Die Hirnvertriebenen

Hier gibt es ein Museum, das sich mit den Vertriebenen aus einer bestimmten Region Tschechiens befasst. Dieses Museum hat ein Haus, es kostet ordentlich Geld, das vom Staat, also vom bayerischen Steuerzahler kommt. Und es hat einen halben Tag pro Monat geöffnet. Ich habe an diesem Tag, obwohl ich manchmal daran vorbeigehe, keinen Besucher gesehen. In Greding auf dem Trachtenmarkt war ebenfalls ein Stand der Vertriebenen. Ziemlich leer. Juckt irgendwie keinen so richtig hier in Bayern. Obwohl die Sudeten und andere Vertriebene angeblich den 5. bayerischen Stamm neben Bayern, Oberpfälzern, Schwaben und Franken ausmachen.

Nach dem Niedergang des Ostblocks waren deren Vertreter noch satt im Geschäft. Aber selbst in Bayern beugte man sich letztlich dem Entschluss, die Oder-Neisse-Grenze endgültig anzuerkennen und die Grenzen des Münchner Abkommens von 1938 nicht weiter zu beanspruchen. Was bleibt, ist eine Funktionärskaste, aus politischen Gründen gehätschelt und als Stimmenfänger ruhiggestellt. Ab und zu geben sie noch die Störenfriede, aktuell dank des Umstandes, dass in Polen ein ihnen politisch und geistig entsprechendes Brüderpaar an der Macht ist.

Man sollte Steinbach uns Konsorten ihr bescheuertes Zentrum zur Bewichsung einer nicht mehr existierenden, ihnen im Grunde völlig gleichgültigen Heimat geben. Irgendwo in Berlin, in einem möglichst hässlichen DDR-Verwaltungsbau. Sollen sie doch die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen, mit ein par öden Photos von Leuten, die 1938 zu 90% für Hitler waren, ein paar öde Trachten dazu und ein paar Karten mit Städtenamen, die heute nicht mehr relevant sind. Sollen sie es selber zahlen, und dann schaun wir uns in einem Jahr mal die Besucherzahlen an. Und dann unterhalten wir uns über die Notwendigkeit dieser Organisationen als Standartenträger für eine Geschichte, die sicher mies und eklig war, aber nach all den Entschädigungen, Transferleistungen und Nibelungentreueschwüren nur noch ein ekliger politischer Skandal zugunsten rechter Parteien ist.

Schluss mit dem "Tag der Heimat". Heimat ist jetzt hier, wem´s nicht passt, soll halt rübergehen in die Tschechei, die suchen Investoren. Gerade die schwärzesten Medien hatten da keine Berührungsängste, also immer nur los, Freunde. Und ansonsten den Verein so beachten, wie man die politischen Einlassungen eines lokalen Fussballvereinsvorsitzenden verbreitet. Die sind nur so gross, wie man sie macht. Ein zappelndes Kadaver mit sich wegentwickelnhden potentiellen Mitgliedern, bei denen nhicht mal mehr der Egerländer Marsch als Klinhgelton hilft. Geschichte. Keine gute, aber wenigstens das.

Montag, 4. September 2006, 22:34, von donalphons | |comment

 
Die Verlagsgruppe der Passauer Neuen Presse brüstet sich ja damit, dass ihr Verbreitungsgebiet von der Donau bis nach Danzig reicht. Ohne Unterbrechung. Ich muss dabei immer an den anderen Spruch mit den Flüssen denken.

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Glashaus
Wer stolz auf Jahrhunderte in seiner eigenen Wohnung ist, sollte nicht mit Versen auf die schmeißen, die das Pech hatten schon vor 1938 (und dann wieder nach 45) von Benes drangsaliert zu werden.
Leider, (leider !) kommen 90% Zustimmung nicht von irgendwoher. Da würde uns ja auch der Saarländer Lafontaine dann als nicht wieder mehrfach zugeordneter "Ausländer" vielleicht eher nicht beglücken.

