Kommen Sie nach oben!
Boxen Sie sich an die Spitzen. Ellenbögeln Sie die Konkurrenz an die Wand! Schleimflutschen Sie auf die Posten! Verenden Sie als Liberalala mit unklarer Herkunft und alten, heute peinlichen Nazifreundschaften nicht in der fränkischen Provinz im Ortsvorstand einer Klientelpartei mit Blog, sondern nutzen Sie Don Alphonsos garantierte Erinnerungen an eine grosse Familienzeit, die Sie als libertärer Replikant nie hatten! Kostenlos in der FAZ.
Edit: Ich war natürlich nicht an der Debattenfront zu diesem Beitrag, sondern in Bayreuth.
Was ja auch sehr nett ist.
Edit: Ich war natürlich nicht an der Debattenfront zu diesem Beitrag, sondern in Bayreuth.
Was ja auch sehr nett ist.
donalphons, 09:26h
Dienstag, 27. Oktober 2009, 09:26, von donalphons |
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robbinett,
Dienstag, 27. Oktober 2009, 10:44
Vielen Dank für das Bladerunner-Zitat...
Philip K.Dick ist mein zweitgrösster Held - nach Donalphonso ! natürlich ...
Philip K.Dick ist mein zweitgrösster Held - nach Donalphonso ! natürlich ...
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latifundius,
Dienstag, 27. Oktober 2009, 12:00
Volle Zustimmung - der Blade Runner hat mich auch gefreut - und auch überrascht, da jünger als 100 Jahre ...
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first_dr.dean,
Dienstag, 27. Oktober 2009, 19:46
Seit wann verenden Liberallalas? Die führen Kopfpauschalen ein, zwingen Gemeinden zu höheren Gebühren - zwecks Steuerverringerung bevorzugt für Besserverdiener-Klientel und singen dabei unentwegt zur Melodie der Vogelhochzeit:
Und nach der NRW-Wahl geht es dann richtig zur Sache.
Wir gackern wie die Puten:Sie verspüren lebendigste Triumpfgefühle und trällern ihren Jubelgesang. Das ist nicht unverständlich nach einem riesigen Wahlsieg und dem - von ihnen nur flüsternd eingeräumten - Umstand, dass ihnen ein hochgroßzügiger Staat gerade die Anlagen gerettet hat.
Es ist so schön, dass es uns gibt.
Wir machen breite Schnuten:
Mit Herrenreiter-Politik.
Liberallala! Liberallala! Liberallalalalaaa!
Und nach der NRW-Wahl geht es dann richtig zur Sache.
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avantgarde,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 01:42
Und unter 2 Euro die Stunde ist der Lohn dann sittenwidrig... na dann
14,5% aller Deutschen haben echt einen an der Waffel
14,5% aller Deutschen haben echt einen an der Waffel
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donalphons,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 09:45
Ich denke, Blade Runner ist einer der nicht allzu vielen Filme, die absolut zum Kanon der Bildung gehören.
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miner,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 12:58
hey, an diesem punkt trifft man sich: "blade runner" & vor allem "brazil" haben einfluss auf´s leben !
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first_dr.dean,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 15:04
Der brasilianische Film "City of god" gehört zwar deutlich weniger zur Pop-Kultur - ist aber nicht minder sehens- und erinnerungswert.
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latifundius,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 17:34
Wie nett hier ein paar verwandte Seelen zu treffen - Blade Runner ist wirklich ein gutes Stück - und je größer die Leinwand desto besser.
und Brazil - grandios, auch wenn mir das Ende jedes Mal eine Gänsehaut bereitet.
und Brazil - grandios, auch wenn mir das Ende jedes Mal eine Gänsehaut bereitet.
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miner,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 19:22
andrea, bei "einer flog über das kuckucksnest" & "brazil" (und einigen weiteren filmen, die ich hier jetzt nicht preisgebe) habe ich gegen ende des films auch immer ganz komische ausreden, warum ich mal gaaanz kurz aus dem kino muss :-)
ist also nicht nur frauensache...
ist also nicht nur frauensache...
