Architektenhaus

Wenn Fenster die Augen einen Hauses sind, dann will ich diesem Neubau in Viertel meiner Eltern nicht begegnen, wenn es dunkel ist:



Keine Frage, Schiessscharten werden wieder modern - falls mal die hungigen Hartz-IV-Horden anrücken sollten, eine gute Entscheidung. Passenderweise verfügen auch Elitessenheime über solche brutalen Schlitze. Harte Zeiten erfordern harte Massnahmen.

Trotzdem, links unten sind ein paar bunte Windräder. Kein Hartz für Kinder.

Dienstag, 26. Juli 2005, 17:16, von donalphons | |comment

 
Die Windraeder...
...der Kinder sind wohl das Geschmackvollste, was dieser Familie in Sachen Farbe gelungen ist. Die Schiessscharten (was ein Haufen "s"!) dienen alleine dem Zweck, Augenkrebs beim Betrachten der Farbe zu verhindern. Ein schoenes Beispiel fuer die offensichtliche Rotgelbblindheit auch das Fahrzeug im Vordergrund, vermutlich ein preisbeguenstigtes Mitarbeitermodell ohne Verkaufsaussichten.

Vor allem passend zur Hausfarbe. :oP

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Ist aber sicher der Zweitwagen für die Gattin. Das Auto des Hausherrs ist ein A4, silbermetallic und wird als Jahreswagen gefahren.

Obwohl. Heutzutage macht ja der VW-Konzern seinen Mitarbeitern auch günstige Privat-Leasing-Verträge.

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P.S.:
Gruene Haustuer? Das geht ja nun mal gar nicht. Und wenn, dann das Garagentor bitte auch.

P.P.S.: Herzlichen Glueckwunsch uebrigens zum 600sten, Herr Alphonso!

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Da geht so einiges an dem Haus nicht. Ich frage mich immer wieder, in welcher psychischen Verfassung man sein muss, sowas zu bauen bzw. bauen zu lassen. Ich glaube schon, dass ein Haus (wenn man die freie darüber Entscheidung hat) mehr über den Charakter eines Menschen/einer Familie verrät, als die meisten anderen Dinge.

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@ Schiessschartenhaus
Mauern wie Wälle, Fenster wie Schiessscharten. Ein wirklich gelungenes Beispiel für die Lebensart der Modern Performers. Ein kleines Provinzgefängnis. [ leider etwas editiert, aus Sicherheitsgründen, Don ]

Irgendwie ein fades Leben wenns außer Arbeit, FFW, Besuche bei den Schwiegereltern et cetera... nix gibt...

Ich kann mir vorstellen, wie es drinnen aussieht...

http://www.jvm.de/wozikonfi/htm_de/index.htm

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Dass es einfach eine Krankheit
sein könnte, vergisst man leicht.
Acht Prozent der Männer sind das nämlich: farbenblind.
Bei Frauen ist diese Besonderheit seltener.
So könnten, also rein rechnerisch, 8 % aller Architekten oder aller Hausbesitzer farbenblind sein.(siehe oberes Foto).
Ob man dazu gehört, kann man hier nachprüfen:
http://www.ichbinfarbenblind.de/

Die Hintergründe dazu gibt es da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbenblindheit

Die merkwüdigen Fenster erklärt das aber alles nicht.Vielleicht ist das Gen für Farbe mit dem Gen für Stilempfinden gekoppelt, wer weiß das schon.

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Mit JVM ist es da drin ganz sicher nicht zu vergleichen, wir befinden uns hier im gehobenen Segment, da dominiert Interlübke und weisses Leder von Rolf Benz.

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Zwischen dem JVM-Durchschittsdeutschenwohnzimmer und Rolf Benz-Möblierung gibt es nur graduelle Unterschiede. Besonders im Preis. Das Einrichtungsprinzip ändert sich nicht.

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Nun, die Lebensdauer bei RB ist schon etwas höher. Das wirft man nicht jeden Tag raus und ersetzt es gegen was Neues.

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sag mal don? du bist schon ein kronleuchterfetischist, oder? das faellt mir jetzt schon zum wiederholten mal auf.

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Ein gesünderes Hobby als Rauchen, billiger als ein Ferrari und schöner als die Lampe Hengdräck von Ikea. Insofern nur logisch.

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