Ach ja.

So muss es sein, am Morgen.



Jetzt aber schnell auf das Rad und ab in die Berge!

Sonntag, 12. September 2010, 15:50, von donalphons | |comment

 
*röchel*

Wieder da, aber in Gaiola nehme ich doch nur die 38 Kilometer.

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Was genau
war denn so schlimm? Die Feldwege?

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Mir fehlen einfach gut 20% Kondition wegen des Rücken- und Rippenschadens - lange kein Training, bleibende Schmerzen, Atemprobleme. Solange ich ein gewisses Mass an Anstrengung nicht überschreite geht es (Achenpass rauf). Aber alles mit mehr als 10% geht an die Substanz. Und ich will da nicht tot vom Radl fallen, sondern auch noch arbeiten.

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Oje.
Es gibt da einen Facharzt aus Spanien, dem viele Radler vertrauen, vom dem hört man wahre Wunderdinge...

Das wird schon. Ist ja noch bisschen Zeit für Formsteigerung bis dahin. Und es ist ein Arbeitsseinsatz, das wird zusätzliche Reserven mobilisieren, die so eine Trainigsrunde nicht zutage fördert.

Letztlich hilft da auch nur Dranbleiben und Weiterstrampeln. Die Hügelrunde, die ich am Samstag zuvor noch mit Ach und Krach absolviert hatte, lief vorgestern gleich viel besser, so dass ich noch einen Extra-Schlenker einlegte. Aber das sind zugegebenermaßen allesamt kürzere Anstiege und nichts über 10 Prozent.

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Nein, die Rippen machen am Rücken einfach nicht mehr mit. Ich spüre da jedes Schlagloch und überlege schon, für Gaiola einen gefederten Sattel zu montieren (aber ich glaube, der erste Turbomatic kam erst 1990 auf den Markt)

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Gab es nicht auch
diese alten und exzessiv gefederten Sättel von Brooks (hatten wir doch neulich im Fahrrad-Blog gesehen)? Nur blöd, dass man so einen Ledersattel halt auch erst mühsam zureiten muss, bis er sich dem eigenen Hintern anpasst.

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Ich habe noch einen alten Ideale, der sehr gut passen würde, und Volllederfedert ja auch, aber das ist dann schlecht für die Originalität, denn so ein Sattel war da nie drauf.

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Nicht schwächeln, das wird schon.

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Das war jetzt quasi die Strecke der l'Eroica ohne Schotter - ein paar Extrasteigungen mit 400 Höhenmetern fehlen aber noch auf der Karte.

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Und Werner sacht noch:
Fah´ nich´nach Kiel!

Letzter Unkenruf (versprochen)

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Die Rippen hatte ich schon fast wieder vergessen. Dabei ist das wirklich eine langwierige und sehr unangenehme Sache. Erstaunlicherweise verursachen gebrochene Rippen ja tatsächlich Schmerzen am Rücken, man bringt das als betroffener Laie nicht einmal mit der Rippe in Verbindung. Eingedenk dessen ist es wirklich heroisch, das anzugehen. Und jeder dürfte Verständnis haben, wenn es "nur" die kleine Runde wird.

Ich habe mich gestern im Tagebau-Dschungel verfahren, dann hat mich unterwegs ein blödes $§!°&%(/!! noch in die völlig falsche Richtung geschickt (frage nie Wanderer, die Karten in der Hand halten). Der Weg war dann kein Weg mehr, sondern nur noch Untergrund bestehend aus Schlamm, Schotter, Scherben und Bauschutt. Für ein Fully geeignet, nicht fürs Rennrad, das ich mehrfach schultern musste. Nach zehn Kilometern in die falsche Richtung und gleicher Strecke zurück bin ich entnervt im Biergarten eines Freundes eingekehrt, nach gerade einmal der Hälfte dessen, was ich mir vorgenommen hatte. Mit völlig gesunden Rippen.

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Naja,
immerhin noch Radl- und Biergartenwetter gehabt gestern. Hier Nieselregen und 0 km. Jetzt ginge es im Prinzip wieder, aber ich habe andere Verpflichtungen. :-(

Die Erfahrung, dass man grundsätzlich die falschen (weil: planlosen) Leute nach dem Weg fragt, habe ich auch schon gemacht - auch innerorts.

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