Schon doof wenn jetzt viele der langjährig und ewig Besserwissenden Ihre eigene Geschichte einholt. Selbst die Tschechen schrauben auf die Elbbrücke in Decín (ehemalig Tetschen) so komische Bronzeschilder drauf...

Da kann ein Museum mehr eigentlich nicht schaden. Solange man nicht den Besuch verordnet bekommt, gilt noch immer das Prinzip der demokratischen Freiwilligkeit.

Zum Glück endlich vielleicht hier auch mal für längere Zeit.
Alles faschistoide hatten wir schon, selbst Rosa Luxenburg
hielt von ihren eigenen Sprüchen (ja ja, den den alle kennen) ja selbst eigentlich nicht viel.

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*Breaking News*: funzen & Luxemburg beim Ficken gewebcamt!
Es ist nun so, daß dem Nörgler seinerzeit in einer linksdominierten Fakultät die Herzen der arbeiterbewegungsbewegten Dozenten nicht zuflogen, als er deren Traditionskäse, darunter Luxemburg, in seiner Staatsexamensarbeit auf 236 Seiten durch den Kakao zog.

Es ist zugleich so, daß funzen zudem recht hat, wenn er sagt, daß wir alles Faschistoide schon hatten, denn da wir funzen hatten, hatten wir es tatsächlich.
Im Vorbeigehen erkennen wir in funzen ganz zwanglos die den Alltag begleitende naturale Nazisau, die eingehender Diagnose nicht bedarf, da das Zitat hinreicht:

"… die das Pech hatten schon vor 1938 (und dann wieder nach 45) von Benes drangsaliert zu werden. Leider, (leider !) kommen 90% Zustimmung nicht von irgendwoher" –

was funzen von Goebbels abgeschrieben hat, und hätte Goebbels '45 überlebt, hätte er funzen abgeschrieben. Auch die geschmeidige Anpassung – "Leider, (leider !)" – an die aktuelle Kommunikationslage verrät die Handschrift des Urvaters der PR.

Bleibt zu hoffen, daß funzen seinem Vorbild auch fürderhin folgt. Wir haben hier etwa strappato, dessen professionelle Verbindung zur Pharmaindustrie dem funzen gewiß zur finalen Medikation zu verhelfen in der Lage ist.

Zuvor möchte ich jedoch noch sehen, wie funzen, der nicht nur ein Nazi posterior sondern auch ein Legastheniker ist, den Namen von Rosa Luxemburg 100 mal richtig an die Tafel schreibt.

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Museum ist doch nicht schlecht. Geschichte sollte nicht vergessen werden. Das Problem ist, dass es die Funktionäre der Vertriebenenverbände nicht als Historie sehen, sondern davon Ansprüche und Bedeutung ableiten. Perfide ist da immer der zur Durchsetzung missbrauchte Vergleich mit den Juden, obwohl die Gründe und Folgen unvergleichlich sind.

Das ganze ist nicht nur ärgerlich, sondern es schadet den Beziehungen von Deutschland zu Polen und Tschechien.

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Lohnende Investition
Könnte man nicht den Polen ein paar Marschwiesen am Stettiner Haff und einige Grünanlagen rund um Zgorzelec abkaufen, flugs Bundesländer Pommern und Schlesien gründen, dann sagen, die Vertriebenengebiete seien rudimentär wieder vorhanden, daraufhin allen Vertriebenenverbänden jegliche öffentliche Förderung entziehen, und Kiste zu?

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Die Frage ist, wer fühlt sich denn noch als "Vertriebene". Ich gehöre der 2. Generation der "Vertriebenen" an und habe nie was mit der nun polnischen Heimat meiner Eltern verbunden ausser ein paar Ortsnamen. Aber auch meine Eltern, die als Halbwüchsige flüchteten, haben mit der Nostalgie der Verbände nie was anfangen können.