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bironium,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 20:25
häh? von kanon ist die rede und niemand erwähnt 2001?
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doctor snuggles,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 21:43
Frau Diener, Rotz und Wasser? Wirklich tragisch finde ich eher den japanischen Anime "Die letzten Glühwürmchen", da würde ich eher Rotz und Wasser vermuten, zumal der Film auf einer wahren Begebenheit beruht.
"Brazil" hingegen, nun, tragisch sicherlich. Passt gut zu "1984" (" Brazil" sollte auch ursprünglich "1984 and ½" heißen) und anderen dystopischen Filmen. Aber eben nur eine pessimistische Fiktion, wie es sie ihn Buchform noch viel mehr gibt.
Übrigens nicht zu vergessen: der Soundtrack von Vangelis zu Blade Runner. Ohne diesen wäre der Film nur halb so stark.
@ bironium: das Problem von "2001" ist: die meisten verstehen ihn nicht.
"Brazil" hingegen, nun, tragisch sicherlich. Passt gut zu "1984" (" Brazil" sollte auch ursprünglich "1984 and ½" heißen) und anderen dystopischen Filmen. Aber eben nur eine pessimistische Fiktion, wie es sie ihn Buchform noch viel mehr gibt.
Übrigens nicht zu vergessen: der Soundtrack von Vangelis zu Blade Runner. Ohne diesen wäre der Film nur halb so stark.
@ bironium: das Problem von "2001" ist: die meisten verstehen ihn nicht.
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amelia,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 21:51
@miner: "Einer flog über das Kuckucksnest" kenne ich nur als Buch, aber der Schluss hat mich nicht nur zum Weinen gebracht, sondern einen ganzen Tag lang heftig verstört. Das ist mir noch nie vorher passiert, obwohl ich viel lese.
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doctor snuggles,
Mittwoch, 28. Oktober 2009, 23:56
Die Glühwürmchen haben es in sich - allerdings kenne ich auch Leute, denen ich den Film ausgeliehen habe und die meinten dann so ein "ja, war schon traurig, ja ja". Nun ja. Es gibt ja auch Leute, die lachen bei "Apocalypse Now".
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bironium,
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 10:34
@doc snuggles
naja. ziemlich elitistische attitüde.
naja. ziemlich elitistische attitüde.
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doctor snuggles,
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 10:53
Bironium, es ist doch so. Der durchschnittliche Kommentar bei "2001" lautet doch in etwa: was sind das für komische farbige Streifen? Warum liegt der Mann plötzlich im Bett? Warum überhaupt so ein komisches Schlafzimmer? Was soll der Fötus? Und überhaupt: was soll der schwarze Monolith? Doofer Film, verstehe ich nicht.
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miner,
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 11:28
@amelia: es ist einer der wenigen Filme, der mit dem Buch mithalten kann. also, taschentücher bereitlegen und anschauen...
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bironium,
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 12:58
@doctor snuggles:
das impliziert aber dass kubrick "verstanden" werden wollte. eher unwahrscheinlich wenn der film absichtlich verschwommen gestaltet wurde, sagte wohl auch der alte kubrick. wollte den metaphysischen nerv ein bisschen kitzeln.
mit nem guten schuss nietzsche. das strauss stueck am anfang ist ja quasi ein fingerzeig in die richtung. der beweis dass also sprach zarathustra verfilmbar ist. das ist dann aber jetzt meine interpretation.
das impliziert aber dass kubrick "verstanden" werden wollte. eher unwahrscheinlich wenn der film absichtlich verschwommen gestaltet wurde, sagte wohl auch der alte kubrick. wollte den metaphysischen nerv ein bisschen kitzeln.
mit nem guten schuss nietzsche. das strauss stueck am anfang ist ja quasi ein fingerzeig in die richtung. der beweis dass also sprach zarathustra verfilmbar ist. das ist dann aber jetzt meine interpretation.
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