7 Wahrheiten über Österreich
1. Die Machthaber in Wien sind eine Koalition aus zwei Parteien, die im demokratischen Spektrum hierzulande einen Arschtritt von allen Seiten bekämen; die einen Nachfolger eines katholischen Faschismus und die anderen Sammelbecken der alten Nazis, inzwischen in Orange und gescheitert. Die innere Verkommenheit spiegelt sich in der Verrottung der dortigen ministerialen Vorzimmer wieder.
2. Nur hier Zugereiste glauben, dass Bayern Österreicher mögen. Das stimmt nicht. Der Österreicher gilt hierzulande als degenrierter Südostpreusse und wird deshalb auch gern mit dem gemeinen Schlawack - schliesslich war der Schlawack lange Österreicher - in einen Topf geworfen. Selbst aus bayerischer Sicht handelt es sich beim Österreicher um einen retardierten Schluchtenbewohner, was sich im übrigen problemlos archäologisch - siehe Laugen-Melaun-"Kultur" - beweisen lässt.
3. Österreich als solches ist lediglich ein geographischer Unfall auf dem Weg zwischen Bayern und Italien. Kein Mensch sagt schliesslich, dass München die südlichste Stadt Österreichs sei. Dass der Österreicher nun für seine geteerten Trampelpfade mit Tempolimit auch noch Maut verlangt, ist nur ein weiterer Grund, sich diese zentraleuropäische Knautschzone wegzuwünschen.
4. Österreich hat Deutschland und der Welt zum Ausgleich für den Adolf nicht den Mozart und den Strauss geschenkt. Ersterer kam aus dem Bistum Salzburg, zweiterer hatte beste Gründe, seine jüdische Herkunft zu verschweigen. Abgesehen davon war das erste Mal, dass ich mit dem dort ganz normalen, exterminatorischen Cafehausantisemitismus konfrontiert wurde, in Wien - und angesichts der Stadt, aus der ich komme, heisst das was.
5. Wer glaubt, dass Berlin ein verkommener, dreckiger Slum mit fertigen, bildlesenden Bewohnern ist, hat noch nie in Wien gelebt und in einer dortige Eckkneipe (Beisl) geschaut, wo echte Manfred-Deix-Gestalten billige verseuchte Innereien (Hirn, Lunge) fressen und die Krone lesen.
6. Antiquitäten sind in Wien schweineteuer und meistens gefälscht - Wiener Barock und zweites Biedermeier. Bugholzmöbel von Jakob und Joseph Kohn (jüdisch) werden als Thonet verscherbelt. Dann doch lieber Berlin.
7. Dank gesteigertem Aufkommen von Muren und Lawinen durch die naturversauende Neigung des Österreichers als solchem besteht allerdings Hoffnung, dass der Österreicher mittelfristig selbst die Weltgeschichte ohne seine Anwesenheit gestaltet. In Sachen Torten hat der Bayer längst alle Geheimnisse übernommen, wenn sie nicht früher ohnehin vom Österreicher gestohlen wurden.
meine Vorfahren kommen teilweise aus wien. die wussten schon, warum sie weg sind und wären über so einen schmarrn wie das hier ganz sicher nicht begeistert gewesen.
2. Nur hier Zugereiste glauben, dass Bayern Österreicher mögen. Das stimmt nicht. Der Österreicher gilt hierzulande als degenrierter Südostpreusse und wird deshalb auch gern mit dem gemeinen Schlawack - schliesslich war der Schlawack lange Österreicher - in einen Topf geworfen. Selbst aus bayerischer Sicht handelt es sich beim Österreicher um einen retardierten Schluchtenbewohner, was sich im übrigen problemlos archäologisch - siehe Laugen-Melaun-"Kultur" - beweisen lässt.
3. Österreich als solches ist lediglich ein geographischer Unfall auf dem Weg zwischen Bayern und Italien. Kein Mensch sagt schliesslich, dass München die südlichste Stadt Österreichs sei. Dass der Österreicher nun für seine geteerten Trampelpfade mit Tempolimit auch noch Maut verlangt, ist nur ein weiterer Grund, sich diese zentraleuropäische Knautschzone wegzuwünschen.
4. Österreich hat Deutschland und der Welt zum Ausgleich für den Adolf nicht den Mozart und den Strauss geschenkt. Ersterer kam aus dem Bistum Salzburg, zweiterer hatte beste Gründe, seine jüdische Herkunft zu verschweigen. Abgesehen davon war das erste Mal, dass ich mit dem dort ganz normalen, exterminatorischen Cafehausantisemitismus konfrontiert wurde, in Wien - und angesichts der Stadt, aus der ich komme, heisst das was.
5. Wer glaubt, dass Berlin ein verkommener, dreckiger Slum mit fertigen, bildlesenden Bewohnern ist, hat noch nie in Wien gelebt und in einer dortige Eckkneipe (Beisl) geschaut, wo echte Manfred-Deix-Gestalten billige verseuchte Innereien (Hirn, Lunge) fressen und die Krone lesen.
6. Antiquitäten sind in Wien schweineteuer und meistens gefälscht - Wiener Barock und zweites Biedermeier. Bugholzmöbel von Jakob und Joseph Kohn (jüdisch) werden als Thonet verscherbelt. Dann doch lieber Berlin.
7. Dank gesteigertem Aufkommen von Muren und Lawinen durch die naturversauende Neigung des Österreichers als solchem besteht allerdings Hoffnung, dass der Österreicher mittelfristig selbst die Weltgeschichte ohne seine Anwesenheit gestaltet. In Sachen Torten hat der Bayer längst alle Geheimnisse übernommen, wenn sie nicht früher ohnehin vom Österreicher gestohlen wurden.
meine Vorfahren kommen teilweise aus wien. die wussten schon, warum sie weg sind und wären über so einen schmarrn wie das hier ganz sicher nicht begeistert gewesen.
donalphons, 12:30h
Dienstag, 3. Januar 2006, 12:30, von donalphons |
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che2001,
Dienstag, 3. Januar 2006, 12:49
@Südostpreußen: Sehr gedehnter Preußentumsbegriff, vergleiche: "So a Saupreiß, japanischer!"
@Österreich an sich: Über Südtirol, da lacht die Sonne, über Österreich lacht die ganze Welt!
@Wiener Kaffeehausantisemitismus: Dort hat Hitler gelernt!
@Österreich an sich: Über Südtirol, da lacht die Sonne, über Österreich lacht die ganze Welt!
@Wiener Kaffeehausantisemitismus: Dort hat Hitler gelernt!
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andersanders,
Dienstag, 3. Januar 2006, 13:13
der vergleich mit den bayern kömmt wohl von der für den laien verwechselbaren ähnlichkeit des sprachgebrauchs - so weit hergeholt ist das nicht.
ich kann nicht behaupten, ein besonderer freund österreichischer kultur zu sein, aber so um die jahrhundertwende ging da schon einiges. jez reden alle übers mozartjahr, besonders klaus maria brandauer, der die zum teil heftig obszönen briefe mozarts täglich bei s2kultur liest, aber was ist mit bertha von suttner? als schwabe muss ich natürlich gesondert auf ferdinant porsche verweisen .. oder erwin schrödinger! Wolfgang pauli! josef hader! robert musil! texta aus linz! sachertorte! apfelstrudel! leider auch die jelinek.
ich kann nicht behaupten, ein besonderer freund österreichischer kultur zu sein, aber so um die jahrhundertwende ging da schon einiges. jez reden alle übers mozartjahr, besonders klaus maria brandauer, der die zum teil heftig obszönen briefe mozarts täglich bei s2kultur liest, aber was ist mit bertha von suttner? als schwabe muss ich natürlich gesondert auf ferdinant porsche verweisen .. oder erwin schrödinger! Wolfgang pauli! josef hader! robert musil! texta aus linz! sachertorte! apfelstrudel! leider auch die jelinek.
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andersanders,
Dienstag, 3. Januar 2006, 13:52
schon, ferdinand und maus hiessen die glaubich. aber war er nicht auch der mit den käfern? nagut, danke f.d.totschlagargument. an der v1 hat er auch mitgewerkelt.
