Lust auf geschrödertes Merkel?
ich stehe in der Schreibbrücke, Ihr an den Geschützen... Schusswaffen über Kaliber 20 mm bitte nur nach Voranmeldung.
Während Ämtschie wohl noch an der Tür weint und eigentlich nicht will, erwarten nur 28% einen Sieg von Merkel. 65% erwarten, dass Schröder ordentlich hinlangt. Wahrscheinlich wird die Mehrheit Recht behalten: Schröder ist, wenn man ihn mal erlebt hat, eine echte Rampensau.
Und schon im ersten Moment eine schräge Grimasse von Merkel - die Frau hat Angst.
Schröder setzt natürlich sofort auf Reformen und auf die Kriegsteilnahme im Irak - nicht fair, aber gut. Merkel hat überraschend wenig Ostakzent, verhaspelt sich aber. Schröder kommt kurz bei der Frage nach der Benzinsteuer ins Schleudern, ist dann aber sofort wieder im Sattel. Setzt natürlich sofort die Karte gegen die Ölkonzerne, und knallt die Mehrwertsteuer und die Pendlerpauschale drauf. Und über die Journaille. Ganz schon fest, der Kerl.
Merkel bekommt dagegen die lockeren Fragen, aber sie äht doch sehr. Und geht auch auf die Ölkonzerne los, peinlich, peinlich. Und will an die startegische Ölreserven ran... da kann gleich die BILD die Regierung übernehmen. Kanzler Dieckmann... Schröder bringt die erhöhte Mehrwertsteuer.
Frau Kirchhof von Thomas Kausch zu Merkel... tsss. Nur Gefasel und Phrasen von Merkel. "Was ist denn möglich, solche Leute brauchen wir." Schröder lenkt sofort ab und spricht davon, dass man Deutschland nicht zum Versuchskaninchen für Herrn Kirchhof gemacht werden kann. Und hey, er walzt Merkel argumentativ mit Zahlen nieder.
12 Euro äh 12 Prozent - Merkel stolpert mal wieder über ihre Zunge. Die Journaille ist inzwischen fast arbeitslos. Und Schröder setzt einen drauf und verwendet Brutto und Netto korrekt - böse. Ganz ganz böse. Bei seiner Regierungszeit verhaspelt er sich aber. Keine Mehrwertsteuererhöhung, statt dessen Subventionsabbau.
Nochmal Frau Kirchhof - diesmal aber in Richtung von Herrn Kirchhof. Merkel hat keine Lust sich auf ihren Spezialisten festnageln zu lassen und greift wieder mit auswendig gelernten Sachen Schröder an. Einfach unsympathisch. Und jetzt geht es an die Kosten der neuen Regierung für die Bürger. Sie will Wachstum schaffen und damit alles finanzieren - träum weiter, aber werde bitte nicht Kanzlerin. Durch die Blume kommt raus, dass die Bürger mehr und die Unternehmer weniger zahlen müssen. Schröder kontert mit Zahlen - 25 Milliarden bräuchte die CDU für ihre Gesundheitspauschale. Von Merkel kommen nie Zahlen, nur Phrasen... und spricht die Binnenkonjunktur an - noch eine Steilvorlage.
Schroder bringt seine sozialen Punkte: Studenten, Ganztagsbetreuung, Umweltpolitik, Erneuerung. Merkel muss bei den Arbeitnehmerrechten ran. Und bringt mal wieder Sachen wie "menschliche Gesellschaft". Und redet sich auf die Zukunft raus. Kein Wort über den Abbau, statt dessen Gentefchnik "...damit ich die Gene richtig auf die Reihe kriege..." wunderbar.
Oooops - jetzt bricht bei der Merkel aber deutlich der Dialekt durch. 35 Minuten, und der rethorische Lack ab ist. Und ein Riesenschnitzer bei der Abnahme der Arbeitslosen. Schröder wirft ihr vor, das Land mies zu machen. Und zwar wirklich gut. Volltreffer. Ganz böse. Merkel kümmert sich gar nicht mehr um die Frage. Und nochmal die Gentechnik - eine Veränderung der Haftung, danke. Dann haben "wir" den Computer erfunden - ach Gottchen, ist aber schon ein paar CDU-Regierungen her.
