Lust auf geschrödertes Merkel?

Ich verstehe, Ihr wollt das Ostfrauendarsteller leiden sehen... und giftige Bemerkungen machen... mit grosser Audience in einem der deutschen "A-Klasse-Blogs"... na dann herzlich willkommen heute ab 8 Uhr auf dem Zerstörer "Rebellen ohne Markt"...



ich stehe in der Schreibbrücke, Ihr an den Geschützen... Schusswaffen über Kaliber 20 mm bitte nur nach Voranmeldung.

Während Ämtschie wohl noch an der Tür weint und eigentlich nicht will, erwarten nur 28% einen Sieg von Merkel. 65% erwarten, dass Schröder ordentlich hinlangt. Wahrscheinlich wird die Mehrheit Recht behalten: Schröder ist, wenn man ihn mal erlebt hat, eine echte Rampensau.

Und schon im ersten Moment eine schräge Grimasse von Merkel - die Frau hat Angst.

Schröder setzt natürlich sofort auf Reformen und auf die Kriegsteilnahme im Irak - nicht fair, aber gut. Merkel hat überraschend wenig Ostakzent, verhaspelt sich aber. Schröder kommt kurz bei der Frage nach der Benzinsteuer ins Schleudern, ist dann aber sofort wieder im Sattel. Setzt natürlich sofort die Karte gegen die Ölkonzerne, und knallt die Mehrwertsteuer und die Pendlerpauschale drauf. Und über die Journaille. Ganz schon fest, der Kerl.

Merkel bekommt dagegen die lockeren Fragen, aber sie äht doch sehr. Und geht auch auf die Ölkonzerne los, peinlich, peinlich. Und will an die startegische Ölreserven ran... da kann gleich die BILD die Regierung übernehmen. Kanzler Dieckmann... Schröder bringt die erhöhte Mehrwertsteuer.

Frau Kirchhof von Thomas Kausch zu Merkel... tsss. Nur Gefasel und Phrasen von Merkel. "Was ist denn möglich, solche Leute brauchen wir." Schröder lenkt sofort ab und spricht davon, dass man Deutschland nicht zum Versuchskaninchen für Herrn Kirchhof gemacht werden kann. Und hey, er walzt Merkel argumentativ mit Zahlen nieder.

12 Euro äh 12 Prozent - Merkel stolpert mal wieder über ihre Zunge. Die Journaille ist inzwischen fast arbeitslos. Und Schröder setzt einen drauf und verwendet Brutto und Netto korrekt - böse. Ganz ganz böse. Bei seiner Regierungszeit verhaspelt er sich aber. Keine Mehrwertsteuererhöhung, statt dessen Subventionsabbau.

Nochmal Frau Kirchhof - diesmal aber in Richtung von Herrn Kirchhof. Merkel hat keine Lust sich auf ihren Spezialisten festnageln zu lassen und greift wieder mit auswendig gelernten Sachen Schröder an. Einfach unsympathisch. Und jetzt geht es an die Kosten der neuen Regierung für die Bürger. Sie will Wachstum schaffen und damit alles finanzieren - träum weiter, aber werde bitte nicht Kanzlerin. Durch die Blume kommt raus, dass die Bürger mehr und die Unternehmer weniger zahlen müssen. Schröder kontert mit Zahlen - 25 Milliarden bräuchte die CDU für ihre Gesundheitspauschale. Von Merkel kommen nie Zahlen, nur Phrasen... und spricht die Binnenkonjunktur an - noch eine Steilvorlage.

Schroder bringt seine sozialen Punkte: Studenten, Ganztagsbetreuung, Umweltpolitik, Erneuerung. Merkel muss bei den Arbeitnehmerrechten ran. Und bringt mal wieder Sachen wie "menschliche Gesellschaft". Und redet sich auf die Zukunft raus. Kein Wort über den Abbau, statt dessen Gentefchnik "...damit ich die Gene richtig auf die Reihe kriege..." wunderbar.

Oooops - jetzt bricht bei der Merkel aber deutlich der Dialekt durch. 35 Minuten, und der rethorische Lack ab ist. Und ein Riesenschnitzer bei der Abnahme der Arbeitslosen. Schröder wirft ihr vor, das Land mies zu machen. Und zwar wirklich gut. Volltreffer. Ganz böse. Merkel kümmert sich gar nicht mehr um die Frage. Und nochmal die Gentechnik - eine Veränderung der Haftung, danke. Dann haben "wir" den Computer erfunden - ach Gottchen, ist aber schon ein paar CDU-Regierungen her.

Bei der Rente wackelt die Frau doch etwas - keine Neuigkeiten, statt dessen der Wunsch nach mehr sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen. Und was, wenn die nicht kommen? Da mag sie nichts zu sagen. Schröder spricht sich dagegen für das höhere Renteneintrittsalter aus - was angesichts der demographische Entwicklung logisch klingt.

