Neueste illustrierte Nachrichten aus Mantua
+++ Trotz politischer Einflussnahme: Der Palazzo Ducale bleibt vorerst geschlossen. Este deutsche Touristen müssen woanders Haltungsschäden beweisen +++
+++ Aufgrund des verringerten Besucheraufkommens: Zum ersten Mal seit 1486 ist hinter der Piazza delle Erbe Zeit, die Lüftung zu entfetten +++
+++ Nach Verlust der alten Quelle: Der Zeitungsstand unter den Arkaden hat sogar mitunter die FAZ wieder im Angebot - Mittagspause gerettet +++
+++ Schulfrei: Weil die Kinder besser im öffentlichen Raum als in den maroden Schulen sind, haben die grossen Ferien begonnen. Mantua voller Jugend zu ungewöhnlichen Zeiten +++
+++ Und die gute Nachricht zum Schluss: In der Bar Venezia wieder durchgängig Porzellan, kein Einweggeschirr bei Panini mehr. dafür Zierrucola. +++
+++ Aufgrund des verringerten Besucheraufkommens: Zum ersten Mal seit 1486 ist hinter der Piazza delle Erbe Zeit, die Lüftung zu entfetten +++
+++ Nach Verlust der alten Quelle: Der Zeitungsstand unter den Arkaden hat sogar mitunter die FAZ wieder im Angebot - Mittagspause gerettet +++
+++ Schulfrei: Weil die Kinder besser im öffentlichen Raum als in den maroden Schulen sind, haben die grossen Ferien begonnen. Mantua voller Jugend zu ungewöhnlichen Zeiten +++
+++ Und die gute Nachricht zum Schluss: In der Bar Venezia wieder durchgängig Porzellan, kein Einweggeschirr bei Panini mehr. dafür Zierrucola. +++
donalphons, 16:08h
Donnerstag, 7. Juni 2012, 16:08, von donalphons |
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don ferrando,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 16:27
Ach wie gerne würde ich am Wochenende kommen, am See entlang radeln und im Venezia meinen Aperitivo nehmen!
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pade,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 21:20
"+++ Aufgrund des verringerten Besucheraufkommens: Zum ersten Mal seit 1486 ist hinter der Piazza delle Erbe Zeit, die Lüftung zu entfetten +++"
Schön, dass Sie trotz allem Ihren Humor nicht verlieren.
Danke für Ihre Berichte aus der Region und Ihren Mut.
Schön, dass Sie trotz allem Ihren Humor nicht verlieren.
Danke für Ihre Berichte aus der Region und Ihren Mut.
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donalphons,
Freitag, 8. Juni 2012, 05:26
Leider war heute ein schlechter tag, die Beben haben wieder zugenommen. In den Zeitungen stand dagegen was von Terramoto finita.
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don ferrando,
Freitag, 8. Juni 2012, 07:07
Das ist die seismographische Messung aus dem 200km entfernten Lucca. Was man da um 20 Uhr sieht ist harmlos gegen die Ausschläge vom 29.Mai
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slothro,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 22:47
Jugendliche!
sind so super!
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slothro,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 23:36
Gerade an solchen Tagen des Zerfalls und der Schicksschläge stehen sie (auch) dafür, daß da vorne, in der Zukunft oder gerade jetzt etwas Großartiges geschehen kann und wird.
Oder sie stehen erstmal einfach nur so rum und ratschen. Ist auch gut.
Quivis praesumitur bonus.
Oder sie stehen erstmal einfach nur so rum und ratschen. Ist auch gut.
Quivis praesumitur bonus.
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yuuudid,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 23:57
die taschen sind coool
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rollproll,
Freitag, 8. Juni 2012, 01:12
mhh was stört sie so an den Wasserflaschen und den rucksäcken ? sind mir auch schon aufgefallen (ist ja kein rein berliner Phänomen), aber mir fällt grad nicht ein was mich daran stören sollte.
