Sichere Geldanlagen
auch noch nach dem Jahr 2010 sehen so aus: Innerstädtisch, restaurierungsbedürftig und trotzdem gut erhalten, denkmalgeschützt und über 300 Quadratmeter Wohnfläche, gerne auch mit Nebengebäuden, Innenhof und/oder Terasse in den reicheren Regionen des Landes und Orten zwischen 70.000 und 250.000 Einwohnern. Gerade überall billigst im Angebot: Aufgelassene Stadtbauernhöfe. Weil sie günstig in der Anschaffung sind, weil sie die Lage der Zukunft haben - am Rand der Altstadt, schnell raus, schnell rein - weil sie im Wert und bei den Mietpreisen hohe Steigerungsraten versprechen und weil man mit den Behörden immer einen Partner haben wird, der einem, wenn man es richtig macht, gerne hilft. Weil Beamte sowas gerne mieten. Man wird dadurch sicher nicht Multimillionär, aber man hat in der A-Lage der Zukunft ein sicheres Nebeneinkommen. Und immer was zu tun.
Man kann es natürlich auch anders machen. Und auf die nächste Blase setzen. Was jeder tun wird, denn warum soll man arbeiten, wenn das Geld für einen arbeitet. Wie das dann läuft, mit dem nächsten Hype, das beschreibt dieses
Interview in Wired. Sage dann bitte keiner, es hätte 2006 niemand gewarnt, vor Google-Kursen über 20 Dollar.
Sehr schönes Interview. Da wird ja auch das Problem der "Baby-Boomer" angesprochen. Wenn in Deutschland über "demographische Probleme" gesprochen wird, wird meist nur elegant das Problem umschifft. Wir haben nur ein Problem, das ist die Generation der 1960-1966 (die Baby.Boomer) geborenen (+/- ein paar Jahre). Zur Erinnerung: Die haben als erste Erfahrungen mit Lehrstellenknappheit, überfüllten Hörsälen, Schwierigekeiten beim Berufsstart und ersten Entlassungswellen gemacht. Haben Bafög nur als Volldarlehen bekommen und wenn Münte jetzt die Rente ab 67 schon 2020 oder so will, dann ist das lediglich eine Rentenkürzung für diese Generation (die als erste Generation eh keine traumhaften Rentenanwartschaften sich erarbeitet hat). Diese Generation war für den Einheits-Boom zu jung, für die Depression danach genau richtig und hat auch die meisten Federn beim NE-Crash lassen müssen. Wenn über die Belastung des Mittelstandes diskutiert wird, dann ist das diese Generation, die überproportional den Mittelstand stellt, wegen der Jahrgangsstärke und weil sie nun in der Phase des höchsten Einkommens angelangt sind. Dieser Generation wird die Schuld an der niedrigen Geburtenrate gegeben - obwohl man sich nicht vorstellen möchte, was wäre, wenn diese Leute mehr Kinder in die Welt gesetzt hätten, als ihre Eltern. Ich nenne sie gerne die "Generation-XXL"
In dem Interview wird eigentlich nur die Tatsache verklausuliert, dass mit der Alterung der Baby-Boomer das System zusammen bricht und nur dort wo starke Jahrgänge die Konsum- und Arbeitsfähigen stellen (zb: Asien - aber nicht China) wirtschaftliche Zukunft liegt.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 11:59
Nun, der Mann ist zuerst mal Spezialist für gesellschaftliche Entwicklungen, ein thema, das in den hiesigen Wirtschaftmedien viel zu selten erschöpfend behandelt wird. Da belässt man es doch sehr bei Plattheiten wie "Vollbeschäftigung in 10 Jahren, nur leider in der Geriatrie".
Und was 2020 angeht: ich habe nicht den Eindruck, dass die Betroffenen das schon realisiert haben. Die fühlen sich noch viel zu jung, als dass sie dergleichen realisieren wollten.
