Reich sein

ist gar nicht so schlecht.


Grosses Bild hier

Man verspekuliert sich wenigstens in angenehmer Atmosphäre und mit schönem Ausblick, und kann im Sonnenschein zu spät die Entscheidung bereuen.

Was ich heute gelernt habe: Es ist klug, keine Kinder zu haben, und wenn man sie doch hat, und sie ins Bordell oder nach Malle wollen - dann fragt man besser nicht gross, und gibt ihnen ein paar Scheine. Man kauft ihnen einen Wagen, eine Wohnung und denkt sich besser nichts, wenn sie drei Semester versemmeln. Das gehört mehr oder weniger dazu, ein paar gehen dabei drauf, die meisten werden nette, angenehme Menschen und reifen an ihren Erfahrungen.

Aber wenn man die Blagen in perfekter Abgeschlossenheit erzieht und ihnen immer nur Moral und Anstand predigt, wenn der Kirchenchor die Pflicht und die Beichte die Kür ist, kann es sein, dass sie den Schmarrn verinnerlichen, bieder werden, eine möglichst züchtige Frau heiraten, selbst Kinder bekommen - und zwar mit einer lokalen CSU-Mittelgrösse an einem oberbayerischen See mit hoher Millionärsdichte, dumm, erfolgsgeil und bigott. Und die geht beim Weg nach oben über Leichen, da sind Immobilien, Güterteilungen und freiwillige Leistungen für die Ehe nur die Bausteine für einen egomanen Lebensweg, der seine Bestätigung von Kirche und Partei für Oberflächlichkeiten bekommt. Formal ist alles in Ordnung, die Verträge wurden freiwillig geschlossen, und dennoch ist das einzige schnell wirkende, was ich in solchen Fällen empfehlen könnte, eine ordentliche Dosis Rattengift als Notwehr gegen solche Schwiegertöchter.

Kann ich natürlich nicht sagen. Aber wenn jemand in so einer Umgebung erkennbar lebensüberdrüssig wird, muss man sich schon überlegen, wer hier wen überleben sollte. Es ist ein Mandat, das ich gerne behalten möchte. Aus sportlichen Gründen.

Dienstag, 19. Februar 2008, 23:50, von donalphons | |comment

 
was bigott ist...
sieht man doch gerade an unserm Herrn Fischer.

Jesuitenerziehung, massiv in Frankfurt ausgebrochen, den Weg durch die Institutionen gefunden und jetzt jammern ueber unsere mangelnde Untersteutzung der kanadischen Feunde in Afghanistan.

Gebt dem Mann ' ne infanteristische Ausbildung in Hammelburg samt G36 und verfrachtet ihn in den Sueden von Afghanistan, dann sind die Kanadier nich mehr so alleine, wie er meinte...

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... das wird nix, ich habe das auch schon mal so einem Afghanistankampfeinsatzgierigen Spacko von den Gruenen per Mail vorgeschlagen (der Mann ist sogar noch im kriegsverwendungsfaehigem Alter ) ... aber glaube mal nicht das der die (an und fuer sich hervorragende) Idee gut fand ... die stellen sich immer tot wenn man denen das Naheliegendste vorschlaegt.

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Fischer was doch als Aussenminster dort und hat sich das angesehen. Hat ihn wahrscheinlich an Backpacker-Ferien nach Nordafrika in den 70ern erinnert. Fast wie Urlaub dort in Afghanistan.

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... ja vielleicht - aber im Augenblick ist der Fischer eh zu dick zum kaempfen (der kaempft hoechstens mit seinem Gewicht) ... obwohl vielleicht koennte er da ja den Minensucher geben ... so von wegen gut gepolstert.

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Man sollte sowas wie ein Politiker-Blackwater einrichten. Jeder, der meint, dass kreig was feines ist, darf es vier Wochen mit guter bezahlung ausprobieren, und die Einsatzorte werden nach marktwirtschaftlichen Kriterien bestimmt. Das schicke Kabul für die CSUler, die Sozen in die toskanaartige Bergwelt des Nordens, die Grünen zur Haschischmafiabekämpfung und die FDP auf der Jagd nach Staatskorruption. Alles für jeden, dann können sie mal zeigen, was sie können.

