Gute Gläser und schlechte Manieren.

Früher fand man bei Arm und Reich gleichermassen in der Küche Senfgläser für den alltäglichen Gebrauch. Das war einfach so üblich. Man warf die leeren Pressgläser mit den an Diamantschliff angelehnten Mustern nicht einfach weg, sondern verwendete sie, wenn es nicht auf Repräsentation ankam. Das hat durchaus gute Tradition gehabt: Auch im spanischen Hofzeremoniell sind die Prunkräume im ersten Stock nicht die wahren Lebensräume im Stockwerk darüber. Für feierliche Anlässe, Gäste und den gut deckten Tisch mussten dann natürlich die feinen, dünnen Gläser mit Schliff aufgetragen werden.



Nun ist es durch Erbgänge, Flohmarktfunde und desinteressierte Nachkommen durchaus so, dass die feinen Glasvorräte oft auf wenige Vertreter der aktuellen Generation zusanmmenlaufen. Ich könnte vermutlich mein Leben lang aus solchen Gläsern trinken, und für eventuelle Erben wäre immer noch der Bedarf für eine weitere Generation gedeckt. Und wenn ich ehrlich bin, finde ich Senfgläser auch etwas peinlich, zeigen sie doch eine Haltung, die früher egal war, heute aber durchaus kritisch gesehen wird: Das häufige Verschlingen von aus Schlachtabfällen bestehenden Würsten. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges geändert; einerseits wurden manche Würste vom Grundnahrungsmittel oder Essen für Arme zu Delikatessen hochgeadelt, andererseits gelten sie wegen ihrer Inhalte als nichts, was man zwingend noch Ökokindern geben würde. Man kann das, von den Bergen vielleicht einmal abgesehen, auch nicht einfach so als normales Essen servieren: Die Zeiten der Wurstberge mit Senfteichen sind einfach vorbei.

Wenn ich Senf brauche, kaufe ich ganz kleine Dosen beim Käsehändler meines Vertrauens, das reicht und ist letztlich billiger als grosse Gläser, deren Inhalt ich nie verbrauchen könnte. Ich habe also gar keine Gelegenheit, an Senfgläser heranzukommen. Allerdings kommen im Sommer oft Gäste, die schnell viel Flüssigkeit zu sich nehmen wollen, und die fragen mich dann entsetzt ob der winzigen Gläser, ob ich nicht etwas Grösseres habe. Biergläser. Habe ich nicht. Senfgläser. Habe ich nicht. Ich habe aber grosse venezianische Flügelgläser. Die wiederum kommen nicht bei allen gut an. Man kann mit guten Manieren nicht überall gut ankommen, ist die Erkenntnis solcher Fragen. Aber ich kann schlecht anfangen, Würste zu essen, nur damit andere dickwandige Gläser haben.

Es gibt jedoch Rettung: Während die Kinder von heute tatsächlich wenger Senf und dafür mehr Schlachtabfälle als Döner essen, so sind sie in anderen Bereichen noch weniger gesundheitsbewusst. Danach nämlich geht es zum Saufen. In die Altstadt. Vor meine Tür. Und obwohl es inzwischen Pfand auf Gläser gibt, ist es ihnen nach dem vierten Wodka Lemon egal, so breit wie sie nach Döner und Wodka sind. Die Gläser lassen sie einfach stehen, und andere kommen und zerwerfen sie an den Wänden. Das ist dann immer sehr unschön, wenn man am nächsten Morgen die kleinen Splitter aus den Ritzen fegen muss. Deshalb gehe ich meistens Nachts noch eine Kontrollrunde und entferne alles, was an Glas da ist. Und die grossen Pressgläser behalte ich.



Und zwar nicht, um sie beizeiten den Randalierern von oben auf den Kopf zu werfen und dann zu behaupten, die dort unten hätten sich beworfen - auch wenn es eine naheliegende Idee wäre. Nein: Für Gäste, die grosse, dicke Gläser wollen. Sie sind ja auch nicht unhübsch, so wie alte Wassergläser in Restaurants, nur etwas grösser, und sehr robust. Auch heute sind es die schlechten Angewohnheiten, die solche Gläser in den Haushalt bringen.

