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Mittwoch, 25. August 2004
Tempo Revival
Herr ichichich vor dem Fehler seines Lebens. In Leipzig hingegen feiert man am 27. August das, was er weggeben will.
donalphons, 20:16h
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Real Life 25.08.04 - Der Teufel ist ein Eichhörnchen
Der fundamentale Unterschied zwischen Journalisten und Autoren ist die Schwatzhaftigkeit. Grob gesagt, ist ein Journalist ein Mensch, der die Klappe nicht halten kann. Während Autoren kein Wort über die Modaltitäten ihrer Verträge verlieren, gehört das Protzen mit übermässigem Zeilengeld, Pauschalhonoraren und Nebeneinkünften gewissermassen zur Imagebildung des erfolgreichen Pressemenschen.
Insofern ist es dumm von Verlagen, Journalisten anzuheuern. Heute kam ein Anruf von einem Journalisten/angehenden Jungautor in spe, der von einem Verlag ein Angebot erhalten hatte. Es klang alles sehr vertraut, die Schliche, die Finten und die kleinen Hintertüren, die sich der Verlag offen gehalten hat. Ich hatte so einen Vertrag schon vor ein paar Monaten mal über Schleichwege in die Hände bekommen, und der Bitte eines Journalisten mit einigen Bauchschmerzen nicht entsprochen, ihm das Ding zu schicken, für einen Beitrag über die aktuellen Methoden gewisser Verlage.
Wie sich schnell herausstellte: Der identische Verlag. Auch diesmal: kein Forwarden. Ich mache mir die Hände nicht schmutzig. Aber ich informiere den angehenden Jungautor, dass er das Buch bei einem anderen Verlag machen soll. Mal schaun, ob er die Klappe hält. Ich richte solang meinem Verleger schon mal einen Altar ein und bringe Brandopfer dar.
Und nein, ich würde NIE Verträge als Word-Dokument verschicken.
Insofern ist es dumm von Verlagen, Journalisten anzuheuern. Heute kam ein Anruf von einem Journalisten/angehenden Jungautor in spe, der von einem Verlag ein Angebot erhalten hatte. Es klang alles sehr vertraut, die Schliche, die Finten und die kleinen Hintertüren, die sich der Verlag offen gehalten hat. Ich hatte so einen Vertrag schon vor ein paar Monaten mal über Schleichwege in die Hände bekommen, und der Bitte eines Journalisten mit einigen Bauchschmerzen nicht entsprochen, ihm das Ding zu schicken, für einen Beitrag über die aktuellen Methoden gewisser Verlage.
Wie sich schnell herausstellte: Der identische Verlag. Auch diesmal: kein Forwarden. Ich mache mir die Hände nicht schmutzig. Aber ich informiere den angehenden Jungautor, dass er das Buch bei einem anderen Verlag machen soll. Mal schaun, ob er die Klappe hält. Ich richte solang meinem Verleger schon mal einen Altar ein und bringe Brandopfer dar.
Und nein, ich würde NIE Verträge als Word-Dokument verschicken.
donalphons, 18:35h
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Also das überrascht mich jetzt nicht weiter
donalphons, 13:48h
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Coffee2Leave,
noch gefüllt, ein vergessener Fahrradschlüssel, und dahinter ein Alfa, wahrscheinlich geleast.
Berlin im Sommer 2004 eben.
Berlin im Sommer 2004 eben.
donalphons, 02:59h
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