Yahoo boykottieren
Wer ist eigentlich so verrückt, diesem Kollaborateurkonzern via Flickr und Yahoo Mail seine persönlichen Dinge anzuvertrauen? Wie kann man diese
Zur Hölle mit dem Laden: STIRB YAHOO!
BÜTTEL DER CHINESISCHEN MÖRDER
unterstützen? Die lustige Welt von Yahoo wird erkauft durch die Ausforschung und Überwachung von Menschen, die sich gegen eine Diktatur wehren, die Opfer von Yahoo werden die nächsten Jahrzehnte in Gefängnissen sitzen, während die Bosse des Konzerns vom integrierten Web2.0 und den tollen Onlinemärkten faseln.Zur Hölle mit dem Laden: STIRB YAHOO!
donalphons, 13:37h
Mittwoch, 3. Mai 2006, 13:37, von donalphons |
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tjungbluth,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 14:10
Und das
nicht erst seit gestern. Nach 9-11 waren Mails in Yahoo-Mailinggruppen schon mal eine Woche unterwegs.
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noergler,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 14:39
Auf der Büttelliste stehen auch Cisco, Google, Microsoft.
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rainersacht,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 16:19
Wie schon im Januar gesagt:
http://www.rainersacht.de/2006-01/boykottiert-google.php
http://www.rainersacht.de/2006-01/boykottiert-google.php
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pottpoet,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 15:55
Man kann nur sagen, Finger weg von Google, Yahoo und Konsorten. Das ist wirklich nicht zu glauben, was die sich alle rausnehmen.
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pottpoet,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 16:32
Ich meinte den email Dienst gmail. Wenn schon die größte Suchmaschine, warum nicht dann auch gleich mails speichern und auf "verdächtigen" Inhalt scannen, natürlich alles unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung. Irgendwie muss man dem User ja die totale Überwachung verkaufen. Auch wenn derartige Fälle nicht bekannt sind, möchte ich nicht wissen wieviele mails, die man vermeintlich aus seinem Postfach gelöscht hat, oder sollte man sagen, die im Postfach unsichtbar sind, sich noch auf den Google Mailservern befinden.
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zeichensatz,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 16:56
Ich benutze seit fast zwei Jahren Gmail-Accounts, ohne daß irgendwelche Probleme aufgetreten wären. Vielleicht sollte ich allerdings hinzufügen, daß meine Paranoia nicht so richtig in Schwung kommt.
Und außerdem könnte man außer Yahoo, Google, Microsoft und Konsorten auch erwägen, dieses ganze verdammte Internet zu boykottieren. Ich gehe mal schnell rüber zur Börse und kaufe ein paar Aktien von Tinten- und Bleistiftherstellern, solange die noch erschwinglich sind.
Und außerdem könnte man außer Yahoo, Google, Microsoft und Konsorten auch erwägen, dieses ganze verdammte Internet zu boykottieren. Ich gehe mal schnell rüber zur Börse und kaufe ein paar Aktien von Tinten- und Bleistiftherstellern, solange die noch erschwinglich sind.
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avantgarde,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 17:04
Mal eine Frage an Yahoo
Nehmen wir mal an, es gäbe da ein Land, in dem es Gesetz wäre, dass keine Juden Email haben dürfen...
Nehmen wir mal an, dass Juden, die trotzdem Email haben, gemeldet werden müssen.
Nehmen wir mal an, dass Juden, die Ariern Emails schicken, ins Lager kommen.
Na?
Nehmen wir mal an, dass Juden, die trotzdem Email haben, gemeldet werden müssen.
Nehmen wir mal an, dass Juden, die Ariern Emails schicken, ins Lager kommen.
Na?
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hiddensee,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 18:08
@strappato:
ja kann man. no problem.
ich weiss nicht warum das Geheule wegen gmail.
Sie scicken kein postident, keinen newsletter, den man nicht mal als spam deklarieren kann nichts. und vertrauliche Sachen gehoeren bei jedem Provider verschluesselt, da beisst die Maus keinen Faden ab.
ja kann man. no problem.
ich weiss nicht warum das Geheule wegen gmail.
Sie scicken kein postident, keinen newsletter, den man nicht mal als spam deklarieren kann nichts. und vertrauliche Sachen gehoeren bei jedem Provider verschluesselt, da beisst die Maus keinen Faden ab.
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avantgarde,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 18:38
Es gab in der Tat schon Fälle, wo das FBI GMail GELÖSCHTE Mails rausrücken ließ, weil die auch Monate nach der Löschung noch gespeichert sind.
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camelopard,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 19:03
Ich erinnere an den 1. Leitsatz des Paranoikers:
"Daß Du glaubst, SIE wären nicht hinter Dir her, heißt nicht, daß SIE Dich nicht kriegen werden!"
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noergler,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 19:28
Leitsatz
Oder, wie Thor von Rummsfeldt sagte: "Daß wir keine Massenvernichtungswaffen gefunden haben, ist kein Beweis, daß es sie nicht gibt."