Und ich bin gespannt, welche Art des Niedergangs in 30 Jahren dann welche Vorteile bringen wird. Rolexwegwerfen finde ich aus bekannten Gründen durchaus akzeptabel.

Dienstag, 13. Dezember 2011, 11:16, von donalphons | |comment

 
Das mit den Senfgläsern kenne ich noch von meinem Vater. Ich glaube er hat in den 50 Jahren seines Berufslebens jeden Tag, "zur Brotzeit", Würste verdrückt. Entsprechend groß war der Vorrat an zweckentfremdeten Develey Gläsern bei uns zu Hause. Im nachhinein erstaunlich, dass er bei seinen Ernährungsgewohnheiten über 80 Jahre geworden ist.

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Ja, früher war es hier auch noch in der Audi normal, in der ersten Pause um 10 Würste zu essen. Und auf Grabung ist dann immer einer zum nächsten Metzger gefahren, und hat sowas geholt -wenn es nicht gleich Leberkäs war (uah).

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Wer
keinen luftdicht verpackte Kunstwurst im Supermarkt kauft, hat auch keine Schlachtabfälle drin. Bisserl arg viel Vegetariergepredige heute.

Lieber eine Weisswurscht vom lokalen Metzger in der Brotzeit als das 3,80 Euro Schnitzel, das in den großen Autofabriken heute in der Kantine serviert wird. Das kann nämlich aus rein ökonomischen Gesichtspunkten nix sein.

Und Develeygläser find ich klasse, ganz ohne Klassenhintergrund. Gibt nix dankbareres und robusteres für den Alltag. Diejenigen, die früher Senfgläser hatten, haben heute geschmacklosen Ikea - Einheitsbrei, auch nicht besser.

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Senfglaeser zum Trinken?
Wenn ich mir vorstellen soll, dass ich morgens meinen frischgepressten O-Saft aus einem Senfglas trinken sollte.....! Brrrrr
Macht sich sicher gut neben dem englishen Porzellan und dem Silberbesteck.
Dann darfs auch Granini und Nutella dazu sein und das Brot von Kamps oder gleich alles von Tricatel.

Es muessen ja nicht solche Glaeser sein, wie in meinem Link:
http://www.riedel.com/index.php?article_id=255&clang=1
Aber irgenwo muss das doch vom ganzen her stimmig sein.
Senf braucht der Mensch natuerlich zum Koecheln und nicht nur zum auf die Wurst streichen.
Womit sollte ich sonst einen "Lapin Piemontaise à la Sauce moutarde et Olives" zubereiten?
Eigentlich eine gute Idee zum naechsten weekend!

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Das kommt von das
Merke: der Homo sapiens wurde von der Natur zum Allesfresser ausgebaut. Und überhaupt, zuerst sollten solche Stämme wie die Inuit( ich habe absichtlich das E Wort nicht benutzt) zum Vegetariertum bekehrt werden.
Aber meiner einer sorgt mit seinem Rindersteak dafür das der
Hausherr seinen Käse bekommt. Oder schon mal davon gehört das Kühe ohne Kälber Milch geben ?

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Den Link zu Modeste unbedingt anklicken. Herrlich, danke.

Würste müssen ab und an sein. Grünkohl ohne Mettenden wäre einfach komisch.

Mittelscharfer Senf natürlich nur von Kühne oder Maille - die Gläser eignen sich allerdings nicht als Trinkgefäße.
Süßer Senf nur von Händlmaier.

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Einfach mal den guten Senf von der Senfmühle "Georgsenf" versuchen. Der ist richtig klasse und in kleiner Manufaktur von Hand gemacht. Der Hausherr würde solch ein Produkt sicherlich zu schätzen wissen.