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gibsmir,
Dienstag, 3. Januar 2006, 14:18
Ach komm, der Porsche war doch nur ein großer Volkswohltäter [hüstel]. Der hat ja den KdF-Wagen Volkswagen entworfen, für's Volk die Wehrmacht. Mit einem anständigen Beschiß-Finanzierungs-System, der KdF-Wagen-Sparkarte. Während das heilsuchende Volk schön brav Sparmarken kaufte und auf den Wagen hoffte, wurde in Wolfsburg statt des KdF-Wagens fleißig der Kübelwagen gebaut. Wintertauglich (so glaubte man), da mit Warmluftheizung, was noch in der Nachkriegszeit nicht einmal in Luxuswagen serienmäßig üblich war. Hätten sie nur mal die russischen Kriegsgefangenen gefragt, die im Werk Sklavenarbeit leisten mußten. So ein bisschen Warmluftpusten hat's an der Ostfront im Winter nicht rausgerissen.
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avantgarde,
Dienstag, 3. Januar 2006, 13:16
Die Sendlinger Mordweihnacht anno 1705. Relation über die Münchnerische Metten, so die rebellischen Bauren denen Kayserlichen zu singen vorgehabt den 25. Dezember 1705.
Mehr sog i net
Mehr sog i net
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donalphons,
Dienstag, 3. Januar 2006, 13:32
Gab es da mal nicht den Versuch, Stermann & Grissemann aus dem Amt zu kegeln? Und haben sich da manche Moderatoren bei der Amtsübernahme in Sachen Fresse halten nicht gleich dem Haider als Mastarmakrobaten angetragen? ich war damals eine Weile in Wien, ich kann mich noch an so manche Geschichte auch bei FM4 erinnern.
Und dann FM4 besser ist, liegt an den Hirnf*****, Berufsjugendlichen und Spexunterbietern vom Zündfunk. Musikalisch kann M94,5 durchaus mithalten.
Und dann FM4 besser ist, liegt an den Hirnf*****, Berufsjugendlichen und Spexunterbietern vom Zündfunk. Musikalisch kann M94,5 durchaus mithalten.
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avantgarde,
Dienstag, 3. Januar 2006, 13:42
Aber als Ehrenrettung Österreichs
Hättest du eigentlich schon Karl Kraus erwähnen können.
Immerhin ein früher Blogger :-)
Immerhin ein früher Blogger :-)
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rationalstuermer,
Dienstag, 3. Januar 2006, 13:51
Ungeteilte Zustimmung zur Verkommenheit der Ministerialen in Garnichtmalsofelixaustria, ebenso wie zur musikalischen Aufeinestufestellung von M94,5 mit FM4.
Dennoch sollte man Ihnen - mit Verlaub - die Eier herausnehmen für Ihre sogenannten Wahrheiten. Diese mögen für Wien und für das Kärtnerland zwar durchaus zutreffend sein (ich verweise auf ein von meiner Mutter immer wieder gebrauchtes Wort: Liaba an Tiroler beim Oasch wia an Weana beim Gfries), sind aber - auf Österreich in seiner Gesamtheit bezogen - völlig haltlos.
Und dass da noch einer daherkommt und auf der Sendlinger Mordweihnacht herumreitet, als wärs sowas wie eine anständige Revolution gewesen, wenn eine verlauste Bauernbande aus dem Oberland meint, die Prinzen befreien zu müssen, darauf hab ich ja nur noch gewartet. So ein Unfug. Das zeigt doch alleine schon die gänzlich bescheuerte Jubelei, mit der die bayer. Staatsregierung das Tölzer Patent, den Pinganser Wascht und alles andere, das sich vor 300 Jahren zugetragen hat, jetzt so scheinheilig hochleben lässt. Wären Stoiber und Konsorten damals am Drücker gewesen, die hätten die ganze Brut doch genauso niederkartätschen lassen. So.
Dennoch sollte man Ihnen - mit Verlaub - die Eier herausnehmen für Ihre sogenannten Wahrheiten. Diese mögen für Wien und für das Kärtnerland zwar durchaus zutreffend sein (ich verweise auf ein von meiner Mutter immer wieder gebrauchtes Wort: Liaba an Tiroler beim Oasch wia an Weana beim Gfries), sind aber - auf Österreich in seiner Gesamtheit bezogen - völlig haltlos.
Und dass da noch einer daherkommt und auf der Sendlinger Mordweihnacht herumreitet, als wärs sowas wie eine anständige Revolution gewesen, wenn eine verlauste Bauernbande aus dem Oberland meint, die Prinzen befreien zu müssen, darauf hab ich ja nur noch gewartet. So ein Unfug. Das zeigt doch alleine schon die gänzlich bescheuerte Jubelei, mit der die bayer. Staatsregierung das Tölzer Patent, den Pinganser Wascht und alles andere, das sich vor 300 Jahren zugetragen hat, jetzt so scheinheilig hochleben lässt. Wären Stoiber und Konsorten damals am Drücker gewesen, die hätten die ganze Brut doch genauso niederkartätschen lassen. So.
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workingclasshero,
Dienstag, 3. Januar 2006, 14:15
Nein, nicht nur Kraus: Otto Bauer, Freud, Adler, Sperber!
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donalphons,
Dienstag, 3. Januar 2006, 14:30
Sind das nicht die gewesen, derer man sich in Ösiland so nachhaltig entledigt hat? Hauptsächlich, weil man ihre Rasse für das alpenland so unpassend empfand? Mir deucht...
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avantgarde,
Dienstag, 3. Januar 2006, 15:22
Was aber viel interessanter ist
Die Ösis mögen die Bayern auch nicht... was die Bayern immer wieder verblüfft.
Gut in Tirouuul ist das wieder anders.
Gut in Tirouuul ist das wieder anders.
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hellblazer,
Dienstag, 3. Januar 2006, 15:23
naja, immerhin haben sie's geschafft, dass ein großer Teil der Welt glaubt, Beethoven sei Österreicher gewesen und Hitler Deutscher - ist doch auch eine Leistung :-D
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donalphons,
Dienstag, 3. Januar 2006, 15:24
Wer das Blog hier kennt, weiss, dass auch der bayerische Bierdimpfel als solcher hier nicht wirklich zuvorkommend behandelt wird.
Allein, in Österreich habe ich eine Weile an vorderster Front gearbeitet, und ich darf mich als Kenner des Landes rühmen - wie man halt ein Land kennenlernt, wenn man in Zeiten des Boykotts für ein amerikanisches Medium von der Ostküste mit jüdischen Besitzern in Österreich aktiv ist. Erinnert sich vielleicht jemand an die Vermeidung des Falles des Arztes Gross, der gerade gestorben ist? Das war Österreich in Reinform. Ganz grosses Kino. Oder die von der FPÖ gemietete Pressetante für eine erzwungene Opferanwältin. Die Eröffnung des EUMC mit der Aussenmossulina im Schlepptau des Bundespräsidenten. Der Ariel-Sager.
Ich darf nicht zu lange an diese zeit denken, sonst kommt das alles wieder hoch, diese grauenvollen 7 Monate im Feindesland, allein hinter den Linien.
Allein, in Österreich habe ich eine Weile an vorderster Front gearbeitet, und ich darf mich als Kenner des Landes rühmen - wie man halt ein Land kennenlernt, wenn man in Zeiten des Boykotts für ein amerikanisches Medium von der Ostküste mit jüdischen Besitzern in Österreich aktiv ist. Erinnert sich vielleicht jemand an die Vermeidung des Falles des Arztes Gross, der gerade gestorben ist? Das war Österreich in Reinform. Ganz grosses Kino. Oder die von der FPÖ gemietete Pressetante für eine erzwungene Opferanwältin. Die Eröffnung des EUMC mit der Aussenmossulina im Schlepptau des Bundespräsidenten. Der Ariel-Sager.
Ich darf nicht zu lange an diese zeit denken, sonst kommt das alles wieder hoch, diese grauenvollen 7 Monate im Feindesland, allein hinter den Linien.
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endofpipe,
Dienstag, 3. Januar 2006, 15:47
So in direkter Nachbarschaft...
ich kann ja von hier aus mehr oder weniger über die Grenze pinkeln, und als unmittelbarer Nachbar wird mir schon manchmal Angst und Bang. Die runtermacherei der angeblich ewig zurückgebliebenen zeichnet sich dadurch aus, dass die Ösis ganz mächtig Ihre Gewerbeflächen mit Bayerischen Gewerbetreibenden vollstellen, die zur gleichen Zeit massiv Stellen bei uns abbauen.
Und wenn wir aufgrund von Verordnungen mal wieder 3 Jahre brauchen um über die Entscheidung zu einem Projekt nachzudenken - dann hats der Österreicher schon gebaut. Ein Outlet-Center das bei uns nicht gebaut wird, weils halt der heimischen Wirtschaft schaden tät, dass steht dann 3 km weiter....und der Ösi grinst. Wien ist nicht Österreich und Österreich ist nicht Wien.
