Es bleibt ein Lächeln

Nun, Herr zu Wasauchimmer auf Irgendwas von Kennichnicht und Gibtsdasnoch...



es ist so: Eure Augen sind ein wenig tot, Euer Doppelkinn ist welk, und überhaupt, der Teint... Wäret Ihr hier nicht festgemauert, würde ich Euch raten, mal ein wenig rauszugehen. Immer nur Kirche, das ist so grässlich beengend, da sieht man so wenig hübsches Fleisch, ein Stück Torte, das würde Euch jetzt auch munden, nach all den Jahren nur Weihrauchgestank und den Ausdünstungen alter Leute, wie das mit dem Leben ging, das war Euch bekannt, nehme ich an? Dero Korpulenz zu einer vom Hunger geplagten Zeit spricht Bände, das sollte auf dem Zetterl des Engerls geschrieben sein, eine unsichtbare Speisekarte, die Euch so blähte - nun? Nein?

Gut, Euer Heiligkeit, bene valete, mir ist kalt, ich gehe nun und zeige der Begleitung, wo die Süsse der Torte mit dem Blau eines Himmels wetteifert, den Ihr auch wieder sehen wird, wenn dieses Haus der Dummheit in Trümer sinkt und man Euch abholt, um Kalk aus Euch zu brennen.

Donnerstag, 2. August 2007, 14:00, von donalphons | |comment

 
Wären aber die Doppelkinne nicht so undemokratisch, ausbeuterisch und verschwenderisch gewesen und vor allem nicht zu stilprägend, hätte @DonA jetzt nichts so fotographieren und würde heute in einem WBS 70 wohnen. :)

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Aber aber...
Nur weil deren Güter an unsereins gefallen sind, bedeutet nicht dass man nicht auf dere Gräbern tanzen kann.

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Doch nicht etwa der Würzburger Fürstbischof Greiffenclau?

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Nein, ein Verwandter:
Domprobst Marquard Wilhelm Graf von Schönborn

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Ah ja
Eichstätter Dom, I suppose?

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Richtig.

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