder.
Dem duftenden Zedernholz empfehle ich eine trockene Lagerung im Winter, wenn möglich, das mache ich seit Jahrzehnten mit dem Akazienholz auf dem Balkon auch und es fault nicht.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 14:14
Man kann das praktischerweise auch wieder in kleinere Stücke demontieren und wegräumen. Der Holzzaun steht hier schon 20 Jahre und war von Anfang an ein Provisorium. Bevor ich an den Tegernsee gegangen bin (2008) habe ich 2007 Kostenvoranschläge für eine komplexe Konstruktion mit zentraler Laterne eingeholt, die am Ende 1/5 dessen gekostet hätte, was die Wohnung am See gekostet hat.
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miner,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 15:02
vor mehr als hundert jahren haben ja "Blogger" auch noch so Etwas geschrieben.....
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Also+sprach+Zarathustra/Die+Reden+Zarathustras/Vom+neuen+Götzen?hl=staat+zarathustra
....mittlerweile hat die hitze leider wohl auch das letzte Stueck "Wichtigkeit" des Menschen gegart. Denn der Staat an sich, schon gar die Abart der Gegenwart, steht ausserhalb jeder Disposit.
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Also+sprach+Zarathustra/Die+Reden+Zarathustras/Vom+neuen+Götzen?hl=staat+zarathustra
....mittlerweile hat die hitze leider wohl auch das letzte Stueck "Wichtigkeit" des Menschen gegart. Denn der Staat an sich, schon gar die Abart der Gegenwart, steht ausserhalb jeder Disposit.
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donalphons,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 15:07
Ich kann mich düster an das Genöle erinnern, ich würde mich nicht um Italien scheren, wenn dort die Wände wackeln. Ich bin hingefahren, weil ich denke, dass es sinnvoll ist. Ich habe geschrieben. Da hätte man eine Menge kluger Sachen kommentieren können. Es kam leider ziemlich viel Unsinn, ich musste löschen wie schon lang nicht mehr. Jetzt bin ich wieder da, und schwupps, kommen wieder solche Ansagen. Das nervt. Das hier ist mein privates Blog, ich bestimme das Programm, und auch Nietzsche hatte wohl seine Tage, da er einfach seine Ruhe haben wollte. Ist das so schwer zu verstehen? Das hier ist kein kapitalismuskritisches Wunschkonzert.
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miner,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 15:44
das wort miner verschwindet hier ab heute.
versprochen.
machs gut & gehab dich wohl.
versprochen.
machs gut & gehab dich wohl.
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yuuudid,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 16:38
@miner, der Literat schreibt über Feld, Wald und Wiesen,
das Theater erzählt liebe Tiergeschichten.
Kombiniert man U und E, erhält man Ü.
mÜnchen-Area eben.
Das Publikum soll erfreut gewesen sein über "Das schlaue Füchslein".
Die 44 Mio andernorts sind da nur störend.
und zum Hausherrn: sieht ja hübsch aus, geniessen Sie es.
Obwohl man ja Anweisung hatte: "Renoviert das Bad!",
und nicht den Balkon. Warum haben Sie nicht streng solidarisch Italo-Anleihen gekauft, die auf dem globalen Wochenmarkt grad so günschtig sind?
das Theater erzählt liebe Tiergeschichten.
Kombiniert man U und E, erhält man Ü.
mÜnchen-Area eben.
Das Publikum soll erfreut gewesen sein über "Das schlaue Füchslein".
Die 44 Mio andernorts sind da nur störend.
und zum Hausherrn: sieht ja hübsch aus, geniessen Sie es.
Obwohl man ja Anweisung hatte: "Renoviert das Bad!",
und nicht den Balkon. Warum haben Sie nicht streng solidarisch Italo-Anleihen gekauft, die auf dem globalen Wochenmarkt grad so günschtig sind?
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yuuudid,
Mittwoch, 20. Juni 2012, 23:09
P.S.: Sommerhitze?
In Parma hat es 37 Grad
Lebensfrohe schweissige Bilder, fast wie vom Don:
http://parma.repubblica.it/cronaca/2012/06/20/foto/parma_a_37_gradi-37579228/1/?ref=FRAG-1
In Parma hat es 37 Grad
Lebensfrohe schweissige Bilder, fast wie vom Don:
http://parma.repubblica.it/cronaca/2012/06/20/foto/parma_a_37_gradi-37579228/1/?ref=FRAG-1
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manuel_le,
Freitag, 22. Juni 2012, 12:02
Auch auf die Gefahr...
...dass ich nach diesem Kommentar vom Blog "verbannt" werde.
Aber, gegen die Sonne könnte doch ein Sonnenschirm helfen, oder? Auch wenn die meisten dieser Teile eine optische Zumutung sind, hilft es doch ungemein.
Wir haben auf unserem Gartensitzplatz so einen fiesen Schirm aufgestellt (mit der geballten Faust im Hosensack!), und freuen uns. Auch wenn die Sonne in der Gallusstadt selten kommt, im Sommer sticht es doch arg und ist dann kaum zu ertragen ohne weiteren Schutz.
Aber, gegen die Sonne könnte doch ein Sonnenschirm helfen, oder? Auch wenn die meisten dieser Teile eine optische Zumutung sind, hilft es doch ungemein.
Wir haben auf unserem Gartensitzplatz so einen fiesen Schirm aufgestellt (mit der geballten Faust im Hosensack!), und freuen uns. Auch wenn die Sonne in der Gallusstadt selten kommt, im Sommer sticht es doch arg und ist dann kaum zu ertragen ohne weiteren Schutz.
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