Worst Case Szenario
Eintopf essen.
Einige Strecken eher mit dem Rad fahren, wegen der Sicherheit.
Ich habe anderthalb Jahre unter Berlinern überlebt und die Kantine des Handelsblattes, ich habe in den besetzten Gebieten Salat gegessen und Hafenanlegen gereinigt. Kurz, ich halte es für vertretbar zu schauen, wie sie es wieder auf die Reihe bekommen.
Und solange gibt es schon mal bei der FAZ etwas über die fussballethnische Säuberung der Altstädte und die Einzäunung unerfreulicher Erscheinungen zu lesen.
Einige Strecken eher mit dem Rad fahren, wegen der Sicherheit.
Ich habe anderthalb Jahre unter Berlinern überlebt und die Kantine des Handelsblattes, ich habe in den besetzten Gebieten Salat gegessen und Hafenanlegen gereinigt. Kurz, ich halte es für vertretbar zu schauen, wie sie es wieder auf die Reihe bekommen.
Und solange gibt es schon mal bei der FAZ etwas über die fussballethnische Säuberung der Altstädte und die Einzäunung unerfreulicher Erscheinungen zu lesen.
donalphons, 00:56h
Samstag, 2. Juni 2012, 00:56, von donalphons |
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ka.os,
Samstag, 2. Juni 2012, 21:54
Wenn ich es richtig beobachtet habe, dann ist dieser Fußballhype, mit Public Viewing und Fahnen an den Autos, seit der WM 2006 so richtig in Fahrt gekommen und wurde seitdem immer schlimmer.
Der letzte Absatz im FAZ-Blog fasst es sehr schön zusammen: es geht bei der Geschichte ja schon lange nicht mehr um den Sport. Es geht nur noch um einen Vorwand, sich der Gruppendynamik hingeben und kollektiv durchdrehen zu können. Der Nachteil an dem Konzept: alles ist auf Siegen ausgelegt. Beim Champions League Finale sind doch alle schon davon ausgegangen, dass der FC Bayern gewinnen und man dann die Riesen-Party veranstalten wird. Tja, war halt nichts.
Fußball war als Sport übrigens nie mein Fall: ich habe kein Ballgefühl und Angst vor Zweikämpfen. Keine guten Vorraussetzungen. Aber ich ziehe meinen Hut vor wirklich guten Fußballspielern, die mit dem Ball Dinge tun können, die ich nie könnte.
Der letzte Absatz im FAZ-Blog fasst es sehr schön zusammen: es geht bei der Geschichte ja schon lange nicht mehr um den Sport. Es geht nur noch um einen Vorwand, sich der Gruppendynamik hingeben und kollektiv durchdrehen zu können. Der Nachteil an dem Konzept: alles ist auf Siegen ausgelegt. Beim Champions League Finale sind doch alle schon davon ausgegangen, dass der FC Bayern gewinnen und man dann die Riesen-Party veranstalten wird. Tja, war halt nichts.
Fußball war als Sport übrigens nie mein Fall: ich habe kein Ballgefühl und Angst vor Zweikämpfen. Keine guten Vorraussetzungen. Aber ich ziehe meinen Hut vor wirklich guten Fußballspielern, die mit dem Ball Dinge tun können, die ich nie könnte.
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ka.os,
Samstag, 2. Juni 2012, 21:58
Ach ja, zu der Sache mit dem Leistungsdruck:
http://www.misterfcn.de/resources/_wsb_422x466_11880.jpg
http://www.misterfcn.de/resources/_wsb_422x466_11880.jpg
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jeeves,
Sonntag, 3. Juni 2012, 15:57
Ich ziehe eher meinen Hut vor wirklich guten Pianospielern (Richter, Gould, Oscar Peterson, Bill Evans...), Gitarristen (Django R.), Sängern (Billie H., Lou Rawls, Siepi, Callas...), Regisseuren (Lubitsch, Hitch, Truffaut...), Geigern, Perkussionisten, Schriftstellern, Verlegern (Keel...), Komikern (Fry...), anstatt vor diesen Beckenbauers, Schumachers, Beckers, oder wie sie alle heißen. Schon die Kenntnis dieser Namen ist mir nicht genehm.
Sport? Gegen Snooker hab' ich nix und der Name Ronnie O'Sullivan ... ja, was der mit den Bällen machen kann: Hut ab!
Sport? Gegen Snooker hab' ich nix und der Name Ronnie O'Sullivan ... ja, was der mit den Bällen machen kann: Hut ab!
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ka.os,
Sonntag, 3. Juni 2012, 22:01
@jeeves: Das wollte ich damit ja auch gar nicht ausschließen. Vielleicht war "ich ziehe meinen Hut" etwas zu positiv ausgedrückt. Was ich lediglich sagen wollte: ich selbst habe für diese Sportart leider gar kein Talent und mag daher über den Sport als Solchen nicht urteilen. Und es beeindruckt mich eben schon, was einige Spieler mit dem Ball so anstellen können.
Ansonsten interessiere ich mich übrigens nicht besonders für Fußball. Betrunkene Fußballfans sagen mir auch nicht gerade zu: als ich noch in Hamburg gearbeitet habe, musste ich mit der S-Bahn jeden Tag an der Haltestelle vorbei (Stellingen), an der die Arena liegt. Und wenn der HSV gespielt hat, dann war diese S-Bahn vollkommen überfüllt mit betrunkenen Fußballfans. Ich weiß also, wovon ich rede ;)
Ansonsten interessiere ich mich übrigens nicht besonders für Fußball. Betrunkene Fußballfans sagen mir auch nicht gerade zu: als ich noch in Hamburg gearbeitet habe, musste ich mit der S-Bahn jeden Tag an der Haltestelle vorbei (Stellingen), an der die Arena liegt. Und wenn der HSV gespielt hat, dann war diese S-Bahn vollkommen überfüllt mit betrunkenen Fußballfans. Ich weiß also, wovon ich rede ;)
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klaritexist,
Sonntag, 3. Juni 2012, 02:00
Mitternachtssuppe
So ein rot-grüner Gemüseeintopf ist doch nicht worst-case,
da gibt es schlimmeres, wie diesen braunen Sumpf,
aus dem mehr Augen heraus- als hineinschauen.
http://www.nationalgeographic.de/thumbnails/gallery/89/91/00/buschfleisch-eintopf-9189.jpg
da gibt es schlimmeres, wie diesen braunen Sumpf,
aus dem mehr Augen heraus- als hineinschauen.
http://www.nationalgeographic.de/thumbnails/gallery/89/91/00/buschfleisch-eintopf-9189.jpg
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pade,
Sonntag, 3. Juni 2012, 17:17
Ich finde es bemerkenswert, dass sich Ihr Blog auch ohne Gastgeberkommentare bzw. Moderation zum Selbstläufer entwickelt. Geschicktes Thema zum richtigen Zeitpunkt, Chapeau!
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klaritexist,
Sonntag, 3. Juni 2012, 18:55
zum timing: ich hätte meine Zeilen auch um fünf vor zwölf hinterlassen können, hätte vielleicht noch besser gepasst.
Der Ramsauer hat bald wieder Zeit zum Radln, statt Dienstwagen.
Der Ramsauer hat bald wieder Zeit zum Radln, statt Dienstwagen.
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donalphons,
Sonntag, 3. Juni 2012, 23:04
Jatzt dan Themenwechsel, ich habe 500 Bilder Schutt, Zerstörung und rotweisse Bänder.
Vielleicht lese ich die falschen Medien, aber es ist wirklich schlimm in Italen.
Vielleicht lese ich die falschen Medien, aber es ist wirklich schlimm in Italen.
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