Und wenn wir aufgrund von Verordnungen mal wieder 3 Jahre brauchen um über die Entscheidung zu einem Projekt nachzudenken - dann hats der Österreicher schon gebaut. Ein Outlet-Center das bei uns nicht gebaut wird, weils halt der heimischen Wirtschaft schaden tät, dass steht dann 3 km weiter....und der Ösi grinst. Wien ist nicht Österreich und Österreich ist nicht Wien.
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lebemann,
Dienstag, 3. Januar 2006, 16:20
@ Che
Adolf H. aus B. konnte sich ein Kaffehaus nicht leisten, als er im Männerwohnheim logierte. Seine Welt war wohl damals - ich spekuliere - das billige Beisel in einem Arbeiterbezirk. Dort wo man - in Ö und in D auch heute noch feinsten Antisemitismus, Rassismus, Antfeminismus und weitere Antimüse à volonté bekommt.
Kaffehaussitzer waren eher Trotzki, Lenin und andere, die sich ihr Kaffeehausleben von sozialrevolutionären Spenden finanzieren ließen. Das Sperl und das Hawelka sind heute noch stolz auf diese Art Gäste.
Die Lehre daraus: sozialrevolutionär ist besser.
Kaffehaussitzer waren eher Trotzki, Lenin und andere, die sich ihr Kaffeehausleben von sozialrevolutionären Spenden finanzieren ließen. Das Sperl und das Hawelka sind heute noch stolz auf diese Art Gäste.
Die Lehre daraus: sozialrevolutionär ist besser.
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lebemann,
Dienstag, 3. Januar 2006, 17:13
Parvus geb. Helphand ist so etwas wie ein Vorbild : Zaster machen mit der Revolution, üppig Leben im Niedergang, ein Revolutionär sein, in einer Luxusvilla am Wannsee sein leben aushauchen.
Big Up, Alex !
Big Up, Alex !
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auch-einer,
Mittwoch, 4. Januar 2006, 10:59
@ don
es ist verdienstvoll, darauf hinzuweisen, dass in österreich allgemeine korruption üblich, hässlichste vorurteile gängige auffassung und erlebbare wirklichkeit sind. eine medienlandschaft, die davon lebt, dergleichen zu befördern tut ein übriges. wer sowas schätzt, verkauft auch mozartkugeln.
leider meine ich, dass kein bewohner des schreistaates faxen, wo ich ansässig bin, grund und ursache hat, sich über österreich zu erheben. um korruption und vorurteil zu erleben, braucht keiner von dort zu reisen.
die verhältnisse in bayern kenne ich nicht oder nicht so umfassend, dass ich ein urteil darüber abgeben kann, ob sich der freistaat bayern (zwei freistaaten wurden bereits genannt, thüringen ist auch noch einer, andenken an die revolution von 1918) über österreich erheben kann oder soll.
@ che und lebemann
ich denke mir, dass der schickelgruber nicht in billigen kaffeehäusern, ja, noch nicht einmal in billigen wirtshäusern verkehrt ist. er soll versucht haben, seine mitbewohner im männerwohnheim zu agitieren, was die sich verbeten haben sollen.
allein die die vorstellung, dass so um das zehnerjahr damals in wien, also der doktor bronstein, der lenin, eh scho wissen, und der postkartenmaler aus braunau, genau, hitler hoaßt er, der tachinierer, oiso de zwa, die wo mer do allweil sieht wie´s schach spieln mitananda im café central...
das mit dem antisemitismus hat der schicklgruber auch nicht erfunden. der eigentliche volkstümliche antisemitismus war auch nicht lanz v. liebenfels mit deinem ostara-blog (ein blog war es nicht, es waren erstens broschüren. zweitens konnte lanz von deren vertrieb leben), sondern der könig von wien, der bürgermeister lueger (der hiess wirklich so, dr. karl lueger, ich habe das nicht erfunden) und seine christlichsoziale partei.
bei dem haufen kann man schon sehen, was später das wesen alles parteitreibens werden soll. jedenfalls ist das kärntner kasermandl und seine freiheitliche gefolgschaft im vergleich zu den christlichsozialen allenfalls müdes epigonentum:
lueger pflegte einen scharfen verbalen antisemitismus, scheute sich aber nicht, sich von jüdischen repräsentanten der wirtschaft und der finanz unterstützen zu lassen. dabei behielt er immer die kontrolle über art und richtung solcher angriffe: wer a jud is, bestimm i! war seine maxime in diesem punkt.
lueger griff in der öffentlichkeit den korruptionismus seiner politischen gegner scharf an. gleichzeitig betrieb er in seinem bereich eine bis dahin noch nicht erreichte korruption, will sagen, er nahm vorteile entgegen dafür dass er vorteile gewährte.
die inhaltlichen punkte antikorruptionismus und antisemitismus war auf die erfahrungswelt (oder die vorurteile) einer mittel- und kleinbürgerlichen klientel abgestellt, die man heute als modernisierungsverlierer bezeichnen würde.
bürgermeister lueger betrieb eine darstellung seiner person, die man vornehm als charismatisch bezeichnen würde, dies mit dem schwerpunkt, die weibliche anhängerschaft in ekstase zu versetzen.
allerdings betrieb bürgermeister lueger, anders als manche seiner epigonen, so etwas wie eine daseinsvorsorge, betrieben mit mitteln der stadt wien. das mit der stadt wien von der wiege - in der städtischen entbindungsklinik - bis zur bahre - von der städtischen bestattungsunternehmung - geht auf ihn und seine partei zurück.
kaiser franz joseph i. zeigte sich sehr reserviert gegen den bürgermeister lueger, anders der erzherzog franz ferdinand. soviel dazu, dass kaiser franz joseph i. der nachwelt eher als grüssaugust gilt.
literatur:
Brigitte Hamann: Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators. Piper, München 1996 ISBN 3-492-03598-1
Wilfried Daim: Der Mann, der Hitler die Ideen gab. Jörg Lanz von Liebenfels. Isar, Wien 1994. ISBN 3-928127-73-x
danke, wikipedia.
es ist verdienstvoll, darauf hinzuweisen, dass in österreich allgemeine korruption üblich, hässlichste vorurteile gängige auffassung und erlebbare wirklichkeit sind. eine medienlandschaft, die davon lebt, dergleichen zu befördern tut ein übriges. wer sowas schätzt, verkauft auch mozartkugeln.
leider meine ich, dass kein bewohner des schreistaates faxen, wo ich ansässig bin, grund und ursache hat, sich über österreich zu erheben. um korruption und vorurteil zu erleben, braucht keiner von dort zu reisen.
die verhältnisse in bayern kenne ich nicht oder nicht so umfassend, dass ich ein urteil darüber abgeben kann, ob sich der freistaat bayern (zwei freistaaten wurden bereits genannt, thüringen ist auch noch einer, andenken an die revolution von 1918) über österreich erheben kann oder soll.
@ che und lebemann
ich denke mir, dass der schickelgruber nicht in billigen kaffeehäusern, ja, noch nicht einmal in billigen wirtshäusern verkehrt ist. er soll versucht haben, seine mitbewohner im männerwohnheim zu agitieren, was die sich verbeten haben sollen.
allein die die vorstellung, dass so um das zehnerjahr damals in wien, also der doktor bronstein, der lenin, eh scho wissen, und der postkartenmaler aus braunau, genau, hitler hoaßt er, der tachinierer, oiso de zwa, die wo mer do allweil sieht wie´s schach spieln mitananda im café central...
das mit dem antisemitismus hat der schicklgruber auch nicht erfunden. der eigentliche volkstümliche antisemitismus war auch nicht lanz v. liebenfels mit deinem ostara-blog (ein blog war es nicht, es waren erstens broschüren. zweitens konnte lanz von deren vertrieb leben), sondern der könig von wien, der bürgermeister lueger (der hiess wirklich so, dr. karl lueger, ich habe das nicht erfunden) und seine christlichsoziale partei.
bei dem haufen kann man schon sehen, was später das wesen alles parteitreibens werden soll. jedenfalls ist das kärntner kasermandl und seine freiheitliche gefolgschaft im vergleich zu den christlichsozialen allenfalls müdes epigonentum:
lueger pflegte einen scharfen verbalen antisemitismus, scheute sich aber nicht, sich von jüdischen repräsentanten der wirtschaft und der finanz unterstützen zu lassen. dabei behielt er immer die kontrolle über art und richtung solcher angriffe: wer a jud is, bestimm i! war seine maxime in diesem punkt.
