Fahren und Frühstücken in Zeiten der äh

wie heisst das Ding da nochmal? Das die strukturellen Analphabeten gerade an den Börsen gerade buchstabieren lernen... Rezession. Ach so. Die gibt es ja auch noch. Wobei man daran nicht glauben will, wenn man auf den Ahornboden fährt, oder andernorts im Voralpenland herumkurvt.



Am Ahornboden, einem Naturdenkmal in Tirol nordöstlich von Innsbruck, gibt es um die 2000 Parkplätze. Ich war an am Montag dort. Und alle Parkplätze waren dicht. Dort oben sind einige nicht billige Gasthöfe. Wir haben eine Stunde auf den Kuchen gewartet. Das meiste hatten uns die Rentner schon weggefressen, an einem Montag, Arbeitstag, wohlgemerkt. Rentner sind die postrezessionären Heuschrecken, die grosse Plage der Umverteilung nach den Hedge Fonds, sagte Susi, deren gut alimentierter Job ohne Verantwortung weniger bringt, als die Rente ihrer Eltern.

Man müsste die Krise irgendwo fühlen, aber tatsächlich ist meine einzige Verbindung bislang das Internet. Ich weiss, dass andernorts kurz gearbeitet wird und die Hauspreise fallen, es sieht wirklich schlimm aus, nur nicht dort, wo ich bin. Es gibt keine Krise.



Es wird alle anderen Zentren treffen, Rüsselsheim, Köln, München und Stuttgart, aber nicht das Kaff an der Donau. BMW ist zu proll, Mercedes zu Opa, Opel zu poplig, Ford zu billig, VW zu normal, und Porsche, ach so, Porsche, kennen Sie schon den neuen R8?

schrieb ich hier, als ich Ratschläge gab, wo man sich einkaufen soll angesichts der kommenden Krise. Nun, heute sind die neuen Absatzzahlen für PKW in Westeuropa da, und sie sind schrecklich. Opel minus 19%, BMW minus 15%, Ford minus 11%, Toyota minus 7%, Mercedes minus 6%, und auch sonst schaut es übel aus. Ausser Audi, von da, wo ich herkomme. Die gewinnen im zweistelligen Bereich und bauen die nächste Auslieferungszone. Keine Krise, nirgends.



Oh, bitte. Ich weiss natürlich, dass es ernst ist. Selbst die sichersten Anlagen bleiben nicht verschont. SAP macht über Weihnachten zwangsdicht. Iris hat tatsächlich einen Onkel, der nach 40 Jahren Zockertum geschworen hat, nie wieder Aktien zu kaufen. Aber um es zu wissen, muss ich das alles hier ausblenden. Denn hier dauert es lange, bis sich die Krise durchsozialisiert hat. Deutschland ist ohnehin kein Land der Aktionäre.

Andere sind natürlich weitaus früher dran. Aber ganz offen: Wenn sich die Wähler in diesem Debakel ausgerechnet der CDU zuwenden und die Linke fürchten, dann haben sie es auch nicht anders verdient. Wenn sie schon zu dumm und zu faul sind, um gegen ihre staatlich verordnete Beraubung zu demonstrieren, sollten sie wenigstens diejenigen in Umfragen unterstützen, die den Krimenellen Angst machen. Wer um die Brosamen des Kapitals bettelt, das ihm das Fressen klaut, muss sich nicht wundern, wenn er demnächst als Schlachtvieh auf dem nächsten Nothilfe-Festbankett der Banken landet. Ich bin dafür, dass man den Wählern von CDU, CSU und FDP eine knallherte, am Rande der Enteignung liegende Idiotensteuer aufbürdet, um den Schaden aufzuräumen.

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 12:45, von donalphons | |comment

 
"Es gibt keine Krise"
Das verstört mich auch - es ist einfach noch viel viel zu ruhig. Ich nehme hier und dort Unruhe war. Aber das Gros der Menschen redet immer noch hauptsächlich über Kevin Kuryani und Reich-Ranicki.

In dem Unternehmen, wo mein derzeitiges Projekt ist, wird es bald hoch her gehen - aber die Menschen haben gar keine Antenne dafür. Es wird sie total überraschen, obwohl die kommenden Probleme sich doch ganz deutlich abzeichnen.

