Das Schöne am Bloggen ist

dass man vielleicht mal etwas braucht, was auf die Schnelle nicht zu beschaffen ist, aber jemand weiss, wie man es schnell und unkompliziert doch hinbekommt.



Dafür, dass ich mit einem voll fahrtüchtigen Rad angefangen habe, steckt jetzt schon eine Menge Arbeit drin.

Sonntag, 5. September 2010, 00:12, von donalphons | |comment

 
Hihi,
die Wäscheleinen sind gespannt - und ich bins auch...

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Man liest ja sehr Heftiges über die Stecke; ich habe mit einem Teilnehmer der letzten Jahre telefoniert, der meinte, die ganzen Altprofis (zwischen 50 und 60) würden auch nur die 75 Kilometer fahren. Oh weh.

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Hm.
Rein von der Streckenlänge und den zu erwartenden Höhenmetern wäre es wahrscheinlich gar nicht mal so eine große Hürde für Dich, aber der Schotter ist wahrscheinlich das kräftezehrende Problem. Da muss man versuchen, Schadensbegrenzung zu betreiben. Sind denn 25er-Reifen erlaubt? Oder gibt es 23er mit bisschen Profil?

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Newin, da werde ich breitere Crosreifen aufziehen (müssen). Ich habe eine Ahnung, wie das ist, weil ich mal mit dem Rennrad auf Kreta unterwegs war, da geht ohne 32 mm gar nichts. Gerade Schotteranstiege können fies werden, weil die Räder schnell durchdrehen - man ist dann immer in einem schmalen Grenzbereich. Aber was tut man nicht alles für den Arbeitgeber.

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So, dank der Bucht ist jetzt auch das Problem des fehlenden Wolltrikots gelöst.

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ich war heute in Grischun. Außer einem Astra am Julier ( ehrlich!) habe ich viele Rennradfahrer gesehen, Die sind zum Teil den Flüela rauf. Ist mir unverständlich, wie das ein normaler Mensch schafft.

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Mir auch. Aber es gab mal eine Zeit, da war das kein Problem, und im Chianti, in vier Wochen wird man ja sehen. (So bald, oh je)

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@don ferrando:
Mir ist das auch ein Rätsel. Ich bin heute den 9-Prozent-Anstieg vom Neandertal nach Erkrath-Hochdahl mit weniger als 100 Höhenmetern mal in bisschen forcierterem Tempo mit der Heldenkurbel raufgestrampelt (weil ich Verfolger im Nacken hatte) und habe oben fast Sternchen gesehen.

Der höchste Berg, den ich je mit dem Rad raufgefahren bin, ist der Katzenbuckel im Odenwald, und Alpenpässe sind für mich so weit weg wie die Anden oder der Himalaya.

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mark793, für mich war das hier bislang die schwerste Probe: 1100 Höhenmeter auf 23 km. Schweres Gepäck auf dem Rücken ist dabei nicht die beste Idee.

http://www.rennradschlag.de/skins/custom/pass.php?label=grandballon

Das geht, wenn man vorher regelmäßig und ca. 4 Wochen vor dem Urlaub mehr als üblich fährt. Das Schöne nach ein oder zwei Wochen ausschließlich auf dem Rad in Gegenden wie dort in den Vogesen: Man fliegt zu Hause im flacheren Land jede kleine Steigung hinauf, ganz mühelos.

donferrando, die Verrückten bei quäldich.de beschreiben zumindest die Westanfahrt zum Flüelapass so:

"Diese Anfahrt zum Flüelapass ist in unseren Augen ein angenehmer Pass ohne besondere Höhepunkte."

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Puh -
11oo Höhenmeter - das ist im Jahresdurchschnitt vermutlich mein Monatspensum. Ich habe mich im Vorjahr nach mehr als einem halben Jahrzehnt Radelpause überhaupt erst wieder in den Sattel geschwungen und mich dann irgendwann auf ins Hügelland vorgetastet. Sonderlich viel ist hier in der näheren Umgebung auch nicht geboten. Aus dem Neandertal oder aus dem Ruhrtal heraus gibt es ein paar knackige Anstiege in schöner Landschaft, aber die ganze höhenmeterlastige Ecke rund um Wuppertal und Solingen ist so zugebaut, dass ich da noch keine Routen gesucht habe.

Und was das "mehr als üblich" fahren angeht: 60-80 Kilometer kann ich im halbwegs flachen schon recht locker und zügig am Stück runterstrampeln. Aber das ist halt kein Training, das einen die Berge raufbringt. Für solche Vorhaben à la Grand Ballon müsste ich wahrscheinlich länger als vier Wochen vorher trainieren.

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1100 Höhenmeter, freilich auf Wanderstiefeln und ohne Rad ist im Urlaub mein Tagespensum. Allerdings mit der Schwierigkeit verbunden, dass mein Kreislauf und meine Gelenke echte Umstellungsprobleme bekommen, wenn ich wieder unten bin.

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mark793, bei mir ist das auch zehn Jahre her. Später bin ich ins Flachland umgezogen und Flachland heisst hier: Tiefebene, allenfalls geeignet um Napoleonische Truppen in Völkerschlachten zu besiegen. Etliche Jahre habe ich das Rad nur als Verkehrsmittel in der Stadt genutzt.

Neulich haben mich im Urlaub am ersten Tag dann 3-4 km mit 6-10 % Steigung schon ziemlich fertig gemacht. Das empfand ich als sehr beschämend...

Dein geschildertes Pensum sollte dich aber auch auf den Grand Ballon bringen. Meine damaligen Vorbereitungen fanden auch nicht im Hochgebirge statt, sondern am Rande des Taunus. Strecken: 25-bis 30 km, wenn nach Feierabend nicht viel Zeit war. Sonst 50-70, maximal 90 km. Einen Pass hoch zu radeln ist vor allem ein mentales Problem. Man sieht immer nur bis zu nächsten Serpentine - und die hören nicht auf. Man muss Gleichmut aufbringen und stur vor sich hin strampeln.

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OT... neue Schaltung
Don, was halten Sie den von dieser "Innovation"? Ich finde, hört sich doch zumindest mal gut an.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,714838,00.html

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Ich sach nur: Timmelsjoch. Eine Kumpeline von mir hat es sich in den Kopf gesetzt, von Marburg nach Milano zu radeln, auf der denkbar härtesten Route.

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