"Ewiggestrige" ist ein Schlagwort, aber passt gut auf die Funktionäre der Verbände. Ich durfte vor ein paar Jahren die Ostpreussen-Landsmannschaft selber bei einer Polen-Reise mit Politikern erleben. Das war pure Verklärung der Geschichte und Realität. Da als Politiker in Polen und Tschechien ruhig zu bleiben und an das Geld zu denken, das Deutschland und die EU in den letzten Jahrzehnten spendiert hat und was auch die deutschen Politiker und Verbandsfunktionäre immer wieder betonen, ist sicher nicht leicht und ist von einer Partnerschaft auf Augenhöhe weit entfernt.

Beispiel von der homepage der Landmannschaft: Mit den heute in Ostpreußen lebenden Menschen wollen wir freundschaftlich und partnerschaftlich dieses östliche Tor der Europäischen Union neu beleben.. Es gibt kein Ostpreussen mehr, sondern nur ein "früheres Ostpreussen". Die Menschen "leben" dort nicht nur, es ist ihre Heimat geworden.

Wir haben nun das 2. Au-pair aus Polen. Darüber ahben wir viele Polen kennengelernt. Ich lerne in der Volkshochschule polnisch. Ich denke damit machen wir mehr für die deutsch-polnische Beziehung als alle Politiker oder Vertriebenfunktionäre.

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Danke, aber wir haben bereits genug seltsame Gestalten in Berlin. Sollen die das als Aufbau-Ost -Projekt in bitterfeld hinstellen.

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Man könnte ja den Vertriebenen anbieten, bei der Renaturierung des Tagebaus von Hoyerswerda Hand anzulegen, da leisten sie im Osten Aufbauarbeit und sind ihrer Heimat räumlich halbwegs nahe.

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Auch mir als Enkel Vertriebener ist nicht zu erklären, wie aus dieser Situation heraus so etwas wie Gefühl für verlorene Heimat entstanden sein soll. Fragt sich diesbezueglich wem diese Bemuehungen aus dieser Generation eigentlich nutzen sollen.....

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Da laufen interne Propagandamaschinen. Ich kannte mal einen erst in den 70ern nach Deutschland gelangten Schlesier, der ausländerfeindlch war und zuhaute, als man ihm sagte, er sei in der BRD doch selber Ausländer. Er hat dieses Muster nicht hinterfragt, es war wie ein Programm in ihm drin. Erst viel später hat er darüber reflektiert. Für ihn war entscheidend, was die Vertriebenenfunktionäre und ihr Umfeld sagten. Eine soziale Umgebung, die teilweise aus Punks bestand, polte ihn dann nach und nach um.

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Ist ja auch zum gewissen Grade verständlich: Schließlich war er in Polen auch kein Pole sondern Deutscher, in Deutschland aber wollte ihn als solcher keiner akzeptieren. So etwas ist zudem nur möglich, wenn die Vertriebenenverbände die einzigen sind, die die Betreuung der Spätaussiedler übernehmen und der deutsche Staat über viele Jahre hinweg die "kommt-heim-ins-Reich"-Propaganda aufrecht erhalten hat.

@hiddensee: Nutzen ist kein gutes Argument für oder gegen die Unterstützung einer Organisation bzw. Einrichtung. Das wird schnell populistisch. Sonst lässt sich vieles nicht mehr begründen, was trotzdem als wichtig angesehen wird, z. B. die Förderung von Übersetzungen deutscher Literatur in andere Sprachen. Liest doch eh keiner.

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Er haute ja nicht zu, als man ihm sagte, er sei Pole, sondern er lästerte über Ausländer als Solche ab (er steckte da Türken, Schwarzafrikaner und Araber in einen Sack), und es bedeutete ihm jemand, er sei in der gleichen Situation wie die. Daraufhin schlug er zu. Wie er dahin kam ist nachvollziehbar, zugleich auch ein Lehrstück, wie falsches Bewusstsein funktioniert. Immerhin: Die Hupkas und Cajas schufen auch für unsereins ein solides Feindbild, Vertriebenenfunktis, Skinheads, Burschis Seite an Seite, da erledigte sich die Antifa-Mobilisierung von selbst.