lueger griff in der öffentlichkeit den korruptionismus seiner politischen gegner scharf an. gleichzeitig betrieb er in seinem bereich eine bis dahin noch nicht erreichte korruption, will sagen, er nahm vorteile entgegen dafür dass er vorteile gewährte.
die inhaltlichen punkte antikorruptionismus und antisemitismus war auf die erfahrungswelt (oder die vorurteile) einer mittel- und kleinbürgerlichen klientel abgestellt, die man heute als modernisierungsverlierer bezeichnen würde.
bürgermeister lueger betrieb eine darstellung seiner person, die man vornehm als charismatisch bezeichnen würde, dies mit dem schwerpunkt, die weibliche anhängerschaft in ekstase zu versetzen.
allerdings betrieb bürgermeister lueger, anders als manche seiner epigonen, so etwas wie eine daseinsvorsorge, betrieben mit mitteln der stadt wien. das mit der stadt wien von der wiege - in der städtischen entbindungsklinik - bis zur bahre - von der städtischen bestattungsunternehmung - geht auf ihn und seine partei zurück.
kaiser franz joseph i. zeigte sich sehr reserviert gegen den bürgermeister lueger, anders der erzherzog franz ferdinand. soviel dazu, dass kaiser franz joseph i. der nachwelt eher als grüssaugust gilt.
literatur:
Brigitte Hamann: Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators. Piper, München 1996 ISBN 3-492-03598-1
Wilfried Daim: Der Mann, der Hitler die Ideen gab. Jörg Lanz von Liebenfels. Isar, Wien 1994. ISBN 3-928127-73-x
danke, wikipedia.
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lebemann,
Dienstag, 3. Januar 2006, 15:30
Tu Felix Austria
Österreich findet in Wien statt.
Ergo bitte ein Auge darauf: viele hundert Jahre KuK-Höflingsbiotope haben den Genpool entscheidend verändert, was aufgrund der weitgehenden phänotypischen Ähnlichkeit des Wieners mit Österreichern und auch Süddeutschen oft unbeachtet bleibt.
Der Wiener ist charmant - plus charmant, on meure - hält dabei den eleganten Dolch wohl verborgen, um ihm seinem Gegenüber bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit in den Rücken zu stossen. Der Wiener an sich tendiert zum Klüngel, Sekkiererei, Filz, Korruption, Ehrgeiz und Machtgier, gewürzt mit ein wenig Rassismus im Großen und Kleinen, wie Wasser dazu tendiert bergab zu fließen.
Politik, Kultur und Johurnallie von Wien - damit auch von Ö. - entwickelten sich folgerichtig daraus zu dem, was wir heute als Ö. erleben.
Millieustudien bitte hier:
Cafe Landtmann, gegenüber dem Burgtheater, bitte mittags oder so gegen 17:00 Uhr. Bin ich in Wien, findet man mich dort auf einer den Banquetten in der Mitte des Raumes.
Das Schwarze Kameel, ums Eck vom Graben. Vorne jung, hinten Klüngel. Der Veltliner ist sehr gut. Die Marillenkonfitüre unbedingt mitnehmen, denn die kocht die Genusswerkstatt in deren Auftrag.
Opernball: der Ball des Klüngels, besonders interessant wenn man die Gesichter und die Namen kennt. Hier tanzt die alpenländische Variante des "Rheinischen Kapitalismus 2.0", der Pöbel bleibt vor det Tür, wie es sich gehört, bitteschön. Mehr Spass macht mir stets der Kaffeesiederball (heuer am 17.2.). Der Pöbel bleibt auch schön vor der Tür, nur das Publikum ist jünger und ausgelassener - Schnittmenge zum Openball: ca. 50 %.
PS:
auch wenn es manchen hier schmerzen mag, die Argumente für Österreich - also für den Teil der nicht Wien ist - bei den Puppen sind schlüssig und korrekt.
Ergo bitte ein Auge darauf: viele hundert Jahre KuK-Höflingsbiotope haben den Genpool entscheidend verändert, was aufgrund der weitgehenden phänotypischen Ähnlichkeit des Wieners mit Österreichern und auch Süddeutschen oft unbeachtet bleibt.
Der Wiener ist charmant - plus charmant, on meure - hält dabei den eleganten Dolch wohl verborgen, um ihm seinem Gegenüber bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit in den Rücken zu stossen. Der Wiener an sich tendiert zum Klüngel, Sekkiererei, Filz, Korruption, Ehrgeiz und Machtgier, gewürzt mit ein wenig Rassismus im Großen und Kleinen, wie Wasser dazu tendiert bergab zu fließen.
Politik, Kultur und Johurnallie von Wien - damit auch von Ö. - entwickelten sich folgerichtig daraus zu dem, was wir heute als Ö. erleben.
Millieustudien bitte hier:
Cafe Landtmann, gegenüber dem Burgtheater, bitte mittags oder so gegen 17:00 Uhr. Bin ich in Wien, findet man mich dort auf einer den Banquetten in der Mitte des Raumes.
Das Schwarze Kameel, ums Eck vom Graben. Vorne jung, hinten Klüngel. Der Veltliner ist sehr gut. Die Marillenkonfitüre unbedingt mitnehmen, denn die kocht die Genusswerkstatt in deren Auftrag.
Opernball: der Ball des Klüngels, besonders interessant wenn man die Gesichter und die Namen kennt. Hier tanzt die alpenländische Variante des "Rheinischen Kapitalismus 2.0", der Pöbel bleibt vor det Tür, wie es sich gehört, bitteschön. Mehr Spass macht mir stets der Kaffeesiederball (heuer am 17.2.). Der Pöbel bleibt auch schön vor der Tür, nur das Publikum ist jünger und ausgelassener - Schnittmenge zum Openball: ca. 50 %.
PS:
auch wenn es manchen hier schmerzen mag, die Argumente für Österreich - also für den Teil der nicht Wien ist - bei den Puppen sind schlüssig und korrekt.
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donalphons,
Dienstag, 3. Januar 2006, 16:38
Ach Gott, der Assi, der so feige war, sein bayerisches Nuttenflitscherl wieder vom Netz zu nehmen. Die besten Mozartkugeln kommen von Reber aus Bad Reichenhall. Und die Puppe wäre der erste NRWler, den ich kennen würde und der nicht durch die Kurven kriechen tät wie ein 85jähriger Opa.
Ist aber irgendwo passend - kratze mit der rotweissroten Spachtel am Philosemiten, und darunter kommt der katholische Austrofaschistenfreund zum Vorschein. Ich mein, die enorme katholische Majorität musste man auch erst mal herbeivölkermorden.
Ist aber irgendwo passend - kratze mit der rotweissroten Spachtel am Philosemiten, und darunter kommt der katholische Austrofaschistenfreund zum Vorschein. Ich mein, die enorme katholische Majorität musste man auch erst mal herbeivölkermorden.
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donalphons,
Dienstag, 3. Januar 2006, 17:03
Es gibt einfach Prol Leute, die kein Klischee auslassen. Was wohl die präferierte Bierdose sein mag? Irgendwas aus Holland mit Maisextrakt oder ein mexikanisches Modegesöff, nehme ich an.
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lebemann,
Dienstag, 3. Januar 2006, 17:21
Naja, um der Wahrheit die Ehre zu geben, kann ich 1 (mit Ausnahme vom Mohr im Hemd, den ich nicht mag), 4, 5, 6 und 8 durchweg zustimmen.
Darüber hinaus - und ohne Anspruch auf Vollständigkeit - sprechen für Österreich gut gemachte Backhenderl (bitte sich im Landtmann davon überzeugen), feine Weine, gute Obstbrände, Topfenpalatschinken, das Hospiz in St. Christoph am Arlberg, das Zürserl in guter Gesellschaft, und eine vielerorts ausgeprägtere Alltagshöflichkeit als im Schnitt von D.
Darüber hinaus - und ohne Anspruch auf Vollständigkeit - sprechen für Österreich gut gemachte Backhenderl (bitte sich im Landtmann davon überzeugen), feine Weine, gute Obstbrände, Topfenpalatschinken, das Hospiz in St. Christoph am Arlberg, das Zürserl in guter Gesellschaft, und eine vielerorts ausgeprägtere Alltagshöflichkeit als im Schnitt von D.
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donalphons,
Dienstag, 3. Januar 2006, 17:30
Stimmt. Niemand bescheisst so höflich wie der Österreicher. Wenn Arisierungen gerade mal wider verboten sind.
