Was würde ich tun.

Ich lerne im Moment laufend dazu. Nicht zu spät auf den Berg gehen, zum Beispiel. Schneller meinen Rhythmus finden. Und, richtig, auf keinen Fall im Winter die Sonnenbrille vergessen.



Nichts ist, wie es sein sollte. Es ist der 16. Dezember, das Wetter ist frühlingshaft und an der Holzwand auf der Terasse wird es richtig warm. Das hier ist ein Stück Altersvorsorge und Sicherheit, meine Antwort auf die Probleme, die Lebensversicherungen machen können.



Jenseits der ganzen Kosten- und Performancefragen würde ich einfach nicht aufwachen wollen, und das hier lesen wollen, wenn ich mein Geld schön brav und dumm bei der Massachusetts Mutual Life Insurance Co. einbezahlt hätte. Deren Hegefonds-Tochter Tremont Group Holdings Inc. hat die Hälfte seines Geldes beim notorischen Herrn Madoff angelegt, 3,3 Milliarden Dollar, und natürlich verloren. Ein Fonds, in dem sicher einige hochbezahlte Cracks sitzen und die in der Branche üblichen Gewinnbeteiligungen kassieren, hat praktisch alles, 3,1 Milliarden, bei Madoff versenkt. Ich würde mir denken, diese verf***** S*****, die machen nichts anderes, als einmal das Geld rüberschieben, dann auf den Jahresabschluss und die Überweisung warten und solange ihre Yachtputzer schikanieren, wenn sie vom Golfplatz aus anrufen. Ich habe keine derartige Lebensversicherung, aber ich kann auch so das Würgen im Hals fühlen fühlen, das die Weissglut anfacht, die ich dann empfinden würde.



Obwohl in meiner Familie das Abknallen von Viechern lange Zeit der Sport schlechthin war, hatte ich gestern ein komisches Gefühl, als mit beim Aufstieg zum Hirschberg ein Jäger auf einem Quad entgegen kam, mit einer Langwaffe auf dem Rücken und einem toten Tier hinten in einer Schachtel. Trotzdem liessen wir das hier übliche Griassdi im Bergwald erschallen. Ich bin kein Freund von Gewalt, aber ich glaube, wenn ich mein Geld solchen Leuten gegeben hätte, dann hätte ich für so eine Langwaffe erheblich andere Gefühle als, sagen wir mal, Ablehnung und Unsicherheit. Ich würde mir sowas von einem gewissen Geschäftspartner zu Weihnachten wünschen. Es ist wirklich bemerkenswert, wie viel in den letzten anderthalb Jahren von verantwortungslosen Schweinen vernichtet wurde, das sind teilweise Lebensläufe, Schicksale, und wie wenig gerade in einem schiesswütigen Land wie den USA passiert ist. Entweder bekommen es die meisten dort einfach nicht mit, oder sie sind doch zivilisierter, als ich dachte.

Aber es ist ja nicht meine Sache. Das einzige, was stört, ist eine blöde Spammail einer Frau, die mir dazu noch ihren ziemlich schrägen Lebensweg zu einem blöden Startup schickt, das bald wie so viel anderes krepieren wird, während meine einzige Sorge im Moment die Wahl der Rodel ist.

Dienstag, 16. Dezember 2008, 14:08, von donalphons | |comment

 
Auf den Unterschied zwischen struktureller und behördlicher Regulation hatte ich gestern schon einmal hingewiesen. Was die Regulation des Finanzwesens insgesamt angeht, denke ich an eine 4-Säulen-Architektur aus Zahlungsverkehr, Kreditwesen, Risikosektor und Risikoversicherung, die soweit als irgend möglich autonom voneinander operieren sollten. Sämtliche Finanztransaktionen unterlägen, gestaffelt nach Risikoklassen, einer zwangsweise erhobenen Risikoversicherung.