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che2001,
Montag, 30. Januar 2006, 12:25
Als Vertreter dieser Generation kann ich das bestätigen. Wobei ich persönlich gut vorgesorgt habe, allerdings kann es gut sein, dass es so um 2015 zu einem Crash kommen wird, gegen den der Black Friday eine gemütliche Veranstaltung war. Was für soziale Erosionen und politische Kämpfe dann auf der Tagesordnung stehen ist noch gar nicht abzusehen. Es ist etwa zehn Jahre her, da saßen wir in einem Plenum zusammen und diskutierten über die soziale Frage. Ein Selbstständiger wurde gefragt, ob er kein Problem damit habe, nicht rentenversichert zu sein, und er erwiderte, er glaube nicht daran, dass es noch Rentenversichetungen gäbe, wenn wir mal alt sind. Ich hoffe, dass er unrecht behält.
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auch-einer,
Montag, 30. Januar 2006, 18:19
vor zehn jahren war freiwillige rentenversicherung ein schlechtes geschäft, verglichen mit den versprochenen renditen der new economy. da dürften einige ihren glauben verloren haben, gleich nach ihrem geld.
inzwischen sind zunehmend mehr unternehmer nicht mehr krankenversichert. die glauben daran, dass im notfall schon einer für sie bezahlen wird.
wieviele bedarfsgemeinschaften nach hartz vier haben eigentlich keine private haftpflichtversicherung mehr, weil sie glauben, dass ihnen nichts mehr weiter passieren kann?
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au lait,
Montag, 30. Januar 2006, 12:53
bis auf weiteres bleibt mir zunächst noch das problem des wohermitdemgeld,
bevor ich mir besonders erstaunliche ideen zum
wohinmitdemgeld
einfallen lassen kann, fürchte ich. :)
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 13:25
Nun, ein Beispiel: In Zeiten massiv drohender Erbschaftssteuererhöhungen sind Eltern in der Regel gut beraten, ihren Kindern noch zu Lebzeiten einen Teil des Besitzes zu übertragen. Das kann so geschehen wie im Fall der Fiat Barchetta meiner kleinen Schwester, der jetzt der meinige ist, mit entsprechend Wertverlust. Dann gibt es aber auch noch zinsgünstige Bausparer. Und für derartige Gebäude zahlen die Gemeinden im Moment nur den Verkehrswert, andere Käufer sind noch selten, sprich, man ist mitunter überrascht, was da für kleines Geld und mit einigem an Eigeninitiative geht. Wenn man es tut, wenn man in der richtigen Stadt wohnt, dann lohnt es sich schon allein wegen der eigenen Miete, die man spart.
Am besten übrigens nimmt mn ein gebäude mit
so einem Kachelofen wie im Hintergrund. Die heute allein schon ein kleines Vermögen wert sind.
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strappato,
Montag, 30. Januar 2006, 13:42
Da ist doch wieder unsere Generation XXL. Die haben gerade ihr eigenes Häuschen klar und stürzen sich nicht in solche Projekte. Wenn das Geld da ist, dann lieber eine neue Stadtvilla. Da hat man weniger Aufwand. Die Änderungen bei der AfA für denkmalgeschützte Gebäude ab 2004 haben dies noch gefördert.
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au lait,
Montag, 30. Januar 2006, 13:57
Wenn es doch nur uns gehörte und wir nicht nur zur Miete drin wohnten... schade, sehr schade sogar.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 14:00
Kann man da nichts machen? mitunter meint mancher ja sich von Immobilien trennen zu wollen...
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au lait,
Montag, 30. Januar 2006, 14:25
Nicht bei urostfriesischen, alteingesessen Familien, wenn es sich um den Gulfhof handelt, der einst ihr Stammsitz gewesen ist.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 14:37
Und einen Teil kaufen? ich mein, wenn sie ihn schon vermieten - irgendein Erbe wird doch sicher lieber verkaufen wollen...
