Frisches für den Pressespiegel

von Transparency International Abteilung Deutschland auch bei Heise. Nur für den Fall dokumentiert, dass bei denen "Nichts tun" bedeutet, dass sie jetzt alle beurlaubt im Urlaub sind.

Sonntag, 2. April 2006, 19:47, von donalphons | |comment

 
Nun, das hat der gute Hal ja ganz ordentlich kommentiert und ne schöne Reichweite damit. Sauber!

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Guten Morgen, Heise. Gut geschlafen?
Wenn der Fisch schon nicht mehr frisch ist, vielleicht kann ja etwas Schärfe das Essen noch retten? Einfach früher aufstehen, dann muß man den Aktualitäten nicht so hinterherhecheln.
Immerhin beruhigend, daß heise keine Umarmung mit dem "Bloggermob" versucht, es könnte sein, daß ich mich übergeben hätte. Einem Verlag, dem geschilderte Praktiken des Ethikberaters nicht fremd sind, kann solche "Schwarmintelligenz" nicht schätzen.

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Es geht nicht darum, ob die uns schätzen. Das Thema wurde dadurch noch einmal breitgetreten, und das ist gut und nicht schlecht. Ich habe bei Print- und Fernsehjournalisten, die ich darauf angesprochen habe, die Reaktion gehabt, dass das uninteressant sei, oder als Ereignis einfach zu klein für einen Bericht, ein anderer hatte (aber wirklich und ohne Hintergedanken) schlicht keine Zeit. Insofern finde ich es zumindest erfreulich, dass es bei Heise auftaucht. Ich sehe mich zwar nicht als Teil eines Mobs, sondern einer kritischen basisdemokratischen Öffentlichkeit, aber mei - solange gewisse Leute uns fürchten soll mir das auch recht sein.

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Che, auf die Dauer wird sich die nötige Öffentlichkeit ohnehin nicht herstellen lassen, zum einen da ein Abnutzungseffekt bei neuen Vorfällen eintreten wird und zum anderen weil Blogger immer mehr in die Ecke von Herdentieren mit Lynchinstinkt geschoben werden. Auf Dauer kann nur der Gesetzgeber eine Lösung schaffen. Dazu wird wird es nötig sein, eine faire Chance zu haben die Sache der Blogger fair darstellen zu können und nicht von vornherein diskreditiert zu sein.

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Da glaubt noch jemand an den Gesetzgeber?

Wie soll denn die faire Chance aussehen? Welche blogger werden denn bei der Anhörung zur Novelle des Teledienstegesetzes eingeladen? Bei sowas geht es nicht um das Ansehen, sondern um den Einfluss. Der Einfluss der Verlage und Unternehmen wird immer grösser sein. Und wie man an der TI-D-Sache sieht, kann man auf die einflussreichen NGOs auch nicht zählen.

Ich habe mir das in Berlin 4 Jahre aus nächster Nähe beruflich angesehen und mitgemacht. Meine Einschätzung: Wenn nicht noch ein Wunder passiert, werden wir in 5 Jahren von der schönen, wilden, ungeregelten Zeit des frühen bloggens schwärmen.

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Auf deinen Zuspruch kann ich verzichten, die Katzenbilder kannst du dir für dein blog irgendwann aufbewahren.

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Peace please
man hört, Ehrensenf war da gar nicht begeistert von. Naja, die haben sowieso viel Gegenwind im Moment.

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