Umfrage zur Blog- und Mediennutzung von Bloglesern

Liebe Leser, wenngleich es hier manchmal etwas ruppig zur Sache geht, wenn es die Kommunikationswissenschaften betrifft, so ist es doch so, dass ich das Fach an und für sich mag.

in München entsteht nun eine sehr spannende Magisterarbeit, deren Thema eine wichtige Frage ist, nämlich: Wie gehen wir mit Blogs, wie gehen wir mit Medien um und wo sind die Unterschiede. Es gibt hier eine Umfrage, die etwa 10 Minuten zum beantworten dauert, und es würde mich freuen, wenn Ihr Euch beteiligen würdet. Das Projekt ist nicht kommerziell, es werden keine Daten wie IPs gespeichert, und wer sich informieren will, findet hier das Blog der Forscherin.

Vielleicht noch was zu meiner Motivation: Ich habe sie im Institut in München bei einem Vortrag über Blogs kennengelernt, und da meinte sie, Blogs wären vielleicht so eine Art Tamagotchi für Erwachsene. Kein Respekt vor alten Säcken wie mir. Das mag ich. Das unterstütze ich :-)

Dienstag, 7. Februar 2006, 11:26, von donalphons | |comment

 
Ich hätte ja gerne mitgemacht aber:

"SQL: "update blog_results set q09o = 'c't' where id=1203;" failed" nach der Frage A7a. Oder mag etwa das Sytem die c't nicht?

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Probier's vielleicht mal statt dessen mit der ComputerBILD. Wetten, dass es klappt?

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??? Also, bei mir geht es reibungslos.

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Naja, ich nehme an, das Hochkomma in der c't irritiert ihn...

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Liegt wohl am Apostroph, ist bei SQL immer sonne Sache.

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Wo ist da ein Apostroph?

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Ich habe es noch mal probiert: Mit dem >'< hat das System Probleme.

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Naja, da!

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Hmpf. Und wo ist das in meinem Link oder der Umfrage?

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Ach jetzt.... ich stand auf dem Schlauch: Es geht um die Eingabemaske Sonstige Zeitungen. Na dann halt ct, oder auch die Bäckerblume der Computerzeitschriften.

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Computerzeitschriften... , ich denke das ist Wissenschaft. Da muss man genau sein.

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... ach ja - erst mal huebsch alles escapen - dann klappts auch mit den queries - aber schreibt doch solche error messages nicht in so gut besuchte blogs wie hier - wer an SQLIntrusions interessiert ist wird jetzt mit sicherheit mit groesstem Vergnuegen an der laeppischen KoWissenshaftler (hihihihi Wissenschaft - da muss ich aber lachen ...) Umfrage teilnehmen...

hihihihihhohi Wissenschaft ... ist ja wohl nicht wirklich ernstgemeint oder?

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Wissenschaft?
Magisterarbeit, wenn ich richtig gelesen habe. Die is also noch dabei, Wissenschaft zu lernen.

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Wenn dann aber richtig lernen.

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SQL Injection nennt sich das. Das sowas bei der Umfrage geht zeigt mal wieder, daß man an gewisse Dinge besser nur Leute ranlassen sollte, die wissen was sie tun. KoWis und Technik, pah!

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Ist kein Poblem der Forschungsarbeit, sondern liegt in der Softwareumsetzung begründet - ausserhalb des Zugriffs der magisterarbeit.

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... ja,ja aber anschliessend ueber mieses Datenmaterial
jammern. Manchmal hilft es auch etwas vom Handwerk zu verstehen - abgesehen von (hihihih) KoWi gelabere.
Ach egal - wer KoWi Studiert ist ja mit dem ganzen Duenstbrettgebohre schon gestraft genug.

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Ja, ist schon merkwürdig. Wäre das eine Druckerpresse, würde sich keiner trauen selber mit den Pfoten drin rumzumachen. Beim Internet glaubt jeder selber schrauben zu können. Passiert was ist nachher immer das Geschrei groß ... Dabei ist das ein absoluter Anfängerfehler.