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au lait,
Montag, 30. Januar 2006, 16:03
Es ist schon jetzt testamentarisch die Veräußerung komplett untersagt - abgesehen davon, dass meiner Familie auch die Mittel zum Erwerb fehlen würden, leider... wieauchimmer. :)
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und zwar zum Beispiel im der
FAZ ...
Mit den üblichen Apologeten.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 13:57
Woher kommt mir so ein Scheiss nur bekannt vor?
"Obwohl beim "Digital Life-style Day" keine tragfähigen Geschäftsmodelle für deren Vermarktung zu sehen waren, zeigten sich doch alle einig, daß die neuen Inhalte - in Verbindung mit Breitbandverbindungen - die Geschäftsmodelle vieler klassischer Medienunternehmen beeinflussen werden."
Anders gesagt:
"Wir versuchen es jetzt erst mal mit Werbung, und wenn es nicht geht, finden wir sicher einen alten Idioten bei Holtzbrinck, Bertelsmann oder Burda, der den Käse glaubt und uns für 2500 Tacken am Tag als Berater anstellt, und dem wir dann wöchentlich so einen Jubelartikel präsentieren, dass er ganz gross und ganz doll im Kommen ist. Spätestens, wenn wir bei 10 Millionen Umsatz 40 Millionen Verlust machen. sind wir dann auch reif für den IPO."
Und dann:
"Erfolgreiche traditionelle Medien müssen digitale Medien werden. Die Unternehmen müssen ihre Kompetenzen eben ins Netz transformieren"
Buahahahahaha. Jaja. Als wäre die Süddeutsche nie beinahe an ihrer Expansion erstickt, als hätte die FAZ nie ihr FAZ.net mitsamt Besatzung einstampfen müssen, als hätte Bertelsmann ohne den AOL-Deal nicht alle Probleme der Welt mit den Verlustbringern wie BOL oder ihrem hauseigenen VC gehabt.
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strappato,
Montag, 30. Januar 2006, 14:14
Das ist nett:
OpenBC, gegründet vom gerade einmal 29 Jahre alten Deutschen Lars Hinrichs, hat ein Netzwerk zwischen einer Million Manager geknüpft. Manager. Das klingt nach ganz viel Geld.
Aber ansonsten fand ich den Artikel nicht sehr euphorisch.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 14:18
Eine Million Manager. hihi. Wieviel dieser Business Professionals sind arbeitslose Küchentischmanager mit grosser Klappe?
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first_dr.dean,
Montag, 30. Januar 2006, 14:44
Schon ulkig, was sich alles "Manager" nennt; Open BC scheint das ideale Revier von Wichtigtuern zu sein. Heute noch "wichtig" und bald schon: Room service manager.
Etwa in diesem Bereich findet man demnächst auch Noch-Assis bzw. reaktionär gesinnte Langsampfützler. Hört man so.
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auch-einer,
Montag, 30. Januar 2006, 18:06
in den us of a ist jeder manager, den man kurze zeit allein an die kasse oder im geschäft lassen kann.
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strappato,
Montag, 30. Januar 2006, 18:10
Ob man alle OpenBC-Mitglieder auch nur eine kurze Zeit allein an die Kasse lassen kann?
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hockeystick,
Montag, 30. Januar 2006, 18:18
Jedenfalls die meisten - schließlich ist eh nichts drin.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 22:37
Aber aber - Veruntreuung ist Big Business, die machen lieber in Spesenabrechnung und Stundensatzstreitereien.
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menschundgeld,
Montag, 30. Januar 2006, 15:12
Mag sein, dass die ein oder andere Sparte Immobilien auch in der Zukunft noch "gute Renditen" abwirft. Aber was ist gut? Und was ist sicher? Meine eigene Erfahrung mit Immobilien, auch in guten Lagen, ist weniger positiv. Immobilien, so sagt schon der Name, sind unbeweglich, unflexibel und ob die Miete auch wirklich gezahlt wird, steht in den Sternen. Die Gesetze hierzulande sind auch nicht so, dass es einem Vermieter leicht fällt, seine Ansprüche über den Rechtsweg wiederzuerlangen. Entweder man greift irgendwann zur Eigeninititive und mutiert dann zu dem gängigen Bild des "bösen Vermieters", oder man subventioniert aus privaten Mitteln, ersatzweise für den Staat, sozial schwache Personen.
