: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 14. September 2005

Insomnia geht wieder

Das Nachtblog Insomnia geht wieder. Vielen Dank Dirk, Axel und Riko - ich weiss schon, warum ich bei Blogger.de bin und bleibe.

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Ponotcasting, aber..,

Johnny meinte, dass der CSU-Clip heute mein Einstieg in die Podcasterszene wäre. Everything but, nur eine multimediale Erweiterung. Ich glaube nicht an Podcasting, und die mauen Abrufe geben mir recht. Bislang wurde das Ding 175 mal abgerufen, bei ca. 1200 Besuchern der Seite. Dafür, dass in dem Ding vom Texten über das Einsprechen, Schnitt und Mastering bis zum Onlinestellen drei Stunden Arbeit stecken, ist das ein erbärmliches Resultat. Aus Sicht des Radiomachers und Bloggers eine ganz katastrophale Quote. Trotzdem hat die CSU einen entsprechenden Link gelöscht, man hat wohl Angst.

Danach kann ich verstehen, warum Podcasten meist so ein lieb- und gedankenloses Gequatsche ist - es lohnt sich nicht, da Arbeit reinzustecken, irgendwas zu verbessern, sich eine halbwegs ordentliche Technik anzuschaffen. Tippen und Lesen ist viel effektiver, für beide Seiten, und ich glaube nicht, dass sich das so schnell ändern wird. Aber gut, es war ein Spass, eine einmalige Aktion, und ich bereue sie auch nicht. Deshalb:



Ich habe auf dem Rechner hier kaum virtuelle Effektgeräte installiert, und brauchte schnell noch einen Mastering Limiter. Das ist das Ding, das den Soundclip so richtig prall und laut werden lässt. Also habe ich schnell nach einem gesucht, und bin dabei über die Classic Plugins von Kjaerhus gestolpert. Im Prinzip ist da alles an virtuellen Effektprozessoren dabei, was man schnell und leicht einsetzen kann, ohne ein Vollprofi zu sein. Gerade der Mastering Limiter arbeitet wunderbar. Und die "VST-Plugins" - so heissen die, ist aber keinerlei technische Hürde - sehen wirklich hübsch aus. Es macht Spass, daran rumzuschrauben. Sehr empfehlenswert für alle, die sich die vergebliche Mühe des Podcasts antun wollen. Einen kostenlosen Editor mit VST-Unterstützung gibt es hier.

Weil, Scheitern soll wenigstens schön aussehen.

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Cat Content für Kulturhistoriker

ca. 1150, Regensburg, Nordportal St. Jakob



Cat Content für alle anderen gibt es hier. Und wer schon immer mal eine Katze haben wollte, soll bitteschön zugreifen. Oder spenden. Statt Blumen auf den Gräbern meiner Feinde. Einen besseren Contentlieferanten gibt es nicht.

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Sensation! Geheime CSU-Pläne enthüllt!

Don, keuchte M.S. am Telefon, Don, ich habe Fehler gemacht, Don, vergib mir, ich habe mich von den Agenturfutzis überreden lassen es tut mir so Leid, bitte, Don, ich ich will allaAAAAAAHHH! Jaja, die Wertarbeit meines kleinen Neffen Don Alfredo. Hat ganz schön was gelernt im sizilianischen Trainingslager. M.S. wird sicher in Zukunft mehr als 30 Schläge fürs Anzapfen brauchen, mit dem ausgekugelten Arm.

Eh Marco, sagte ich, Marco, war ich nicht wie ein Bruder zu Dir? Hab ich nicht Dein Amt finanziert? Hab ich Dich nicht eingeladen auf die Kosten von der Rüstungsfirma? Hab ich nicht die Rechnung bezahlt für die Privatschule, und als Du einen Ferrari wolltest, wer hat ihn in Italien besorgen lassen? Marco, ich liebe Dich, aber das mit der Spamaktion auf die Handies, das war gegen die Regeln der Famiglia.

aaAAAAAAHHHHjjjahhhhh, führte M. mein Wort weiter. Vielleicht ging Alfredo die Sache doch etwas zu gach an. Ich hatte viel Geld in M. investiert, und so einen Generalsekretär neu aufbauen, das kostet - wenn man denn überhaupt so ein Exemplar wie M. findet. Aber er hat nun mal versucht, in unserem eigenen Geschäftsbereich sein Ding zu machen. Seit meine Strohleute die Mehrheit bei der Telekom haben...

Don, Don, schrie M.. Don, ich verrate dir ja alles! Ich habe es nicht gewollt! Ich habe es sogar verhindert, glaub mir! Die hatten noch ganz andere Sachen vor! Die Coolen Election Fighter Kings! Western Wave Musik zum Download! Die bloggende Babyratte von der Jungen Union! Das alles war schon geplant, aber ich habe es gestoppt! Nur die kleine Spamaktion ist übriggeblieben, die konnte ich E. nicht ausreden! Glaub mir, Don!



Beweise? fragte ich. Eine Stunde später auf einer leeren, nächtlichen Strasse kam das, was von M. übrig war, in Alfredos Kofferraum - aber es sah aus, als ob es im Benzinkanister transportiert woren wäre, und es roch auch so. Zitternd gab mir M. eine CD-Rom. Und was soll ich sagen: Er hat Respekt vor mir, er hat mich nicht angelogen. Es gab noch ganz andere Pläne als die kleine Spammerei. Das grosse Ramba-Spamabo, die brutalste Form der Wahlwerbung, so übel, dass sie noch nicht mal in Sizilien benutzt wird.

Von der Staatspartei kann man noch was lernen. Hier ein Beispiel (mp3, 1,53mb) was noch hätte kommen können. Und ich geh jetzt erst mal den Beton wegschütten.

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