Lesson learned.
Auch wenn das lernen manchmal 100 Euro kostet. Was eigentlich ziemlich billig ist, verglichen mit anderen Fällen der Urheberrechtsverletzung. Auch Neocon bekommen keine besseren Gesetze. Zumindest nicht vor ihrer Machtübernahmen. Wer sowas nicht glaubt, muss mit sowas rechnen. Aber mir glaubt ja keiner. Wie immer.
donalphons, 20:09h
Freitag, 13. Januar 2006, 20:09, von donalphons |
|comment
che2001,
Freitag, 13. Januar 2006, 21:00
Tja, sowas kommt von sowas. Ich hatte zu denen ja gerade einen eigenen Kommentar verfasst:
http://che2001.blogger.de/stories/369456/#comments
und denke, die werden noch einigen Ärgerbekommen, solnge sie sich nicht an die Spielregeln zu halten. Aber das Urheber- und Persönlichkeitsschutzrecht zu mißachten ist natürlich ein eigentümlich freies Verhalten :-)
http://che2001.blogger.de/stories/369456/#comments
und denke, die werden noch einigen Ärgerbekommen, solnge sie sich nicht an die Spielregeln zu halten. Aber das Urheber- und Persönlichkeitsschutzrecht zu mißachten ist natürlich ein eigentümlich freies Verhalten :-)
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donalphons,
Samstag, 14. Januar 2006, 06:42
Nun, das kommt schon noch, nehme ich an. Aber inzwischen scheint man doch etwas vorsichtiger geworden zu sein - zumal man jetzt nur noch anonym hier surfen will.
Dabei könnte mancher schon jetzt locker Namen, Adressen, IPs und Zeug ins Netz blasen.
Dabei könnte mancher schon jetzt locker Namen, Adressen, IPs und Zeug ins Netz blasen.
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avantgarde,
Freitag, 13. Januar 2006, 23:41
Neoconnards
Ich sehe ja mit Freuden, wie sich der von mir das erste Mal in einem deutschen Blogkommentar (nämlich hier) verwendete Begriff in der deutschen Bloggerszene durchsetzt und möchte bei dieser Gelegenheit mal Titel- und Markenschutz, Urheberrecht, Copyright und was sonst noch alles Geld bringt anmelden :-)
Schade ja, mit 100 Euro sind sie wirklich billig weggekommen... allein die anwaltliche Abmahnung hätte auch das zehnfache kosten können.
Schade ja, mit 100 Euro sind sie wirklich billig weggekommen... allein die anwaltliche Abmahnung hätte auch das zehnfache kosten können.
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workingclasshero,
Samstag, 14. Januar 2006, 01:21
Wieso, für 100 Euro kriegst Du in Karabalkistan schon ne Kalaschnikow mit 4 Magazinen. Sollte ausreichen, um Neoconwölfe zu jagen!
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donalphons,
Samstag, 14. Januar 2006, 06:44
Und in Tijuana eine ganze Schlägerbande, die lustige Sachen mit Kniescheiben machen. Allerdings gäbe es auch sinnvollere Investitionen: Einfach für eine bessere Welt spenden. Jedes Kind in den Entwicklungsländern, das eine gute Ausbildung bekommt, ist mehr als ein Tritt in die ideologische Fresse der Neoconnards.
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logog,
Samstag, 14. Januar 2006, 10:00
Mit der Kohle trifft man sie wohl am härtesten, ansonsten hänge ich dem romantischen Weltbild an, daß jeder eine Chance zur Resozialisierung bekommen sollte. In diesem Fall: ich kenne einige GIs, D-Day +2 oder +7, die hier, solange die Army in größerer Kopfzahl präsent war, sich immer noch irgendwie durchgeschlagen haben, nach der Armykarriere als Zivilangestellte, später als freie Dienstleister, für die die Luft aber immer dünner wird, den monatlichen Dollarscheck bekommen sie zwar immernoch, der ist aber immer weniger wert und zunehmend schwieriger einzucashen. Sie sind alt und krank, sie haben keine Krankenversicherung, die US-Botschaft müßte ihnen zwar ein Ticket in die Staaten bezahlen, aber was sollen sie da. Ihren Verwandten - so sie noch welche haben - auf der Tasche liegen? Außerdem sind sie nach all den Jahren da auf einem fremden Planeten. Hier sterben sie jetzt langsam, in kleinen zugemüllten Appartments in Heidelberg und Mannheim und Frankfurt und Hanau. Sie sterben an Salmonellenvergiftung, weil sie das Haltbarkeitsdatum auf dem Aldi- und Lidlfrass nicht mehr lesen können, sie sterben einsamer, als das Sterben ohnehin ist.