Für größere Gesellschaften sind Immobilien sicher eine lukrative Anlage, weil die in der Lage sind, professionelle Bewertungen durchzuführen und etwaige Einnahmeausfälle in Einzelobjekten über die Gesamtheit der Objekte abzufedern (Fonds-Prinzip). Für Privatanleger bieten Einzelobjekte zwar auch große Chancen - allerdings bei fehlender Flexibilität und unkalkulierbarem Risiko.
Von Sicherheit kann man nur sprechen, wenn eine entsprechend starke Streuung vorliegt. Dies ist beim typischen Privatanleger weder bei Engagements in Einzelaktien der Fall, noch beim Einstieg in noch so lukrativ erscheinende, geschlossene Fonds (RISOKO und fehlende FLEXIBILITÄT) - aber auch nicht bei offenen Fonds, die sich länderspezifisch oder Branchenspezifisch betätigen.
Wer langfristig Vermögen aufbauen will, sollte Anlagen wählen, sich an der gesamten Weltwirtschaft beteiligen und (relativ) kontinuierliche Renditen zwischen 8 und 13% p.a. erwirtschaften. Dieses Prinzip bringt zwar keine 50% in einer Woche, aber auch keine 90% Verlust innerhalb von 3 Monaten. Es funktiniert seit über 100 Jahren, inklusive Weltwirtschaftskrise, Währungsreformen, Kriege und 11.September.
Wer sich für diese Themen interessiert: Heute Abend gehe ich in Frankfurt zu einem Vortrag zu diesem Thema und jeder, der will, ist herzlich eingeladen, mitzukommen. Beginn 19:30Uhr. Info unter xxxxx-xxxxxxx
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 15:21
Bei aller Liebe - wer hier Werbung machen will, sollte
- entweder zahlen oder
- zumindest fragen, ob mir das passt.
Und dabei sagen, wer und was sich hinter so einer Nummer verbirgt.
Abgesehen davon schreibe ich nicht: "Jede Immobilie ist supi", ich schreibe: "Angesichts des demographischen Faktors und gewisser Entwicklungen im Bereich der Energiepreise sowie der begrenzten Anzahl einer bestimmten Art Immobilien, die es erlaubt, sich die Mieter rauszusuchen, empfiehlt sich der Blick auf eine bestimmte Kategorie Immobilien."
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menschundgeld,
Montag, 30. Januar 2006, 15:41
OK, sorry wegen der Werbung, wusste nicht, dass Infos zur Aufklärung auch schon darunter fallen.
Ich habe schon verstanden, dass es um eine bestimmte Kategorie Immobilien geht. Nichtsdestotrotz ist es Ihre/Deine Einschätzung und somit auch eine Spekulation. Für einen Privatanleger ist es jedoch immer kritisch, einen großen Teil seines Vermögens in EIN oder WENIGE Objekte zu investieren. Daher haben auch Aktienportfolios mit 5 bis 15 Aktien (womöglich auch noch aus der New Economy) NICHTS mit Sicherheit zu tun. Es ist ein Spiel - mehr nicht. Und dies gilt, meiner Meinung nach, auch für einzelne Immobilienobjekte.
Mag sein, dass Deine Einschätzung zutrifft - was aber, wenn nicht? Es gibt lukrative Anlagen, die wesentlich unspekulativer sind und auch noch den Vorteil von wesentlich weniger Verwaltungsaufwand haben.
Einen Vorschlag zur Werbung: Ich frage hiermit an, diese Werbung zu machen. Dazu habe ich auch einen konstruktiven Vorschlag: Ich lade Dich zum Vortrag ein.