Die Begründung "das haben andere gemacht" zieht auch nicht. Wäre das eine gedruckte Umfrage, die unleserlich gedruckt wäre, würde der Auftraggeber den Druck nicht abnehmen. Ist es Software, schlucken Auftraggeber offensichtlich alles und fühlen sich nicht mehr verantwortlich.

Bezüglich "kein Problem der Forschungsarbeit". Na ja. Mit Glück, Geduld und Spucke eröffnet so eine Lücke nicht nur die Möglichkeit die komplette Datenbank auszulesen, sonder auch die Daten zu manipulieren. Bis zur kompletten Löschung.

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Yep - das bittere ist, da hat sich seit Mitte der 90er Jahre nix geaendert - jetzt ham wa bald web2.0 aber immer noch user0.3 - und ich hoere es schon wieder aus den Meetings (auch, und gerade mit KoWiBWLMarketingLurch Beteiligung) jammern : hach, das ist mir alles viel zu Techniklastig, da kann ich nicht ganz folgen.

... aber immer huebsch mit dem ganzen Scheiss Geld verdienen wollen. POEH!

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Komische Fragen
aber wenn Sie sagen, die is okay, dann klick ich da mal durch.

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Schön :-)

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Tamagotchi für Erwachsene

Entsprechend zielte ein Gutteil der Fragen auch auf den "Kuschelfaktor" von Blogs ab. ;-)

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We´re in it for the sex, wenn wir mal ehrlich sind.

Aber ansonsten sind wir natürlich alle nur gute Freunde.

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sag ich doch, dass blog literatur, ach was, hochliteratur ist.

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Und Josefine Mutzenbacher hat eigentlich auch nur ein lineares Blog auf Papier geschrieben.

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Ersetze "Balzen" durch "Bloggen". Und natürlich sind wir gute Freunde. Deswegen lesen wir ja auch immer wieder gern im "Lass uns Freunde bleiben". (Urgh, hiermit ernenne ich diesen Dienstag zum Tag des miesen Kalauers)

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Absolut sollten wir Freunde bleiben. Auch nach dem Frühstück.

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Ich denke, der Fragenkatalog darf auch mal gelobt werden. Da ich mich gerade im selben Stadium wie die Autorin befinde, möchte ich den älteren Semestern (Hahaha) zurufen: "Diese Befragung sieht wirklich ordentlich aus." Die Daten dürften valide sein. Hoffentlich bekommt sie genug Daten zusammen und wertet diese dann auch noch gekonnt aus...

Denn es gibt nun wirklich reichlich unsinnige und richtig schlimme Befragungen zum Anlaß der Magister-/Diplomarbeit. Vor allem von Diplomern aus dem Marketing-Bereich habe ich gruseliges gesehen. Zwar haben die alle mindestens zwei Statistikscheine (im Grundstudium) gemacht, aber die Empirie und somit die Methodenentwicklung dabei offensichtlich nicht mal gestreift. Und so eine Befragung ist nun mal eine Wissenschaft! ;-)

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Easy clicking
Eher peinlich für eine Arbeit zum Abschluss des Studiums:

1. So treuherzig-naiv wie die Fragen gestellt werden, kann sich jeder ins beste Licht rücken. Manchmal hilft es, vorher ein paar Semester Psychologie zu büffeln oder sich mit Erkenntnistheorie vertraut zu machen.

2. So technisch-naiv wie die Umfrage-Software programmiert ist (man variiere die URL-Parameter und erzeuge eine Endlosschleife), müssten die Informatiker, die das gebastelt haben, vor Scham in Grund und Boden versinken: http://www.in.tum.de

Strengt's Euch ein bißchen mehr an, ihr Pfeifen!