Wie 45: "Ah, da Dokta Löw, se san wida da, na sowas... mir hedn gdenkt, se san a... oisom des is schee, da schaugns, eana Klavia, des homma gerettet und fia sie aufbewahrt ned woa, grettet vom Russ und den nazis und de Plündara von de schlawackn, des kennans wiedo midnehma, mia san kulant und fia des Einlagarn nehma mia nur, sogn ma amol, 7 Joah, des mocht fia an Spezi 200 Dollar, wennsas glei midnehma..."
Wie 45: "Ah, da Dokta Löw, se san wida da, na sowas... mir hedn gdenkt, se san a... oisom des is schee, da schaugns, eana Klavia, des homma gerettet und fia sie aufbewahrt ned woa, grettet vom Russ und den nazis und de Plündara von de schlawackn, des kennans wiedo midnehma, mia san kulant und fia des Einlagarn nehma mia nur, sogn ma amol, 7 Joah, des mocht fia an Spezi 200 Dollar, wennsas glei midnehma..."
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lebemann,
Dienstag, 3. Januar 2006, 17:35
@ nixxon - bitte keine Kleingeisterei
Lieber nixxon, es gibt in dieser unserer Welt manchmal mehr als uns die Volksmedien glauben machen wollen, und dazu gehören auch feine österreichische Weine.
Versuchen Sie es als Einstieg doch mal mit denen von Stiegelmar, ist dem deutschen Gaumen schnell nahe zu bringen, und arbeiten Sie sich durch das Burgenland und das Weinviertel durch. Es wird sich lohnen.
Versuchen Sie es als Einstieg doch mal mit denen von Stiegelmar, ist dem deutschen Gaumen schnell nahe zu bringen, und arbeiten Sie sich durch das Burgenland und das Weinviertel durch. Es wird sich lohnen.
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lebemann,
Dienstag, 3. Januar 2006, 17:43
@ don
So sind sie, die Österreicher :-).
In D hätte Rabbi Löw erst einmal eine Abfuhr bekommen "Hämma dä gänze DDR drinne gewohnt, gänse unz nisch wegggnähme..", und dann die Kraft der Rechtsschutzversicherung kennen gelernt. Sein Golem säße heute noch verzweifelt auf den harten Bänken der Dritten Instanz auf dem Wege zur Restituierung.
So hat jedes Volk im Umgang mit in Eigenregie arisiertem Gut und Vermögen halt seine kleinen Marotten, wir wollen da von den Schweizern gar nicht anfangen.
So sind sie, die Österreicher :-).
In D hätte Rabbi Löw erst einmal eine Abfuhr bekommen "Hämma dä gänze DDR drinne gewohnt, gänse unz nisch wegggnähme..", und dann die Kraft der Rechtsschutzversicherung kennen gelernt. Sein Golem säße heute noch verzweifelt auf den harten Bänken der Dritten Instanz auf dem Wege zur Restituierung.
So hat jedes Volk im Umgang mit in Eigenregie arisiertem Gut und Vermögen halt seine kleinen Marotten, wir wollen da von den Schweizern gar nicht anfangen.
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lebemann,
Dienstag, 3. Januar 2006, 17:48
@ nixxon
Your loss entirely.
Aber man reift ja mit dem Alter.
Your loss entirely.
Aber man reift ja mit dem Alter.
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donalphons,
Dienstag, 3. Januar 2006, 18:01
Hmja, da gab es ja mal eine hübsche Konferenz Ende der 90er in den USA, bei denen die Ösis sich dann bereiterklärt haben, das zu tun, was die BRD Mitte der 50er getan hat. Oder so. Oder auch nicht. Man schaue sich nur mal diesen prominenten Fall an.
Die Immobilien stehen noch aus - es gibt in Wien Strassenzüge, da wurde jedes 3. Haus mit neuen Besitzern versehen.
Die Immobilien stehen noch aus - es gibt in Wien Strassenzüge, da wurde jedes 3. Haus mit neuen Besitzern versehen.
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auch-einer,
Mittwoch, 4. Januar 2006, 11:20
@ lebemann
und andere:
im göttweiger stiftskeller bin ich mit essen und trinken sehr reell bedient worden.
übrigens werden die wiener von der restlichen bevölkerung österreichs scharf abgelehnt.
außerdem ist graz wien vorzuziehen.
und andere:
im göttweiger stiftskeller bin ich mit essen und trinken sehr reell bedient worden.
übrigens werden die wiener von der restlichen bevölkerung österreichs scharf abgelehnt.
außerdem ist graz wien vorzuziehen.
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strappato,
Mittwoch, 4. Januar 2006, 09:38
Nun fast gänzlich OT:
Ich bräuchte einen 20 Euro Ladebon für ein Mehrwertkartenhandy von "one"? Wird natürlich von mir überwiesen. Gibt es hier Österreicher, die mir da helfen könnten? mail an: strappato@gmx.de
Ich bräuchte einen 20 Euro Ladebon für ein Mehrwertkartenhandy von "one"? Wird natürlich von mir überwiesen. Gibt es hier Österreicher, die mir da helfen könnten? mail an: strappato@gmx.de
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amadea1,
Donnerstag, 5. Januar 2006, 02:26
a bissl a österreichischa senf föhlt do....
Österreich ist eine ansammlung von postfaschistoiden deix-figuren, keine frage ... aber immer noch besser als die preußische selbstherrlichkeit und ihr angeborener übermenschen-instinkt.
Die Machthaber in Wien sind eine Koalition aus zwei Parteien, die im demokratischen Spektrum hierzulande einen Arschtritt von allen Seiten bekämen;
das ist korrekt. allerdings ist z.b. italien noch bedeutend näher am antidemokratischen, krypto-faschistoiden system, und über die usa könnte man aufsätz in dieser richtung schreiben ...
die einen Nachfolger eines katholischen Faschismus
stimmt schon, aber eine deutsche cdu und noch viiiel mehr die csu in bayern, DAS ist erzkatholischer spätfaschismus!
Die innere Verkommenheit spiegelt sich in der Verrottung der dortigen ministerialen Vorzimmer wieder
eine komische sprachblüte, die nix sagt. ham die in berliner ministerien keine vorzimmer??? :-)
Nur hier Zugereiste glauben, dass Bayern Österreicher mögen
ist uns das evtl. wurscht?
Das stimmt nicht. Der Österreicher gilt hierzulande als degenrierter Südostpreusse
wie lautet die definition von „preusse“?
und wird deshalb auch gern mit dem gemeinen Schlawack - schliesslich war der Schlawack lange Österreicher - in einen Topf geworfen
hier geboren, ja, aber DORT groß geworden! du kannst ihm aber auch die alte geschichte reindrücken, von der ich allerdings nicht weiß, ob sie wahr ist: adolf hitler wurde in deutschalnd geboren! sein vater war an der grenze, jenseits des inn, im dienst als zöllner oder sowas, glaube ich, und mutter hitler hat ihm das essen gebracht und DORT entbunden - blödsinn gegen blödsinn? :-)
handelt es sich beim Österreicher um einen retardierten Schluchtenbewohner
wo sollten tiroler sonst wohnen? am gipfel? und der großteil österreichs ist flach- und hügelland - es mangelt also vehement an "schluchten" ...
Österreich als solches ist lediglich ein geographischer Unfall auf dem Weg zwischen Bayern und Italien
eine reine, blöde sprachblüte, die absolut nix sagt. mehr oder weniger haben die bayern in ihrem selbstverständnis un dihrer abgrenzung zu den "preußen" im norden immer schon einen ur-neid, daß die alpen eigentlich kaum bei ihnen sind, wo sie sich doch selbst so gerne als lederhosenhelden sehen, sondern zu 70% bei uns und in der schweiz.
Kein Mensch sagt schliesslich, dass München die südlichste Stadt Österreichs sei
nein, natürlich nicht - weil es falsch ist. :-)
Dass der Österreicher nun für seine geteerten Trampelpfade mit Tempolimit auch noch Maut verlangt
bist du fernfahrer oder frachter? straßenmaut - so lästig sie auch sein mag, ist inzwischen in europa weit verbreitet. und eines der ältesten geschlossenen mautsysteme findet man in italien.
ist nur ein weiterer Grund, sich diese zentraleuropäische Knautschzone wegzuwünschen
womit ersetzt er sie? mit bayrischer weißwurscht-gemütlichkeit?