Ein kleines Blutbad - Kirchhofs Rentenkonzept werden zu Merkels Weichteilen. Und Schröder tritt gnadenlos zu. Und jetzt ein saublödes Kirchhof-Zitat, Thema Kinder und Familie und die Frau am Herd. Merkel redet sich raus, Schröder geht dazwischen. Merkel macht auf sozial, Schröder stellt sich bei der Merkelabwatsche hinter ein Zitat seiner Frau. Die Frage war eine Falle, aber er hat das gut hinbekommen "die Frau die ich liebe" - da war einen Moment Stelle.

New Orleans: Irgendwie scheint Merkel die Fragerei scheissegal zu sein und phraselt weiter. Schröder geht es direkt an und vergleicht Deutschland und die USA. Er verspricht einen starken Staat für schwache Menschen. Er lehnt die CDU/FDP-Entstaatlichung ab - er will die funktionierenden Strukturen erhalten. Loselegen tut Merkel bei der Türkei - wir kommen also zu den Streicheleinheiten für rassistische Wähler. Schröder haut ihr den Irak um die Ohren, und spielt die Karte der Westbindung. Streicheleinheiten für die 600.000 türkischstämmigen Deutschen.

Tschernomerkel will die Atomkraft weiterlaufen lassen, so lang es geht. Na prima. Schröder gibt populistisch den Ölkonzernen vor den Latz und will die Preisgestaltung international von Spekulanten befreien. Er will weg von Benzin, und bietet sozial Schwachen Beihilfen an.

Merkel besteht auf einer CDU-FDP-Koalition straight und ohne Abstriche. Schröder lehnt die rotrote Koalition ab. Merkel macht einen auf rote Socken, antwortet aber wieder nicht auf die Frage. Der SPD verdankt sie gar nichts. Schröder redet Rotgrün nochmal schön, was ihm eigentlich hoch anzurechnen ist - FDP und CDU waren da ganz anders. Dann die Schröder-Harke an Merkel: "Ihr Kollege und - sicher auch - Freund Stoiber" brutal. Und greift Merkels Arroganz an

Schröder "bittet" um neues Vertrauen. Sehr staatstragend. Sehr gut.

Merkel fragt, ob es dem Land besser geht als vor Rot-Grün, sie kann es besser, mehr nicht.

Und fertig.

Sonntag, 4. September 2005, 20:20, von donalphons | |comment

 
Ich liege mit Fernglas im Schützengraben. Hoffentlich kommen die Einschläge nicht zu nahe.

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Statt dem Florett einen Pallasch, wahrscheinlich von der Kavallerie. Nicht schlecht! Melde einen Lanu Mark 4 - Finalizer an.

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Und ich sitze inmitten der dicken Luft dieses Blogs, gebannt und erschrocken ob des rauhen Umgangstones, und schwenke die weiße Fahne, auf der ein winziges "Leben und leben lassen" durch den ganzen Schmutz leider unleserlich geworden ist, bevor ich im Sperrfeuer von beiden Seiten zu Boden gehe, den Blick gen Himmel gerichtet, von wo keine Hilfe zu erwarten ist.

Mein letzter Seufzer, bevor ich mit einer Reminiszenz an den amerikanischen Film diese lausige Welt verlasse, geht im Kanonendonner ebenso unter wie die weiße Fahne im schwarzen Kanonenrauch, im braunen Matsch und im roten Blutbad.
Scheint, als wäre die Rettung der Welt mißglückt.

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Ach, es wird schon werden: Auf Pro sieben läuft gerade das Eingangs-Football-Gemetzel von "Die vier Federn", das war sicher die brutalste Szene des Abends - und eine Alternative, wenn es zu gestellt wird, drüben bei der ARD.

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das Merkel eieiei. Beim Anlauf hat sie eben geguckt, als würde sie bei "Der Preis ist heiss" auf ihren Gewinn warten. :)

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Der aber nicht kommt...

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Als Herr Schröder sie mit den "Leistungsträgern der Gesellschaft" ausgekontert hat, habe ich ihn diabolisch grinsen sehen.

Oder mein Fernseher zickt.

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Er hat gerade an die Decke geschaut als Angie gesprochen hat. Das wird man ihm nachher sicher vorwerfen.

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Das war eine geniale Steilvorlage.

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Jetzt hat sie sehr diabolisch gegrinst und sah irgendwie Maggie Thatcher sehr ähnlich. Alien, Teil 1, die Verwandlung ist im Gange.

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Punkt für Frau Merkel, als sie bei der Zwischenfrage die "Addition von Export und Binnennachfrage" erklärt hat.
Sympathieabzug für Herrn Schröder für bösartiges Lachen und Kleinlichkeit bei 26 Sekunden weniger Redezeit. Setzt er auf Machos, Steuerprüfer und Dosenbierunterhemden als Wähler?

