Neu in Don Alphonsos kleinem Watschenwäldchen:

Die Minsterdebatte! Nachdem einige ja schon vorgeprescht sind und off topic die mininkontinenten Krampfaderngeschwader debattieren, darf das auch hier geschehen. Sind 7 bei einer Nanny abgeladene Blagen im Herrenhaus der richtige Erfahrungsschatz für alleinerziehende Mütter im Wedding? Was will denn der Herr Schäuble in einem Ressort, das sich gegen Korruption betätigt - ausser vielleicht nochmal Bürobesuch mit Umschlägen? Und welche Irrsinnsprojekte im Bereich NE zettelt der einschlägig vorbeschriebene Ähde an? Zumal ich sowieso eigentlich nicht da bin - da ist was mit einer gewissen Fischer2.0-Person, ich bitte in dem Punkt also um Zurückhaltung, nicht dass der Pressereferent mich killt.

Montag, 17. Oktober 2005, 13:19, von donalphons | |comment

 
Mal als Vater: 7 Kinder lassen sich nicht so einfach bei der Nanny abgeben. Und die Dame hat ja noch ein Medizinstudium inkl. PJ, AiP, Promotion und klinische Tätigkeit absolviert, dann noch ein Magister-Ergänzungsstudium und Tätigkeit in der Wissenschaft (+ ein paar Semster VWL - was auch nicht schaden kann). War in der internationalen Schule in Brüssel, LSE, Stanford. Sicher ist das nicht mit einer alleinerziehenden Mutter zweier Kinder von zwei Vätern im Wedding vergleichbar - aber würden Sie eine Ministerin bevorzugen, da noch nicht mal ihr eigenes Leben auf die Reihe bringt? Oder einen Minister, der wie mein spezieller Freund Gabriel (nicht mal 1 Jahr jünger als von der Leyen) nie was anderes wie Goslar, Göttingen und Hannover gesehen hat, nie was anderes wie Politik gemacht hat, und seinen Job alleinig dem geschickten Netzwerken verdankt?

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Mich interessiert gerade, ob es überhaupt irgend einen Nichtmerkelhasser im Kabinett gibt. Ich glaube es sind so ziemlich alle ihre Todfeinde vertreten, oder? Richtlinienkompetenz? Das ich nicht lache ...

Menschmenschmensch, das wird ne kurze Kanzlerschaft.

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16 Jahre können eine lange Zeit sein.

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wenn du darauf anspielst, dass Kohl damals auch unterschätzt wurde, dann vergleich nochmal ganz nüchtern die unterschiedlichen Ausgangspositionen. 1. Große Koalition mit kaum einer Mehrheit, 2. selbst in der eigenen Hälfte nichts als Feinde, 3. schlechtes Wahlergebnis als persönliche Niederlage, welches 4. bisher nichtmal intern ausdiskutiert wurde, etc. Dagegen ist Kohl mit dem Silberlöffel im Mund gestartet.

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Dein Optimismus in Ehren. Ich glaube es erst, wenn sie weg ist.

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Nachdem die heute nicht müde wurden zu betonen, dass sie es vier Jahre miteinander aushalten wollen, und dabei dreingeschaut haben, als ginge es dabei um 4 Jahre im Folterkeller mit M., würde ich jetzt eher aml auf 1,6 Jahre tippen. Man macht sich gar keine Vorstellung, wie sich der Stoiber vordrängelt. Es ist offensichtlich, dass er der letzte wäre, der einen Abschied von das Kanzlerexperiment bedauern würde. Das wird jede Minute dieser Zeit verfluchen.

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