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Den letzten Punkt verstehe ich nicht. Willst Du damit sagen, dass Ihr auch sehr einfach alle in einen Sack gesteckt habt?

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Nein, ich will damit sagen, dass einer unserer interessantesten Gegner ein Vertriebenenfunktionär war, der zugleich NPD-Mitglied und mit Leuten wie Le Pen und Küssel befreundet war und Nazi-Skins als Bodyguards hatte. Als Linke an persönlichr Unterlagen dieses Mannes kamen und diese veröffentlichten, ergab sich ein regelrechtes Netzwerk aus den genannten Kräften.

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"...ein Vertriebenenfunktionär war, der zugleich NPD-Mitglied..."

eine bemerkenswertes faktum eigentlich, dass bei vertriebenenfunktionär die assoziation zu altem neuen nazi so nahe liegt. wenn da was dran ist, woran könnte es liegen? meine erklärung:

da gibt es einerseits vertriebene, denen es eigentlich (oder besser: bedauerlicherweise) egal ist, wer die arbeit macht, also das jahrestreffen organisiert (die teilnehmer daran sollen auch gar nicht so an den fensterreden als vielmehr am treffen selber interessiert sein, man sieht sich eben einmal wieder) und dann noch das vereinsblättchen redigiert, an dem, ähnlich wie beim lokalen käseblättchen, noch am ehesten noch die todesanzeigen wirklich interessieren.

da gibt es andererseits leute, die immer auf der suche nach verwertbaren posten sind und die erkannt haben, dass die posten, die im vertriebenenbereich zu vergeben sind, sehr gut dotiert sind und dazu hin zeit, musse und gelegenheit für allerhand nebengeschäfte und -tätigkeiten gewähren, und die sich deshalb für diese tätigkeiten zur verfügung stellen und gezielt in diesem bereich tätig werden.

gibt es beobachtungen, die diesen eindruck belegen oder widerlegen?

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In dem speziellen Einzelfall, den ich meinte, war das eher so, dass ein Hardcore-Neonazi sich eine Landsmannschaft als Arbeitgeber gesucht hat, um erfolgreich revanchistische und antikommunistische Propaganda betreiben zu können - die Landsmannschaft als Schafspelz der NPD. Der war meines Wissens selbst kein Vertriebener. Detailinfos kriegst Du noch.

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Nach dem Grund...
... der 'Vertreibung' fragt keiner von diesen Funktionären und Museums-Fritzen, huh?

Das war die Bevölkerung, auf die sich die Nazis gestützt hatten; die wollte in den Gebieten, in denen sie jahrhunderteland mit irgendwelchen Tschechen und Polen in Koexistenz oder auch nebeneinander her gelebt hatten, einfach keiner mehr sehen.

Das war das 'Volk', das den Krieg angefangen hatte und Millionen Zivilisten systematisch umgebracht hatte, und dann zum Glück besiegt wurde - klar hatten die verdient, etwas von ihrem Staatsgebiet zu verlieren! Das ist doch die Regel nach einem verlorenen Krieg, schon immer.

Und eh, daß mich einer anfällt: ich bin selbst 2. Generation Vertriebener. Ich bin aufgewachsen mit dem Bewußtsein: 'Wir gehören eigentlich da hin, aber weil wir da nicht mehr hinkönnen, können wir einfach egal wo leben. Und wir können da nicht mehr hin, weil da jetzt Polen wohnen, die hingekommen sind, nachdem wir den Krieg angefangen und verloren haben; es ist traurig, geschieht uns aber recht.' Ich bin aufgewachsen mit Dorflegenden von einem Dorf, das es so nicht mehr gibt, und mit einer (um die grausigsten Teile zensierten) Geschichte von Flucht und Neuanfang. Ich weiß immer noch, ich gehöre eigentlich in diese Kaff, dessen erwachsene Bewohner, die sich noch erinnern konnten, fast alle weggestorben sind mit den Jahren, aber ich kann's nicht mehr haben, also kann ich auch egal wo leben. Das macht mich mobil. Und ich kenne noch die Geschichten von den heimatlosen Gespenstern, vor denen sich seit Jahrzehnten keiner mehr anständig fürchtet, weil die neuen Bewohner nicht wissen, daß da welche sind. Das ist ein virtueller Ort; den gibt es nicht mehr. Jammern ist unangemessen, weil wir den Verlust verdient haben, und wiederhaben wollen ist sinnlos, weil die Leute, die den Ort ausgemacht haben, alle nicht mehr da sind. So einfach ist das.