Bei der Rente wackelt die Frau doch etwas - keine Neuigkeiten, statt dessen der Wunsch nach mehr sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen. Und was, wenn die nicht kommen? Da mag sie nichts zu sagen. Schröder spricht sich dagegen für das höhere Renteneintrittsalter aus - was angesichts der demographische Entwicklung logisch klingt.
Ein kleines Blutbad - Kirchhofs Rentenkonzept werden zu Merkels Weichteilen. Und Schröder tritt gnadenlos zu. Und jetzt ein saublödes Kirchhof-Zitat, Thema Kinder und Familie und die Frau am Herd. Merkel redet sich raus, Schröder geht dazwischen. Merkel macht auf sozial, Schröder stellt sich bei der Merkelabwatsche hinter ein Zitat seiner Frau. Die Frage war eine Falle, aber er hat das gut hinbekommen "die Frau die ich liebe" - da war einen Moment Stelle.
New Orleans: Irgendwie scheint Merkel die Fragerei scheissegal zu sein und phraselt weiter. Schröder geht es direkt an und vergleicht Deutschland und die USA. Er verspricht einen starken Staat für schwache Menschen. Er lehnt die CDU/FDP-Entstaatlichung ab - er will die funktionierenden Strukturen erhalten. Loselegen tut Merkel bei der Türkei - wir kommen also zu den Streicheleinheiten für rassistische Wähler. Schröder haut ihr den Irak um die Ohren, und spielt die Karte der Westbindung. Streicheleinheiten für die 600.000 türkischstämmigen Deutschen.
Tschernomerkel will die Atomkraft weiterlaufen lassen, so lang es geht. Na prima. Schröder gibt populistisch den Ölkonzernen vor den Latz und will die Preisgestaltung international von Spekulanten befreien. Er will weg von Benzin, und bietet sozial Schwachen Beihilfen an.
Merkel besteht auf einer CDU-FDP-Koalition straight und ohne Abstriche. Schröder lehnt die rotrote Koalition ab. Merkel macht einen auf rote Socken, antwortet aber wieder nicht auf die Frage. Der SPD verdankt sie gar nichts. Schröder redet Rotgrün nochmal schön, was ihm eigentlich hoch anzurechnen ist - FDP und CDU waren da ganz anders. Dann die Schröder-Harke an Merkel: "Ihr Kollege und - sicher auch - Freund Stoiber" brutal. Und greift Merkels Arroganz an
Schröder "bittet" um neues Vertrauen. Sehr staatstragend. Sehr gut.
Merkel fragt, ob es dem Land besser geht als vor Rot-Grün, sie kann es besser, mehr nicht.
Und fertig.
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Mein letzter Seufzer, bevor ich mit einer Reminiszenz an den amerikanischen Film diese lausige Welt verlasse, geht im Kanonendonner ebenso unter wie die weiße Fahne im schwarzen Kanonenrauch, im braunen Matsch und im roten Blutbad.
Scheint, als wäre die Rettung der Welt mißglückt.
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Sympathieabzug für Herrn Schröder für bösartiges Lachen und Kleinlichkeit bei 26 Sekunden weniger Redezeit. Setzt er auf Machos, Steuerprüfer und Dosenbierunterhemden als Wähler?
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Nebenbei, mal ehrlich: Neben Angie wirkt Stoibers damaliges Gestammel aus'm letzten TV-Balleyhoo wie erste Sprechversuche eines Orang-Utans. Für vermutete weibliche Gene eigentlich ganz stabil, die Punze.
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Und sie beruft sich bei der Rente auf eine Tageszeitung.
Möchte die Dame denn überhaupt Kanzlerin werden?
Nachtrag: Vielleicht wird Herr Kirchhoff Kanzler? Man redet ja nur noch über ihn.
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Dabei finde ich sie immer so nett mit dem gekünstelten Lächeln.