Österreich hat Deutschland und der Welt zum Ausgleich für den Adolf nicht den Mozart und den Strauss geschenkt
das ist teilweise korrekt. aber ich denke sowieso nicht, daß länder der welt genies "schenken" - genies werden geboren, schaffen und tun, was sie für richtig halten - und der ort ihrer geburt ist nicht die leistung eines volkes, sondern mehr oder minder zufall. oder unglücksfall ...
Ersterer kam aus dem Bistum Salzburg
was zweifellos zu österreich gehört, oder? - und auch passau war mal ein großes, eigenständiges erzbistum. ganz bayern ist bis heute noch nur "halb" bei der brd, sie haben bis heute immer ihren "freistaat" betont. weiters sind die meisten gebiete europas irgendwann mal eigenständig gewesen - ich denke da vor allem an das große gebiet "tirol". aber warum haben die bayern eigentlich so sehr um tirol gekämpft (zur zeit des andreas hofer), wenn dort doch eh nur schluchtenscheißer sind?
zweiterer hatte beste Gründe, seine jüdische Herkunft zu verschweigen
äh - ja, aber erstens: is er deshalb kein österreicher und zweitens: jude zu sein war in deutschland wohl sicher um kein jota einfacher, oder?
mit dem dort ganz normalen, exterminatorischen Cafehausantisemitismus konfrontiert wurde, in Wien
besser der stammtisch-antisemitismus als der organisierte völkermord. echt witzig: ein piefke, der österreich des antisemitismus beschuldigt - das ist wie ein blinder, der einen einäugigen beschimpft, weil er nicht gut sieht ... :-) oder wie ein neger, der einen araber "farbiger" nennt ...
Wer glaubt, dass Berlin ein verkommener, dreckiger Slum mit fertigen, bildlesenden Bewohnern ist, hat noch nie in Wien gelebt
wer glaubt denn das?
und in einer dortige Eckkneipe (Beisl) geschaut, wo echte Manfred-Deix-Gestalten billige verseuchte Innereien (Hirn, Lunge) fressen und die Krone lesen
das ist vollkommen richtig aber ein lingerl mit an semmelknödel ist manchmal was feines..halt nur wenn man ess verträgt… nur hamburger (!) rot-weiß? :-) und ich liebe wiener eck-beisln ... und die mit der krone zu vergleichen ist wie ein abszess mit einem wimmerl zu konkurrieren ...
Antiquitäten sind in Wien schweineteuer und meistens gefälscht
wie überall.
Bugholzmöbel von Jakob und Joseph Kohn (jüdisch) werden als Thonet verscherbelt. Dann doch lieber Berlin
warum? werden dort nur arische fälschungen als thonet verkauft?
7. Dank gesteigertem Aufkommen von Muren und Lawinen
... was glücklicherweise meistens piefkes wegputzt, nachdem sie ihr geld hier ausgegeben haben ... :-)
besteht allerdings Hoffnung, dass der Österreicher mittelfristig selbst die Weltgeschichte ohne seine Anwesenheit gestaltet
tja, dann wird wohl doch noch gelten: "am deutschen wesen wird die welt genesen" ... oder war's "verwesen"???
In Sachen Torten hat der Bayer längst alle Geheimnisse übernommen, wenn sie nicht früher ohnehin vom Österreicher gestohlen wurden
mahlzeit! allerdings ist die österr. mehlspeisküche vor allem durch die böhmische insipriert worden, in der k&k-zeit, und ich glaube eigentlich nciht, daß die bayern damit viel zu tun hatten ... "wie beehmen noch bei est'reich wor ... vor fiempfzig johr ...!" :-) - die bayern haben also unsere mehlspeisrezepte geklautt? schau-schau! haben sie selbst keine??? :-)
Die Machthaber in Wien sind eine Koalition aus zwei Parteien, die im demokratischen Spektrum hierzulande einen Arschtritt von allen Seiten bekämen;
das ist korrekt. allerdings ist z.b. italien noch bedeutend näher am antidemokratischen, krypto-faschistoiden system, und über die usa könnte man aufsätz in dieser richtung schreiben ...
die einen Nachfolger eines katholischen Faschismus
stimmt schon, aber eine deutsche cdu und noch viiiel mehr die csu in bayern, DAS ist erzkatholischer spätfaschismus!
Die innere Verkommenheit spiegelt sich in der Verrottung der dortigen ministerialen Vorzimmer wieder
eine komische sprachblüte, die nix sagt. ham die in berliner ministerien keine vorzimmer??? :-)
Nur hier Zugereiste glauben, dass Bayern Österreicher mögen
ist uns das evtl. wurscht?
Das stimmt nicht. Der Österreicher gilt hierzulande als degenrierter Südostpreusse
wie lautet die definition von „preusse“?
und wird deshalb auch gern mit dem gemeinen Schlawack - schliesslich war der Schlawack lange Österreicher - in einen Topf geworfen
hier geboren, ja, aber DORT groß geworden! du kannst ihm aber auch die alte geschichte reindrücken, von der ich allerdings nicht weiß, ob sie wahr ist: adolf hitler wurde in deutschalnd geboren! sein vater war an der grenze, jenseits des inn, im dienst als zöllner oder sowas, glaube ich, und mutter hitler hat ihm das essen gebracht und DORT entbunden - blödsinn gegen blödsinn? :-)
handelt es sich beim Österreicher um einen retardierten Schluchtenbewohner
wo sollten tiroler sonst wohnen? am gipfel? und der großteil österreichs ist flach- und hügelland - es mangelt also vehement an "schluchten" ...
Österreich als solches ist lediglich ein geographischer Unfall auf dem Weg zwischen Bayern und Italien
eine reine, blöde sprachblüte, die absolut nix sagt. mehr oder weniger haben die bayern in ihrem selbstverständnis un dihrer abgrenzung zu den "preußen" im norden immer schon einen ur-neid, daß die alpen eigentlich kaum bei ihnen sind, wo sie sich doch selbst so gerne als lederhosenhelden sehen, sondern zu 70% bei uns und in der schweiz.
Kein Mensch sagt schliesslich, dass München die südlichste Stadt Österreichs sei
nein, natürlich nicht - weil es falsch ist. :-)
Dass der Österreicher nun für seine geteerten Trampelpfade mit Tempolimit auch noch Maut verlangt
bist du fernfahrer oder frachter? straßenmaut - so lästig sie auch sein mag, ist inzwischen in europa weit verbreitet. und eines der ältesten geschlossenen mautsysteme findet man in italien.
ist nur ein weiterer Grund, sich diese zentraleuropäische Knautschzone wegzuwünschen
womit ersetzt er sie? mit bayrischer weißwurscht-gemütlichkeit?
Österreich hat Deutschland und der Welt zum Ausgleich für den Adolf nicht den Mozart und den Strauss geschenkt
das ist teilweise korrekt. aber ich denke sowieso nicht, daß länder der welt genies "schenken" - genies werden geboren, schaffen und tun, was sie für richtig halten - und der ort ihrer geburt ist nicht die leistung eines volkes, sondern mehr oder minder zufall. oder unglücksfall ...
Ersterer kam aus dem Bistum Salzburg
was zweifellos zu österreich gehört, oder? - und auch passau war mal ein großes, eigenständiges erzbistum. ganz bayern ist bis heute noch nur "halb" bei der brd, sie haben bis heute immer ihren "freistaat" betont. weiters sind die meisten gebiete europas irgendwann mal eigenständig gewesen - ich denke da vor allem an das große gebiet "tirol". aber warum haben die bayern eigentlich so sehr um tirol gekämpft (zur zeit des andreas hofer), wenn dort doch eh nur schluchtenscheißer sind?
zweiterer hatte beste Gründe, seine jüdische Herkunft zu verschweigen
äh - ja, aber erstens: is er deshalb kein österreicher und zweitens: jude zu sein war in deutschland wohl sicher um kein jota einfacher, oder?
mit dem dort ganz normalen, exterminatorischen Cafehausantisemitismus konfrontiert wurde, in Wien
besser der stammtisch-antisemitismus als der organisierte völkermord. echt witzig: ein piefke, der österreich des antisemitismus beschuldigt - das ist wie ein blinder, der einen einäugigen beschimpft, weil er nicht gut sieht ... :-) oder wie ein neger, der einen araber "farbiger" nennt ...
Wer glaubt, dass Berlin ein verkommener, dreckiger Slum mit fertigen, bildlesenden Bewohnern ist, hat noch nie in Wien gelebt
wer glaubt denn das?
und in einer dortige Eckkneipe (Beisl) geschaut, wo echte Manfred-Deix-Gestalten billige verseuchte Innereien (Hirn, Lunge) fressen und die Krone lesen
das ist vollkommen richtig aber ein lingerl mit an semmelknödel ist manchmal was feines..halt nur wenn man ess verträgt… nur hamburger (!) rot-weiß? :-) und ich liebe wiener eck-beisln ... und die mit der krone zu vergleichen ist wie ein abszess mit einem wimmerl zu konkurrieren ...