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Und Benes war ein verdienstvoller Politiker, der zu früh gestorben ist. Punkt.

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Eine Regel wird nicht richtig, nur weil sie immer wieder angewendet wird. Da musst Du besser argumentieren und das ist zugegeben schwierig. Problematisch wird es doch immer, wenn man von "wir" in Verbindung mit Schuld spricht. Da musst Du die Verantwortung für das Handeln (oder Nicht-Handeln) nachweisen. Den individuellen Verlust kann man meines Erachtens beklagen, nur nicht den kollektiven.

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Welch wahrer Satz
"Den individuellen Verlust kann man meines Erachtens beklagen, nur nicht den kollektiven."

Danke dafür, sollte man glatt als Motto auf so ein Vertreibungs-Denkmal draufschreiben.

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wann wird wohl nach dem nutzen dieser verbaende fragen duerfen, folklore kann man deren Bemuehungen ja nun nicht gerade nennen. Isoliert betrachtet erscheint mir Vertreibung in der Tat ein Unrecht, doch faellt es mir schwer, die Vorgaenge von den reihum stattgefundenen zu trennen.
Welche Heimat vermisst ein Vertriebener in der 2. oder 3. Generation? Woher soll diese emotionale Bindung kommen, wenn nicht nur noch aus Erzaehlungen?

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Was ist denn an der Trennung schwierig? Die Menschen leiden individuell am Verlust ihres Hauses, ihres Hofs, ihres Viehs und ihrer Familienangehörigen. Da denkt keiner, naja, alles nicht so schlimm, schon gerechtfertigt, weil die anderen haben auch gelitten. Warum sollen die Menschen denn ihre Schmerzen aufrechnen bzw. diskontieren?

Für mich ist die Vertriebengeschichte meiner Familie ein Aspekt des Annehmens von Geschichte und Familiengeschichte. Ich habe eine emotionale Beziehung zu meiner Familie und dazu gehören auch die Geschichten meiner Familie. Natürlich kann man auch ohne diese Bindungen leben, aber es gibt keinen Grund, anderen die Legitimation abzusprechen.

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um die gegenüber der klientel "vertriebene" aus gründen des stimmengewinns abgegebenen absichtsbekundungen einer gewissen partei mit den tatsächlich dort bestehenden vorstellungen abzugleichen genügt folgendes gedankenexperiment:

tschechien und polen erkären, der bundesrepublik beitreten zu wollen. wie wird die bayr. staatskanzlei auf diesen wunsch reagieren?

eben. die ist doch schon einmal mit einem beitritt hereingelegt worden.

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Ich erinnere mich noch an die Zeit, als Vertriebenensprecher öffentlich (!) erklärten, man beabsichtige dereinst "mit klingendem Spiel" wieder in die alten Gebiete einzuziehen.

Die "Titanic" brachte mal eine Karikatur mit einer Vertriebenen-Demo. Auf einem der Transparente stand: "Von deutschen Boden darf nie wieder ein verlorener Krieg ausgehen!"

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das war doch die poth-doppelseite, wo (unter vielem anderen) ein mitmarschierend gemacht wordenes kind plärrt: ich will nach hause!, was ein älterer kommentiert mit: na bitte, es vererbt sich!

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Das wird aber eine ernsthafte Konkurrenz für das Neanderthalmseum werden.

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Im Übrigen gibt es zu dem Thema auch eine nette Geschichte über die schwarzbraune Gossenjournaille hüben und drüben im Tagesspiegel.

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