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Es geht um Holperer, Verstolperer, Versprecher und Gesichtsentgleisungen und da sehe ich keinen Gewinner oder Verlierer (bis auf Angies "Wir müssen die Weichen wieder hochstellen" - Jau, frohes ICE-Crashing noch!).
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Das Mieseste ist der "unbestechlich" Stern-Heini gerade in der ARD. Schröder runterreden, nachdem sie ihn zwei Jahre niedergeschrieben haben.
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Ich wundere mich, dass der überhaupt stehen kann. Sonst *sitzt* der den ganzen Tag bei Phoenix et al herum und labert Dünnpfiff. Aber die Service- und Dienstleister-Pose gegenüber den neuen Eliten kann er gut.
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Diese Briefwahl-Stimmen werden ungueltig und kaum einer wird es rechtzeitig merken, um es per Anruf beim Wahlamt zu korrigieren. Das wird lustig.
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huch jetzt wäre sie fast noch gestolpert, die arme :)
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Ich weiss, wie Infas "die Umfrage" angesetzt hat: "Rufen Sie in der Halbzeit und nach dem Duell Irgendwen an (Bekannte, Freunde, Verwandte etc.) und übermitteln Sie online". Ich weiss auch, aus welchem Umfeld die meisten Interviewer stammen und das hat nix, aber auch garnix mit Objektivität zu tun. Nur die Interview-Anzahl musste stimmen.
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Ich tippe mal: Zufallssstichprobe vor dem Duell gezogen, rekrutiert und heute abend telefonisch 2x kontaktet - - bei den wenigen Fragen zeitlich durchaus möglich. Online sicherlich nicht, da die Rücklaufquote in so kurzer Zeit viel zu unsicher wäre.
Interviewer sind standardisiert geschult.
... nur mal so ... bevor man grundweg gleich alles schlecht macht ....
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Ich meinte auch Infratest, da die mittlerweile bei TaylorNelsonSofres untergehuscht sind. Und TNS-Emnid rekrutiert Interviewer, die nix von "Zufallsstichproben" gesagt bekommen, sondern es genauso durchführen sollten, wie von mir geschildert. Glaub mir, ich habs schriftlich;-))
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BTW: Bis ein angestammter Name aus dem Bewusstsein von Mitarbeitern "gelöscht" ist, dauert es mitunter Jahre;-) BTW2: Ob ich was mit dem Laden zu tun habe? Iwoo - das wäre vermessen;-) Die Interview-Anweisung kram ich Dir bei Gelegenheit mal raus (wenn ich wieder zuhause bin).
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Bytheway. Bin ich froh, dass ich bei Infas nach dem Studium abgesagt habe.
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Ach, und wem sagst du das mit dem angestammten Namen ...
Btw: Mängel mag es überall geben, aber so schlampig wie Du es beschreibst, ist es nicht ... dafür hab ich zu viele von denen ausgebildet. ;-)
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Ich hab da in den letzten zweieinhalb Jahren Sachen mitbekommen, die mich in der Annahme bestärken, dass Studien-Auftraggeber entweder die dümmsten Böcke der Nation sind oder/und dass da im Zuge der globalen Konglomeration auf dem Markt der Meinungsforscher die einst hehren, goldenen Regeln dem Markt geopfert werden.
Aber ich schalt jetzt mal besser auf Dein Blog um;-)
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Sehr amüsant, aus der Sicht des politischen Dilettanten betrachtet. Ansonsten im Westen nichts Neues.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
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durch ihr quotenträchtiges reviergezeter, sehr ähnlich zwei schaukämpfenden see-elefanten (die fetten mit den großen nasen) verschafften sie den privatsendern im lead-out schöne, bezahlten werbeplätze. Die journallie darf dann auch die "ähs" zählen, eine hehre, kritische und ehrenvolle aufgabe.
ansonsten gab es gestern einen klaren verlierer: den deutschen bürger, vulgo "normalo" oder "spießer" genannt.
denn es dürfte nach gestern abend klar geworden sein: den blöden typen, den interessiert nun wirklich keiner. weder ferkel noch den goslaer marktplatzprediger. beide wollen an die macht bzw. dort bleiben, und ihre jeweilige klientelpolitik fort- bzw. aufsetzen.
schön, das der deutsche bürger jetzt endlich zu spüren bekommt, was er für die neue adelskaste der berufspolitiker und ihrer jeweiligen claque und hintermänner ist: der nigger, der kuli, der nützliche idiot.