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ich glaube, dem System wäre schon gedient, wenn man ein paar von denen schneller und dauerhafter verknasten würde. Jemand wie Bodo Schnabel war nach dem Comroadskandal innerhalb kurzer Zeit wieder draussen - man fragt sich, warum.

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Man braucht ein Regelwerk, das eine Gesellschaft von Teufeln zu guten Werken zwingt, so Kant. Ob der Strafvollzug das leisten kann?

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@exurbia: Ich denke auch, dass die eine oder andere zwingende Kontrollinstanz (wie es sie für deutsche Fonds gibt!) einige Teufel von den ganz großen bösen Werken abhalten würde. Ich meine, wenn jemand, der Gelder zur Verwaltung annimmt, diese offenbar selber verwahren und sich selber überwachen darf und die Finanzbranche den Kunden auch immer eingeredet hat, daran sei überhaupt nichts verkehrt - wie groß ist da die Verlockung, ein bisschen was hin und her und in die eigene Tasche zu schieben? Zu manchen Straftaten sollte man Leute erst gar nicht in Versuchung führen.

Die Teufel verlegen sich dann vielleicht auf die kleineren Untaten (Stichwort Graumarkt), was schlimm genug ist - aber manche werden sich angesichts der geringeren möglichen Gewinne vielleicht schon überlegen, ob sie dafür Gefängnis riskieren wollen.

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klingt so, also wollte exurbia die reine Marktwirtschaft mit noch mehr reiner Marktwirtschaft retten. Aber solche Lösungsansätze sind ja zur Zeit modern, z.B. die Schuldenmisere mit "noch größere Schulden machen" retten. Zu gering eingeschätzte Risiken mit noch weniger Risiken (Bad Banks) aus den Büchern tilgen, etc. etc.

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So habe ich Exurbia jetzt irgendwie überhaupt nicht verstanden. Dass es in den USA ganz erhebliche Lücken in der Regulierung von bestimmten Investmentprodukten gibt, war zumindest mir nicht neu, und es scheint mir ganz klar eine der Ursachen für dieses Debakel zu sein. Wer anderes behauptet und gebetsmühlenartig wiederholt, "Betrug lässt sich sowieso nicht verhindern", der wirft meiner Meinung nach mit Nebelkerzen. Betrug in diesem Umfang muss ganz klar verhindert werden, und es ist auch möglich. Es gibt durchaus bessere Ansätze (externe Depotbanken, Managed Accounts etc.), die auch schon in der Praxis angewandt werden. Bloß mag die Lobby sowas natürlich nicht so furchtbar gerne.

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Manchmal, also nur manchmal (gerne auch: nicht immer, aber immer öfter, was hier sogar passender wäre) da drängen sich Gedanken an Langwaffen auf. Und man fragt sich wie lange es noch dauert bis eine der zerschlagenen Existenzen zu einer solchen greift und nicht sich sondern das marktwirtschaftliche Raubwild erlegt. Gerne zitiert: StarWars Ep.IV: Angst wird die lokalen System gefügig machen. Spieß bitte drehen.

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Erleben wir eine schwere Wirtschaftskrise oder eine Systemkrise? Wenn letzteres, wie tief geht sie? Erschüttert sie (1) Globalisierung und Neoliberalismus, (2) den Kapitalismus überhaupt, (3) die geldvermittelte Marktwirtschaft, (4) eine bestimmte Form von Naturumgang, (5) die technologische Zivilisation?

Obwohl ich es gern anders hätte, bin ich nicht mal sicher, ob wenigstens Punkt (1) wirklich durchkritisiert wird. Wenn aber ja, dann dürften wir gerade so etwas wie einen peak Echtzeit und einen peak Vernetzung erleben. Denn das macht ja die Finanzkrise aus, dass die global vernetzte Echtzeitwirtschaft jeden Krisenherd instantan und simultan auf den gesamten Wirtschaftskörper überträgt, weil es keine Puffer und keine Abschottungen und keine Zeitverzögerungen mehr gibt.