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Muss er wohl, denn die Mehrheit an Frauen, die ihn ihmmer gewählt hat, wird wohl diesmal an Merkel gehen.

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Glaube ich nicht. Frauen wollen doch keine Waschlappen.

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"1500 neue Jobs pro Tag". - In 3333,3 Tagen gehen uns die Arbeitslosen aus.
Gute Frage der unbekannten Journalistin - wer hat denn nun recht?
Leider keine Antwort.

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Schröder ist mir zu grinsig und lustig.

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Sorry Folks, aber kann mir bitte mal Jemand erklären, welches Land der Stammtisch-o-krat aus Hangover meint, wenn er "Wir" sagt?? The land of milk an honey?

Nebenbei, mal ehrlich: Neben Angie wirkt Stoibers damaliges Gestammel aus'm letzten TV-Balleyhoo wie erste Sprechversuche eines Orang-Utans. Für vermutete weibliche Gene eigentlich ganz stabil, die Punze.

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unbestritten, Merkel zeigt Stoiber grad was eine Harke ist.

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Peter Klöppel ist nicht witzig.
Gerhard Schröders herablassendes Grinsen könnte ihm das Genick brechen - oder ihn auf den Thron heben. Gefährliches Spiel.

Ein Tropfen Bier landete eben auf meinem Unterhemd.

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Schrödi schleimt sich ran ("Kleine Minderheit bei mir und die Grünen.."). Große Koali, ick hör dir trapsen...

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Oh ja, auch bei der Rente...

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Und Klöppel'chens Peter redet sich grade wirklich um Kopf und Kragen. Ab in den Container mit ihm!!!

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Frau Merkel muß sich gegen Herrn Kirchhoff stellen. Geschickte Frage der Reporterin.
Und sie beruft sich bei der Rente auf eine Tageszeitung.

Möchte die Dame denn überhaupt Kanzlerin werden?

Nachtrag: Vielleicht wird Herr Kirchhoff Kanzler? Man redet ja nur noch über ihn.

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Peinlich Klöppel, sehr peinlich. Doris da mit reinzuziehen, die gar nicht am Podium steht. Gehört sich nicht.

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Es wird persönlich:
"Frau Merkel sollte etwas Kritik ertragen, ich muß sie ja schließlich auch ertragen."
Außerdem fällt das Wort "mimosenhaft".

Schockschwerenot. Oder Johlen beim Fußvolk?

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Das war ein mieser Trick, aber Schröder hat es sehr menschlich hinbekommen. Klasse. Man möchte danach glatt einen Heiratsantrag von ihm.

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Das Ganze läuft sowieso eher nach diesem Schema ab: Hotelbar, 23:45, sechs Caipis, drei Bloody Mary und zwei Jägermeister - Er: "Und Du musst morgen wirklich ganz früh raus?" Sie: "Ja. Und Du erzählst mir wirklich nichts über Deine Olle und die Blagen?" Er: "Logisch. Hab ich eh' keinen Bock mehr drauf. Also, lass uns aufs Zimmer gehen". "Ok."

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Frau Merkel gewinnt die EU-Punkte. Herr Schröder verwechselt "geopolitisch" Türkei und Irak.

Zwischen Türkei und EU gibt es doch mehr als Geopolitik.

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Ja, es sieht recht verdächtig aus. Vielleicht wähle ich doch grün....

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Und es ist wie immer
Bei außenpolitischen Themen läuft der Gerd zu großer Form auf. Und das Merkel sieht auf einmal wieder aus wie vor einigen Monaten, als sie noch nicht das Coaching "wie bekomme ich meine hängenden Mundwinkel weg" hatte. Der Stress scheint ihr nicht gut zu bekommen.
Dabei finde ich sie immer so nett mit dem gekünstelten Lächeln.

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Wer in Stasi-Mißtrauen aufgewachsene Ostfrauen näher erlebt hat, findet dieses Lächeln nicht nett.

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Das ist inzwischen auf das laterale Stoibergrinsen runtergeschmolzen.

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Von 70 $ Ölpreis sind 20-30 $ Spekulation. Ich frag mich wer ihm das erzählt hat. Übler Unsinn, der Preis ist so wie er ist und wie in jedem anderem Markt auch sind auch im Ölmarkt Spekulanten mit am Werk. Die eine Seite setzt auf steigende Kurse, die andere auf fallende.

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Wer Gewinnspanne mit "Spekulation" verwechselt, braucht andere Pillen oder den Ruhestand.

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Es ist Wahlkampf, das ist alles. Und ne ganze Menge Aussagen waren einfach nur peinlich, besonders von Merkel.

