Manche nennen es eine Case Study

Ich nenne es eine Riesenpleite für OpenBC, ihr mau besuchtes Weblog, und denke ein wenig öffentlich über die Folgen nach. Nur falls sich jemand wundern sollte, wenn sich demnächst mal wieder ein paar "web20socialsoftwarenetworking Freaks ohne Proof of Concept" einen Vorwand suchen, wie üblich über dieses Blog und seinen Autor herzuziehen. Oder was man sonst so beim Hungern im Strassengraben auf dem Weg in eine Zukunft macht, die nicht kommen wird.

Sonntag, 30. Oktober 2005, 12:30, von donalphons | |comment

 
... das ganze Elend liegt doch auch mit daran das dieses ganze Gebilde mit wirklich fiesen Photos (oder Verweisen darauf, ok) gespickt ist wie der Hefestuten meiner Grossmutter vaeterlicherseits mit dicken schrumpeligen Rosinen. Wer haelt sich in so einer Umgebung schon mal gerne laenger auf?

.. ich kann sie einfach nicht mehr sehen, diese ganzen MBA Businessfressen ....

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Die Fotos sind ja grausam. Kleine Langnasen in der grossen weiten Welt.

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Ja, der Herr aus dem Abendland und seine lieblichen kleinen Lotusblüten bei ihrem Dienstleistungsjob, das wenn es in Deutschland auch so billig gäbe, dann wäre es gut...

würg

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Manche nennen es blabla.

I am sitting in the first class lounge at Heathrow terminal one, courtesy of my frequent flyer miles and the nice lady at the desk and some very good piloting by a British Airlines pilot who I really should get the name of and send some Xmas cheer.

China is an increasingly important country and also has an ancient art of social networking "Guanxi", where one's place is defined in the social structure and provides security, trust and a prescribed role.

The topic is Entrepreneurs in Europe and the conclusions eloquently summed up by Alex and paraphrased by me are that in Europe the effects of Government policy, taxation and geography are not as potent as the ones of European societies tendency in general to punish both success and failure to harshly and thereby tend towards the mediocre.

Das Ding ist stinklangweilig. Voller langer blabla-Sätze und bläh-Wörter. So stelle ich mir die blogger-Hölle vor.

Eher eine negativ-Werbung.

Nachtrag: Da merkt man, dass dieses "networking/Internet"-Gefasel nur eine hohle Phrase ist. Wenn openbc ein Teil der "social-software" und des "web 2.0" sein soll, dann sieht man an dem blog, dass die Macher das Internet nicht verstanden haben. Typisch: Die persönliche Assistentin des Chefs veröffentlicht ihre Dokorarbeit über die Internet-Ökonomie in einem Zuschussverlag und nicht als online-Publikation auf dem Server der Uni. Nicht mal als BoD. Old economy rulez.

Ich habe meine Diss schon 1998 vor dem NE-Hype auf dem Uniserver online veröffentlicht

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"Frollein Busch, aeh - drucken Sie mir mal bitte diesen Beitrag von diesem Strappato aus? Ich mache dann meine Anmerkungen und faxe Ihnen die dann zu - tragen Sie die dann bitte in dieses Block aeh Blog dort dann ein und drucken Sie mir das dann bitte auch noch aus und faxen mir das zu? Danke! "

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franz, Du hast es genau erfasst. Dazu wäre dann auch noch zu sagen, dass openBC eigentlich nur eine Software ist. Es gibt dort eine Innere Community, die sich mit OpenBC selbst identifiziert, diverse Forenfreaks, die an ihren jeweiligen Foren kleben, aber für die meisten User ist openBC nur ein Kommunikationssystems, zu dem sie keine engeren emotionalen Bindungen haben als zu Outlook oder Lotus Notes. Zu den anderen - bitte sehr:

http://ohneopenbc.blogger.de/

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Es wäre ja mal witzig zu wissen, unter welchen Konditionen OpenBC nach China durfte, und was der Staat von welchen chinesischen Networkern weiss... wenn OpenBC schon sein Blog registrieren will/muss: "we are still trying to register openBLOG with the Chinese government"

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gelöscht
Dieser Beitrag hat mich wieder daran erinnert, dass ich noch ein openbc-Profil habe, was auf seine Löschung wartet. Endlich erledigt.

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Zu spät - die chinesischen Geheimdienate wisen alles ;-)

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Alleine China, der autoritäre Staatsapparat der den Kapitalismus für sich entdeckt hat, ist da ja ein gutes Beispiel. Spätesten seit Wal-Mart findet jeder Möchtegern-Mega-Projekt-Manager es geil sich dort mal den Schwanz pudern zu lassen. Über die paar Wanderarbeiter, die nach gutem, altem Working-Poor-Prinzip sich die Seele aus dem Leibe rackern, kann man, vor allem in einem openBC-blog, getrost hinwegsehen. Das ist nicht nur blahblah, sondern schon so richtig zum Kotzen.
Mein Ausdruck? – Tschuldigung.

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