Da sollten die Neoconnards mal ihre angebliche deutsch-amerikanische Freundschaft unter Beweis stellen, Windeln wechseln, den Müll runterbringen. Denen, die wirklich ihr Leben gegeben haben, dieses Land wieder zu zivilisieren, erst mit der Waffe dann mit Jazz, Rock'n Roll, Seagrams Seven Crown Whisky, Maple-Walnut Icecream und Peanutbutter, den Abschied von der Welt zu erleichtern.
Bei näherem Nachdenken will man diesen alten, stolzen Männern (sie waren dabei, als die Bestie Deutschland besiegt wurde!) die Neoconnardarschlöcher dann doch nicht an den Hals wünschen. Also, Workingclasshero und Don, take over.
Da sollten die Neoconnards mal ihre angebliche deutsch-amerikanische Freundschaft unter Beweis stellen, Windeln wechseln, den Müll runterbringen. Denen, die wirklich ihr Leben gegeben haben, dieses Land wieder zu zivilisieren, erst mit der Waffe dann mit Jazz, Rock'n Roll, Seagrams Seven Crown Whisky, Maple-Walnut Icecream und Peanutbutter, den Abschied von der Welt zu erleichtern.
Bei näherem Nachdenken will man diesen alten, stolzen Männern (sie waren dabei, als die Bestie Deutschland besiegt wurde!) die Neoconnardarschlöcher dann doch nicht an den Hals wünschen. Also, Workingclasshero und Don, take over.
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first_dr.dean,
Samstag, 14. Januar 2006, 21:47
Eine gewisse Unzufriedenheit...
...hört man aus manchem Kommentar aus dieser Ecke heraus. Dabei geschah es doch mit Ansage - wo ist das Problem?
Ach, und das Wort Neoconnard: Bei Word2Go (http://www.myblog.de/word2go/art/2675694#comm) findet sich ein aktueller Eintrag dazu. Das Wort wurde allerdings am 22.September geboren, sein Vater heißt Avantgarde.
Ach, und das Wort Neoconnard: Bei Word2Go (http://www.myblog.de/word2go/art/2675694#comm) findet sich ein aktueller Eintrag dazu. Das Wort wurde allerdings am 22.September geboren, sein Vater heißt Avantgarde.
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avantgarde,
Samstag, 14. Januar 2006, 23:27
Merci beaucoup
Irgendwie ist mir das Wort ans Herz gewachsen, seit ich es im Canard Enchainé las.
Für besonders üble Exemplare der Gattung Neoconnards hätte ich noch folgendes anzubieten (diesmal wirklich eine Wortkreation meinserseits, nämlich "neoconasse".
Aus dem PONS:
connasse [knas] f pop blöde Kuh [o Ziege] fam;
cette petite connasse dieses kleine Miststück fam
Eine englische Übersetzung aus wordreference lautet "stupid, offensive bitch".
Das Wort beinhaltet im Französischen oft auch Käuflichkeit.
Es ist (im Gegensatz zu mir) auch frauenfeindlich (sorry), aber irgendwas ist ja immer. Die Neoconnards sind nun mal bitches.
Für besonders üble Exemplare der Gattung Neoconnards hätte ich noch folgendes anzubieten (diesmal wirklich eine Wortkreation meinserseits, nämlich "neoconasse".
Aus dem PONS:
connasse [knas] f pop blöde Kuh [o Ziege] fam;
cette petite connasse dieses kleine Miststück fam
Eine englische Übersetzung aus wordreference lautet "stupid, offensive bitch".
Das Wort beinhaltet im Französischen oft auch Käuflichkeit.
Es ist (im Gegensatz zu mir) auch frauenfeindlich (sorry), aber irgendwas ist ja immer. Die Neoconnards sind nun mal bitches.
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avantgarde,
Sonntag, 15. Januar 2006, 00:38
Würde ich ja auch nicht
eigentlich stimmt ja "bitch" auch nicht... das neoamerikanische "beotch" trifft es eher.
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avantgarde,
Sonntag, 15. Januar 2006, 01:23
Aber aus der Schweiz bist du nicht?
net+bit+ch
Ist spät, ja...
Ist spät, ja...
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donalphons,
Sonntag, 15. Januar 2006, 11:54
Wie so oft - auf den Inhalt kommt es an. Irgendwo verstehe ich die ja, dass sie ihre Identität verheimlichen wollen, mal abgesehen von den damit zu verbindenden Verschwörungstheorien der bösen Linken, vor der sie sich verstecken müssen.
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first_dr.dean,
Sonntag, 15. Januar 2006, 13:26
Inhalte und Personen
Es könnte ja auch peinlich sein, wenn sich herausstellt, dass ein wissenschaftlicher Nullinger unter Duldung seines Profs die Staatsknete bzw. seinen Job dazu nutzt, um sich als dogmatischer Entstaatlichungsaktivist zu profilieren. Oder, wenn ein fanatischer, unterbeschäftigter Sportlehrer einen Hassblog unterhält, der aus guten Gründen heraus keine staatliche Anstellung findet.