Auch von anderen Unternehmen weiß ich, dass es jetzt richtig schweirig wird einfach die laufenden Kredite zu bedienen. Einer unserer Kunden ist zum Jahresende insolvent, wenn nicht ein Wunder geschieht. Und das, obwohl wir dort seit Anfang des Jahres bereits versuchen, knapp 20% der Kosten rauszunehmen (was allein sowieso kein Allheilmittel ist).

Insgesamt eine fast surreale Situation.

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Pure
Realitätsverweigerung siehe SPON über Einzelhandel ect. pp. .

Die besten Orgien wurden auch in Rom gefeiert als die Goten/Babaren/Germanen und andere schon den Limes ( oder so ähnlich, meine präzisen Geschichtskenntnisse, räusper... )

Have fun
Otaku

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Nun, zumindest in der New Economy war es so, dass nie mehr investiert wurde und nie das Buffet besser war, als im ersten Jahr nach Beginn der Krise. Damals sah man vor allem die neuen Chancen und weniger den Abgrund unter den eigenen Füssen. Über diese Phase sind wir aber schon hinaus; inzwischen regiert der Terror bei den Wissenden.

Und die Unwissenden... mein Kollege in München sagt immer: Man kann nicht alle retten. Selbst in meinem allernächsten Umfeld wurden am Montag Aktien gekauft, die... moment mal... inzwischen 3% Verlust gemacht haben. Angeblich ein todsicherer Tipp eines Investmentberaters. Ich verstehe diese Ignoranz auch nicht, und es hilft auch nicht weiter, denn wenn sie es kapieren, ist es zu spät. So wie unsere amerikanischen Freunde, die, oh grosses Wunder, plötzlich ein 400-Milliarden-Haushaltsloch haben. Da geht sie hin, die medizinische Versorgung, das Strassenerneuerungsprogramm, und der nächste Präsident wird in Berlin fragen, ob man für das irakische Abenteuer nich ma ein Battalion oder zwei habe. Das alles ist offensichtlich, es steht sogar in der Zeitung, und was nicht in der Zeitung steht, steht in den Blogs -

aber es spielt keine Rolle. Scary. Pretty scary.

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Ein
wenig wie: hupps, der Tank ist gleich leer, dann lieber mit Vollgas fahren, damit man ankommt, bevor der letzte Tropfen Sprit durch ist.

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Da vorne ist schon Angie die uckermärkische Tankmeisterin mit einer frischen Ladung Luftgeldbenzin, mit 10% Inflationsrabatt.

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Umsätze im Einzelhandel
@otaku: Ich würde das nicht als Realitätsverweigerung interpretieren, sondern einfach als die gar nicht so unvernünftige Überlegung: wer weiß, ob mein Erspartes in einem Jahr noch was wert ist, also lieber jetzt ein paar Investitionen vorziehen, solange noch Geld da ist. Der eine investiert in Gold, der andere in Franken, und der nächste in Gebrauchsgüter. Ja mei.

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mal sehen was sie am nächsten Wochenende in den Tank tun, der Motor fängt ja schonwieder an zu stottern (Dax -3 %)

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Wie schon gesagt: Bei einem Dax von 3.000 bis 3.500 machen sie zu. Und angesichts der aktuellen Verwerfungen (Die ukrainische Regierung ruft gerade den IWF zur Hilfe, weil die Währung den Isländer macht) wird das auch schneller kommen, als man glaubt. Besonders für unsere österreichischen Freunde.

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Lafontaine
Ich weiss jetzt leider nicht, woher ich den Link ursprünglich hatte, hoffentlich nicht von diesem Blog (wegen Doppelposting).

http://www.youtube.com/watch?v=z-Rg1IVasVw

So ganz unrecht hat der Lafontaine nicht, auch wenn er es sich sehr oft richtig einfach macht.

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Vor allem wird die Regierung dreister ..

Unsere Executive (Bundesregierung) will das Milliardenpaket als Ermächtigungsgesetz durchsetzen das heisst dafür brauch sie keine Zustimmung vom Parlament und der Bundesrat muss (leider) gefragt werden wenn er 35% der ganzen Schose zahlen soll. Aber wenns dann einmal beschlossen ist und es ans ausgeben geht hat auch der keine Einflussmöglichkeit mehr..
Dann darf das Bundesfinanzministerium den ganzen Spass nach Lust und Laune verteilen egal obs den Haushalt zerreißt.