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Glaube ich Ihnen. Doch manchmal ist es tatsächlich so, dass auch Produkte von bösen Großkonzernen sehr sehr lecker schmecken...

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Mautner Markhof aus Österreich. Estragonsenf, aber egal welche Sorte, die meistne sind sehr gut. Gibt es aber m.W. nur in bösen Tuben.

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Bei Senf bin ich Lokalpatriot: Senf nur aus der Schwerter Senfmühle. Da übersehe ich auch die leichte Spinnerei namens Vollmondmahlung.

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Ein ordentlicher Senf passt auch an einen guten Braten, dazu braucht es keine Schlachtabfälle, um Bedarf zu haben. Auch an einem Steak mit Senf ist prinzipiell nichts auszusetzen - ok, das gilt natürlich nicht für Vegetarier. Dann vielleicht eher eine zünftige Käsestulle damit aufwerten. Alter Gouda mit etwas Senf... hmm..

Wo wir schon bei Markennamen sind: Thomy ist nicht unbedingt der beste Senf, aber ausgerechnet der in den Gläsern mit dem vielseitigsten Design. Meines Erachtens.

Was wäre das langweilig, wenn wir alle den selben guten Geschmack hätten...

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...und schließlich gibt's ja auch noch Senfsauce...

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Oder ganz profan
Senfbrot. Schmeckt vorzüglich!

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Ein weites Feld.
Nicht zu vergessen die vielen Salatsaucen, die ohne etwas Senf undenkbar wären. Von Chutneys fange ich besser gar nicht erst an...

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Respekt vor dem Vegetarier,
dem Bäcker, Koch und Rezepte-Autor, dem Ersteller des Foodporn-Blogs. Ich begnüge mich mit maximal einem Bistecca fiorentina im Jahr. Doch wundere ich mich, daß Sie besonders gegen Leberkas und Wurst eingestellt sind. Wenn ich ein Tier töte, ob Schwein oder Hase, dann sollte ich auch das ganze Tier verwenden. Das geht nur mit Wurstwaren. Klar geht reichlich Wasser in Wurst und Leberkas. Es ist mehr Salz und mehr Fett darin, als in Fleisch. Aber ist ein Leberkas zur rechten (Brot-)Zeit nicht passender, besser als ein Bündner Fleisch? Vom handwerklich arbeitenden Metzger kaufe ich das.
Und an den Bergsteiger DA, ein Speck ist als Notreserve für den biwakierenden Kletterer durch nichts zu übertreffen. Der Hausvater könnte dies, da monatelang ungekühlt haltbar, neben Rädern, Seilen und Decken für seine sportlichen Gäste vorhalten.

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Mein Senf dazu
Nein, früher füllte der Senfmüller seine Produkte in irdene Gefäße. Glas als Senfverpackung ist nachteilig, im Transport zu zerbrechlich, ohne Lichtschutz, und nach Anbruch sieht es unschön aus. Aber billig ist es.

Senf muss kein Massenprodukt sein.
Fahre er nach Kleinhettstedt in Thüringen oder nach Monschau in der Eifel, eventuell in das güllegedüngte Niederbayern nach Osterhofen (aber dort nimmt man Klarglas).

Und nein, für den grossen alltäglichen Durst nahm man früher nicht Senfgläser bei Arm und Reich.

http://www.silbersuite.de/silberkalender/angebot-des-monats/67.html

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Bei mir sammeln sich die schweren, irdenen hellgraue Töpfe in denen zuvor "Moutarde de Meaux" war (mit praktischer großer Öffnung, verschlossen mit Kork & Siegel-Lack).
Die sind recht hübsch und größer als Senfgläser. Aus zweien neben dem Herd schauen nun diverse hölzerne Küchenwerkzeuge raus und zwei andere, noch leere, sind zu schön um sie wegzuwerfen. Sie sehen so nützlich aus.

