: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 6. Juli 2012

Wenigstens muss man nicht giessen

In einer Zeit, da man sich vor allem von weissgelben Kapseln und roten Bonbons ernährt, ist es natürlich fein, wenn die Natur schon mam an spätere Genüsse denkt.



Nicht mehr lang, und ich kann vom eigenen Balkon aus den Bazillen mit brütalster Paprikaschärfe zu den nichtsnutzigen Zellleibern rücken.



Und obendrein das ganze in Chili packen, mit eigenen Tomaten, von denen manche vielleicht sagen werden, sie seien schwermetallverseucht - aber im Westen meiner Dachterasse kommt eigentlich kaum etwas ausser verkehrsberuhigter Altstadt, Park und Naherholungsgebiet. Schwere Eichen hat es da. Aber keine Metalle.



Es sei denn, man stellt da ein Radl hin. Auch das wird wieder kommen, immerhin schaffe ich es schon wieder die Treppen hoch, und die Reifen sind auch schon aufgepumpt.



Sommergrippe ist nie schön, aber wenn, dann ist es gut, sie in einer grossen Altstadtwohnung zu haben, wo auch Freunde leben, die Bananen an die Tür hängen und per Telefon erzählen, wie es so wird, mit dem Paarungsverhalten im Sommer. Dazu später mehr, irgendwann.

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