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Das war ziemlich boring. Ein Kanzler, der nicht angreifen will, weil dann sein staatsmännisches Auftreten zum Teufel geht und eine Herausforderin, die weiss, dass alles auf sie zuläuft, wenn sie keine groben Schnitzer macht.

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nee Gewinnspanne meinte er auch nicht, denn die ist je nach Förderer sehr verschieden und liegt selbst im Durchschnitt sehr viel höher als 20-30$. Die Araber brauchen an manchen Stellen faktisch nur den Sand beiseite schieben und das Öl sprudelt schon. Da liegen die Förderkosten u.U. bei 1$. In der Nordsee werden es wohl um die 20$ sein.

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Letztlich haben sich beide alle Möglichkeiten offen gehalten. In der zweiten Hälfte ist Schröder besser geworden.

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Wenn es um Aussagen ginge, würde kein Sender diesen Aufwand betreiben, da das keinen PrimeTime-Glotzer am Sonntag interessiert.

Es geht um Holperer, Verstolperer, Versprecher und Gesichtsentgleisungen und da sehe ich keinen Gewinner oder Verlierer (bis auf Angies "Wir müssen die Weichen wieder hochstellen" - Jau, frohes ICE-Crashing noch!).

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Die Merkel hatte schon einige Ausrutscher, aber insgesamt war es einfach zu lang.

Das Mieseste ist der "unbestechlich" Stern-Heini gerade in der ARD. Schröder runterreden, nachdem sie ihn zwei Jahre niedergeschrieben haben.

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"Das Mieseste ist der "unbestechlich" Stern-Heini gerade in der ARD."

Ich wundere mich, dass der überhaupt stehen kann. Sonst *sitzt* der den ganzen Tag bei Phoenix et al herum und labert Dünnpfiff. Aber die Service- und Dienstleister-Pose gegenüber den neuen Eliten kann er gut.

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vielleicht lässt ihn die Merkel ja den Bela machen.

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Kleine Anekdote am Rande
In Dortmund gibt es seit dem Wochenende ca. 15.000 potentielle Wahlanfechter mit guten Erfolgsaussichten. Das Wahlamt hat 50.000 Briefwahlunterlagen mit falschen bzw. vertauschten Stimmbezirksnummern verschickt. Das fällt Niemandem auf, weil das Wahlamt nicht weiss, wer diese falschen Scheine bekommen hat und weil man z.B. im Ausland (oder wie ich in Saarbrücken;-) nix mitbekommt (wenn ich nicht hyperzufällig die Lokalzeit Dortmund des WDR am Samstag geguckt hätte, welche rein zufällig im Kabel nur in dieser Woche ausgestrahlt wurde).

Diese Briefwahl-Stimmen werden ungueltig und kaum einer wird es rechtzeitig merken, um es per Anruf beim Wahlamt zu korrigieren. Das wird lustig.

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vorbei. s merkel hat gewonnen.
denk ich zumindest. was ich auch gut fand, dass sie geholzt hat, ohne dass es so ausgesehen hat. genau das, was stoiber nicht konnte. sudel-ede war immer so verbissen. ekelhaft.
>
huch jetzt wäre sie fast noch gestolpert, die arme :)

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Sieht nicht wirklich so aus. Die Schachtel hatte bessere Pappe als erwartet. Das ist sicher nicht genug.

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Bessere Pappe oder nicht, wenn man sie etwas nass macht, ist sie hin. Roland scharrt schon mit den Hufen.

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Die Umfragen haben bei den Unentschlossenen reingeholzt: 55% für Schröder 22% für Merkel, das sitzt.

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"Die Umfragen" - Don, ich bitte Dich, Du hast doch auch mal was gelernt, oder?;-)

Ich weiss, wie Infas "die Umfrage" angesetzt hat: "Rufen Sie in der Halbzeit und nach dem Duell Irgendwen an (Bekannte, Freunde, Verwandte etc.) und übermitteln Sie online". Ich weiss auch, aus welchem Umfeld die meisten Interviewer stammen und das hat nix, aber auch garnix mit Objektivität zu tun. Nur die Interview-Anzahl musste stimmen.

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In der Form ist es relativ deutlich - bei einem knappen Ergebnis wäre das anders, aber so...

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Zieh den Amtsinhaber-Bonus ab, addiere Merkel-Gutfinder und Beide-Gleich-Seher auf die Angie-Plus-Seite und vergiss bei den Unentschlossenen die ehemaligen SPD-Stammwähler, Nasen-Wähler und Sowieso-Keine-Frau-als-Kanzler-WollerInnen nicht. Relativiert sich alles.