Antiquitäten sind in Wien schweineteuer und meistens gefälscht
wie überall.
Bugholzmöbel von Jakob und Joseph Kohn (jüdisch) werden als Thonet verscherbelt. Dann doch lieber Berlin
warum? werden dort nur arische fälschungen als thonet verkauft?
7. Dank gesteigertem Aufkommen von Muren und Lawinen
... was glücklicherweise meistens piefkes wegputzt, nachdem sie ihr geld hier ausgegeben haben ... :-)
besteht allerdings Hoffnung, dass der Österreicher mittelfristig selbst die Weltgeschichte ohne seine Anwesenheit gestaltet
tja, dann wird wohl doch noch gelten: "am deutschen wesen wird die welt genesen" ... oder war's "verwesen"???
In Sachen Torten hat der Bayer längst alle Geheimnisse übernommen, wenn sie nicht früher ohnehin vom Österreicher gestohlen wurden
mahlzeit! allerdings ist die österr. mehlspeisküche vor allem durch die böhmische insipriert worden, in der k&k-zeit, und ich glaube eigentlich nciht, daß die bayern damit viel zu tun hatten ... "wie beehmen noch bei est'reich wor ... vor fiempfzig johr ...!" :-) - die bayern haben also unsere mehlspeisrezepte geklautt? schau-schau! haben sie selbst keine??? :-)
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workingclasshero,
Donnerstag, 5. Januar 2006, 10:32
Amadea, das ist so schön, dass ich gar nicht umhin komme, es zu kommentieren!
Also:
die einen Nachfolger eines katholischen Faschismus
stimmt schon, aber eine deutsche cdu und noch viiiel mehr die csu in bayern, DAS ist erzkatholischer spätfaschismus!
Das stimmt zwar, aber der Ursprung der ÖVP lag tatsächlich in der Tradition von Dollfuß und Schuschnigg, der der CDU bei Zentrum und DVP, also ganz unfaschistisch.
Die innere Verkommenheit spiegelt sich in der Verrottung der dortigen ministerialen Vorzimmer wieder
eine komische sprachblüte, die nix sagt. ham die in berliner ministerien keine vorzimmer??? :-)
Berlin ist generell verrottet, nicht die Vorzimmer im Speziellen.
Nur hier Zugereiste glauben, dass Bayern Österreicher mögen
ist uns das evtl. wurscht?
Das ist allen Beteiligten Weißwurscht, aber der Artikel, um den es ursprünglich ging, wollte genau dies bezwecken.
Das stimmt nicht. Der Österreicher gilt hierzulande als degenrierter Südostpreusse
wie lautet die definition von „preusse“?
Nichtbayer.
und wird deshalb auch gern mit dem gemeinen Schlawack - schliesslich war der Schlawack lange Österreicher - in einen Topf geworfen
hier geboren, ja, aber DORT groß geworden! du kannst ihm aber auch die alte geschichte reindrücken, von der ich allerdings nicht weiß, ob sie wahr ist: adolf hitler wurde in deutschalnd geboren! sein vater war an der grenze, jenseits des inn, im dienst als zöllner oder sowas, glaube ich, und mutter hitler hat ihm das essen gebracht und DORT entbunden - blödsinn gegen blödsinn? :-)
Im Übrigen sollte der Mann endlich mal korrekt Schicklgruber genannt werden, man sagt auch Göring und nicht Meier.
handelt es sich beim Österreicher um einen retardierten Schluchtenbewohner
wo sollten tiroler sonst wohnen? am gipfel? und der großteil österreichs ist flach- und hügelland - es mangelt also vehement an "schluchten" ...
Das ist schlimme Oberkärntnerdiskriminierung, außerdem hätte es zumindest besondere Kühnheit bewiesen, die Gipfelzone zu besiedeln - z.B. den ja eher flachen Großvenediger - die der Österreicher somit vermissen lässt.
Österreich als solches ist lediglich ein geographischer Unfall auf dem Weg zwischen Bayern und Italien
eine reine, blöde sprachblüte, die absolut nix sagt. mehr oder weniger haben die bayern in ihrem selbstverständnis un dihrer abgrenzung zu den "preußen" im norden immer schon einen ur-neid, daß die alpen eigentlich kaum bei ihnen sind, wo sie sich doch selbst so gerne als lederhosenhelden sehen, sondern zu 70% bei uns und in der schweiz.
Es ist aber ein Unfall, sogar ein Auffahrunfall, nämlich der Aufprall der Afrikanischen Platte auf Europa, der die Alpen auffaltete und das Tethis-Meer vernichtete.
Kein Mensch sagt schliesslich, dass München die südlichste Stadt Österreichs sei
nein, natürlich nicht - weil es falsch ist. :-)
Hinsichtlich der Korruption ist München die östlichste Stadt Kolumbiens.
Dass der Österreicher nun für seine geteerten Trampelpfade mit Tempolimit auch noch Maut verlangt
bist du fernfahrer oder frachter? straßenmaut - so lästig sie auch sein mag, ist inzwischen in europa weit verbreitet. und eines der ältesten geschlossenen mautsysteme findet man in italien.
Es ist ein Grundrecht des Bayern, mit überhöhter Geschwindigkeit mautfrei Leute tot zu fahren.
ist nur ein weiterer Grund, sich diese zentraleuropäische Knautschzone wegzuwünschen
womit ersetzt er sie? mit bayrischer weißwurscht-gemütlichkeit?
Mit dem Tethis-Meer.
Österreich hat Deutschland und der Welt zum Ausgleich für den Adolf nicht den Mozart und den Strauss geschenkt
das ist teilweise korrekt. aber ich denke sowieso nicht, daß länder der welt genies "schenken" - genies werden geboren, schaffen und tun, was sie für richtig halten - und der ort ihrer geburt ist nicht die leistung eines volkes, sondern mehr oder minder zufall. oder unglücksfall ...
Ersterer kam aus dem Bistum Salzburg
was zweifellos zu österreich gehört, oder?
Schmarrn, das gehört zu Nockerln.
- und auch passau war mal ein großes, eigenständiges erzbistum. ganz bayern ist bis heute noch nur "halb" bei der brd, sie haben bis heute immer ihren "freistaat" betont. weiters sind die meisten gebiete europas irgendwann mal eigenständig gewesen - ich denke da vor allem an das große gebiet "tirol". aber warum haben die bayern eigentlich so sehr um tirol gekämpft (zur zeit des andreas hofer), wenn dort doch eh nur schluchtenscheißer sind?
Um im Auftrag Napoleon den Tirolern Zivilisation zu bringen, was nachweislich gescheitert ist.
zweiterer hatte beste Gründe, seine jüdische Herkunft zu verschweigen
äh - ja, aber erstens: is er deshalb kein österreicher und zweitens: jude zu sein war in deutschland wohl sicher um kein jota einfacher, oder?
mit dem dort ganz normalen, exterminatorischen Cafehausantisemitismus konfrontiert wurde, in Wien
besser der stammtisch-antisemitismus als der organisierte völkermord. echt witzig: ein piefke, der österreich des antisemitismus beschuldigt - das ist wie ein blinder, der einen einäugigen beschimpft, weil er nicht gut sieht ... :-) oder wie ein neger, der einen araber "farbiger" nennt ...
Der Piefke ist aber Jude, und der Wiener Antisemitismus ist älter als der Völkermord, war möglicherweise eine seiner Voraussetzungen.
Wer glaubt, dass Berlin ein verkommener, dreckiger Slum mit fertigen, bildlesenden Bewohnern ist, hat noch nie in Wien gelebt
wer glaubt denn das?
Eigentlich nur der Don, es sei denn, er hätte in Wien gelebt.
und in einer dortige Eckkneipe (Beisl) geschaut, wo echte Manfred-Deix-Gestalten billige verseuchte Innereien (Hirn, Lunge) fressen und die Krone lesen
Die ist ein Phänomen: Da gibt es seit 87 Jahren keinen Kaiser mehr, aber immer noch eine Kronen-Zeitung. Klares Zeichen für Retardierung!
Antiquitäten sind in Wien schweineteuer und meistens gefälscht
wie überall.
In Berlin nicht.
