Was noch fehlt.

Wir hatten die höheren Töchter. Wir hatten die besseren Söhne. Was jetzt noch fehlte, sind deren Mütter. Das ist hiermit auch erledigt. In der FAZ.

Mittwoch, 17. Juni 2009, 13:22, von donalphons | |comment

 
Was (auch noch) fehlt...
sind die Väter (oder habe ich da was verpasst?).

Ist die "bessere Gesellschaft" matriarchalisch? Mittlerweile hat ja sogar die Automobilwirtschaft mit ihrer "Marktforschung" Hinweise darauf gefunden, wie Kaufentscheidungen in Familien eigentlich zustande kommen. Ja, genau, the guys who then brought up SUVs - was ja nun auch mit zu der Situation beigetragen hat, die nicht nur für Chrysler und GM so disputabel geworden ist.

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Die Väter der besseren Söhne und Töchter sind mit dem Broterwerb beschäftigt, Führungskräfte, Dienstreisen, usw. Die bessere Gesellschaft ist oft irgendwie vaterlos. Was sie mit der schlechteren verbindet.

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Das spräche ja auch für meine Theorie vom Matriarchat. Bleibt zu klären, was diese Väter mit einer Familie wollen (Putzfrau würde ja reichen), wo die nach der Scheidung abbleiben und darüber hinaus insbesondere: was machen die Herren mit dem "goldenen Handschlag", denen - abgesehen von Vollp(f)osten als Frühstücksdirektoren und Aufsichtsräten - keine größeren Zeitaufwendungen für die Karriere mehr abverlangt werden? Einerseits kann ja das sozialverträgliche Frühableben auch ein Zeichen guten Stils sein, gerade wenn man sonst keinen hatte, aber ich hoffe doch nicht... Besonders diese müssten doch in des Dons höherer Umgebung bestens zu beobachten sein. Andererseits, gehören die überhaupt dazu? Fragen über Fragen...

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