Sehr zu empfehlen - Perserteppiche im Vergleich

Franz hat da eine Frage aufgeworfen, die ich gerne beantworte - wer legt sich eigentlich Perserteppiche in die Wohnung? Ganz einfach: Ich. Es gibt dafür viele Gründe. Der wichtigste neben dem Prestige jedoch betrifft die schönsten Stunden des Lebens: Wenn man eine Frau zu Boden zieht. Ich denke, ich habe alles ausprobiert in meinem Leben, und das ist das Ergebnis:

Fliessen & Naturstein: Das Schlimmste. Kalt, knallhart, Grippe ist vorprogrammiert, in den Ritzen Staub. Einziger Vorteil: Leicht zu reinigen.

Parkett & Dielen: Immer noch übel. Luxuriös mitunter, keine Frage, aber brettlhart, und nach kurzer Zeit wird die Haut feucht und dann wird es quietschig. Achtung Schiefer!

PVC: Billig, geschmacklos, hässlich. Frau kann gar nicht so schön aussehen, dass sie auf PVC nicht billig wirken würde, Gummifetischismus für Arme. Und auch nicht gerade komfortabel, sowie schweisstreibend.

Normaler Teppichboden: Wärmer, weicher, aber synthetisch und deshalb oft pieksend, bei längerer Benutzung kann das alle Lust abtöten. Reinigung sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, spontane Hardcorespiele sind also nicht ratsam. Ausserdem langweilig & fad anzuschauen.

Perserteppich: Warm. Weich. Angenehme Naturprodukte, belastbar, strapazierfähig, keinesfalls rutschig oder glitschig, kein Problem mit unnatürlichem Schwitzen. Das Blumendekor in satten Farben ist für nackte Frauen sehr kleidsam, Gebetsteppiche haben beim Ficken etwas rührend Gotteslästerliches. Geräuschdämmend nach unten. Man kann darin auch die Leiche des zu früh heimgekommenen Gemahls nach draussen tragen.

Deshalb also Perserteppiche. Allenfalls das Eisbärenfell kann da noch mithalten.

Mittwoch, 28. Juni 2006, 18:41, von donalphons | |comment

 
Bolero
Fehlt da nicht der Flokati?

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Wenn Du jemand auf den Bettvorleger zerrst, kannst Du die Person auch gleich aufs Bett werfen.

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Auch ich hab zwei Perser bin ganz ein Perverser. Aber unter diesen Gesichtspunkten hab ich die noch nie gesehen

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Probieren geht über Blog studieren.

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Und das Braunbärenfell - gibt es da Erfahrungswerte?

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Vermutlich besser als Beichtstühle.

Also, nehme ich an.

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Da ist ja vor kurzem ein Fell frei geworden, so ein braunes, brunoartiges.

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Wie macht man da jetzt den Vergleichstest? Bitte vorher erst mal reinigen.

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Gut, wenn man jetzt den dauerinsolventen Teppichjammerlappen diesen Gesichtspunkt naeher bringt und die ihn aktiv in ihr Marketingkonzept integrieren ... erschliessen sich ja auf einmal ganz neue Kaeuferschichten!


(Klar Omma und Oppa bleiben weg - aber die sind ja sowieso bald reif zum Einrollen (gibts eigentlich Holzspiesse in der Groesse? (... vom Rouladenstandpunkt aus ...)) ...

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Sagen wir mal so: Ohne jetzt sexistisch sein zu wollen, aber es vermindert fraglos die Chancen beim anderen Geschlecht nicht, wenn man es nicht mit einem Opel abholt, die Wohnung hübsch aussieht und über allem der Kronleuchter funkelt, das Glas, in das guter Wein statt Cola gefüllt wird, von Bakarat stammt und nicht von Löwensenf, und die horizontale Tendenz ist bei einem antiken Perser sicher auch grösser als bei einem schleimigen PVC-Belag. Das sollte allgemein bekannt sein. Ausser bei mit geliehenen Opels in überhitzte Coke-WGs mit billigsten Ikeamöbel fahrenden Ixen aus Berlin, vielleicht.

Aber sowas muss es auch geben.

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Yeah! - aber wir wissen ja aus dem Fernsehapparat das es bei den Brausenutzern eh ganz anders laeuft: Da kommt der schneidige Coke-Light-ManTM ja zu Besuch bei den chicks und insofern ist der Bodenbelag daheim beim Coke-Light-ManTM eh wurscht ... und die Brause gibts direkt aus der Pulle ....

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Ich habe keinen Fernseher. Und der kann sich allenfalls PVC leisten, wenn er schon solche Plörre saufen muss.

Beim Haus der P. liegt übrigens auch PVC im Müll - vielleicht wäre das ja wa für manche im Brausecontainer

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No!, No!, No! - der Coke-Light-ManTM kommt ja zu Besuch ... das ist der Punkt (der braucht ja nicht mal ein eigenes Bett - geschweige den ein Bodenschinken) ... natuerlich spaeter wenn er dann alt, grau und fett vom vielen CokeTM Saufen ist sieht das natuerlich anders aus, aber mich interessierte ja ursprunglich (um darauf zurueck zu kommen) was ausserhalb von Omma und Oppa so in der Perserscene geht.

