Man nenne sie nur noch

Bundesfamilienministeriumswölbbauch.

Mittwoch, 19. Januar 2011, 22:48, von donalphons | |comment

 
Haben Sie das nötig?
Lieber Don, Sie sind ja des Öfteren mal ausfällig. Man kann das hinnehmen, manchmal gar amüsant finden. Aber das hier ist weder lustig noch originell, das ist die unterste Schublade.

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Ja, offensichtlich. Wer seine Schwangerschaft so an Bild und Co. verschachert, muss damit leben, wenn andere das anders sehen.

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Sie sagen mit anderen Worten, dass Sie mit Ihrer Wortschöpfung auf Bild-Niveau argumentieren? Und dass Sie gar das Recht für sich reklamieren, das tun zu dürfen?

Ich bitte Sie, das ist doch unter Ihrer Klasse!

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Warum? Eine ziemlich versagende Politikerin, die nichts ausser sozialer Härte und ein paar rechte Rülpser vorweisen kann, möchte, dass man sie auf ihre Schwangerschaft reduziert. Sie buhlt darum. Das kann man jetzt so oder so sehen. ich sehe es halt so.

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Bei der politischen Beurteilung bin ich mit Ihnen einig. Es ist auch mir ein Rätsel, weshalb man diese Frau zur Ministerin gemacht hat.

Ich finde jedoch, der Bauch einer schwangeren Frau ist für Scherze eine Tabuzone, weil es sofort zotig wird. Auch wenn sie ihn zu Medien-Markte trägt.

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Zotig ist die Wampenvermarkterin. Don überbringt nur die Botschaft, dass sie zotig ist.
Wenn der schwangere Bauch für die Schwangere selbst keine Tabuzone ist, warum sollte es dann für irgendjemand sonst eine sein?

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Wenn Ihrs nicht fühlt,
werter noergler, Ihr werdets nicht erjagen.

Ich will es überspitzt mal so sagen: Die Tatsache, dass eine Schwangere ihren Bauch nicht verschämt versteckt bis zur Niederkunft, muss man nicht unbedingt als Aufforderung verstehen, Ihr "Du hast gefickt" hinterherzurufen. ;-)

Wobei das Anprangern der Schwangerschaftsvermarktung durch den Hausherrn selbstredend seine Berechtigung hat. Es wäre nicht unbedingt meine Wortwahl gewesen, aber hey, kann man durchaus machen.

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Ich kann mich bei aller Abneigung nicht erinnern, dass Frau Nahles so etwas gemacht hätte. Ich kann mich eigentlich nur aus den yellow Pages an sowas erinnern. Es geht nicht um das Verstecken. Es geht um die Art, wie es politisch zu Propagandazwecken benutzt wird.

Oder anders: Der Bauch kann bleiben, was er ist. Aber die Ideologie dazu ist nicht sakrosankt.

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Völlig d'accord,
ich sag im Hinblick auf irgendwelche Eltern in der Kita oder Schule ja auch immer, dass sich jemand fortgepflanzt hat, bürgt zunächst mal für überhaupt nichts - und schon gar nicht für weitergehende gemeinsame Interessen.

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@Don: Dabei können wir es belassen.

Ihre beiden letzten Sätze liegen eindeutig über Bild-Niveau.

Gut haben wir darüber kommuniziert :-)

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Hat die Bild-Zeitung also endlich die Story bekommen, nach der sie schon seit Monaten geierte. Die haben jedenfalls sofort angerufen und gefragt, ob Kristina Schröder etwa schwanger sei, als sie mal einen Pressetermin abgesagt hat. Da war sie aber noch gar nicht schwanger, nur krank.

Ob sie ihre Schwangerschaft in der Bild vermarktet, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber was soll sie denen denn antworten, wenn die sie fragen, wie sie Beruf und Kind vereinbaren will? "Kein Kommentar"? Sie redet eben sonst auch mit der Bild-Zeitung, da muss sie es halt auch, wenn sie schwanger ist.

Bei der Bild-Zeitung hätte ich aber eigentlich erwartet, dass sie sie auch fragen, ob sie am Kabinettstisch stillen wird.

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Ein wenig Demut hätte besser gepasst. Fakt ist doch, dass eine Spitzenverdienerin mit einem ebenfalls sehr profitierenden Politiksberatungsmann jetzt als "Kinderkriegen - kein Problem!" vermarktet wird. Nebenbei dann das:

http://www.kaffeetexte.de/radio-fritz-loscht-den-offenen-brief-von-su-holder-an-die-familienministerin/

wegen dem hier:

http://www.fritz.de/neues_wort/aktuell/2011/01/beitrag4702.html

Zum Kotzen.

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Aber eine Formulierung von Don ist dann der große Aufreger. –
Ich habe bislang noch keine Frau getroffen (einen Mann übrigens auch nicht), die nicht gesagt hätte, dass Mutti Schröder mit ihren klebrig verlogenen Anbieder-Sprüchen echt panne ist. Das geht bis zur regelrechten Empörung.

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Klar ist das panne (hey, die Frau ist wegen Helmut KOHL in die CDU eingetreten - geht's noch?). Aber die Nummer "Kinder kriegen, kein Problem" ist nicht neu, das hat doch Bundesursel zumindest implizit auch schon propagiert. Dass das alles so lässig ging, weil von Daheim aus genug Kohle da war, hat die dabei auch nie erzählt.

Bleibt abzuwarten, ob das Kind überhaupt so pflegeleicht wird, wie die sich das jetzt noch vorstellt. Vielleicht wird die sich auch noch umgucken, weil es eins von der superanstrengenden Sorte ist, das keine Nacht durchschläft und dauernd brüllt.

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Oder eins, das mit 18 als Rapper auf Youtube musikalischen Ruhm erlangt.

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So lange bleibt sie aber hoffentlich nicht Ministerin.

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Wie man bei Helene Hegemann gesehen hat, können Bälger schon früher abscheuliche Dinge tun.

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Das war doch alles nur geklaut. Wenn es nach mir geht, macht Frau S. einen anderen Job, wenn das Kind in den Kindergarten kommt. Und der ganze Rest der Regierungsriege auch.

Die können ja Kindergärtner werden - für ein geringes Gehalt. Davon werden jetzt ja mehr gebraucht, wenn alle Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Platz haben. Dann kann Tante Angela den Kleinen mal ein bisschen Physik beibringen, schließlich sollen die Kinder das jetzt dort auch schon lernen. Alternativ böte sich Pflegehelfer an, in der Branche herrscht auch Fachkräftemangel.

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Die gehen alle - siehe FDP Sundig und Koch-Mehrin und etliche Grüne und Rote - in die Politikberatung, wenn sie nicht sowieso von dort kommen.

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Schon klar, dass die danach ihr Geld nicht mit ehrlicher Arbeit, bei der man sich womöglich auch noch die Hände schmutzig macht, verdienen werden.

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