Wenn er gut und empfehlenswert ist (nach Deiner geschätzten Meinung!), dann denkst Du drüber nach, diese zuzulassen. Wenn er (nach Deiner Meinung) nicht empfehlenswert ist, darfst Du mich für immer aus diesem Forum entfernen, zur Strafe dafür, dass ich Dir Zeit gestohlen habe.
Was sagst Du dazu?
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 15:48
Ich sage: Dieses Blog macht keine Werbung. Und das Angebot, ich "dürfte entfernen", ist ja wohl ein Witz.
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che2001,
Montag, 30. Januar 2006, 15:56
Aber das Thema "Platzen der großen Immobilienfondblase in den USA und Japan" wäre mal einen Blogeintrag wert.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 15:58
Mach ich gerne. Auf meinem Blog. Aber sonst keiner. und schon gar nicht mit Werbung. Sonst fliegt hier mal die wilde Kuh durch die brennende Luft.
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menschundgeld,
Montag, 30. Januar 2006, 15:58
Ich wollte Deine Macht über dieses Forum nicht in Frage stellen. Von einem Mann, der sich Rebell nennt und Öffentlichkeitsarbeit macht, hätte ich allerdings erwartet, dass er recht offen ist für Information und eine vielleicht auch etwas unkonventionelle Art der Verbreitung derselben.
Und auch, dass er sich nicht gleich angegriffen fühlt, wenn man ihm einen Vorschlag macht. Aber wir haben ja alle so unsere Scheuklappen - sonst hätte ich mich auch nicht derart irren können.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 16:10
Erwartungshaltungen, mit Verlaub, sind mir egal. Und Information und Werbung pflege ich sauber zu trennen, da bin ich konservativ. Es gibt aber genug Blogger wie etwa den Klaus Eck, die das anders sehen (nur hat der halt nicht besonders viele Leser, Pech). Das hier ist mein Spielplatz, und keine Businessplattform für jeden dahergelaufenen Möchtegern Guerilla Marketeer aus dem Netz.
Ganz ehrlich: Ich finde das ganze Vorgehen extrem daneben und lasse es nur als Abschreckung hier stehen. Weitere Einlassungen halte ich für verzichtbar. Und mit noch einem Feind kann ich prima leben.
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strappato,
Montag, 30. Januar 2006, 16:11
Ist ist die Seuche. Daher gibt es ja auch in Internet-Communities kaum Foren zum Thema Geld. Weil immer gleich ein paar windige Anlageberater auf den Plan treten. Hölle, Hölle, Hölle...
bytheway: wer schickt mir eigentlich immer die mails mit den interessanten penny-stock-Angeboten?
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 16:15
Was in dem Fall aufstösst, ist irgendwo die Dreistigkeit des Vorgehens. Und zu glauben, man könne sowas einfach mal machen, wird schon durchgehen...
Immerhin, ein Thema für die Blogbar.
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che2001,
Montag, 30. Januar 2006, 16:27
Wir warten gespannt auf den Beitrag.
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hockeystick,
Montag, 30. Januar 2006, 16:50
Schade. Wollte gerade in diesem Rahmen auf die Möglichkeit hinweisen, das für die sichere Geldanlage notwendige Kapital durch den Online-Verkauf von Saladator-Salatschleudern zu verdienen. Aber wenn ihr nicht wollt - selber schuld.
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first_dr.dean,
Montag, 30. Januar 2006, 17:05
Don, könntest du ggf. diesen wortmüllenden Werbe-Unrat xundgeld entvokalisieren? Ich möcht so grn shn, w ds ssht!
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menschundgeld,
Montag, 30. Januar 2006, 17:19
Mal abgesehen von meiner (gutgemeinten) Vortragswerbung und der Angabe meiner Telefonnummer: Der Rest ist meine Meinung.
Die vertrete ich so - privat wie beruflich.