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Naja, es gibt 2 Arten von Leuten: Die einen denken sich nichts und finden das Ganze ok, und ein paar maulen und kriegen sich wegen der Software nicht ein. Hat beides seine Berechtigung, aber mich interessieren die Antworten schon. Das Problem mit der Ehrlichkeit hat man bei Umfragen immer, aber wie schon erwähnt: Wichtig ist der Vergleich zwischen Blogs und Medien. Und wer glaubt, dass es beim Bloggen nicht auch um Kuschelaspekte geht, hat offensichtlich etwas verschlafen, momentan - ohne dass da drüber geschrieben wird - wird unter Bloggern gefickt dass die Lattenroste krachen.

Nur um das noch mal klarzustellen: Die Forscherin ist nicht für die Software verantwortlich.

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... nein die Forscherin (hihi) ist nicht fuer die Software verantwortlich - sie koennte sich aber fuer 50 cent anstrengen und vor dem Ausrollen der ganzen Brause den Kram (und es ist doch IHR Kram) mal testen.

Andererseits bestaetigt dieses laeppische Gemorchel samt der putzigen Schuelerzeitungsfragen alle meine Vorurteile ueber die Tiefe und Qualitaet der Kommunikations Wissenschaften

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Mich interessiert die Software
nicht die Bohne, das überlass ich den geeks und nerds. Aber als ehemaliger Politbarometer-Telefonist konnte ich mich des Eindrucks nicht ganz erwehren, in der Kombination von Fragen und Antwortvorgaben stünde das zu erwartende Ergebnis schon vorweggenommen drin.

Und sorry, der Vergleich zwischen Blogs und Medien, wer braucht den schon? Was soll denn dabei schon anderes herauskommen als dass die beiden Welten nur bedingt vergleichbar sind? Und dass es in den Medien an Dialogfähigkeit und Kuschelfaktor fehlt?

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Tut es? Wenn es so ist, dann können aber alle Zeitungen ihren Versuch, ein "Wir"-Gefühl zu erzeugen, überdenken. Gerade diese Klammerei ist ja angeblich eines der Hauptargumente. wenn es um das zentrale Thema Kundenbindung geht, deshalb lässt der Trierische Volksfreund bloggen, deshalb dürfen die Vereine schreiben was sie wollen, deshalb bekommt jeder Kleintierzüchter sein Bild.

Ich bin sofort bereit zu glauben, dass Bloggen das weitaus besser kann - aber diese Erkenntnis ist bislang kaum bei den Medien angekommen.

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... ist doch alles egal - Hauptsache die Forscherin hat was gelernt, und das hat sie: die Krisen PR zu den Softwaremacken hat sie gut gemacht.

DerRest? Zusammenschreiben, binden lassen, abgeben, vergessen

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Selbst wenn diese Erkenntnis durchdringt,
bleibt immer noch die Frage, ob die richtigen Konsequenzen draus gezogen werden. Ich hab auch nicht behauptet, dass der fehlende Community-Faktor und die mangelnde Nutzer-Einbindung wirklich das Hauptproblem der Medien ist, aber es wird in Bloggerkreisen gern so gesehen, und Leute wie Hubert Burda hauen ja in die gleiche Kerbe.

Was versprichst Du Dir für Erkenntnisse aus dem Vergleich Blog/Medien?

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Keine Ahnung. Erst mal nichts, wie bei jeder Forschung.

Was spannend werden hönnte, sind Vergeliche zwischen den Lesern von dem hier und dem Bildblog, zum Beispiel. Also: Sind Blogleser in ihren Ansichten relativ homogen. Und über den Kuschelfaktor weiss man momentan eigentlich nichts - da schreibt keiner was zu. Und das interessiert mich natürlich schon.

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Den Kuschelfaktor
finde ich auch am interessantesten, und zwar in mehrfacher Hinsicht. ;-)

Aber ich fürchte, mit sozioempirischen Methoden kommt man diesem Faktor vielleicht nicht so recht auf die Spur. Eher schon mit Hilfe der teilnehmenden Beobachtung...

