: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 30. November 2009

Ein mieser Beruf für miese Charaktere

Ich habe ja nicht allzu viel mit Journalisten zu tun, und wenn doch, dann weiss ich auch meist bald wieder, warum das so ist: Schlecht angezogen, ungebildet, kein Benehmen. Kein Wunder, wenn sie dauernd mit PRoleten rumhängen.

Als ich auf den Medientagen war, habe ich ein paar Dinge gesagt, die nicht wirklich gut ankamen. Zum einem ungefähr, dass ich eine arme Sau wäre, wenn ich von diesem Beruf und seinen schlechter werdenden Bedingungen leben müsste. Die vierte Hilfsmacht hört es nicht gerne, wenn man sie als arme Schlucker bezeichnet. Und dann war da noch die Frage, wo das Podium in seiner Einschätzung in vier Jahren sein möchte: Ich sagte Meran, und weit weg vom Journalismus, dem ich aus der Ferne beim Niedergang zuschauen möchte. Das war nicht nett, aber ehrlich.



Aber wenn ich dann solche Abmahnirrsinmsgeschichten vom Nordkurier lese, nur weil ein Blogger über die unschönen Zustände in diesem Beruf berichtet, denke ich mir: Dem Journalismus muss man die Verkommenheit seiner Existenz noch viel deutlicher vor Augen führen. Das macht nicht irgendein versiffter Plattenkonzern, das macht ein Medium, das sich ansonsten sicher gern auf Presseprivilegien und die Pressefreiheit beruft.

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Fette rote Männer für fette Starnberger Kinder

Nichts ist gleich in einer Klassengesellschaft, alles ist anders. Auch christliche Feste sind davon - trotz theoretisch egalitärer Einstellung der Ideologie - keinesfalls dav0n ausgenommen. Wie auch die Globalisierung ein Stück mitreden möchte. Das alles zusammen findet man in München in bester Lage. Und in den Stützen der Gesellschaft in der FAZ.

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