Hat denn hier jemand auch etwas substanzielles einzubringen gegen meine Argumente bezüglich Immobilien und meine Einschätzung der Risiken bei der Investition von Privatanlegern in Einzelobjekte?
Ansonsten muss ich die Hasstiraden von einigen hier als Frust über fehlende Argumente betrachten.
Hut ab vor che2001 - dem einizigen, der hier gemerkt zuhaben scheint, dass das das Generationengerücht "Immobilien=Sicherheit" (auch mit Einschränkung der Kategorie) nicht immer funktioniert bzw. es sich lohnt, das mal zu hinterfragen.
Mir macht es aber eher den Anschein, als sei es Ketzerei, wenn man die (windige?) Immobilienanlageberatung des Sitebetreibers hinterfragt.
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pathologe,
Montag, 30. Januar 2006, 17:38
von der Eigenwerbung (übrigens, ich kann ja nur informieren, aber ich habe da noch so gut 60, 70 XXXXXXXXXXX am Lager, supergünstig und überhaupt...), primär geht es wohl darum, die Immobilie zum Eigennutz zu erwerben. Um eben unabhängig von Vermietern und ständig steigenden Mieten zu sein. Denn auch Vermieter können arbeitslos werden und suchen sich dann eine alternative Geldquelle, speziell, wenn sie die 50 hinter sich gelassen haben und ihr Marktwert gering geworden ist.
Und in diesem Fall rentiert es sich eben, wenn man zu Immobilien greift, die zwar einiges an Aufwand zur Renovierung benötigen, aber durch teilweise jahrhundertelange Existenz Daseinsberechtigung erworben haben. Mehr Daseinsberechtigung beispielsweise als Fertighäuser aus den 60er und 70er Jahren, bei denen sich langsam die Gipskartonplatten auflösen.
Und ob man nun noch etwas Spielgeld dann übrig hat und dieses in seltsamen Fonds verballern will, das war hier wohl weniger Thema.
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franz.brandtwein,
Montag, 30. Januar 2006, 17:43
... ach dieses Vermoegensberatergewuerm versteht einfach Lebensentwuerfe jenseits einer Sterbensfall getriggerten Lebenseinahmenueberschussrechnungnicht.
That's it - sollen die rechnen, mir egal.
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hockeystick,
Montag, 30. Januar 2006, 17:51
Lebenseinahmenüberschussrechnung
Ich bitte hiermit um die Erlaubnis, das Wort in meinen aktiven Wortschatz aufnehmen zu dürfen.
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strappato,
Montag, 30. Januar 2006, 17:52
Hat Don jetzt den Job gewechselt? Immobilienberater. Das rangiert ja noch unter "AnjaTanja vom Dienst".
Ich persönlich habe genug von Anlageberatern, die eigentlich nur das Beste für mich wollen und den Job im Prinzip nur aus Menschenfreundlichkeit noch machen. Ich bekomme genug Anrufe von Anlageberatern und mein Bankmensch würde mich auch gerne mal wieder sprechen.
Eine ganz ehrliche Bitte eines Lesers: Kickt ihn bitte raus. Dagegen sind ja Sachen wie der Zitterwolf geradezu grosses Kino.
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franz.brandtwein,
Montag, 30. Januar 2006, 18:06
... hey hockeystick - aber natuerlich: "mit dem groessten Vergnuegen"
am Rande kleines NE-Quiz : na? wer unterschreibt so? Na? wer?
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menschundgeld,
Montag, 30. Januar 2006, 18:20
H Pthlg ...
.. Dnk fr d Vrschlchng.
ch hb j gr nchts ggn d gngntzt mmbl - d st zwr ch n Gldnlg, br bn drch d gnntzng mt wngr Rsk vrbndn, ls Vrmt-bkt, b dnn bn d Mt sblbn knn.
n dm rtkl vn Dnlphns ght's br dfntv m Vrmtng. ch sg j nch nchtml, dss sn nschtzng flsch st. ch sg nr, dss s sn SPKLTN st - d fghn knn, br ncht mss.
nd dshlb ntr Schrhtsspktn fr knn Prvtnlgr z mpfhln st. nd ds st n dr Tt kntrr zm Ttl "Schr Gldnlg".
m s nchml f dn Pnkt z brngn:
......
