Die Sense im Blätterwald

Das Handelsblatt tut es.
Springer tut es.
Du Mont tut es jetzt auch.
Und nach den Medientagen hört man dergleichen vielleicht auch von der Süddeutschen. Die WAZ wird da auch nicht zurückstehen. Das ist wie bei den Benzinpreisen, dieses interne Abrüben überflüssigen Schreib- und Vermarktungsmaterials.

Update: Die Frankfurter Rundschau macht auch mit.

Dienstag, 26. September 2006, 14:45, von donalphons | |comment

 
Bloggen
die auch über das Thema?

... link  

 
Ne
die haben genug zu tun mit der Verhandlung über die Kopfprämie - wenn ich mir die Zahlen so anschaue, könnte man denken, dass sie schon damit rechnen, keinen Job mehr zu bekommen.

... link  

 
bei den abfindungen
bleibt netto aber nicht viel über.

... link  


... comment
 
Mir tun die armen Schweine fast leid. ich meine, die branche in ihrer jetzigen aufstellung ist IM ARSCH, wenn ich das mal so frei formulieren darf. wenn man dann noch bedenkt, dass die medien (warum eigentlich) noch immer "hip" sind, es kein einheitliches berufsbild und damit besonders viele "qualifizierte" quereinsteiger gibt, zu denen sich ausserdem die vielen un- oder falschqualifizierten gesellen, dann fragt man sich, wo ausser der wand das hinführen soll.

... link  

 
Die machen dann in PR. Als freier Berater. Oder freier Journalist, auch sehr beliebt. Seit Jahren das gleiche Spiel.

... link  


... comment
 
Willkommen in Blogville ...
... liebe Ex-Journalisten!

... link  

 
Ex-Journalisten? Journalist bleibt man immer, bis zum bitteren Ende. Das ist ja das Crux der Zunft.

... link  


... comment
 
Der Link zum Artikel über die geplanten Entlassungen bei der FR stimmt nicht, das ist der richtige.

... link  

 
So ist das, wenn man zu viele Tabs offen hat - zum Glück war es nicht der Link zum internen Clanforums für die Cocaintransporte.

... link  

 
Verdammt - schade. ;-)
Ad Astra

... link  


... comment
 
In der Berliner ist heute ein kleiner Überblick dazu.

... link  

 
Was noch fehlt: Die Rheinische Post hat vor einer Woche erst 65 Leute zur Disposition gestellt.

... link  

 
In diesem Artikel ist von 60 Stellen bei der Rheinischen Post die Rede.

... link  

 
65
sind die 60 mit MwSt

... link  

 
Oder Teilzeitredakteurinnen.

... link  

 
Es fällt aber auch auf, dass die anhaltenden Stellenstreichungen im Print flankiert werden von Online-Offensiven, bei denen auch nicht absehbar ist, wie die die Einnahmen-Situation der Verlage verbessern sollen.

Springer bastelt ja nach wie vor an der großen Online-Nachrichtenoffensive, RP-Online erhöht ebenfalls die Schlagzahl, das Handelsblatt läßt Laienfilmer vor laufender Kamera vodcasten oder wie man das nennt und die WAZ schraubt weiterhin an der regionalen Online-Weltherrschaft.

Das kommt mir in der Print-only-Perspektive alles bisschen zu kurz.

... link  

 
Stimmt. Der Chefredakteur der FR, Uwe Vorkötter, hat übrigens auch schon in einem Interview im "Standard" angekündigt, an der Print-Online-Strategie weiterzubasteln:

Dass wir Online schneller und mehr eigene Inhalte präsentieren müssen als wir es heute tun, ist aber klar. Wir werden uns inhaltlich stärker verzahnen müssen.

Da hat die FR allerdings auch Nachholbedarf.

... link  


... comment