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Ähm, Infas gibt es zwar, doch in diesem Fall war es Infratest - das größte Telefon-Interviewer-Feld in Deutschland soweit ich weiß.
Ich tippe mal: Zufallssstichprobe vor dem Duell gezogen, rekrutiert und heute abend telefonisch 2x kontaktet - - bei den wenigen Fragen zeitlich durchaus möglich. Online sicherlich nicht, da die Rücklaufquote in so kurzer Zeit viel zu unsicher wäre.
Interviewer sind standardisiert geschult.

... nur mal so ... bevor man grundweg gleich alles schlecht macht ....

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Sorry, mein Fehler:-(

Ich meinte auch Infratest, da die mittlerweile bei TaylorNelsonSofres untergehuscht sind. Und TNS-Emnid rekrutiert Interviewer, die nix von "Zufallsstichproben" gesagt bekommen, sondern es genauso durchführen sollten, wie von mir geschildert. Glaub mir, ich habs schriftlich;-))

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Du hast schriftlich, dass die Befragung heute SO abgelaufen ist? DAS würd ich gern sehen!
B.t.w. TNS-Emnid gibt es nicht mehr ... ;-) [edit: also nicht mehr wirklich - tns-infratest holding gmbh jetzt]

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Es gibt auch eine simple Begründung, warum solche Umfragen so ablaufen: Du kannst um diese Uhrzeiten keine Random-Interviews mehr durchführen, da Dir mehr als 90% den Hörer auf die Muschel knallen würden. Die Interviewer wurden auch angewiesen, ihre Befragten-Personen vorab zu informieren.

BTW: Bis ein angestammter Name aus dem Bewusstsein von Mitarbeitern "gelöscht" ist, dauert es mitunter Jahre;-) BTW2: Ob ich was mit dem Laden zu tun habe? Iwoo - das wäre vermessen;-) Die Interview-Anweisung kram ich Dir bei Gelegenheit mal raus (wenn ich wieder zuhause bin).

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Super Zahlen. Bei denen man rumrätselt, wie sie zustandegekommen sind. Aber in diesem Fall wäre ich auch sehr kritisch. Es musste ja schnell gehen. Da ist die Zeit wichtiger als die Qualität.

Bytheway. Bin ich froh, dass ich bei Infas nach dem Studium abgesagt habe.

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Oh, ich würd auch never ever behaupten, dass das Random heute abend war (dass das nicht funktioniert ist mir durchaus mehr als klar - mein Geschäft), sondern dass vorab (random) Leute rekrutiert wurden, die beabsichtigen die Sendung zu sehen.

Ach, und wem sagst du das mit dem angestammten Namen ...
Btw: Mängel mag es überall geben, aber so schlampig wie Du es beschreibst, ist es nicht ... dafür hab ich zu viele von denen ausgebildet. ;-)

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Ella, ich will Dich nicht enttäuschen und das Ganze ist hier eigentlich sehr OT, aber... nunja, speziell im Feld geht es sehr häufig noch viel schlampiger zu, als Du glauben magst.

Ich hab da in den letzten zweieinhalb Jahren Sachen mitbekommen, die mich in der Annahme bestärken, dass Studien-Auftraggeber entweder die dümmsten Böcke der Nation sind oder/und dass da im Zuge der globalen Konglomeration auf dem Markt der Meinungsforscher die einst hehren, goldenen Regeln dem Markt geopfert werden.

Aber ich schalt jetzt mal besser auf Dein Blog um;-)

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Ach, viel kann mich in der Branche eigentlich nicht mehr enttäuschen. ;-) ... kommt sicherlich immer drauf an was und wieviel man intern mitbekommt.

??? ... auf mein Blog um ???

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Das war´s.

Sehr amüsant, aus der Sicht des politischen Dilettanten betrachtet. Ansonsten im Westen nichts Neues.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

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Schauspielschule Bundestag
des beste daran war das die spitzen beider parteien endlch das wachstum der wirtschaft ankurbeln.

durch ihr quotenträchtiges reviergezeter, sehr ähnlich zwei schaukämpfenden see-elefanten (die fetten mit den großen nasen) verschafften sie den privatsendern im lead-out schöne, bezahlten werbeplätze. Die journallie darf dann auch die "ähs" zählen, eine hehre, kritische und ehrenvolle aufgabe.

ansonsten gab es gestern einen klaren verlierer: den deutschen bürger, vulgo "normalo" oder "spießer" genannt.

denn es dürfte nach gestern abend klar geworden sein: den blöden typen, den interessiert nun wirklich keiner. weder ferkel noch den goslaer marktplatzprediger. beide wollen an die macht bzw. dort bleiben, und ihre jeweilige klientelpolitik fort- bzw. aufsetzen.

schön, das der deutsche bürger jetzt endlich zu spüren bekommt, was er für die neue adelskaste der berufspolitiker und ihrer jeweiligen claque und hintermänner ist: der nigger, der kuli, der nützliche idiot.