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Meinen Sie die von Pommery? Davon hatte ich früher immer gerne den Honigsenf ("Moutarde au Miel"). Köstlich, aber in Norddeutschland kaum noch zu bekommen. Oder wüsste wer, wo?

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Ja, es sind diese hier. Ich kaufte sie immer im Berliner KaDeWe.

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In Berlin habe ich die auch im La Fayette in der Friedrichstraße gefunden. Bis zum KaDeWe, das hat sich bisher noch nie ergeben. Aber wann ist unsereiner schon in Berlin...

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ah ja, diese da... ja, das zählt hier als Senf.
Das andere Zeugs was sie auf die Wurst draufgetan kriegen ist ja wohl mehr ein Substitut für Senf.

Ich verschenke die leeren Töpfe inzwischen an Interessierte.
Sie eignen sich auch gut um Salz (richtiges Salz) darin aufzubewahren. Oder Kräuter.

Und kleiner Tipp: im Lafayette waren sie bis jetzt preiswerter als in den Karstadthäusern.

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Tja, "damals" haben wir die Senfbecher (!) auch aufgehoben - aber die waren aus Plaste...

"Bautz'ner Senf" ist übrigens nach wie vor eine hervorragende Marke, die ich nur wärmstens empfehlen kann.

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Bautzner Senf ist spätestens seit Develeys Übernahme komplett überbewertet. Kann mir einer verraten, was Paprika in einem scharfen Senf zu suchen hat?

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Die "klassischen" Geschmacksrichtungen sind aber weitgehend gleich geblieben, wenn ich das richtig einschätze. Man muss ja nicht zu "Brutzelsenf" und ähnlichem greifen.

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...einen ganzen Schrank voll von diesen gibt es hier

http://www.thomy.de/Produkte/Senf/default.htm?id=11807343&action=detail

und es werden immer noch mehr....

Der Senf ist gut und die Gläser sind in vielfacher Weise nützlich, und sei es als Erleichterung der pädagogischen Tätigkeit der Dame des Hauses, die so ihre bedürftigen oder vergesslichen Schüler im Kunst-Unterricht leichter mit den unbedingt notwendigen Utensilien für die Wasserfarbenmalerei ausstatten kann...
Will sagen: Für einen guten Zweck esse ich gerne reichlich Senf.

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Senf und so…
Sie werden dort nicht ein einziges Glas finden, in dem Senf ist.
https://www.senfmuehle.de/start/Senfmuehle/Tradition/artic/Die-Familien-Senf-Geschichte.html?xz=0&cc=1&shto=1&ci=4527
Eine Reise dorthin lohnt sich.

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Siehe oben, und dann eben mit link, damit es alle finden.

http://www.premiumsenf.de/
(ohne Glas, für Vogtland-vermeidende-nach-Berlin-Raser)

http://www.weber-senf.de/index.php (mit Glas)
(in den Niederungen Niederbayerns)

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Falls Ihnen doch einmal ein solches Glas in einer jenen lauten Nächte aus der Hand fällt, aus Versehen natürlich, halten Sie bitte die verdutzten Gesichter der Trunkenbolde in Bildern fest.
Wird sicher ein Renner diese Bilderklickstrecke.;O)

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Latte macchiato
.. oh, und ich dachte als ich das Pressglas-Bild zuerst sah, sie planen demnächst ein Ingolstädter Latte-macchiato-Mütter-Kränzchen in ihren Gefilden zu veranstalten.
Ich besitze eines dieser dickwandigen Senfgläser ausschließlich zu dem Zweck, mithilfe des sternartig verzierten Glasbodens Muster in runde Kekse zu pressen, das sieht recht apart aus.
Überhaupt: danke für die Senfglas-Beobachtung, ich kenne das tatsächlich auch noch aus der Kindheit, in der bei Arm und Reich gleichermaßen gezuckerte Limonaden in Senfgläsern gang und gäbe waren, wenn es darum ging, sich meldenden Durst zu stillen. Es war das Leben vor flächendeckernden Etablierung des schwedischen, nun ja, Möbelhauses, mir scheint, das spielt auch eine Rolle, wenn man die Kulturgeschichte des Trinkglases ins Auge fassen will.