Der Bayer an sich neidet den Österreichern, Schweizern, Franzosen und Italienern die Gipfelzone der Alpen und den Küstenbewohnern das Meer. Dies führt zu Kompensationen wie dem Verbot, höher als die Frauenkirche zu bauen und der Konstruktion von Autos, die gegenüber Mercedes 2.Wahl bzw. aufgestockte VWs, aber in beiden Fällen eine Nummer schneller sind, mit denen der Bayer in seinem innewohnenden Todestrieb gegen Bäume und Leitplanken rast.
Also:
die einen Nachfolger eines katholischen Faschismus
stimmt schon, aber eine deutsche cdu und noch viiiel mehr die csu in bayern, DAS ist erzkatholischer spätfaschismus!
Das stimmt zwar, aber der Ursprung der ÖVP lag tatsächlich in der Tradition von Dollfuß und Schuschnigg, der der CDU bei Zentrum und DVP, also ganz unfaschistisch.
Die innere Verkommenheit spiegelt sich in der Verrottung der dortigen ministerialen Vorzimmer wieder
eine komische sprachblüte, die nix sagt. ham die in berliner ministerien keine vorzimmer??? :-)
Berlin ist generell verrottet, nicht die Vorzimmer im Speziellen.
Nur hier Zugereiste glauben, dass Bayern Österreicher mögen
ist uns das evtl. wurscht?
Das ist allen Beteiligten Weißwurscht, aber der Artikel, um den es ursprünglich ging, wollte genau dies bezwecken.
Das stimmt nicht. Der Österreicher gilt hierzulande als degenrierter Südostpreusse
wie lautet die definition von „preusse“?
Nichtbayer.
und wird deshalb auch gern mit dem gemeinen Schlawack - schliesslich war der Schlawack lange Österreicher - in einen Topf geworfen
hier geboren, ja, aber DORT groß geworden! du kannst ihm aber auch die alte geschichte reindrücken, von der ich allerdings nicht weiß, ob sie wahr ist: adolf hitler wurde in deutschalnd geboren! sein vater war an der grenze, jenseits des inn, im dienst als zöllner oder sowas, glaube ich, und mutter hitler hat ihm das essen gebracht und DORT entbunden - blödsinn gegen blödsinn? :-)
Im Übrigen sollte der Mann endlich mal korrekt Schicklgruber genannt werden, man sagt auch Göring und nicht Meier.
handelt es sich beim Österreicher um einen retardierten Schluchtenbewohner
wo sollten tiroler sonst wohnen? am gipfel? und der großteil österreichs ist flach- und hügelland - es mangelt also vehement an "schluchten" ...
Das ist schlimme Oberkärntnerdiskriminierung, außerdem hätte es zumindest besondere Kühnheit bewiesen, die Gipfelzone zu besiedeln - z.B. den ja eher flachen Großvenediger - die der Österreicher somit vermissen lässt.
Österreich als solches ist lediglich ein geographischer Unfall auf dem Weg zwischen Bayern und Italien
eine reine, blöde sprachblüte, die absolut nix sagt. mehr oder weniger haben die bayern in ihrem selbstverständnis un dihrer abgrenzung zu den "preußen" im norden immer schon einen ur-neid, daß die alpen eigentlich kaum bei ihnen sind, wo sie sich doch selbst so gerne als lederhosenhelden sehen, sondern zu 70% bei uns und in der schweiz.
Es ist aber ein Unfall, sogar ein Auffahrunfall, nämlich der Aufprall der Afrikanischen Platte auf Europa, der die Alpen auffaltete und das Tethis-Meer vernichtete.
Kein Mensch sagt schliesslich, dass München die südlichste Stadt Österreichs sei
nein, natürlich nicht - weil es falsch ist. :-)
Hinsichtlich der Korruption ist München die östlichste Stadt Kolumbiens.
Dass der Österreicher nun für seine geteerten Trampelpfade mit Tempolimit auch noch Maut verlangt
bist du fernfahrer oder frachter? straßenmaut - so lästig sie auch sein mag, ist inzwischen in europa weit verbreitet. und eines der ältesten geschlossenen mautsysteme findet man in italien.
Es ist ein Grundrecht des Bayern, mit überhöhter Geschwindigkeit mautfrei Leute tot zu fahren.
ist nur ein weiterer Grund, sich diese zentraleuropäische Knautschzone wegzuwünschen
womit ersetzt er sie? mit bayrischer weißwurscht-gemütlichkeit?
Mit dem Tethis-Meer.
Österreich hat Deutschland und der Welt zum Ausgleich für den Adolf nicht den Mozart und den Strauss geschenkt
das ist teilweise korrekt. aber ich denke sowieso nicht, daß länder der welt genies "schenken" - genies werden geboren, schaffen und tun, was sie für richtig halten - und der ort ihrer geburt ist nicht die leistung eines volkes, sondern mehr oder minder zufall. oder unglücksfall ...
Ersterer kam aus dem Bistum Salzburg
was zweifellos zu österreich gehört, oder?
Schmarrn, das gehört zu Nockerln.
- und auch passau war mal ein großes, eigenständiges erzbistum. ganz bayern ist bis heute noch nur "halb" bei der brd, sie haben bis heute immer ihren "freistaat" betont. weiters sind die meisten gebiete europas irgendwann mal eigenständig gewesen - ich denke da vor allem an das große gebiet "tirol". aber warum haben die bayern eigentlich so sehr um tirol gekämpft (zur zeit des andreas hofer), wenn dort doch eh nur schluchtenscheißer sind?
Um im Auftrag Napoleon den Tirolern Zivilisation zu bringen, was nachweislich gescheitert ist.
zweiterer hatte beste Gründe, seine jüdische Herkunft zu verschweigen
äh - ja, aber erstens: is er deshalb kein österreicher und zweitens: jude zu sein war in deutschland wohl sicher um kein jota einfacher, oder?
mit dem dort ganz normalen, exterminatorischen Cafehausantisemitismus konfrontiert wurde, in Wien
besser der stammtisch-antisemitismus als der organisierte völkermord. echt witzig: ein piefke, der österreich des antisemitismus beschuldigt - das ist wie ein blinder, der einen einäugigen beschimpft, weil er nicht gut sieht ... :-) oder wie ein neger, der einen araber "farbiger" nennt ...
Der Piefke ist aber Jude, und der Wiener Antisemitismus ist älter als der Völkermord, war möglicherweise eine seiner Voraussetzungen.
Wer glaubt, dass Berlin ein verkommener, dreckiger Slum mit fertigen, bildlesenden Bewohnern ist, hat noch nie in Wien gelebt
wer glaubt denn das?
Eigentlich nur der Don, es sei denn, er hätte in Wien gelebt.
und in einer dortige Eckkneipe (Beisl) geschaut, wo echte Manfred-Deix-Gestalten billige verseuchte Innereien (Hirn, Lunge) fressen und die Krone lesen
Die ist ein Phänomen: Da gibt es seit 87 Jahren keinen Kaiser mehr, aber immer noch eine Kronen-Zeitung. Klares Zeichen für Retardierung!
Antiquitäten sind in Wien schweineteuer und meistens gefälscht
wie überall.
In Berlin nicht.
Der Bayer an sich neidet den Österreichern, Schweizern, Franzosen und Italienern die Gipfelzone der Alpen und den Küstenbewohnern das Meer. Dies führt zu Kompensationen wie dem Verbot, höher als die Frauenkirche zu bauen und der Konstruktion von Autos, die gegenüber Mercedes 2.Wahl bzw. aufgestockte VWs, aber in beiden Fällen eine Nummer schneller sind, mit denen der Bayer in seinem innewohnenden Todestrieb gegen Bäume und Leitplanken rast.
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g,
Dienstag, 31. Januar 2006, 15:04
das problem mit dem export...
während ja die lage im kleinen österreich in letzter zeit immer hoffnungslos aber nie wirklich ernst ist, ist es doch wohl fakt, daß erst die kombination mit den wunderbaren deutschen nachbarn die wirklichen katastrophen hervorbringt... bei uns malt der herr schicklgruber erfolglos bilder, aber kaum hat er sich die fahrkarte nach dtld zusammengekratzt, beginnen dort die leute zu marschieren...
tja, nichts trennt mehr als die gemeinsame sprache... aber das muß man akzeptieren lernen. Auch im Unterbewußtsein. Das beruhigt. Ich empfehle Freud oder Ringl.
so.
tja, nichts trennt mehr als die gemeinsame sprache... aber das muß man akzeptieren lernen. Auch im Unterbewußtsein. Das beruhigt. Ich empfehle Freud oder Ringl.
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