Lehman ist gerade drei Monate her, und ich erinnere an den damaligen Fast-Zusammenbruch der Geldwirtschaft. Um so etwas in Zukunft zu verhindern, muss der Zahlungsverkehr vom übrigen Finanzwesen abgekoppelt und nach dem Modell von Versorgungsunternehmen wie Gas, Wasser, Strom organisiert werden. Wenn weiter Kreditwesen und Risikosektor strikt voneinander getrennt werden, kann das Kreditwesen auch dann noch funktionieren, wenn der Risikosektor völlig am Boden liegt. Ein Risikosektor wird aber, systemimmanent gedacht, gebraucht, um die Gesellschaft auf Unbekanntes, Unerwartetes, Innovatives hin zu öffnen. Über alle drei Sektoren hinweg, gäbe es die gestaffelte Verpflichtung, Risiken zu versichern.

Dringend notwendig wäre ferner die Entkopplung der Gesellschafts- und Kulturentwicklung vom Naturalismus des Wachstums, mithin die Einbettung des humanoiden Stoffwechsels in die ökologischen Vorgaben der Erde. Eine solche Perspektive setzt voraus, dass sich die Krise, in differenzierter Weise, durch alle fünf genannten Krisenlevel hindurcharbeitet.

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Statt einer staatlichen bad bank (Ackermann-Vorschlag zur Sicherung von Privatbankgewinnen) würde ich mir ein bad jail wünschen, wo man derlei Finanzmarktsspitzbuben hinein stecken könnte - unter besonderer Berücksichtigung überbezahlter so genannter "Leistungsträger", denen man nach derartigen Desaster das private Vermögen bzw. die ehemals bezogenen Erfolgsprämien abnehmen sollte.

Denn Knast ist nicht genug.

Eigentlich wäre sogar ein Bundeswehreinsatz, bei dem - ganz spontan quasi - alle Jachten in Monaco und St. Tropez versenkt werden, diskussionswürdig.

@ exurbia

Diese Krise erschüttert die Menschen und das Wirtschaftsleben, aber gewiss nicht "den" Kapitalismus oder eine verblödete Wirtschaftsideologie wie den Neoliberalismus. Konkreter Beleg - gänzlich unerschüttert forderte heute Professor Unsinn:
Man muss das Eigenkapital da reinstopfen wie bei einer Stopfgans (...)
(ähem - ich würde ganz gerne Gehirnmasse in den ifo-Institutsleiter reinstopfen wie bei einer Stopfgans...)

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Unsinn ist ein Elend. Was macht man eigentlich mit Gänsen, wenn man sie gestopft hat?

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Ein Risikosektor wird aber, systemimmanent gedacht, gebraucht, um die Gesellschaft auf Unbekanntes, Unerwartetes, Innovatives hin zu öffnen. Über alle drei Sektoren hinweg, gäbe es die gestaffelte Verpflichtung, Risiken zu versichern.
@ exurbia

Ich sehe es auch so das man einen Risikosektor braucht aber man sollte auch immer den maximal möglichen Rahmen dieses Sektors im Auge behalten, denn wie man sieht kann man nicht alle Größenordnungen unerwarteter Risiken absichern.

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@tyll: Ganz genau. Manche Risiken sollte man unter allen Umständen gar nicht erst eingehen (siehe Kredite an die Subprime-Klientel). Aber genau das scheint man in den vergangenen Jahren ein kleines bisschen verdrängt zu haben.

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Das hat man nicht verdrängt, das war politisch gewollt.

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O(esi)ha!
Da haben wir ja unseren österreichischen Freunde von der Medici-Bank. Langsam wird es spannend, wer von meinen Leuten eigentlich nicht bei Madoff war.

Ich und mein Clan schon mal nicht.

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"Standfestigkeit in turbulenten Zeiten"

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Das war er.

diepresse.com/home/wirtschaft/economist/438219/index.do?_vl_backlink=/home/index.do

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Ironie des Schicksals: Die originale Bank Medici ging 1477 pleite, weil sich Karl der Kühne massiv verzockt hatte und, tot wie er danach war, auch nicht mehr seine Schulden zahlen konnte.

