Das Elend der Medienkompetenz

Ich liebe es! Ich bin total hingerissen, wenn hochgejazzte Wunderbubis schon beim kleinsten Stück Internet auf die Fresse fallen! Das beste Stück hat bislang Scholz & Friends abgeliefert, als sie auf ihrer Website als Kontakt eine nicht funktionierende Email-Adresse angaben.



Doch Florian Barbourjacke Illies setzt noch was drauf, das zeigt, dass er Print ist und von diesem Internet da keine Ahnung hat.

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Dienstag, 15. Juni 2004, 03:54, von donalphons | |comment

 
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Das kommt eben davon, wenn man nur in den Einheiten: Buch, Heft, Artikel denkt.

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Spezielle Monopole
Allein der Titel! Das Monopol, begnadet auf die Fresse zu fliegen, das hat der Florian. Der sollte lieber bei Büchern bleiben. Z.B. ein Buch über die Ostalgiewelle (Generation Trabbi), ein Buch über die Superreichen, die schon immer reich waren (Generation Lamborghini), über deutsche Bauern (Generation Deutz) oder über Sozialhilfeempfänger (Generation Hollandrad). Im Gegentum zu seinem ersten Buch hat er zwar zu keinem dieser Millieus Berührung, aber gemessen an dem Mist, den er bisher produziert hat, spielt das keine Rolle. Und wenn es ihm zu viel Schreibarbeit ist, kann er sich ja mit Horx zusammentun.

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Horx schreibt? Für mich klingen die Texte von Horx immer wie Textbausteine, die von einem Praktikanten aneinandergereiht werden. Horx' einzige Leistung scheint darin zu ligen, die buzzwords und Trendbegriffe zu erfinden und in in den Textnausteinen jeweils auszutauschen. Wobei erfinden eher ein "schneller kopieren als andere" ist. Und für das Austauschen der Pivot-Wörter könnte man sicher auch ein Skript einsetzen - sogar als cron-Job im Takt der Erwartungshaltungen der Rezipienten aus den Medien.

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Horxheimer
...... womit ich nicht den großen Philosophen diffamieren will, sondern eher an Steinheimer (kam vor dem Neandertaler) anknüpfen will. Es gibt schon einen Grund, weshalb ich Horx und Illies in einen KOmmentar gesetzt habe.

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Horx sagt heuite immer noch das, was schon in der tempo stand und nie wahr wurde.Aber es klingt hübsch neben dem Wippermann, und das Marketing braucht solche Busswords. Also schreibt er weiter, bis zur Pensionierung.

Kann nicht mehr lang dauern.

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