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graefrather,
Freitag, 8. Juni 2012, 09:35
In meiner Generation waren es mal Boots und Parka, bei jedem Wetter. Da ist das doch völlig harmlos, laßt die Kids mal machen, das muß im Moment eben so sein.
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fritz_,
Freitag, 8. Juni 2012, 10:32
Kann mir grad nicht vorstellen, wie das Stilverbrechen "Rucksack mit Wasserflasche" genau aussieht?
Kann mal jemand eine Zeichnung machen?
Kann mal jemand eine Zeichnung machen?
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rollproll,
Freitag, 8. Juni 2012, 11:15
es ist ein trend keine Frage, aber das machts in meinen Augen noch nicht im übermaß verwerflich. Das ganze hat in meinen augen schon einen gewissen nutzwert und ist nicht einfahc nur ornamentik um der ornamente willen.
@ fritz. bilder sind schwer aufzutreiben, da es sich um ein alltagsphänomen handelt, das aufgrund seiner inflationären Verbreitung weit über den Großraum Berlin hinaus, nur noch wenig beachtung findet.
Ich würde gar soweit gehen, das als deutschlandweit zugelassene Alltagsunifom für Geisteswissenschaftlerinnen zu bezeichnen.
@ fritz. bilder sind schwer aufzutreiben, da es sich um ein alltagsphänomen handelt, das aufgrund seiner inflationären Verbreitung weit über den Großraum Berlin hinaus, nur noch wenig beachtung findet.
Ich würde gar soweit gehen, das als deutschlandweit zugelassene Alltagsunifom für Geisteswissenschaftlerinnen zu bezeichnen.
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yuuudid,
Freitag, 8. Juni 2012, 11:44
Wasserflaschen zu besitzen ist Widerstand gegen den Kommunismus, meint Izabella Kaminska auf FT Alphaville, sinngemäß. Und gegen ein Übermaß an Wasserflaschen würde Krieg helfen.
Der Kapitalismus ist ein übles Ding. Das Gegenteil aber auch.
Wie schlimm wird die Flut?
Der Kapitalismus ist ein übles Ding. Das Gegenteil aber auch.
Wie schlimm wird die Flut?
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donalphons,
Freitag, 8. Juni 2012, 11:49
Kommt das nicht auch über den Gesundheitsfimmel von Frauenzeitschriften, da sagen, wer nicht dauernd trinkt, trocknet aus? Berlin ist doch eher Bierflasche, oder?
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yuuudid,
Freitag, 8. Juni 2012, 11:52
Schampanjer und Zigarette. Wo-Wi-Wassereimer is nich. Hihi.
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rollproll,
Freitag, 8. Juni 2012, 11:52
mhh die erklärung mit den Frauenzeitschriften klingt nicht unplausibel.
Bier aber niemals AM Rucksack. Die Flasche gehört in die Hand oder in die Tasche (soweit jedenfalls meine beobachtungen)
Bier aber niemals AM Rucksack. Die Flasche gehört in die Hand oder in die Tasche (soweit jedenfalls meine beobachtungen)
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don ferrando,
Freitag, 8. Juni 2012, 12:14
Eine befreundete Grundschullehrerin versuchte die Schüler zu lehren, daß es genüge, wenn sie in den Pausen tränken und nicht ständig während des Unterrichts an den Flaschen nuckelten.
Es brach ein Sturm der Entrüstung der Eltern über sie herein!
Es brach ein Sturm der Entrüstung der Eltern über sie herein!
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savall,
Freitag, 8. Juni 2012, 09:37
Nach der Feiertagspause nun wieder neuer Beitrag in der Zeitung: "Jenseits der Bezifferung", S. 38, mit Theaterbild.
Ich möchte es gern mit Voltaire halten und feierlich gegen das Erdbeben protestieren. Allein, es nützt ja nichts.
Ich möchte es gern mit Voltaire halten und feierlich gegen das Erdbeben protestieren. Allein, es nützt ja nichts.