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 18:31
Es reicht, Spammer.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 21:00
na also, geht doch :-)
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hiddensee,
Montag, 30. Januar 2006, 23:12
Der Don hat immer wieder lustige Gaeste in seinem Wohnzimmer, wobei, mich hat doch der hier und jetzt bewiesene Langmut ueberrascht.
Aber zum Thema: Ja wenn, ja wenn du Liebe und Wisssen fuers Detail mitbringst und die Lebens+zeit+einahmenüberschussrechnung etwas ausser Acht laesst, mithin also auch Zeit neben dem noetigen Kleingeld fuer eine erhaltende Sanierung hast, genau dann kaufe ein solches Kleinod.
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donalphons,
Montag, 30. Januar 2006, 23:23
Irgendwann ziehe ich nochmal auf Wordpress mit Registrierungspflicht um, nur um gewisse Typen endgültig zu entsorgen. Es meint hier jeder Volldepp seinen Krempel abladen zu müssen, nur weil es viel Traffic hat und die Kanaillen meinen, sie könnten sich damit irgendwelche Reputationen bei anderen ergeiern, angefangen bei den Neoconnards über neidigen Web2.0-Deppen bis hin zum Schnüffel-Sebas und Antville-Müll. Bei diesem Umfeld kann man gegenüber einem stinknormalen Anlageberaterspammer schon mal nachsichtig sein.
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menschundgeld,
Dienstag, 31. Januar 2006, 09:27
Schöne Begründung. Dabei bist Du in Wirklichkeit nur nicht fähig, mit Argumenten umzugehen, die Deinen entgegenstehen. Sonst hättest Du die Zensur von sachlichen Beiträgen nicht nötig.
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donalphons,
Dienstag, 31. Januar 2006, 09:36
ich sage das gerne nochmal: Es geht hier nicht um Zensur, sondern um die Frage, wie ich mit einem windigen Kommentarspammer umgehe, der in einem stark frequentierten Blog mit einem Schwerpunkt auf Wirtschaft beginnt, mit seinem ersten Beitrag obskure Telefonnummern für obskure Vorträge über Vermögensanlagen abzusondern und, wenn man ihn auf die Problematik seines Tuns hinweist, pampig bis überheblich reagiert und "Zensur" schreit, was es definitiv nicht ist.
Es gibt in dieser Blogosphäre Leute wie Martin Röll, die in so einer Situation sofort eine saftige Rechnung losschicken würden, und ich muss sagen, dass ich anfange diese Idee gut zu finden. Es ist mir, offen gesagt, scheissegal, ob jemand nach so einer Geschichte versucht, sich in die Debatte zurückzuschleimen - in meinem Blog hat so jemand nichts mehr verloren - comprende?
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hiddensee,
Dienstag, 31. Januar 2006, 11:39
ich habe mir nochmal den ganzen sermon von mug durchgelesen, das ist ja reine waste of time. Alle Gemeinplätze diverser "Berater" in viel zu vielen Worten. Das kann man eigentlich nur rausnehmen.
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hockeystick,
Dienstag, 31. Januar 2006, 11:52
@franz.brandtwein: Jetzt spann uns nicht weiter auf die Folter! Wer isses?
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franz.brandtwein,
Dienstag, 31. Januar 2006, 22:49
poeh - ihr habt ja noch nicht mal ordentlich geraten!
ok - weil Ihr es seid — also
multiple choice
- bassier bergmann und partner
- argonautenZWOPI
- voss-interactive
- proximity
gehts so?
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menschundgeld,
Mittwoch, 1. Februar 2006, 04:22
Ich verlasse das Jugendzentrum und wünsche weiterhin viel Erfolg bei der Immobilienspekulation.
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