Irgendwie läuft es da einem schon kalt den Rücken runter den man könnte meinen das sind die ersten Vorboten einer kommenden Diktatur oder vll auch eines Krieges ..

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Irgendwo habe ich klitzeklein gelesen, dass die Linke für (!) das Paket stimmen wird. Irgendwo ganz klein und mit ironischem Unterton. Wer hätte bei denen soviel staatsbürgerliches Verantwortungsgefühl vermutet, bei diesen Kommunisten, diesen Lafontaine-Verrätern. Hab heute mal geschaut, ob das ein Kommentator der EloArch-Presse (eloquent bis arschkri...) aufgegriffen hat. Nirgends was zu lesen. Wenn man vergleicht, welches Negative-Campaining Frau Y. aus H. serviert bekommt, wenn sie mal was zu den Linken sagt.

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Don't forget
Der Ölpreis und die Lebensmittelpreise sind schon deutlich runter und das ist einer ziemlich großen Schicht (mir auch) wichtiger als Aktien.
Wer hätte schon gedacht, dass Öl wieder so runtergeht - mal ein positiver schwarzer Schwan.
Das Buch gibts übrigens seit ein paar Tagen auch bei Hanser als deutschsprachige Ausgabe !

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Das Problem ist, dass es ziemlich viele geben wird, die sich auch das billigere Benzin nicht mehr werden leisten können, weil die Transferzahlungen des Staates zu den Banken gehen, der Steuerzahler blechen wird und obendrein bei Arbeitslosigkeit andere Dinge wichtig werden.

Meinjanur.

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Krise?
Tja, Rentner ist so ein Thema! Viele sind in der Hochkonjunkturphase groß (wirtschaflich gemeint) geworden. Da fehlt bei vielen komplett das Risikogefühl. Ich meine nicht, dass nicht auf den Staat geschimpft wird, aber solange man sich noch die Luxuslim. und den Urlaub in Südtirol leisten kann ist doch alles in Ordnung. Die Renten sind, im Vergleich was den heutigen Arbeitnehmer erwartet, üppig und das Häusl abbezahlt. Als Beispiel mein Vater: 1930 geboren. Hat im Krieg eine Lehre als Automechaniker (musste Gymnasium auf Wunsch der Mutter abbrechen ) angefangen. Nach dem Krieg als Hilfsarbeiter (angelernter Dreher) in einem Betrieb angestellt. Dann hat er sich durch Weiterbildung etc. bis zum Meister hochgearbeitet und den Betrieb dann 20 Jahre als Betriebsleiter geführt. Als der Chef zu alt war hat er ihn übernommen. Das ist halt eine klassische Nachkriegskarriere. Bei 150Mark Miete im Jahre 1972 und dabei einem Jahresgehalt von 65000DM war´s zum eigenen Häuschen und gut gefülltem Bankkonto auch nicht weit.
Allerdings kann sich mein Vater gar nicht vorstellen, dass es solche Karierren heute nicht mehr gibt. Er ist immer noch der Meinung, dass jeder durch Fleiß und Zuverlässigkeit........usw. usw. Krise ist für den zwar ein Wort, aber er würde nie auf die Idee kommen, dass diese ihn selbst betreffen könnte!
Oder 2. Beispiel:
Über meinem Betrieb wohnt eine Jurastudentin: Mitte 20 und sehr lecker anzusehen ;). Letztes Mal hatte ich die Gelegenheit mich mit ihr zu unterhalten (als sie mal nicht zu beschäftigt war ständig SMS in Ihr Handy einzutippen). Dabei ist mir aufgefallen, dass sie außerhalb ihres Fachgebietes keinerlei, und wenn ich schreibe keinerlei, dann meine ich auch keinerlei Ahnung vom "richtigen Leben" hat. Krise? Ja, ja, die hatte sie auch mal: Der Papa bezahlt die Miete für die Wohnung (natürlich in 1.Lage) und bevor er dazu bereit war musste sie sich doch tatsächlich auch welche am Stadtrand ansehen, aber das waren ja nur so Hartz4- Buden. Aber zurück zur Krise: Letzte Woche wollte Sie auf Kreditkarte (natürlich vom Papa) eine Lederjacke kaufen und da war die doch tatsächlich nicht mehr ausreichend gedeckt. Auf ihren Protestanruf hin meinte der auch noch: "Die wäre nur für Notfälle gewesen". So ein Kleingeist!