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hansmeier555,
Freitag, 8. Juni 2012, 10:14
Hach, die Jugend.
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Noch vor kurzem waren das plärrende Babies und Kleinkinder mit zickigen Muttis.
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Wenn es nach diversen Dons ginge, dann kämen die Mädels gleich mit 17 auf die Welt und würden später niemals altern. Und vor allem niemals schwanger.
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Noch vor kurzem waren das plärrende Babies und Kleinkinder mit zickigen Muttis.
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Wenn es nach diversen Dons ginge, dann kämen die Mädels gleich mit 17 auf die Welt und würden später niemals altern. Und vor allem niemals schwanger.
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sterngucker,
Freitag, 8. Juni 2012, 11:17
Chapeau
vor der italienischen Jugend. Ich bewundere die Gleichmut (nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit), mit der die Italiener Naturkatastrophen wie diese ertragen. Ob das im Wesen der Italiener, in ihrem christlichen Glauben begründet liegt, sich als Teil eine großen Ganzen zu sehen, in dem trotz Naturkatastrophen alles irgend wie seine Ordnung hat, würde mich echt mal interessieren.
In Deutschland wäre so ein Umgang mit der Katastrophe undenkbar. Die Leute würden alle durchknallen und monatelang und länger lamentieren und sich über die Politiker und deren Unfähigkeit zum Krisenmanagement auslassen. Bei uns ist es ja schon eine Katastrophe, wenn mehr als 10% der Züge mehr als 10 Minuten verspätet ankommen oder abfahren oder der Geldautomat mal streikt..
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In Deutschland wäre so ein Umgang mit der Katastrophe undenkbar. Die Leute würden alle durchknallen und monatelang und länger lamentieren und sich über die Politiker und deren Unfähigkeit zum Krisenmanagement auslassen. Bei uns ist es ja schon eine Katastrophe, wenn mehr als 10% der Züge mehr als 10 Minuten verspätet ankommen oder abfahren oder der Geldautomat mal streikt..
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oberlehrer,
Freitag, 8. Juni 2012, 12:18
In Deutschland wäre so ein Umgang mit der Katastrophe undenkbar. Die Leute würden alle durchknallen und monatelang und länger lamentieren und sich über die Politiker und deren Unfähigkeit zum Krisenmanagement auslassen.
Meine Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Elbehochwasser 2002 waren andere. Die oft belächelte oder gescholtene deutsche Effizienz kombiniert mit einem ganz erstaunlichen Maß an Solidarität führten eben dazu, dass ganz schnell ganz viel passierte - beginnend mit den Versicherungen über die Entrümpelung, Entsorgung, Lebensmittelversorgung (der ganze Straßenzug wurde über eine Woche lang von der Tafel versorgt) und so weiter.
Meine Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Elbehochwasser 2002 waren andere. Die oft belächelte oder gescholtene deutsche Effizienz kombiniert mit einem ganz erstaunlichen Maß an Solidarität führten eben dazu, dass ganz schnell ganz viel passierte - beginnend mit den Versicherungen über die Entrümpelung, Entsorgung, Lebensmittelversorgung (der ganze Straßenzug wurde über eine Woche lang von der Tafel versorgt) und so weiter.
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donalphons,
Freitag, 8. Juni 2012, 12:25
sterngucker, das ist Mantua. Das ist allenfalls am Rand. Die traumatisierten Leute sitzen in Lagern wie in Quistello. Erst jetzt,. heute, kommt hier mal der italienische Staatspräsident vorbei.
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sterngucker,
Freitag, 8. Juni 2012, 12:43
Oberlehrer,
dazu bedurfte es aber auch erst leidvoller Erfahrungen aus einer Flutkatastrophe 1962.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sturmflut_1962
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dazu bedurfte es aber auch erst leidvoller Erfahrungen aus einer Flutkatastrophe 1962.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sturmflut_1962
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