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und herr schily als transparenzbeauftragter nach liechtenstein zur internationalen bankenaufsicht.

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Ich glaube, es gibt kaum etwas, als das man Schily nicht einsetzen könnte, so sehr hat er seine Anpassungsfähigkeit in den letzten Dekaden unter Beweis gestellt.

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Schily ist immerhin schon 75. Nach Afghanistan zum Aufbau der polizeilichen Ordnungsmacht würde ich ihn nicht gerne schicken.

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Man könnte auch ein paar islamophobe Antideutsche, jene besten Freunde die Israel nicht braucht, zur Entlastung der GIs nach Bakuba schicken ;-)

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... also fassen wir zusammen:
  • Schily: zu alt
  • Fischer: zu fett
  • Roth: zu doof
What about Schaeuble?

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Mit Allradantrieb?

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ja, klar, und heckspoiler, für wenns bergab geht, und winterreifen sowieso.

der rollstuhl, feld, auf selbstfahrlafette, ausführung gebirge (im bundewehrjargon: der schäuble, berg) hat das. und rechts und links in den armstützen je eine mk 20.

rheinmetall bringts eben.

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Hachja...
Die bayerischen Seen.
Den Ammersee hat mir nur mal ein unterirdisches Quartier vermiest.
Muss ich unbedingt noch einmal hin...

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Das streng geheime Warnamt des kalten Krieges?

Sehr schön dort. Da, wo ich zu Besuch bin, sind es 50 Meter zum See.

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Wenn du bitte vielleicht nicht jeden hier her locken möchtest...

Kann nicht mal irgendwer wieder ein Oberbayern-Bashing lostreten?

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Oh.
Ich wollte gerade den Ammersee nochmal ausdrücklich empfehlen.

Wobei: Zu wenig Berge, zu wenig Wind, zu niedrige Preise...

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Das streng geheime Warnamt des kalten Krieges?

Nein, einfach nur a uroide Bradzlhittn, die im Prospekt ganz anders aussah als in der Realität. Dazu kam dann noch eine defekte Heizung und schon hatte es einem alles vergällt...

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Das lässt sich ändern.
In Herrsching, hörte ich heute, soll nördlich vom akademischen Segelverein demnächst eine Villa eines Herrn aus der Fondsbranche frei und zu günstigen Konditionen verkauft werden, hauptsache schnell. Mit eigenem Steg!

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Jetzt langt's dann aber! Schliesslich musste ich für die Listen der Zwangsversteigerung was zahlen.

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Vielleicht sollte man ein bloggendes Ersteigerungskartell bilden. Aber ich denke, dass der Markt bald zu gross sein dürfte.

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Steg ist sehr gut. Kann man Steuersünder nicht nur medial über die Planke gehen lassen.

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„In den See mit ihm, mit einem Gewicht an den Füßen!“

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Erst mal Stock und Peitsche.

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nur weil er sein kleines stückchen brot im käsefondue verloren hat? ihr grausamen!
oops - falsches land!

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Liechtenstein ist der neue Mühlstein.

Ups, muss ich gleich verbloggen.

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Die Schweiz verhält sich ja verdächtig ruhig.
Nur keine schlafenden Hunde wecken.

Man hat da ohnehin noch andere Probleme.

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In der Schweiz versteht man es seit dem 16. Jahrhundert blendend, sich aus der Schusslinie zu werfen, und das Update kam mit den "besitzerlosen" Konten.

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nachrichtenlos bitteschön

Die Ermordeten brauchen sich nur zu melden.

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Nun, letztendlich haben sie es ja gelernt. Und dass es schmerzhaft war, ist nicht so arg traurig.

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Naja, der Schmerz hat sich dann doch in Grenzen gehalten

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Stimmt auch wieder.
Aber in Liechtenstein gibt es jetzt auch ein paar Zinsen für die ehrenwörtlichen Eidgenossen.

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