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Gut, wenn er nur rumsteht und wieder geht, ist es egal. Aber dann hat man eben auch keinen Spass, noch weniger als Omma und Oppa, die heitigentags ja oft ein intesnsives 68er-Vorleben hatten und damals nicht so blöd waren, sich für 3 Tage in eine sexlose Brause-WG einsperren zu lassen.

Nur braune Brause, mit freundlicher Untertützung eines Konzerns, der von Todesschwadronen unterstützt wird.

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Wie gut lässt sich der Perser denn reinigen?

Und danke für den Text, das ist ja wundervoll, sowas zu lesen :)

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Kein problem, sagt mein Fachmann. Das Material ist sehr strapazierfähig und so behandelt, dass es Farben kaum aufnimmt. Und kein Körpersaft kann es mit den Problemen aufnehmen, die Rotweis oder Kaffee verursachen können.

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»Rotweis«...
...wäre dann also Ketchup mit Mayo? ;-)

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Na dann würd ich die Strafulum Incognitum aber mal gut mit Sakrotan besprühen. Wer weiß wer da seit 1910 so alles auf die gleiche tolle Idee zur Anreicherung seines Sexuallebens gekommen ist...

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Sakrotan - und ich dachte, das wäre der Sonnenbrand vom Kirchentag.

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Sandstrand vor der Verandatür ist nicht schlecht. Bei Bauer Buerfeind im Heu war's etwas pieksig, aber es roch so gut. Extrem kuschelig die Styroporplatten-Stapel bei meinem Vater im Lager. Die neigten ein wenig zum Quietschen. Die Frau auch. Ganz wunderbar die weiche, große Schakal-Decke, die uns jemand aus Afrika schickte.

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Buchstapel habe auch was, mit Buchhändlerinnen - nur ist das eine selten erlebbare Spezialform. Aber Sand? Uh oh, da fallen mir jetzt aber böse kretische Geschichten ein. Nicht ohne mein Badetuch.

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@ fireball,
Die Praline wird gefüllt!
Nicht die Füllung rumgesabbert !
..
Von Flokati ist abzuraten, weil Flokati sich
später (hccchh) noch schwerer vom Zäpchen löst
als lebender Bewuchs.
Vor dem Bodenbelag stünde allerdings der Sekretär,
in seiner Höhe, ausgeklappt, so bemessen daß auch
den Geringwüchsigen ein Mechtel vor dem Techtel
möglich ist. (Für Junggesellen die Waschmaschine.)
Das Abschweben allerdings sollte auf einem wollenen
Gewebe niederkommen.
Der Sanftheit der Berührung / Landung wegen.

Männer mit schrundigen Ellenbogen und Knien haben
kunststoffige Auslegware in ihren Höhlen.

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Aus alten Männern spricht viel Leid, aber auch dadurch gewonnene Erfahrung.

Glaubt mir einfach. Probiert es aus. Aber ich sag´s gleich, es gibt keine Persertestwochen im Stadtpalast.

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Perser sind schon fein. Wobei dicken Berber liegen mir persönlich mehr.

@Fliessen & Naturstein: Das Schlimmste.
NunGut. Aber mit Fussbodenheizung geht´s schon, Zumal man/frau in der Räumlichkeit manigfalltige Stellungsmöglichkeiten und Spielsachen vorfinden.

Aber auch Bodenmatten in der Turnhalle sind nicht ohne. Diese können nach Belieben und Bedarf arrangiert werden.

Unter "Das Schlimmste" möchte ich noch das Augenmerk auf Kunstrasen lenken. Die Erinnerung wärt dann solange bis die Knie verschorft und abgeheilt sind. Wobei schmerzhafte Erfahrungen mitunter sehr reizvoll sind.

Vom Sand rate ich dringend ab, falls die Verwendung von Kondomen vorgesehen ist!!!

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Durch Don's Teppich Erwerb habe ich mal nachgeschaut, was bei mir auf dem Boden im Wohnzimmer liegt.

Herat Bergama, steht auf dem Zettel hinten. Nicht persisch, schaut aber sehr ähnlich aus. Türkisch scheinbar.

http://www.spongobongo.com/em/em9739.htm

Ja, Teppiche sind schön und unverwüstlich irgendwie.

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Angehörige bildungsferner Schichten finden ihren Perser übrigens problemlos beim Teppichhändler ihres Vertrauens.

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Du darfst deinen erigierten Dödel natürlich nicht gleich in den Wüstensand tauchen.

Wir - also ich und mein "ostzonales" Kusinchen damals - wir betrieben die Klassenverräterei in Warnemündes Nachbarschaft auf der Unterlage dessen, was wir notgedrungen ausziehen mussten.

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Jaha: "Handgewebter Wollteppich: schmutzabweisend und sehr strapazierfähig.
Handgeknüpft."

Was denn nun? Ein gewebter Teppich oder ein geknüpfter? Das ist ungefähr der Unterschied zwischen einer Isetta und einem Ferrari oder zwischen einem Ring aus dem Kaugummiautomaten und einem von Cartier.

