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Sonntag, 28. Dezember 2003
Das Denkmal für den unbekannten CEO
Das hier könnte es sein. Man beachte den Symbolgehalt: Eine lässig gekleidete Gestalt, im geistigen Tiefflug viel zu schnell unterwegs, wollte mit seinen sturen Kopf gegen eine Betonwand bestehen - und da klebt er nun, als Warnung und Mahnung an nachfolgende Gründergenerationen.
Leider ist es nur ein Marketing-Gag für eine Skateranlage im bayerischen Abensberg, nahe der Donau zwischen Ingolstadt und Regensburg gelegen. Aber wenn wir mal ein Denkmal für diese gescheiterte, verbrannte, kaputte Generation errichten, sollte es genau so aussehen.
Und am Fuss der Stele sollte eine zerbrochene Brille liegen, so eine schmale, rechteckige wie die, hinter der der Illies immer so hervorschleimt.
Leider ist es nur ein Marketing-Gag für eine Skateranlage im bayerischen Abensberg, nahe der Donau zwischen Ingolstadt und Regensburg gelegen. Aber wenn wir mal ein Denkmal für diese gescheiterte, verbrannte, kaputte Generation errichten, sollte es genau so aussehen.
Und am Fuss der Stele sollte eine zerbrochene Brille liegen, so eine schmale, rechteckige wie die, hinter der der Illies immer so hervorschleimt.
donalphons, 00:33h
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Real Life - 27.12.2003: Wir sind Müll.
Na, ihr Müll-Schreiber?
Ihr, die Ihr Euch Blogger schimpft? Ihr seid nur Dreck im Netz. Sagt die grosse Autorität der kompetenten Berichterstattung, der Spiegel. Das Netz, so ein anonymer "Qualitätsjournalist", sei mit Millionen von Weblogs "zugemüllt". Das Ganze als gossiger Aufreisser für ein ganz anderes Thema, aber mal schnell in die Richtung der digitalen Konkurrenz gekotzt, das macht so einem tollen Schreiber doch alle Ehre, oder? Auch, wenn es ansonsten ein zusammenkompilierter Beitrag aus englichen Quellen ist, he?
Deshalb hier mal ein paar müllige Kleinigkeiten von Dotcomtod. Zuerst mal zur Spiegel-Gruppe, namentlich dem Managermagazin. Hier zum Beispiel wird "Professor" Tobias Kollmann (der an einem Skandalprojekt in Kiel "lehrt" und keine Habilitation hat) wegen eines unsauberen Artikels im Managermagazin als Schlamper und erbärmlicher Schleichwerber enttarnt:
Hier und hier bitte clicken.
Hier haben wir auch den mutmasslichen Anlass für sein Dreinschlagen auf Dotcomtod: Er war dort mal unser Kunde, weil eine seiner Gründung heftig abrauchte - und wir das öffentlich gemacht haben:
Rogator hiess der Kadaver.
Stichwort Spiegel: Bei den wahrhaft korrekt arbeitenden Edelfedern kann es nicht passieren, dass jemand Schleichwerbung für sein eigenes Buch macht - oder?
Ooops - tja: Reinhard Mohr hat da was peinliches gemacht, ts ts...
Und zum Thema kompetente Recherche kann man den Artikel über Mobile Marketing eines gewissen Herrn Froitzheim anbringen, der m. E. von vorn bis hinten nicht mehr ist als ein Stück PR unter massiver Aufhübschung sehr unschöner Tatsachen:
Das sind dann auch die Rechenkünste, mit denen Spiegel online in den roten Zahlen bleibt.
Müll. An alle anonymen, feigen Schweine da draussen (keine konkrete Ansprache!): Das Internet ist wirklich zugemüllt.
Ihr, die Ihr Euch Blogger schimpft? Ihr seid nur Dreck im Netz. Sagt die grosse Autorität der kompetenten Berichterstattung, der Spiegel. Das Netz, so ein anonymer "Qualitätsjournalist", sei mit Millionen von Weblogs "zugemüllt". Das Ganze als gossiger Aufreisser für ein ganz anderes Thema, aber mal schnell in die Richtung der digitalen Konkurrenz gekotzt, das macht so einem tollen Schreiber doch alle Ehre, oder? Auch, wenn es ansonsten ein zusammenkompilierter Beitrag aus englichen Quellen ist, he?
Deshalb hier mal ein paar müllige Kleinigkeiten von Dotcomtod. Zuerst mal zur Spiegel-Gruppe, namentlich dem Managermagazin. Hier zum Beispiel wird "Professor" Tobias Kollmann (der an einem Skandalprojekt in Kiel "lehrt" und keine Habilitation hat) wegen eines unsauberen Artikels im Managermagazin als Schlamper und erbärmlicher Schleichwerber enttarnt:
Hier und hier bitte clicken.
Hier haben wir auch den mutmasslichen Anlass für sein Dreinschlagen auf Dotcomtod: Er war dort mal unser Kunde, weil eine seiner Gründung heftig abrauchte - und wir das öffentlich gemacht haben:
Rogator hiess der Kadaver.
Stichwort Spiegel: Bei den wahrhaft korrekt arbeitenden Edelfedern kann es nicht passieren, dass jemand Schleichwerbung für sein eigenes Buch macht - oder?
Ooops - tja: Reinhard Mohr hat da was peinliches gemacht, ts ts...
Und zum Thema kompetente Recherche kann man den Artikel über Mobile Marketing eines gewissen Herrn Froitzheim anbringen, der m. E. von vorn bis hinten nicht mehr ist als ein Stück PR unter massiver Aufhübschung sehr unschöner Tatsachen:
Das sind dann auch die Rechenkünste, mit denen Spiegel online in den roten Zahlen bleibt.
Müll. An alle anonymen, feigen Schweine da draussen (keine konkrete Ansprache!): Das Internet ist wirklich zugemüllt.
donalphons, 00:29h
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