: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 6. Februar 2008

Die Geier warten schon

Der Hunger, die Sorgen, der Ärger - all das war verflogen, als ich während des Backens auf dieses Dokument stiess - wie es ausschaut, wird die Zukunft von Markus Frick weniger spassig, als man sich das als Börsenguru und Motivationsfuzzi gemeinhin vorstellt. Wenn noch mehr Geschädigte ihr Geld über das Gericht von Frick zugesprochen bekommen, werden das schwarze Tage für Börsentipp-Hotlines. Und die Leute bei UBS und Societe General müssen sich auch nicht mehr wie die letzten Deppen fühlen. Life´s ok.


Grossbild hier, das Mittelbild ist hier

Und die gleichzeitig angefertigte Spinat-Kürbistarte und die Mangold-Austernpilzpastete sind auch gelungen.

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Aller Tage Abend.

Letzte Woche machte das Gerücht eines "dicken Hundes" die Runde, und wie es aussieht, ist besagter Köter gerade dabei, uns, und besonders der Deutschen Bank und der amerikanischen Konjunktur ans Bein zu pinkeln. Es hat schon was, wenn man sich den ganzen Tag gedanken über den fairen Preis einer Immobilie für Dienstleistungsbranchen in Berlin macht, und am Abend kann man dank der Vollbremsung der amerikanischen Wirtschaft von Neuem beginnen. Einfache Überlegung: Wenn die Deutsche Bank die eine oder andere Milliarde zu viel für Bürogebäude in New York verliehen hat und das demnächst abschreiben darf, was ist dann erst mit einem drittklassigen Krümelbau in der Nähe des Potsdamer Platzes in Berlin a. d. Spree? Und was kann man einem unsauber wirtschaftenden Fondsinitiator anhängen, wenn er diesmal ausnahmsweise wirklich nichts dafür kann?

Gedanken, die zu machen mir gerade nicht zusagt. Ich gehe jetzt in die Küche und backe eine Kürbistarte, und danach vielleicht noch einen Austernpilzkuchen. Und dann mache ich etwas, das ich sonst eher ungern tue: Ich empfehle, was einem jetzt bleibt, wenn man eine gewisse Summe Geld, mehr als für eine Kapsel Zyankali, auf der Seite und den Wunsch hat, das alles nicht mehr direkt mitzuerleben müssen. Mal ehrlich: Ich muss mir das alles nicht mehr geben. Es wird gewissermassen die Positivliste zu meiner Negativliste. Zum Gadium der Leserschaft, vor allem aber für mein eigenes Seelenheil in diesem Sommer, der für allzu viele keiner werden wird.

Himmel. Was für ein Debakel.

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Empfehlung heute - Ich wachte auf,

blickte hinaus in den blauen Himmel und die Sonne, dann auf einen Berg Arbeit rund um das Thema Immobilien in Berlin, und dachte mir, heute knallst du diesem Dreckskaff mal wieder etwas in sein stinkendes Maul. Aber dann wurde mir erinnerlich, dass Andrea Diener das gestern schon mit Blick auf die dortige Textilbranche besorgt hat. Wobei ich allerdings nicht glaube, dass sich viele rumänische Käufer für derlei Zeug finden werden.

Edit: Auch nett zu Berlin ist Don Dahlmann.

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