Lalalalalaa
Ich habe eine (Erst)Zulassung von 1984, nachdem der Wagen zwischenzeitlich abgemeldet war, so zwischen 80 und 84.
Und natürlich keine Papiere von 55 folgende.
Womit ich keine H-Zulassung bekommen kann, nach Auskunft der diversen angefragten Stellen. Die hätte ich aber gern. Dann kann man auch TÜV machen, und ich kann endlich, endlich heim.
Hat jemand eine Idee, wie ich trotz dieser Tücken im Grossraum FFM an eine dafür nötige Wasauchimmer kommen kann?
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Für Miesbach findest Du die Verantwortlichen hier. Und in den hier stehenden notwendigen Unterlagen kann ich das von Dir beschriebene Problem nicht "wiederfinden". In Miesbach reichen wohl entsprechende Eigentumsurkunden und das TÜV-Gutachten.
Für mich sieht das nach typisch deutschem Behördenflickenteppich aus, bei dem jede Behörde macht was und wie sie es will. Insbesondere KFZ-Zulassungsstellen.
Mein Vorschlag wäre, fahr doch erst mal nach IN oder Tegernsee und werde dann im entsprechenden Amt persönlich vorstellig. Mal sehen was dann geht.
Viel Erfolg!
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Aber was hat das nun mit dem TÜV zu tun? Die Vollabnahme ist doch vom H-Kennzeichen unabhängig, denn das Auto könnte ja auch ohne selbiges auf die Straße, wenn auch erheblich teurer und feinstaubbeschränkt.
Warum nicht erst einmal mittels Kurzzeitkennzeichen nach Hause überführen und dann weitersehen?
In England haben sie übrigens dasselbe Problem, aber ein Einsehen der Behörden:
http://www.mgcars.org.uk/news/news327.html
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Aber es gab folgende Lösung: Der Tüv bestätigte mir anhand der Fahrgestellnummer das Baujahr. Damit ging ich zur Regierung von Oberbayern (Zulassung in München) und habe für alle zulasungsrelevanten Dinge Ausnahmegenehmigungen beantragt und diese auch anstandslos erhalten (hat damals 15.-DM gekostet).
In die Papiere wurde eingetragen: Aufgrund BJ 1951 werden folgende Ausnahmen von der Stvzo erteilt:..............
Damit wurde das Fahrzeug faktisch nach den Regeln von 1951 zugelassen."
http://www.motor-talk.de/forum/h-zulassung-erstzulassung-t579106.html
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In Deutschland brauchst man für die Abnahme als Oldtimer (H-Kennzeichen) so oder so und das auch bei einem TÜV im hintersten Winkel Deutschlands, mindestens ein sogenanntes Datenblatt des Herstellers.
Dumm daran: Den Hersteller SUNBEAM gibts nicht mehr. Also gibt es NUR EINEN Weg, man muss einen Besitzer eines absolut identischen Fahrzeugs in Deutschland finden, der dieses Prozedere mit Hilfe Dritter, Clubs o.A., schon mal durchlaufen hat. Mit der Kopie des Kfz-Briefes dieses bereits als Oldtimer zugelassenen Autos, woraus sich die benötigten "Daten" dann entnehmen lassen und einer Portion gutem Willen bei einem TÜV-Onkel, lässt sich das bewerkstelligen. Ich würde ohnehin einen Süd-TÜV bspw. in München bevorzugen und einen auf Oldtimer-Zulassungen spezialisierten Zulassungs-Dienst (US-Oldie-Car-Händler haben da ihre Telefonnummern) einschalten, da hier bekanntermaßen größerer "Goodwil" besteht.
Meistens können einem auch die Marken-Clubs da weiterhelfen. Einen Sunbeam-Club gibt es doch, glaube ich zumindest mal gelesen zu haben, oder?
Auf die Schnelle mal in Frankfurt... damit dürfte es leider nichts werden.
P.S. Ich würde vielleicht auch noch mal die DEKRA - Frankfurt (069-42083-0) anrufen, die auch H-Kennzeichen-Hauptabnahmen macht. Vielleicht haben die bundesweit schon mal ein Auto gleichen Typs gehabt und die Daten in der Datenbank.
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Was du allerdings hast ist der Kaufvertrag und ggf. eine Zollbescheinigung, kA ob man das Zeug aus GB verzollen muss.
Dann Anfrage beim KBA, die bestätigen dir, dass die Fahrgestellnummer nicht als Gestohlen gemeldet ist.
Ab zum TÜV, du brauchst keine Zulassung für das H-Gutachten, du kannst da mit der Kurzzeitnummer hinfahren.
Wenn Du alle erforderlichen Unterlagen für den TÜV hast, datiert der die EZ auf den 1.7. des Baujahres laut Fahrgestellnr.
Fertig
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die wette ist wohl verloren...
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http://www.taxdisc.direct.gov.uk/EvlPortalApp/ -> auf "Vehicle Enquiry" klicken.
Einen deutschen Brief gibt es doch sowieso nicht?