The revolution will not be televised. Cos' it won't be happening in Germoney, honey.

Aber das nächste Rededuell ist uns sicher.

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Nicht satisfaktionsfähig
Ein Duell stelle ich mir anders vor. Morgengrauen. Nebel. Sekundanten. Zwei höchst entschlossene Gegner. Am Ende ist einer tot. Nicht so ein Gähn.

Gewinner: Ob nun Merkel oder Schröder, ist schwer zu sagen - schließlich leben beide noch. Spielt aber auch keine Rolle. Der Kanzler war gewohnt staatstragend. Nur nehme ich ihm seine Zuversicht nicht ab. Merkel war besser als erwartet, konnte sich aber auch nicht unter jeder Salve rechtzeitig wegducken.

Das einzig aufregende waren die Haare: Christiansen mit neuem Platin-Helm. Merkel hübsch aufgeplustert. Illner wie immer ohne erkennbare Frisur. Eßmöller (RTL) mit billigen Surfersträhnchen farblich auf den Abricot-Zweiteiler abgestimmt.

Verlierer des Abends: Wähler, Fersehzuschauer und der deutsche Journalismus. Warum es drei Journalisten und eine Darstellerin nicht hinbekommen, dass die Kandidaten Fragen zur Abwechslung mal wirklich beantworten, ist ein Trauerspiel. Woher nehmen Politiker diese Selbstherrlichkeit?

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Einer von beiden wird Kanzler, da überlegt man sich so einen Bodycheck als Journaille dreimal. Auch wenn er nötig gewesen wäre, bei Schröder kam das ja mal - allerdings ohne Ergebnis. Besonders das Ostfrauendarsteller mit dem am Ende wieder durchkommenden Piepsstimmchen hat sich konsequent der Antworten entzogen. Zypischer Trick: Gleich mit dem Einleitungssatz weg vom Thema, Deutschland schlecht reden, am Ende der Bogen zurück und dann mit einem Satz das Thema abgefertigt.

Das zeigt, was da im Worst Case auf uns zukommt. Ein mutierter Kohl.

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Bodycheck
Das liegt das Problem. Es hat zwei Seiten: Politiker empfinden kritische Sachfragen als persönlichen Angriff und strafen blöde Fragen mit Blacklisting. Die Ignoranz des Prinzips Kohl, um intelektuelle Arroganz ergänzt durch Joseph Fischer.

Und die Rosetten-Journaille übt sich lieber in Mastdarmakrobatik, als bei der möglicherweise baldigen Kanzlerin direkt auf die Shitlist zu kommen. Keine Selbstachtung, keine Eier. Merkel muss ja alle drei Wochen zu Christiansen.

Weder Schröder noch Merkel haben die interessanteren Fragen des Abends beantwortet: Mehrwertsteuer, Rente. Stattdessen gleich den Bogen zum Bashing genommen. Merkel mischt lieber rotgrüne Vergangenheit auf und führt damit den ganzen Abend vor, dass sie eben gerade nicht sagt, was sie als Kanzlerin machen will.

Sie checken wohl beide nicht, dass die Leute echt wissen wollen, wie es weiter geht. Potenzielle Nichtwähler wie mich kann man mit billiger Parteipropaganda nicht motivieren, ihren Arsch vielleicht doch noch zur Urne zu schleppen.

PS: Nächstes Mal bitte nur ein Moderator. Ich bin für Friedmann.

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Einer der Wahlsieger von gestern war sicher die linkspartei. Für deren, na, angesichts der anderen darf man das ja sagen, Argumente haben sie gestern Tür und Tor geöffnet. Denn die haben nun wirklich was vor, auch wenn es weltfremd ist. Aber dem unentschlossenen Wechselwähler dürfte das wurscht sein. Die mehrheit glaubt nicht, dass einer der beiden was gegen die arbeitslosigkeit tun kann. Das ist die wenig erfreuliche Folge.

Und wenn dann am nächsten tag VW ein paar tausend Stellen in Wolfsburg streicht, macht das dem Wähler auch keine Freude.

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sehe ich auch so. denn so kommt eine art sinnlosigkeit und frustration, eine art kastriertes weimar-feeling, gepaart mit den resentimens der zuschauer über die gehälter der moderatoren-darsteller, frei haus.

da es eine nachfolgepartei der NSDAP nicht gibt, und richter schill sich ins privatleben zurückgezogen hat, die beide sicher einen ähnlichen positiven effekt aus dem gestrgigen rededuell gezogen hätte, müssen die protestwähler halt zu linkspartei.

und das sind sie, die taufenden herolde der sozialen gerechtigkeit, die gesichter, aus denen einen die zukunft deutschlands anschaut:

http://www.schloerb.com/Fotos/index.htm

von einer wahlkampfveranstaltung der sed - oops - der linkspartei. so sieht gelebte soziale gerechtigkeit, wahrhaftigkeit aus

brave new world.

