Die Beleuchtung ist neu
und sicher auch von Interlübke inspiriert, wie das heute sogar in Lokalen nicht unuglyüblich ist. Vielleicht hat jemand gedacht, mit den wechselnden Farben könne man ständige Veränderung, Innovation und Fortschritt symbolisieren. Es soll immer neu sein, in jeder Sekunde andere Farben haben, und nie gleich sein.
Nur die Information auf dem Plakat mit der Aufschrift 45% vermietet ist alt, etwa 6 Moante; solange kenne ich diese Zahl jedenfalls schon. Eine Weile war das Plakat weg, jetzt ist wieder eines da.
Es bewegt sich eben doch - seitwärts, im Krebsgang durch den Morast des Berliner Immobilienmarktes.
Nur die Information auf dem Plakat mit der Aufschrift 45% vermietet ist alt, etwa 6 Moante; solange kenne ich diese Zahl jedenfalls schon. Eine Weile war das Plakat weg, jetzt ist wieder eines da.
Es bewegt sich eben doch - seitwärts, im Krebsgang durch den Morast des Berliner Immobilienmarktes.
donalphons, 21:31h
Mittwoch, 11. August 2004, 21:31, von donalphons |
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joesixpack,
Mittwoch, 11. August 2004, 22:26
Schade...
... dass Glas auch nicht besser brennt :)
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hella,
Donnerstag, 12. August 2004, 00:31
Das ist echte Dekadenz. Sich über - zugegeben hässliche - Neubauten auftregen, sorry "einen kulturwissenschaftlichen, ästhetisch-architektonischen Diskurs führen", aber den Dreck und den Verfall in den Städten übersehen und sich einreden, das gehöre zu einer Metropole.
Wacht auf: Ihr, die ihr in den Städten wohnt, seid ein Teil des Niedergangs und der Degeneration. Da sind Sponti-Sprüche wie "schade dass Beton nicht brennt" nur die hohlen Phrasen, die jeden Niedergang zynisch begleiten (ähnlich wie Dons Rebellenstories, die aber wenigstens noch interessant zu lesen sind).
Wacht auf: Ihr, die ihr in den Städten wohnt, seid ein Teil des Niedergangs und der Degeneration. Da sind Sponti-Sprüche wie "schade dass Beton nicht brennt" nur die hohlen Phrasen, die jeden Niedergang zynisch begleiten (ähnlich wie Dons Rebellenstories, die aber wenigstens noch interessant zu lesen sind).
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donalphons,
Donnerstag, 12. August 2004, 03:49
Vorsicht - ich zumindest bin in einer Zeit und einem Umfeld aufgewachsen, in dem das Wort Dekadenz einen sehr angenehmen Beigeschmack hatte.
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siggi,
Donnerstag, 12. August 2004, 12:44
@hella
Ich wollt ja nix sagen...
Aber da ist was dran. Minder schwerer Fall von Dekadenz. Diese Art der inneren Zerrüttung suchte ja immer innere Sicherheit entweder im Besitz (kl. Fall von Haben/Wohllebe) oder in der Beobachtung des putzigen Struggles dieser Piefkes. Nicht das dabei nicht die ein oder andere präzise Beobachtung herumkäme. Aber die dahinterliegenden Motive sind psychisch nicht so uneigennützig (Krötök an öt Gösöllschaft) wie sie sich gerieren...
Ich wollt ja nix sagen...
Aber da ist was dran. Minder schwerer Fall von Dekadenz. Diese Art der inneren Zerrüttung suchte ja immer innere Sicherheit entweder im Besitz (kl. Fall von Haben/Wohllebe) oder in der Beobachtung des putzigen Struggles dieser Piefkes. Nicht das dabei nicht die ein oder andere präzise Beobachtung herumkäme. Aber die dahinterliegenden Motive sind psychisch nicht so uneigennützig (Krötök an öt Gösöllschaft) wie sie sich gerieren...
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