Und jetzt noch das 3. Beispiel (keine Angst geht schneller):

Bei der breiten Masse greift doch die jahrelange Praxis der Bildungsabsenkung in den Schulen und die ständige Berieselung durch die Medien (Big Brother, SuperStar etc. etc.). Hört euch doch die Themen in der Kneipe mal an und das geht durch alle Altersklassen. Ein "Brett vor der Stirn" schafft bekanntlich "ein zufriedenes Gehirn. Die meisten würden doch erst nach mindestens einer Woche merken, dass sie Pleite sind!?
Nein, das ist jetzt falsch. Sobald es keinen Alkohol oder Zigaretten mehr gibt, dann lernst Du das revolutionäre Potential des Volkes kennen. :) Ansonsten macht das Volk was es immer macht es "volkt". ;)

Drum sch.... auf die Krise solange ich die nicht beachte gibt es die auch nicht!

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Rohölpreis
Der ist doch nur so niedrig, weil ein Abschwung und entsprechend geringere Nachfrage erwartet wird.

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Beim höchsten Anstieg der Arbeitslosenzahlen in GB - und dabei besonders in den Londoner Banken - darf das auch nicht verwundern. Weniger Autos, weniger Fahrten, weniger Verbrauch (mit Ausnahme der Dienstwägen, deren Nutzung statt teuren Flügen und deren Abschreibung, siehe Audi)

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Ja der Ackermann kommt und ist nicht so bescheiden .. bei feindlichen Übernahmen heisst es klotzen und nicht kleckern .. also Staat übernehmen und aussaugen und dann wieder abstossen/zerschlagen.

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@Don Wie war gleich noch die URL mit den tollen britischen Oldtimern? Ich habe noch ein bisserl Liquidität und bevor ich ein paar tausend Euro für eine WebZwoNull-Beerdigung ( http://snipr.com/4dnl9-232345 ) ausgebe, kaufe ich mir was zum Spass haben. Eine Garage ist noch frei.

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http://www.carandclassic.co.uk/list/44/

Wie wäre es mit einem Sonnenstrahl in diesen dunklen Tagen?

Sunbeams der Baureihen Alpine oder 90 MK I und II könnten ganz nett sein. Robust, hübsch und auf dem Kontinent selten. Besonders die 90er sind unverschämt billig.

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was sollte denn der dt John Doe/Joe Sixpack machen, der keine Immobilie sein eigen nennt und/oder Geld zur Anlage hat? Finde ich echt schwierig - anlegen, aber wie?
Ausgeben, aber wie (in der Situation ist ein großflächiger Import von Tafelsiber kaum für alle eine Option)?

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Ich bin kein Anlageberater, aber Cash horten ist das, was ich von allen Ecken her höre, die sich gerade aus anderen Bereichen verabschieden, und auf Bundesschatzbriefe gibt es gerade auch einen Run.

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@Don ... Danke, endlos geil die Teile
--> http://www.carandclassic.co.uk/car/C61359

@davednb Ich bin auch kein Anlageberater. Cash is denke schon wichtig, so 3 Monatsgehälter sind praktisch, aber das kann man auch am Tagesgeldkonto liegen lassen. Bundesschatzbriefe? Eher weniger. Wenn man sicher wüsste, dass es zu einer Inflation kommt, wären Schulden eher positiv. Überspringen wir das und gehen gleich in die Depression helfen nur leicht verscherbelbare Sachwerte.

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klar bist Du kein Anlageberater, aber zur Zeit das Orakel und der Mann, der alternative Investments vorschlägt - aber meine Frau wird weder Roadster, Gruen Uhren oder Tafelsiber goutieren :-)

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Was Ihr mit Euren englischen Autos habt ?!
Vergesst beim Erwerb nicht das passende Serviceauto - am besten gleich mit Autoanhänger - mitzukaufen ...

