Die Möwe, das Herz, die Zeichnerin und die Ruinen

oder Frankfurt am Main an einem weniger schönen Tag im Januar 2006.



Es ist nicht wirklich schwer, in dieser Jahreszeit,



und in einer Stadt, die man länger nicht gesehen hat,



symbolträchtige Bilder zu entdecken, die von Brüchen, Problemen und Ambivalenz erzählen,



ohne dass man dabei die Gesichter der staunenden asiatischen Touristen photographiert, die hier am Freitag auf ihren Weiterflug warten und durch die Strassen ziehen, auf der Suche nach einem guten Motiv, einer günstigen Shoppinggelegenheit, oder der Entspannung irgendwo in einem der rot beleuchteten Häuser beim Bahnhof.

Samstag, 14. Januar 2006, 06:28, von donalphons | |comment

 
heute ist übrigens strahlender sonnenschein, stahlblauer himmel und eine leichte schicht rauhreif über allem. um einen tag verpaßt.

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Ah ja. Hier sind tief hängende Wolken, minus drei Grad, und leichter Schneefall. Nun denn.

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immer noch in FRA?
seit dem letzten Medienmittwoch bekomme ich gerade eine Überdosis del.icio.us und digg.com ab.

Falls sich der Don langweilt: hier ein paar bescheidene Tipps

http://del.icio.us/pkerchner/frankfurt

bin noch ganz frisch auf del.icio.us und natürlich gibts noch viele bessere Tipps

pierre

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Nein, ich bin schon wieder in Bayern. Und ich bin mir auch nicht so sicher, ob alle Teinehmer des Webmontags in FFM begeistert wären, wenn ich komme, schliesslich zicken 2 auflaufende Puppen ziemlich mit ihrer Identität rum. Ein gewisser Statler und ein gewisser Waldorf haben nämlich ihr Kommen angekündigt:

http://www.plansphere.com/webmontag/doku.php?id=frankfurt

An ihren Nuttenflitscherln sollt ihr sie erkennen (wenn es denn ernst gemeint sein sollte - vielleicht sind sie ja im Männerbund einsam?).

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Ach, man sollte da eine Sponti-Nummer abziehen. Sich mit einem Kumpel in Bluesbrother-Outfitts werfen, hingehen und steif und fest behaupten, man wäre die Puppen :-) Sollte noch andere dort sein und behaupten sie wären die Puppen muß man stark bleiben und diese als Nachahmer outen :-)

Hach, wäre ich noch jung und hätte Zeit ... *Rollator-Bremse lösen*

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Ich denke, die tragen karierte Sakkos und beige Bundfaltenhosen. Von C&A. Mit eingenähtem Peek&K´burg-Label. Und voneigenerhandgemalte Eduard-Meier-Logos auf den Plastiksohlen ihrer Chinaschuhe. Was man sich halt noch so leisten kann, wenn das Nuttenflischerl so viel marktwirschaftlich säuft.

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Falscher Stadtteil, eindeutig, aber wenn die Besucher da nicht in Massen auftauchen ist auch kein Drama. Dem Besucher die Messe, die Skyline. das Bahnhofsviertel und den Römerberg (wobei der für Brüche im Dutzend steht) und den dort Lebenden den Rest.

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für einen kurzen augenblick, in dem mein herz wieder zerbrach, dachte ich, da säße gesine und zeichnet. nevermind. schöne photos.

gruß,
asleif

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