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Wir sind alle nur gute Freunde. Was sonst. Ausser den Mitgliedern des Berliner Vereins Zölibat Mitte e.V..

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Zum Kuschelfaktor von Internet Communities wurde meines Wissens schon geforscht - nicht von mir, aber von anderen Soziologen und Ethnologen. Und in der Hinsicht unterscheiden sich Blogs nicht so sehr von Foren, in denen es ebenfalls ein "Wir"-Gefühl gibt und allerlei erotische Verwicklungen. Nur weil das auch via Blogs passiert, ist es nicht neu.
Neu ist da schon eher der Versuch, Blog- und Mediennutzung zu vergleichen - mir ging es beim Beantworten der Fragen allerdings teilweise ähnlich wie Mark793, ich sah die geplanten Kreuztabellen in der Auswertung schon regelrecht vor mir. Ich weiß aber auch um das Problem, einen Fragebogen zu entwerfen, der zum einen so viele geschlossene Fragen enthält, dass er sich für eine kurze Internetbefragung eignet, und zum anderen magisterarbeitstauglich ist.

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Unübertroffen bleibt der Erotikfaktor von Dotcomtod&Co.

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Der Kuschelfaktor ist nur ein Aspekt unter mehreren, die man leider nur in dem Textfeld zur freien Eingabe unterbringen konnte. Für mich liegen die Unterschiede auch z.B. darin, viele unterschiedliche Stimmen zu unterschiedlichen Themen zu lesen, die auch ganz deutlich und erkennbar subjektiv sind. Und über Links/Empfehlungen dann Nischen/andere Sites aufspüren zu können, die im Mainstream untergehen. Das Gefühl, auf Augenhöhe zu lesen, ohne jemanden, der sich als schlauerer Gatekeeper fühlt. Ist nicht nur kuschelig, sondern auch bunt.

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Also nichts gegen Euren Leit-Avatar,
aber dessen Erotikfaktor ist gelinde gesagt noch ausbaufähig.

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Na dann machen wir doh mal eine Umfrage.

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aha, der kuschelfaktor soll es sein, was die blogs rausreisst. ehen soll das bloggen auch noch stiften, und wer vorderhand noch nicht heiraten will, kann auch noch anderes üben.

also ist das bloggen doch was anderes, als die fortsetzung des tagebuchs oder des briefwechsels (ja, zu zeiten der romantik war das in, und da wurden durchaus auch fremde briefe zitiert, ja abgeschrieben oder kopiert, die vorderen wussten sich in ihrem gefühlsleben schon zu helfen).

nein, ich glaube noch immer nicht, dass es etwas anderes ist, allenfalls etwas einfacheres und in mancher hinsicht besseres. im übrigen müsste man hier sich bei frauen umhören, ob es wirklich möglich ist, die frau über den kopf ins bett zu kriegen.

sowas habe ich vor jahren in paris gesehen, in einer brasserie, ich sass am nebentisch. der kluge dozent, der seiner bildhübschen schülerin den nouvel obs hinsichtlich kultureller events auswertet, die es zu besuchen gilt, und ihr nebenbei noch eine einführung in die philosophie, ja von wem eigentlich, derrida glaube ich, der dann auch bald drauf verstorben ist, gegeben hat. die klugen ausführungen, dazu das bezaubernde lächeln der schülerin, die weissen zähne, die dunkelroten lippen und dazu ihre haut so irgendwo zwischen latte machiato und café au lait - ja, dann bin ich halt ein rassist, aber ich erkenne eine schöne frau, wenn ich eine sehe - wie sie die bemühungen um ihre bildung und ihre person geradezu huldvoll entgegennahm und als ihr angemessen würdigte, dabei den ausführungen lauschend. sie war sicher nicht nur nicht nur schön sondern auch klug.

bei mir hat das nie geklappt, aber ich könnte auch nicht baudrillards philosophie, ach so, derrida wars, kurz und dabei erschöpfend und prazise würdigen. hoffentlich hatte der mir unbekannte franzose mehr glück, gewünscht hätte ich es beiden schon, dass sie aneinander glücklich werden.