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Robbinett: Der Wunsch, zwischendrin das gute Leben zu kosten. Man muss damit ja nicht viel fahren. Nur eine Stunde dem Alltag entfliehen. Und dann weiterverkaufen an einen, der genauso dumm ist.

davednb, ich kann Dir sagen, dass das Gebäude einstürzt, aber welcher Stein welchen Menschen darunter treffen könnte und wo man das vermeidet, das kann ich nicht. Allein schon, weil es entscheidend von den spezifischen Lebensbedingungen und finanziellen Bedürfnissen abhängt, und auch dann kann ich nur das empfehlen, was ich kenne. Immobilien etwa. Ich kann auch gewisse Risiken relativ gut einschätzen und vor gewissen Formen warnen, aber das heisst nicht, dass ich den Weg zum sicheren Investment kenne. Trotzdem würde ich (auch) zu Dingen raten, deren Dividende weniger das Geld als das gute Leben ist, und die halbwegs ihren Wert behalten. Es wird imemr welche geben, die einen britischen Roadster wollen. Oder ein silbernes Teeservice. Oder eine Barockkommode.

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Postrezessionäre Heuschrecken - wie wahr!
Nach Zahlen des bayerischen Apothekerverbandes verursachen Rentner über die Hälfte sämtlicher Arzneimittelkosten obwohl sie nur ca. 25% der Gesamtbevölkerung ausmachen. Warum soll ein 85jähriger bei dem hohen Einkommen, das er meist hat und das ja von den aktuell arbeitendenden aufgebracht wird nicht seine 20.000 Euro teure Hüftoperation selbst zahlen?

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Nur weniger als 15% der Bürger sind Schüler verursachen aber über 50% der Bildungsausgaben .. das können die aber auch wirklich aus eigener Tasche bezahlen ..

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aus Schülern können ja noch Beitragszahler werden
.. aber was soll aus Rentnern noch werden?

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warum erschiessen wir dann nicht gleich alle Personen bei Renteneintritt - die sind ja sowieso nichts mehr Wert .. am besten wir fangen bei deiner Familie an

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Wenn Gato172 erst mal 72 ist und eine Kur für seine Gelenke braucht, wird er auch umdenken. Wie alle.

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Wie hässlich, alten Omis keine neuen Hüftgelenke zu gönnen - bekanntlich leben Frauen länger, beziehen aber in der Regel keine sehr üppigen Renten. Ein erheblicher Teil der Gesundheitskosten entfällt ohnehin erst auf die letzten Lebensmonate.

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In gatos Alter kann man sich die Zahl 70 noch nicht vorstellen... das fängt erst an, wenn man Zeiträume abschätzen kann... sprich, eben den vorstellbaren Zeitraum schon gelebt hat

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Mit Verlaub: Mir geht dieses Rentnerbashing auf den Senkel. Wer heute im Rentenalter sorglos leben kann, war schon vorher wohlhabend. Die anderen, und das ist auch bei den Rentnern die Mehrheit, kommt mit der Rente bestenfalls gerade eben mal hin. (Und dies, obwohl sie oft etliche Jahre früher mit den Zahlungen in die Rentenkasse begonnen haben als wir es heute im Durchschnitt tun.) Bei ihnen bleibt für Ausflüge nichts übrig. Wer sie sehen will, müsste schon zu ihnen nach Hause – oder in Suppenküchen und Lebensmittelabgabestellen. In den Statistiken werden sie wohl erst auftauchen, wenn die gut bezahlten Sesselpupser, die sie erstellen, begreifen, dass Einkommen keine standardnormalverteilte Größe ist und der Mittelwert daher keine geeignete Kennzahl.

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gato172 = Philipp Mißfelder ?

@gnihihi:

Stimme Dir voll zu.

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Warum soll ein 85jähriger bei dem hohen Einkommen, das er meist hat und das ja von den aktuell arbeitendenden aufgebracht wird nicht seine 20.000 Euro teure Hüftoperation selbst zahlen?

Vielleicht einfach deshalb weil er die durch jahrzehntelanges Einzahlen in den "Topf" schon mehrfach bezahlt hat?