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hiddensee,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 20:07
@avantgarde:
mag alles sein. aber gemaess dem Grundsatz, dass vertrauliche Informationen nur und ausschliesslich entweder direkt an die Zielperson oder aber via vertrauenswuerdigem Medium (Boten etc) ausgetauscht werden sollen, halte ich es fuer reichlich blauaeugig, unverschluesselte mails irgendwo als sicher zu bezeichnen.
Da spielt der Anbieter eigentlich eine untergeordnete Rolle.
mag alles sein. aber gemaess dem Grundsatz, dass vertrauliche Informationen nur und ausschliesslich entweder direkt an die Zielperson oder aber via vertrauenswuerdigem Medium (Boten etc) ausgetauscht werden sollen, halte ich es fuer reichlich blauaeugig, unverschluesselte mails irgendwo als sicher zu bezeichnen.
Da spielt der Anbieter eigentlich eine untergeordnete Rolle.
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gibsmir,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 20:49
Zwei Fälle als Beispiel:
http://news.com.com/Police%20blotter%20Judge%20orders%20Gmail%20disclosure/2100-1047_3-6050295.html
http://news.com.com/Judge+to+help+feds+against+Google/2100-1028_3-6049493.html
http://news.com.com/Police%20blotter%20Judge%20orders%20Gmail%20disclosure/2100-1047_3-6050295.html
http://news.com.com/Judge+to+help+feds+against+Google/2100-1028_3-6049493.html
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avantgarde,
Mittwoch, 3. Mai 2006, 21:03
@hiddensee
Da stimme ich völlig zu. Was kein anderer lesen soll, wird mit PGP verschlüsselt. Sollte längst Standard sein.
Das gilt unabhängig von Mailprovider. Bei GMail ist es nur so, dass die ein ausgesprochenes Interesse daran haben, dass Mails nicht gelöscht werden. Andere Provider sind wohl eher froh, wenn gelöscht wurde.
Da stimme ich völlig zu. Was kein anderer lesen soll, wird mit PGP verschlüsselt. Sollte längst Standard sein.
Das gilt unabhängig von Mailprovider. Bei GMail ist es nur so, dass die ein ausgesprochenes Interesse daran haben, dass Mails nicht gelöscht werden. Andere Provider sind wohl eher froh, wenn gelöscht wurde.
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hoi polloi,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 00:00
heisst der paranoiker-satz nicht "dass ich paranoid bin heisst noch lange nicht dass sie nicht hinter mir her sind" ?
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hoi polloi,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 00:23
hm, das ergibt zwar irgendwie keinen sinn bzw hat keinen reiz, aber kann sein, bin da nicht so komplett unterrichtet. vielleicht gibt es auch varianten.
edit:
"Just because you're paranoid, don't mean they're not after you." (Kurt Cobain, Territorial Pissings)
edit:
"Just because you're paranoid, don't mean they're not after you." (Kurt Cobain, Territorial Pissings)
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hoi polloi,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 01:22
er hat intuitiv die lustigere variante abgeleitet *g* oder er hat es gleich persifliert.
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che2001,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 10:32
Nö, was Wilson da zum Ausdruck bringt, hat sehr viel Wortwitz und einen tiefschürfenden Hintergrund. Es bedeutet im Endeffekt, dass die Realität, fernab von Paranoia und Verschwörungstheorien, tatsächlich viel bedrohlicher und unheimlicher ist, als wir uns das vorzustellen vermögen. Im Übrigen: Die Realtität ist in Wirklichkeit ganz anders :-) .
siehe auch:
http://che2001.blogger.de/stories/312390/
siehe auch:
http://che2001.blogger.de/stories/312390/
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hoi polloi,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 11:01
Nö, die andere Variante ist doch viel lustiger und hat mehr Wortwitz.
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mark793,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 11:32
Mehr Wortwitz?
Was ist daran lustig, wenn ein durchgeknallter Wirrkopf Paras schiebt? Mir steht der Humor von Robert Anton Wilson doch wesentlich näher, muss ich gestehen. Er dekonstruiert die vermeintlichen Sicherheiten des sich normal dünkenden Mitmenschen viel subtiler und nachhaltiger. Ich glaube nicht, dass der Nirvana-Sänger es wirklich kapiert hat, wie es eigentlich gemeint war.
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hoi polloi,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 11:42
es ist witzig weil es eine ganz andere aussage hat. irgendwelche angeblichen normalbürger zu "dekonstruieren" steht da garnicht dahinter, es ist einfach ein seitenwechsel. jetzt wo ich das original kenne finde ich die replik auch noch viel lustiger :-)
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hockeystick,
Donnerstag, 4. Mai 2006, 13:00
Wir sollten die wichtige Diskussion um den objektiven Lustigkeitsgrad der beiden Bemerkungen mit entschieden mehr Ernsthaftigkeit führen.
Als Grundlage der weiteren Argumentation sollten wir diesen Text als bekannt voraussetzen.
Als Grundlage der weiteren Argumentation sollten wir diesen Text als bekannt voraussetzen.
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