The revolution will not be televised. Cos' it won't be happening in Germoney, honey.
Aber das nächste Rededuell ist uns sicher.
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Gewinner: Ob nun Merkel oder Schröder, ist schwer zu sagen - schließlich leben beide noch. Spielt aber auch keine Rolle. Der Kanzler war gewohnt staatstragend. Nur nehme ich ihm seine Zuversicht nicht ab. Merkel war besser als erwartet, konnte sich aber auch nicht unter jeder Salve rechtzeitig wegducken.
Das einzig aufregende waren die Haare: Christiansen mit neuem Platin-Helm. Merkel hübsch aufgeplustert. Illner wie immer ohne erkennbare Frisur. Eßmöller (RTL) mit billigen Surfersträhnchen farblich auf den Abricot-Zweiteiler abgestimmt.
Verlierer des Abends: Wähler, Fersehzuschauer und der deutsche Journalismus. Warum es drei Journalisten und eine Darstellerin nicht hinbekommen, dass die Kandidaten Fragen zur Abwechslung mal wirklich beantworten, ist ein Trauerspiel. Woher nehmen Politiker diese Selbstherrlichkeit?
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Das zeigt, was da im Worst Case auf uns zukommt. Ein mutierter Kohl.
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Und die Rosetten-Journaille übt sich lieber in Mastdarmakrobatik, als bei der möglicherweise baldigen Kanzlerin direkt auf die Shitlist zu kommen. Keine Selbstachtung, keine Eier. Merkel muss ja alle drei Wochen zu Christiansen.
Weder Schröder noch Merkel haben die interessanteren Fragen des Abends beantwortet: Mehrwertsteuer, Rente. Stattdessen gleich den Bogen zum Bashing genommen. Merkel mischt lieber rotgrüne Vergangenheit auf und führt damit den ganzen Abend vor, dass sie eben gerade nicht sagt, was sie als Kanzlerin machen will.
Sie checken wohl beide nicht, dass die Leute echt wissen wollen, wie es weiter geht. Potenzielle Nichtwähler wie mich kann man mit billiger Parteipropaganda nicht motivieren, ihren Arsch vielleicht doch noch zur Urne zu schleppen.
PS: Nächstes Mal bitte nur ein Moderator. Ich bin für Friedmann.
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Und wenn dann am nächsten tag VW ein paar tausend Stellen in Wolfsburg streicht, macht das dem Wähler auch keine Freude.
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da es eine nachfolgepartei der NSDAP nicht gibt, und richter schill sich ins privatleben zurückgezogen hat, die beide sicher einen ähnlichen positiven effekt aus dem gestrgigen rededuell gezogen hätte, müssen die protestwähler halt zu linkspartei.
und das sind sie, die taufenden herolde der sozialen gerechtigkeit, die gesichter, aus denen einen die zukunft deutschlands anschaut:
http://www.schloerb.com/Fotos/index.htm
von einer wahlkampfveranstaltung der sed - oops - der linkspartei. so sieht gelebte soziale gerechtigkeit, wahrhaftigkeit aus
brave new world.
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für weltfremd halte ich die damen und herren um den herrn prof. dr. bisky ja nun auf keinen fall. die wissen ziemlich genau was sie wollen. viele von denen waren ja auch schon mal dort, wo sie jetzt wieder hinwollen und ihren lenin haben sie sicher auch nicht vergessen.