Schaut man hinter die Fassade, findet man keine Verschwörung, sondern die Anhäufung tragischer Einzelschicksale. Da passen Person und Programm bestens zusammen, die frustrierte Existenz und ihr Ressentiment.
höhö
Schaut man hinter die Fassade, findet man keine Verschwörung, sondern die Anhäufung tragischer Einzelschicksale. Da passen Person und Programm bestens zusammen, die frustrierte Existenz und ihr Ressentiment.
höhö
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donalphons,
Sonntag, 15. Januar 2006, 13:32
Das wäre der erste Prof, der zuschauen würde, wenn seine Assis die Unimittel für private Dinge verjuxen - statt sinnvolle Dinge zu tun, wie ihnen die Artikel zuu schreiben.
Ganz zu schweigen von den Hartz-IV-bedrohten Absteigekleinbürgern und ihre wilden Allmachtsphantasien, wenn der Bush kommt und ihnen wieder Wohlstand und Eiche Rustikal Imitat bringt, mit Lederlampen und einem Häkeldeckchen unter dem Monitor von der Kochkraft äh Bierholerin äh Frou oder wie hiess das nochmal, was die nicht mehr gesehen haben, seit Papa sie mal auf dem Strassenstrich erwischt hat?
Ganz zu schweigen von den Hartz-IV-bedrohten Absteigekleinbürgern und ihre wilden Allmachtsphantasien, wenn der Bush kommt und ihnen wieder Wohlstand und Eiche Rustikal Imitat bringt, mit Lederlampen und einem Häkeldeckchen unter dem Monitor von der Kochkraft äh Bierholerin äh Frou oder wie hiess das nochmal, was die nicht mehr gesehen haben, seit Papa sie mal auf dem Strassenstrich erwischt hat?
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avantgarde,
Sonntag, 15. Januar 2006, 14:17
Das zeichnet den Connard ja aus
Im Prinzip ist er eine Gestalt, für die man eigentlich Mitleid empfinden müßte, wenn sie einem mit ihrem Schwachsinn nicht so auf die Nerven gehen würde.
Und der Scheck aus Washington will einfach nicht kommen. So blöd sind die dort halt auich nicht. Es gibt eben Mindestanforderungen für Speichellecker.
Auweia, in ein paar Jahren werden wir dann mit Jammerblogs desillusionierter Neoconnards überschwemmt.
Es ist ein Elend.
Und der Scheck aus Washington will einfach nicht kommen. So blöd sind die dort halt auich nicht. Es gibt eben Mindestanforderungen für Speichellecker.
Auweia, in ein paar Jahren werden wir dann mit Jammerblogs desillusionierter Neoconnards überschwemmt.
Es ist ein Elend.
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donalphons,
Sonntag, 15. Januar 2006, 14:27
Dabei wäre es doch so einfach: Ein Monat Ballertraining bei einer Militia in den Südstaaten und dann bei einer Sicherheitsfirma anheuern, die im Irak tätig ist. Dann ist das Leben wieder schön, alles passt. Besonders geeignet für Ex-Offiziere und Zeitsoldaten, nur die Assis sollten auf die Fingernägel aufpassen.
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avantgarde,
Sonntag, 15. Januar 2006, 14:44
Täusch dich da mal nicht
Blackwater und Konsorten arbeiten lieber mit echten Profis.
Na gut, Minenräum- oder Humveevorauslauferkommandos ohne Schutzausrüstung wär eine Alternative.
Bitte bewerben bei www.cannonfodder.com
Na gut, Minenräum- oder Humveevorauslauferkommandos ohne Schutzausrüstung wär eine Alternative.
Bitte bewerben bei www.cannonfodder.com
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donalphons,
Sonntag, 15. Januar 2006, 14:47
Es gibt sicher auch irgendwelche sparsamen schwäbischen Kleinunternehmer, die nicht das Geld für die Profis haben und deshalb auf billige Amateure zurückgreifen.
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avantgarde,
Sonntag, 15. Januar 2006, 14:57
Aber wir wissen ja: Die Kriegstrompeter sind vieeeel zu wertvoll, um selbst in den Krieg zu ziehen.
u.k. halt
Im Moment gilt es, die Propagandafront gegen den Iran aufzubauen. Deja vu allover again.
Wie die Kriege zu bezahlen sind, weiß man auch schon, jedenfalls bei http://www.nationalreferendum.org/
u.k. halt
Im Moment gilt es, die Propagandafront gegen den Iran aufzubauen. Deja vu allover again.
Wie die Kriege zu bezahlen sind, weiß man auch schon, jedenfalls bei http://www.nationalreferendum.org/
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che2001,
Sonntag, 15. Januar 2006, 18:04
By the way, ich habe mir die Sache mal von einer etwas grundsätzlicheren Warte aus angeschaut und bitte um Kommentare.
http://che2001.blogger.de/stories/370232/
http://che2001.blogger.de/stories/370232/
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