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Lustiges aus der PM
"Es ist erstaunlich, dass es bisher kein einziges negatives Quartal in der Geschichte des Fonds gab."

HAR HAR HAR.

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Und der hier spammende alkoholisierte Lehrkörper aus dem Sauerland kriegt mal wieder seinen neonazistischen Judenrappel mitsamt Einlauf bei der Behörde, gell Johannes, Du sauerländischer Lebensversager mit Deinem Asozialentrip, während Du daheim die angepasste feige Sau gibst.

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Langwaffen allein reichen ja noch nicht, wichtig ist auch die richtige Geschosswahl - Waidmänner und -frauen wissen ja, damit eine maximale Wirkung sowie ein Nachsuchen verkürzender großer Ausschuß erzielt wird, sollte man unbedingt auf Teilmantelgeschosse achten - sonst ergeht es einem wie vor einiger Zeit der Polizei in Rüdesheim, die mit ihren untauglichen Vollmantelgeschossen Stücker 100 Schuß benötigten, um fünf arme Wildsauen zu erlegen, die sich ins Stadtgebiet verlaufen hatten.
http://www.flensburg-online.de/blog/2008-09/wildschweine-in-russelsheime-warnfackeln-1-diensthund-100-schus-und-12-polizei-beamte.html

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Es gehören immer zwei dazu, einer der gibt und einer der nimmt. Wenn auf der Geberseite gegen jede Vernunft permanent zweistellige Renditen aufs eingesetzte Kapital erwartet werden, dann fehlt es dort in erheblichem Umfang an Vernunft.

Eine Vielzahl der Leute hat einfach den Hals nicht voll genug bekommen und erhält jetzt die Quittung.

Das wirklich bittere daran ist, dass alle die sich wegen ausreichender Vernunft oder mangels der notwendigen Mittel an diesem Rattenrennen nicht beteiligt haben, jetzt die Zeche zu zahlen haben.

Was mich wirklich, wirklich anbricht, ist die Untätigkeit der Justiz. Es ist schwer einsehbar, dass das Geschäftsgebaren der Landesbanken nicht justiziabel sein soll und (siehe Bayern LB) die gleichen Leute, die das alles verbockt haben, weiter auf einem warmen Sessel sitzen und Millionengehälter beziehen.

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Letzte Nacht deutete sich an, dass die Aufsicht Fehler einräumt, womit sie einen Teil der Schuld übernähme und damit Investoren invitiert, gegen sie vorzugehen. Da würde dann auf einen Bailout hinauslaufen.

Und die BayernLB wird keine Probleme haben, weil viele der schlechten Investments politisch gewollt waren, angefangen von den Krediten für bayerische Baulöwen, deren Anwälte Kanzleien ehemaliger Finanzminister sind und von denen jeder weiss, dass sie seit Jahren in den Miesen sind, bis zum politisch genehmen Kauf der Hypo Alpe Adria vom Freund Jörg Haider in Kärnten. Den Staatsanwalt will ich sehen, der da was macht.

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(Das setzt sich übrigens auch in die Medien fort. Ein gewisser Baulöwe hat bei einem angeblich investigativen Journalisten einer grossen süddeutschen Zeitung alle Steine im Brett, und besagter Zeitung wurde von LB-Mitarbeitern einiges Material gegeben, das der CSU sehr weh tun kann. Wird nicht verwendet. Man macht offensichtlich lieber Machtspielchen für einen Platz am Tisch.)