Tipp an gato172: Ab und zu mal das Hirn bemuehen vor dem Kommentieren schadet nichts. Wirklich. Aber vielleicht kann man auch einfach nichts bemuehen wo nichts ist...

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Generationenvertrag - kenn ich nich?
das was die 80jähringen einbezahlt haben (wieviel DM?), als sie Beitragszahler waren, wurde damals sofort den damaligen Rentnern überwiesen! Es gab da noch nie Kassen! Ich empfehle allen, die über Nachdenken posten, bei sich selbst anzufangen! 52% aller Bundesbürger werden aus irgendwelchen Quellen alimentiert, während die anderen 48% das Ganze finanzieren. Wie lange wird das noch funktionieren? Es geht hier nicht um die wirklich bedürftigen 2% der Rentner! Es geht um eben die, die am Ahornboden alle Tortenstücke wegfuttern...........

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für die "nur" 2% bedürftigen Rentner hätte ich gern mal ne Quelle!!

wie du schon richtig erkannt hast liegt das Problem nicht an den Rentnern sonder an der Quote von 48:52. Und woher kommt diese wirklich sehr schlecht Quote welche sich trotz Aufschwung verschlechtert hat?
Es liegt an der Geld Verteilung und zwar nicht Mittelschicht zu Unterschicht sonder Reich und Superreich zu Unterschicht (Mittelschicht gibt es fast nicht mehr).
Ich kenne Diplomierte Leute die trotz 40 Stundewoche in ihrem Beruf Lohnkostenzuschuss beantragen müssen weil sie so wenig verdienen!!!
Wenn du bei uns hier zum Friseur gehst, kannst du teilweise für 7€ Waschen und Schneiden haben .. mit Kopfmasage und allen drum und dran dann für 15€ .. Wie sollen die Leute jemals von ihrer Arbeit allein leben können?

Schau mal dann weisst du warum die Reichen immer reicher werden. Die Arbeitslosen sind übrigens zum Teil gewollt damit man den Lohn drücken kann. Denn weil es mittlerweil auch diverse Diplomierte Arbeitslose gibt wird auch von der früheren Mittelschicht der Lohn zunehmen gesenkt!

Ich will definitiv nicht den Sozialismus haben, aber wenn du selbst in Kleinstädten mittlerweile 10 mal am Tag gefragt wirst ob du nicht was spenden möchstest läuft was gewaltig schief.
Und das sind bestimmt nicht die stinkreichen 98% Rentner.

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das mit den 2% war falsch sorry
danke tyll, es scheinen 10% zu sein (FTD) die zu wenig haben bei den Rentnern. Sorry. Der Ärger über die Luxusrentner hier in Oberbayern hat mir etwas den Blick getrübt. Trotzdem glaube ich nicht dass es allein an der Deregulierung liegt. Können wir uns wirklich nicht endlich drauf einigen, dass nur das verteilt werden kann, das auch erwirtschaftet wird? Wenn weniger da ist, müssen halt alle den Gürtel enger schnallen auch die Rentner, die mehr als 1200 Euro netto bekommen und keine Miete zahlen weil das Haus abbezahlt ist. Wieso muss ich auf bereits versteuertes Geld ( 40% Einkommensteuer) wenn ich es durch die Krise rette nochmal 25% Abgeltungssteuer bezahlen und meine Kinder dann auch noch Erbschaftssteuer? Ist eine Suppenküchenkarriere dann nicht die bessere Lösung?

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Können wir uns wirklich nicht endlich drauf einigen, dass nur das verteilt werden kann, das auch erwirtschaftet wird?

Hm, hm. Wer erwirtschaftet denn bitte schön genau wieviel; und wer sorgt dann dafür, dass es entsprechend verteilt wird? Wie misst man so was eigentlich überhaupt?

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Ich erhielt eine Immobilien Hilfe von 15.000.000 CZK von Herrn Peter Krajcovic.
Benötigen Sie Hilfe jeglicher Art? Wenden Sie sich an Herrn Peter Krajcovic unter senatorrpwalter@hotmail.com, wenn Sie Hilfe benötigen. weil ich Hilfe von 15.000.000 CZK von ihm bekommen habe. Helena Karas

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Rupien wären mir lieber,
in Dholera würde ich gern investieren. (Näheres bei 3sat HD)

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