Und ewig schleichen die Mitgiftjäger

Heiratsfeinde wie ich gehören gemeinhin zu jenen Letzten, die am besten lachen: Dann nämlich, wenn sich die wunderbare Liebe als Versorgungsanstalt von Taugenichtsen herausstellt. Und zu allem Übel ist der Heiratsschwindel heute auch nicht mehr mondän und elegant-kriminell, sondern klein, grau und buchhalterisch.



So zumindest lautet meine These in der FAZ, wenn ich mich endlich mal diesem - gerade bei uns in der kleinen, dummen Stadt an der Donau aktuellen - Thema zuwende.

Sonntag, 1. November 2009, 12:10, von donalphons | |comment

 
In meiner vorigen Wohnung wohnte zuvor auch ein Heiratsschwindler. Autohändler sei er gewesen und um die 40, stets habe er sich an junge, alleinerziehende Mütter gehalten, heißt es, die ihm zuliebe einen Kredit auf ihren Namen aufnahmen. Eines Tages verschwand er spurlos. Ließ all seinen Besitz in der Wohnung, die schmutzige Wäsche lag noch in der Waschmaschine und auch sein Pass war noch da. Ich "erbte" später einen Schaumstoffbesen und einen Putzeimer. Beides benutze ich noch heute, wenn ich - selten genug - den Hausflur putze.

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Schlimm. Alleinerziehende Mütter wären aber auch mal ein Thema - fast möchte man sagen, Modethema - für die Stützen. Denn nicht nur Heiratsschwindler verschwinden, andere sind einfach froh, wenn die Familie weg ist.

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Da könnte ich auch Geschichten erzählen.

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Bub, du kannst nix für arme Eltern, aber für arme Schwiegereltern...

sagte halt mein Opa immer.

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loreley, wir sind ganz Ohr.

sterngucker, an Schwiegereltern, die man nicht hat, kann man nicht schuld sein.

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