: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Samstag, 26. April 2008

Der Fluch des Oregano

Es gibt Dinge, die sind unmöglich. Dazu gehört auch der Versuch, in der Nacht von Nürnberg in die Alpen zu fahren, wenn auf dem beifahrersitz ein Topf mit Oregano untergebracht ist, den man als Aufmerksamkeit für einen Transport bekommen hat. Nach 70 Kilometer ist man reif für ein Nachtmahl, verbleibt in der Provinz, kocht und schläft dort auch. Oregano ist tückisch.



Allerdings ist am nächsten Morgen dann endlich die neue World of Interiors da, mit exzellenten Beiträgen über einen indischen Palast, eine portugiesische Schlossküche, einen Bibliomanen und andere beneidenswerte Immobilien. Und zudem kommt endlich auch das Paket aus dem krisengeschüttelten England an, dessen Inhalt allerdings bald wieder verschenkt werden wird. Auf dem Wochenmarkt erfreut die Eierfrau mit einer anachronistischen Ansprache in 3. Person, was er, der Kunde, nachad bräuchte, das hat sich hier mancherorts über 200 Jahre gehalten, wie in der Zeit von Christoph Schaffrath, dessen Musik dank einer neuen CD das Frühstück begleitet.

So gesehen war es ein gelungener Morgen, durch den Oregano. Und ohne Blog wäre das alles so nicht passiert.

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Empfehlung heute - In die Puszta

mit der Oma geht es bei Andrea Diener.

Und mit mir morgen auf den Antikmarkt in Pfaffenhofen.

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