Schoenen Gruss,
Christian
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"Older British plates had white, grey or silver characters on a black background. This style of plate was phased out in 1972, and is now legal to be carried only on vehicles built prior to 1 January 1973." (wikipedia UK)
Schoenen Gruss,
Christian
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Der ursprüngliche Plot in wesentlichen Zügen:
Es wird ein Auto des Jahrgangs 1955 gekauft. Von dem es in Deutschland kein Datenblatt gibt. Das in Deutschland kein zweites Mal existiert. Man fliegt nach England und fährt sofort zurück. Das Fahrzeug wird in Frankfurt-Griesheim den marokkanischen Schraubern um die Ecke überlassen, die sich aufgeweckt darin tummeln. Während man entspannt Tee und Torte geniesst, wird en passent ein Wertgutachten erstellt und die H-Zulassung bewerkstelligt, Wenige Tage später bricht man zur Mille Miglia auf, die pannenfrei absolviert wird, obgleich noch nicht allzu viele Sonnenscheinchen durch den Schmodder des betagten Strahlemanns gefallen sind.
Wieso nur finde ich die aktuelle Entwicklung nicht kafkaesk, sondern bin nicht gar zu überrascht?
Die Daumen für ein baldiges Gelingen drücke ich trotzdem.
P.S. Musste heute nachbestellen. Bremsen erneuert, dabei stellt sich heraus dass ein Bremssattel undicht ist. Also die Arbeiten einstellen, auf die Lieferung warten und dann gleich zwei neue rein.
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Aufgefallen ist es nicht und nach diesen 4 Wochen gab´s dann auch zum Dank auch ein H-Kennzeichen. Die Wege durch den Behördendschungel waren auch vor einigen Jahren kaum nachzuvollziehen.
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http://www.carfolio.com/specifications/models/car/?car=34463
Weil's mich selbst auch mal interessert, habe ich mal einen mir bekannten Sachverständigen angerufen. Aus verständlichen Gründen ab hier bitte nur über E-Mail:
buero - punkt - kupfer (aett) t - minus - online - de
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Gleiche Probleme wie mit dem Sunbeam. Hatte vor Wochen aus Schweden einen Volvo Duett geholt, selbigen umgerüstet - also Scheinwerfer mit Standlicht, orangefarbene Blinkerkäppchen vorn und eine Warnblinkanlage von D. Louis/ 12 Volt.
Neue Reifen kamen noch drauf, unmögliche Grösse 175/80 R 15 - und dann ging es ab zum TÜH Gedern. Gleich morgens um 8 war ich da ( es war tatsächlich schon hell draussen), angemeldet hatte ich mich auch, aber der nette und einzige Prüfingenieur schickte mich wieder vom Hof. Ab 1.5.09 gelten neue Bestimmungen in der Europäischen Union, ich müsste für jedes Teil an meinem Fahrzeug - also beispielsweise Lenkung, Getriebe, Innenbeleuchtung - ein EU-Prüfgutachten vorweisen können.
Voll geschockt rollte ich nach Hause und überlegte schon, einen schwedischen Wohnsitz anzuschaffen.
Rückfrage beim TÜH in Darmstadt milderte das Ganze etwas ab. Die Leut' seien halt noch nicht so richtig geschult, das Ganze sei etwas zu plötzlich gekommen, die Zeit war also zu knapp.
Vorsichtig geworden, fuhr ich lieber zum TÜH Servicecenter Offenbach - und eine Stunde später kam ich mit entsprechenden Papieren und Gutachten heraus.
Da der Wagen schon mal in einem EU-Land zugelassen war (Schweden, und auch GB gehört dazu), reiche eine normale TÜV-Prüfung aus, zudem gabs ein § 23 Gutachten HISTORISCHES FAHRZEUG dazu sowie eine mehrseitige Bestätigung der technischen Daten.
Tags später zur Zulassungsstelle Gelnhausen. Die erkannten die Gutachten nicht an, wollten weitere schwedische Papiere ( registreringsbevis 1 und 2 - wobei 2 immer in Schweden verbleibt), ALLE Papiere und Dokumente sammeln und nach Fulda zu einer Prüfstelle schicken, die dann entscheidet, ob man den Wagen auch dem deutschen Strassenverkehr anvertrauen kann - und das für nur 40.- Euro.
Leicht gereizt verlies ich diese Stätte der absoluten Unkenntnis. Aber es gibt ja noch gute Freunde, so läuft der Buckelvolvo-Kombi übergangsweise mit OF-Kennzeichen.
Es geht alles - und mit dem Sunbeam sollte das auch so möglich sein
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Es wäre eine theoretische Möglichkeit, allerdings würde es sicher Probleme geben das Auto anzumelden und trotzdem die Ltd als "dormant" zu führen. Die Company müsste aktiv sein und das bedeutet diverse reports jedes Jahr abzugeben, einschliesslich einer Bilanz. Die Kosten und der Arbeitsaufwand, wenn auch gering im Vergleich zu Deutschland, wiegen die Vorteile einer solchen Lösung wahrscheinlich nicht auf.
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Aber das Bild in den Alpen an einer Schlucht ist definitiv besser als das vom Strick. Strick hat immer was ehrloses und ist eigentlich nur fürs Volk.
Enthauptung, oder beim Freitod die Kugel bzw. eine Schlucht, so stirbt man vorzeitig.
Nur mal am Rande und off topic: Minister Jung sagte im Interviewschnipsel im heute-Journal gestern abend, dass die drei Kameraden gefallen sind. Das ist das erste Mal, dass ein deutscher Politiker dieses Wort in Bezug auf Bundeswehrsoldaten verwendet. Ein Soldat kann nämlich nur im Krieg bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen fallen. Im Frieden hat er einen "tödlichen Unfall", "stirbt" oder "kommt ums Leben". Alles andere ist auch aus versicherungsrechtlicher Sicht schwierig, da viele Versicherungen bei Tod im Krieg nicht zahlen...
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Wird schon alles klappen.
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