übrigens wäre das umfeld auch einmal interessant, also nicht nur die pds sondern auch die rosa-luxemburg-stiftung, die volkssolidarität und wer noch... ach so, der bund für jugendweihe und dann noch die isor e.v. für gerechtigkeit im ganz speziellen sinn. der linkspartei nahestehende unternehmerverbände soll es auch geben, damit eine hand die andere waschen kann. hat da eben jemand gesagt, von den bayern lernen heisst siegen lernen? eben.
an medien das nd, die junge welt und natürlich der halbe bis drei viertel mdr. nicht gerechnet die alten lasten bei den regionalen abonnementszeitungen (sprich die alte sed-bezirkspresse)
bei den wohnungsgesellschaften der städte und der bundesagentur für arbeit dürften auch noch verdiente genossen sitzen.
die lehrer sind weitgehend dieselben, nur dass die ehemals stabü-lehrer heute ethik unterrichten. ach so, die schulräte sind gern auch von den blockparteien. wenn der kultusminister dann wieder ein richtiger genosse ist, können die sich warm anziehen, oder kleine brötchen backen wie schon früher einmal.
könnte in zukunft lustig werden.
ach so, es soll hinweise darauf geben, dass arbeitnehmer mit geringer schulbildung überdurchschnittlich cdu wählen. wenn die erst merken, was sie davon haben, wird es in zukunft noch lustiger.
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Und auch der Kultur in der ein paar hedonistische Singles in New Orleans eine Mini-Streetparade abhalten können, während um sie herum die Armen krepieren. (Siehe SPON von heute). Aber die wohnen ja nicht in den "schönen weissen Villen".
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Nehmen wir das mal auseinander: MDR - Udo Reiter gibt den Ton an; Mitarbeiter sind zu einem großen Teil neu (ich kenne da einige). "Die alte SED-Bezirkspresse" - befindet sich jetzt in unterschiedlichsten Händen; lokal z.B. im Rahmen von Beteiligungsgesellschaften etc. hat da die SPD zum großen Teil ihre Hände drin. Wohnungsgesellschaften - wurden größtenteils umstrukturiert. Lehrer - erheblicher Anteil junger Kollegen; und den Ethik unterrichtenden Staatsbürgerkundelehrer musst Du mir erst mal zeigen.
Tja, so viel dazu.
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Mamacica? Stil, Verlinkung, zeitliche Koinzidenz. Und ein gesundes Misstrauen gegen jeden, der hier quasi anonym sich gleich mal mit Kritik einführt.
Der beste Beweis wäre die Verlinkung des eigenen Blogs beim Usernamen. Wen ich nicht einschätzen kann, streichle ich auch nicht. Anders ist das hier nicht mehr zu machen, oder ich mache gleich die Kommentare dicht. Nicht schön, aber bei teilweise 100 Kommentaren oder mehr pro Tag und den momentan hier durchtrampelnden NECONABLOs und ihrer Trollhorden muss man halt mal Konsequenzen ziehen.
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Hast Du ein eigenes Blog? Dann verlinke es, kein Problem, dann kann jeder lesen, wer und was Du bist und was Du sonst so schreibst. Du hast Pech, weil Du im falschen Moment aufkreuzt? Kann passieren. Du magst dieses Blog und meine Art nicht? Juckt mich nicht, sorry. Du der 2.953ste Andeutungen über meine Geschichte machende Kommentator ohne Blog und Bio, der von Anfang an auf Debatten aus ist. Nach Dir kommt der 2.954ste. Das gehört wohl dazu, wenn man ein volles Blog hat.
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"Die Neugliederung des Bundesgebietes ist der einzige Fall, in dem das Grundgesetz (Artikel 29) einen Volksentscheid vorsieht. Wir streben die Verringerung der Anzahl der Bundesländer auf maximal acht durch einen solchen Volksentscheid an. Die fünf Länder Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen dabei zu einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben.
Diese Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen, fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone Nachdruck verliehen werden."
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Hardcore Föderalismus...
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(mein gott: das lasse ich mir gleich schützen: "schicksalswahl" - was für ein konzept für eine prime-time-rtl-sendung allein in diesem kleinen wort steckt ...)
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sondern "wähle dein schicksal" ist das konzept. das der dauer-knock-uppen pr-maus wäre sicher eines, das zur wahl stünde.
wenn denn ein slk drin wäre, fände das sicher großen zulauf. trotz aller nebeneffekte.
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