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Wie hier schon erwähnt wurde, waren die äußerst beliebten Senfsorten in Ostelbien früher in Joghurtbechern untergebracht. Aber: Im benachbarten Böhmerland gab es Marmelade in Limogläsern (die musste nicht schmecken, es ging um die Gläser). Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt hatten diese Gläser sogar (flüster): einen Goldrand.

Edit:
Im Übrigen trinkt der Gentleman das Bier bis auf Weißbier aus der 0,5-l-Karaffe, das Wasser aus dem Hahn, die Hühnerbrühe aus der Suppenschale (Schlürfen und mit den Essstäbchen die Nudeln Schaufeln) und die Limonade überlässt er den Schwangeren und Kindern.

Woraus trinken Sie Ihren Apfelsaft, Don? Senfglas wohl nicht.

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Mein Widerspruch als Pragmatikerin zur vorherrschenden Meinung:

Lieber schöne glatte Senfgläser (Volumenberechnung extra leicht) zur späteren Nutzung von Stiften, Schräubchen, Pinsel als diese neubarocken Schöpfungen mit merkwürdigen Senfkreationen.

Und diese häßlichen Preßgläser taugen doch nur zur Vaterlandsverteidigung. Schlimmes Beispiel die fast schon Caipi-Gläser aus diesem nordeuropäischen Möbel-Straflager, wo man immer geduzt wird. Fassen sich schlimm an, fördern die Trunksucht bei Erwachsenen und die Verschwendung bei Kindern, weil sie viel zu groß sind! Die Kiddies trinken einen Schluck und haben dann vergessen, wo sie das Glas hingestellt haben.

Eine Glassorte für Rohlinge, die ihren Garten mit dem Bagger umgraben.

Die Meaux-Senfe schätze ich außerordentlich, auf jeder Frankreich-Tour decke ich mich kurz vor der Grenze in Metz in einem Supermarkt ein. Das muß dann für eine Weile reichen. Obwohl ich hier und da in besseren Geschäften dieses Steingut auch schon gesehen habe.

Bei manchen bemüht modischen Senfsorten (besonders den extra verschärften) frag ich mich aber wirklich, ob ein Praktikum in der Cocktailbar für den Créateur wirklich hilfreich war.

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Meine Gattin brachte mir mal Senf aus St. Petersburg mit; dieser Russensenf sei schärfer als der scharfe Löwensenf "Extra". Sagte sie. In ihrer Beurteilung spielte wohl auch etwas Patriotismus mit. Ich empfand beide sehr ähnlich. Die Löwensenfgläser sind übrigens nicht als Trinkgläser geeignet.
Modische Senfsorten? Besonders beliebt auf "traditionellen" Weihnachts- und sonstigen Handwerks-Märkten. Überflüssig.

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Früher? Bei Arm und Reich?
Also, dass man in meinem familären Umfeld Gläser für nichtalkoholische Getränke eigens kauft ist noch nicht so lange her und findet hauptsächlich statt, seit Real und Rewe Sammelmarkenaktionen durchführen. Das Senfglas als Standardtrinkglas findet bis heute Einsatz. Und in Niedersachsen gilt die Original-VW-Werkskantinencurrywurst (in einer Variante sogar von nachgezüchteten Auerochsen) als Delikatesse.

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... nichtkatholische Getränke, lese ich eben, aber da steht nur etwas von nichtalkoholischen Getränken.
Schade, eigentlich.

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In den 70er Jahren gab es in der "Sesamy-Street" das Spiel, "Eins von diesen Worten gehoert nicht zu den andren"!
Also, hier das Spiel heute:

"Eins von diesen Worten gehoert nicht zu den andren"!
Stil
Serioes
Silberkanne
Senfglaeser
Stuetzen der Gesellschaft

Viel Spass beim raten!

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