Und selbst, wenn er geknüpft wäre, entscheidend sind die Knotenzahl, das Ornament und seine Authentizität (= o bei Ikea), die Herkunft (Indien? Pakistan? Burma? Die Geschichte nach der islamischen Revolution ist traurig), die Wolle, die Färbematerialien, und und und...

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@ loreley: Dann immer schön aufheben, die aus der eigenen Familie sind gemeinhin die besten (solange man sie nicht verschenkt)

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immerlockerbleiben
@chat
Ich fühle mich mal angesprochen. Zunächst: Soweit geht meine animistische Ader nun auch wieder nicht.

Aber; Du meintest sicherlich meinen erigierten und präservatierten Dödel. Und es war (noch) nicht in der Wüste, sondern im karibischer Sand vor unserem damaligen Haus.

Wobei. Mein Kommentar bezog sich nicht auf dich, sondern du warst nur der Startfunke meines Gedankens und nichts läge mir ferner als dir auf den Schwanz zu treten.
Daher, wenn ich es denn tat, ein "Upps! Sorry" \ Wenn von Nöten.

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Wer mir auf den Schwanz treten will, der würde - um im Jargon der derzeitigen WM zu bleiben - wegen "zu hohem Bein" abgepfiffen.

Karibik hat natürlich was. Ich dachte aber immer "surfers do it standing up" ...

;-)

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@loreley: Das ist nicht türkisch, sondern afghanisch und mindestens so wertvoll wie ein echter Perser (und nicht Perverser, wie einige der letzten Kommentare vermuten lassen).

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(Das hat ja ein klasse Niveau erreicht hier. Da muß ich doch glatt mitmischen:)

@Chat: Willst Du Deine Formulierung nicht noch mal überdenken? Wenn man das Bein sehr hoch nehmen muß, um Dir auf den Schniepel zu treten, dann würde das nahelegen, Du hättest entweder a) sehr lange Beine oder b) einen sehr kurzen Schniepel. Ich bin aber sicher, das wolltest Du uns damit jetzt nicht erzählen.

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Ha! - das Argument mit der Kürze träfe doch nur im Falle kleiner Durchhänger zwischendurch zu. Wenn's aber die Noppen vom Präser sprengt, dann zeigt alles Richtung Abendstern. Oder bin ich falsch gebaut?

;-)

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Wobei...
...man bei solch einer Perversernummer doch recht schnell bohlenderweise gleichgesetzt würde, nicht?

Bücherstapel, Styroporplatten etc.: alles geht, nichts muss! (Die Motorhauben heutiger Kraftfahrzeuge sind auch nicht mehr so stabil. Aber warm nach längerer Fahrt.)

Und das mit "auf dem Rücken des Sekretärs" würde mich dann doch etwas mehr interessieren. :-)

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They do!
Und das war auch der Hauptgrund meines Aufenthaltes, aber Surfer können sich natürlich in jeder Lage zurecht finden.
Immer nur eine Frage des Gleichgewichts.

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Alter ist (k)eine Frage
Daß Alter nicht vor Torheit schützt und schon garnicht vor
einer Wiederholung heißt ja nicht, man habe nicht dazu lernt.
Die Umstände machen's.
Mit jenseits der, sagen wie mal 50, in der Sauna, da zittern die
Knie schon beim Anpeilen.
Außer, Mann ist in Übung.
Es ist allerdings auf den niedrigen Blutdruck der Spreitzbeinerin
zu achten. Wenn Gefahr, ab ins Becken (Kaltwasser).
Und das mag allen Unterjährigen zum Trost dienen:
Wenn der Kopf es möchte, will es auch die Lende noch mit
über 60. Naja, und dann ist der Geknüpfte ideal.
@pathologe,
Po auf ausgeklappter Schreibfläche bietet den Damenschultern
Halt nach hinten und SIE zerrt bei voller Bewegungsfreiheit
nicht immer am Genick, bei gleichzeitiger Möglichkeit
des Lanzenträgers standfest die Korrespondenz zu erledigen.

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34 Comments
...und keiner hat Schaffell gesagt. Die Ökos sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

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Schaffell
ich sage Schaffell!
Heidschnuckenfell!
Das ist wie Problembärenfell.
Mann weiß nie, was Mann im Munde führt.
Außer: Rasur steht gegen Vollwuchs.

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Heidschnucke kommt mir nur als Schinken, Bratwurst oder Lammbraten ins Haus.

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Heidschnuckenbratwurst. Das klingt lecker. So etwas haben wir hier nicht.

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Ist lecker. Wir haben hier im Dorf einen Schäfer, der selber schlachtet und verwurstet.

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Mann auf Schaf könnte als Beleidigung aufgefasst werden. Frau und Hammel übrigens auch.

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Invader-Perser
Gefunden bei Su-Shee:
Der Teppich für die reiferen Jahrgänge unter den Computer-Aficionados. ;->

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Als WOW-Version möchte ich mir den nicht vorstellen.

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