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Schön zu sehen,
wie Don hier gegen die Wahl von Frau Merkel anschreibt. So als wollte man durch lautes pfeifen in der Nacht verhindern, dass morgens die Sonne aufgeht.

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Komm, Mamacica Daisy, träum lieber auf Deinem Blog noch eine Weile von ein paar knackigen Sklavenhintern.

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das auf den bildern sind wessis von der wasg. weiss doch jeder von den alten genossen der sed, wessis bringens nicht.

für weltfremd halte ich die damen und herren um den herrn prof. dr. bisky ja nun auf keinen fall. die wissen ziemlich genau was sie wollen. viele von denen waren ja auch schon mal dort, wo sie jetzt wieder hinwollen und ihren lenin haben sie sicher auch nicht vergessen.

übrigens wäre das umfeld auch einmal interessant, also nicht nur die pds sondern auch die rosa-luxemburg-stiftung, die volkssolidarität und wer noch... ach so, der bund für jugendweihe und dann noch die isor e.v. für gerechtigkeit im ganz speziellen sinn. der linkspartei nahestehende unternehmerverbände soll es auch geben, damit eine hand die andere waschen kann. hat da eben jemand gesagt, von den bayern lernen heisst siegen lernen? eben.

an medien das nd, die junge welt und natürlich der halbe bis drei viertel mdr. nicht gerechnet die alten lasten bei den regionalen abonnementszeitungen (sprich die alte sed-bezirkspresse)

bei den wohnungsgesellschaften der städte und der bundesagentur für arbeit dürften auch noch verdiente genossen sitzen.

die lehrer sind weitgehend dieselben, nur dass die ehemals stabü-lehrer heute ethik unterrichten. ach so, die schulräte sind gern auch von den blockparteien. wenn der kultusminister dann wieder ein richtiger genosse ist, können die sich warm anziehen, oder kleine brötchen backen wie schon früher einmal.

könnte in zukunft lustig werden.

ach so, es soll hinweise darauf geben, dass arbeitnehmer mit geringer schulbildung überdurchschnittlich cdu wählen. wenn die erst merken, was sie davon haben, wird es in zukunft noch lustiger.

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Daisy hat doch recht: Der Süden war unglaublich wichtig für die Entwicklung der amerikanischen Kultur. Der Kultur, die dafür sorgt, dass die richtigen Leute auf die kleinen aber feinen Hohschulen gehen und nicht nur ehemalige Sklavenhalter sich nun illegale mexikanische Gärtner unter dem Mindestlohn leisten können.

Und auch der Kultur in der ein paar hedonistische Singles in New Orleans eine Mini-Streetparade abhalten können, während um sie herum die Armen krepieren. (Siehe SPON von heute). Aber die wohnen ja nicht in den "schönen weissen Villen".

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Oh je - Vorurteile sind ja so was feines.

Nehmen wir das mal auseinander: MDR - Udo Reiter gibt den Ton an; Mitarbeiter sind zu einem großen Teil neu (ich kenne da einige). "Die alte SED-Bezirkspresse" - befindet sich jetzt in unterschiedlichsten Händen; lokal z.B. im Rahmen von Beteiligungsgesellschaften etc. hat da die SPD zum großen Teil ihre Hände drin. Wohnungsgesellschaften - wurden größtenteils umstrukturiert. Lehrer - erheblicher Anteil junger Kollegen; und den Ethik unterrichtenden Staatsbürgerkundelehrer musst Du mir erst mal zeigen.

Tja, so viel dazu.

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Wie kann ich eigentlich ...
beweisen, dass ich mit dem von Euch zu meinem Nick verknüpften Blog nichts zu tun habe? Ich habe hier in einem Kommentar mal angedeutet, was ich von einigen Texten von Don halte. Kam nicht gut an, abweichende Meinungen und Argumente sind hier nicht erwünscht. O.k., kein Problem. Aber mit diesem Kinderblog von Mamacica möchte ich nicht in Verbindung gebracht werden. Nur mal so zur Info.

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Was nicht erwünscht ist, wird nach Vorwarnung gelöscht, das sind hier die Regeln. Wer die Debatten und den Stil hier nicht mag, muss halt mit den Antworten leben, sorry. Komischerweise ist trotz des ruppigen Stils und gelegentlicher öffentlicher Rauswürfe hier nie die Userzahl wirklich runtergegangen. Meines Erachtens sind hier sowieso zuviele Leute unterwegs, ich schmeisse deshalb keinen raus, aber gemütlicher wird es durch 2500+ am Tag auch nicht.