abfragen lässt sich das eher schwer.


eigentlich denke ich, das problem ist, dass die zeit der mediennutzung begrenzt ist, 24 h täglich maximal und das nur für kurze zeit. dazu kommt, dass auch die finanziellen mittel für den kauf von medien begrenzt sind.
es hat nicht jeder eine ub mit zeitungs- und zeitschriftenlesesaal in der nähe.

das internet ist eben nicht kostenlos, anders als in den usa oder sonstwo kostet die verbindung geld. diese kosten sind schon so hoch, dass die netsurfer nicht bereit sind, noch mehr für zusätzliche inhalte zu bezahlen. das ist der eigentliche grund dafür, dass paid content sich bei uns nicht durchsetzt (ein anderer grund ist, dass für wirklich geldwerte information eine fachzeitschrift das geeignetere mittel ist, die lässt sich viel besser nutzen, also lesen, in umlauf geben, kopieren und archivieren).

deswegen habe ich zwei fragen vermisst, die ich für ebenfalls wesentlich halte:
- welche zeitungen und zeitschriften lesen sie online?
- hat sich ihr kaufverhalten, was zeitungen und zeitschriften angeht, verändert, seit sie das internet nutzen?

denn bei der mediennutzung - mit ausnahme vielleicht von funk und fernsehen, die ich nicht nur konzentiert sondern auch als geräusch- oder geräusch-bild-tapete wahrhnehmen kann, schliesst die nutzung eines mediums die nutzung eines anderen aus, die zeit und das geld, das aich aufs netz verwende, geht der zeitung oder der illustrierten verloren. oder die zeit, in der ich fachlektüre lese, kann ich keine anderen medien nutze.

das mit den fanartikeln dürfte auch zur ursache haben, dass damit geld verdient werden kann, und das sehr viel einfacher als mit dem eigentlichen produkt. interessant scheint mir auch der ansatz der vorarlberger zeitung zu sein, lokalberichterstattung eng am leser. das aber geht auch wieder besser übers netz, also, bilderbereich zu den events gekoppelt ans zeitungsabo. wobei ein spötter bemerken würde, dass das abo eigentlich für lau ist, wenn man die prämie für den vermittler mit einrechnet.

vielleicht schließe ich auch von mir auf andere. eine abonnementszeitung lese ich nicht, aber das könnte auch an der in chemnitz erscheinenden freien presse liegen. für eine - tatsächlich fängt der bewusste staatsbürger erst da an, wo zwei überregionale zeitungen unterschiedlicher ausrichtung gelesen werden - überregionale zeitung fehlt mir das geld. ausserdem nutze ich schon das internet zum zeitunglesen. und stelle dabei fest, dass das angebot der zeitungen im net immer unübersichtlicher gemacht wird, wenn es nicht gleich ins kostenpflichtige geht. ob aber die rechnung aufgeht, dass, wenn entsprechende auswertung des netzangebots nicht mehr möglich ist, die kunden wieder mehr zeitungen kaufen, bezweifle ich. denn die haben bis dahin schon begriffen, dass es auch ohne zeitung oder auch zeitschrift geht. allerdings scheint mit bei zeitschriften das gimmick-konzept eher gangbar, die computer-zeitschriften, die ich gelegentlich kaufe, kaufe ich wegen der beiliegenden software-cd oder -dvd.

ja genau, die frage, warum verwende ich nicht das geld, das ich fürs internet ausgebe, für ein/mehrere zeitungabo/s?

weil ich glaube, dass ich vom netz mehr habe, bankgeschäfte, e-mail, blogs, all das kann eine zeitung nicht bieten.

bleibt noch eine frage, ob nicht allgemein die konzentrationsfähigkeit abnimmt, schlechte karten für bücher und lange aufsätze so wie der hier. aber andere wollen auch noch was untersuchen.

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