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Ich möchte aber nochmal wiederholen: Wer übermäßig gierig war, hätte nicht bei Madoff mit seinen 10, 11% Jahresrendite investiert. Von fachfremden Privatanlegern kann man nicht unbedingt erwarten, dass sie sich tief genug in Aktien-Options-Strategien einarbeiten, um zu merken, was da schiefläuft. Das wollten ja offenbar noch nicht mal die ganzen großen Banken merken, die jetzt in der Tinte sitzen. Und dieses ständige, gebetsmühlenartig wiederholte Gerede, dass der Finanzmarkt keine Regulierung brauche und dass nur komplexe Produkte tolle Renditen abwerfen, hat das Seine dazu beigetragen. Man kriegte ja ständig lautstark einen übergezogen, wenn man gewagt hat, sowas zu kritisieren - auch in Deutschland.

Ich finde es ein bisschen daneben, jetzt den Privatanlegern die Schuld dafür zu geben, dass sie auf Madoff reingefallen sind. Die großen Banken sind es schließlich auch. Und die Aufseher genauso.

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An manchen Stellen könnte man aber fast die Behauptung herauslesen, dass die Privatanleger bei Madoff die dummen, gierigen Idioten waren, die betroffenen Banken dagegen nur unschuldige Opfer.

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@ amelia

Es geht nicht um Schuldzuweisung. Aber es wurde Leuten wie Madoff ja offenbar sehr leicht gemacht, an Geld heranzukommen. Auch sollte selbst der größte Naivling daran denken, seine Risiken möglichst breit zu streuen, wenn er schon bereit ist welche einzugehen.

Das Thema fahrlässige bis vorsätzliche falsche Beratung durch provisionsgetriebene Bankangestellte ist ein anderes und wird die Gerichte sicher noch länger beschäftigen. Frei nach dem altbekannten Motto "Die kleinen werden gehängt und die großen lässt man laufen."

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Ich warte immer noch auf den staatlichen Rettungsschirm für arglose, geprellte Hedge-Fonds-Anleger, die nur was für die Ausbildung ihrer Kinder zurücklegen wollten.

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Madoff and Bernanke: Doing the math (or: Soylent Green Finance) (Inner Workings, December 16th, 2008)

Madoff's investors didn't do the obvious sums: the options strategies he advertise theoretically might work for a small portfolio but couldn't possibly have worked for a portfolio of a few billion dollars (let alone tens of billions) because the trading requirements would have been an order of magnitude larger than the entire options markets.

A common estimate is that yet another $1 trillion of write-downs is yet to come (and pessimists have bigger numbers). The first $1 trillion was roughly equal to the capital of the financial system; against what capital (or better, whose capital) will the next $1 trillion be written down?

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Das gesamte internationale Finanzwesen ist ein einziges gigantisches Ponzi-System.

Was will man da Herrn Madoff vorwerfen?

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BernieMadoffCalculator: "Pretend you are running a Ponzi scheme. Decide the fictional return you want to promise investors, how much to siphon off for yourself and how long to let the scam run. Then watch the losses mount."

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In Wirklichkeit ist Bernie Madoff doch nur die kleine Version von Alan Greenspan.

Und für den normalen Anleger ist es doch egal, ob er Aktien von GM, Lehman Brothers oder Infineon hat, oder sein Geld bei Madoff. Wenn da auch was zurück kam, hatte er es bei Madoff vielleicht sogar besser - und die Befriedigung, dass am Ende einer in den Knast geht. Fuld von Lehman hat bislang nur seine Kunstsammlung verkauft.

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Und noch eine Madoff-Kalkulation, diesmal von Felix Salten Salmon, die sich auf Carl Shapiros Verluste bezieht:

Madoff has been reporting pretty consistent returns on the order of 13% a year; Shapiro sold his company in 1971. If he invested $6 million with Madoff in 1971, and it compounded at 13%, that would bring him up to $545 million today.

In the interim, Shapiro has become a major philanthropist, and has surely taken out of his Madoff account orders of magnitude more than the money he originally invested. The damage to his foundation is immense, and horrible. But there's a good chance that many of the recipients of his largesse over the past few decades have in fact been paid out with Ponzi money, and that Shapiro has managed to give away much more than if he had never been invested with Madoff at all.

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