Mamacica? Stil, Verlinkung, zeitliche Koinzidenz. Und ein gesundes Misstrauen gegen jeden, der hier quasi anonym sich gleich mal mit Kritik einführt.

Der beste Beweis wäre die Verlinkung des eigenen Blogs beim Usernamen. Wen ich nicht einschätzen kann, streichle ich auch nicht. Anders ist das hier nicht mehr zu machen, oder ich mache gleich die Kommentare dicht. Nicht schön, aber bei teilweise 100 Kommentaren oder mehr pro Tag und den momentan hier durchtrampelnden NECONABLOs und ihrer Trollhorden muss man halt mal Konsequenzen ziehen.

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War ja nur ein Versuch,
ist mir schon klar, dass Du letztlich nicht möchtest, dass ich nichts mit diesem Blog von Mamacica zu tun habe. Ist ja auch zu schön, zeigt die Story doch mal wieder, wie sie Dich alle hetzen, die Meute. Doch Du zeigst es ihnen immer wieder. Du hast es immer noch drauf. Wie in den alten Tagen.

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Es ist mir egal, das ist alles. Diese ganzen paramoiden "Pass vor dem Don auf der war früher bei DCT"-Neocons und ihre Möglichkeiten nehme ich nicht ernster als die JuLis Untergriesbach. Ich komme mir auch nicht gehetzt vor, ganz im Gegenteil. Das Leben ist schön, ich mache niemandem beleidigte Kommertare in die Beuträge :-)

Hast Du ein eigenes Blog? Dann verlinke es, kein Problem, dann kann jeder lesen, wer und was Du bist und was Du sonst so schreibst. Du hast Pech, weil Du im falschen Moment aufkreuzt? Kann passieren. Du magst dieses Blog und meine Art nicht? Juckt mich nicht, sorry. Du der 2.953ste Andeutungen über meine Geschichte machende Kommentator ohne Blog und Bio, der von Anfang an auf Debatten aus ist. Nach Dir kommt der 2.954ste. Das gehört wohl dazu, wenn man ein volles Blog hat.

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Bloede Diskussion. Schreib lieber was Lustiges :-)

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Das ist was Lustiges - wart mal ab, bis ich unlustig werde :-)

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Ok, ich warte...

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Wahlalternative Aufbau Deutschland ?
nach dem rededuell wird einem "die partei" immer sympathischer. als einzige bieten sie ehrliche, handfeste lösungen an:

"Die Neugliederung des Bundesgebietes ist der einzige Fall, in dem das Grundgesetz (Artikel 29) einen Volksentscheid vorsieht. Wir streben die Verringerung der Anzahl der Bundesländer auf maximal acht durch einen solchen Volksentscheid an. Die fünf Länder Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Branden­burg und Mecklenburg-Vorpommern sollen dabei zu einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben.

Diese Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen, fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone Nachdruck verliehen werden."

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Deutschland in den Grenzen von 1989. Das würde vielen im Westen gefallen - einfache Lösung. Und danach bauen wir eine Mauer zur Verteidigung der reichen Südzone, eine zwischen Bayern und dem Rest, eine zwischen Oberbayern und dem Rest... wie eine mittelalterliche Gahnerbenburg.

Hardcore Föderalismus...

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Ach Don, Du sollst nicht einen vernünftigen Vorschlag durch Ironisierung gleich wieder so ins Lächerliche ziehen.

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verdammt richtig. ein wenig ernst muss schliesslich sein, bei der "schicksalswahl 2005" !




(mein gott: das lasse ich mir gleich schützen: "schicksalswahl" - was für ein konzept für eine prime-time-rtl-sendung allein in diesem kleinen wort steckt ...)

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keine Chance - stell Dir bei dieser Staffage mal die sexuelle Komponente vor, das will sicher keiner sehen. dann schon besser aus dem Leben eine Caipi-schluckenden PR-Maus, die die Familienpolitik einer rechten Regierung verkauft und dauernd Geld für Abtreibungen der Ergebnisse der Meetings braucht.

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nix wähle deinen wal -

sondern "wähle dein schicksal" ist das konzept. das der dauer-knock-uppen pr-maus wäre sicher eines, das zur wahl stünde.

wenn denn ein slk drin wäre, fände das sicher großen zulauf. trotz aller nebeneffekte.

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Blowjobs sollten sowieso immer im SLK stattfinden. Mit einer wunderbaren Reminiszenz an "Pulp Fiction" - zwei Moralprediger im SLK und spermaverspritzten Anzügen auf dem Weg durch Berlin, und sie haben nur noch 30 Minuten bis zum Auftritt bei Friedman.

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mei don, du schaust ja zum fuerchten aus!

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Ich sehe nicht nur so aus. Soll ich mal ein paar ängstliche braune Schlammspringer verlinken?

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