Zwischen halb 9 und 10

Im Winter kam ich oft in die Dunkelheit hinein, weil die Tage nach ein paar Stunden Licht so früh endeten.



In Italien merkt man den Übergang nicht so stark, es ist schön, warm, und länger hell - gut eine viertel Stunde, und es ist eine andere Helligkeit. Man fäkt, wenn man fahren will - und so viel Zeit hatte ich diesmal auch nicht.



Und jetzt sind die Tage so lang, um 10 ist es noch leidlich hellt, und gegen Mittag ist es heiss, viel zu heiss, um sich auf dem feuchten Asphalt zu schinden. Nur ein Radler vermag zu ermessen, wie wichtig Alleen sind, und warum sie noch so oft in Italien stehen.



Man ist hier schneller auf den Hügeln denn im Wald; der Wald kommt erst weiter hinten, und mn wäre lang unterwegs, wollte man jede Minute in der Sonne mit einer Minute im Schatten vergelten - mindestens 3, 4 Stunden vielleicht.



Und aus anderen Gründen als in Italien geht das hier im Moment nicht. Also fliege ich an der Grenze zwischen Tag und Nacht entlang, was ein wenig schade ist.



Das smaragdgrne Klein kommt da leider gar nicht so gut zur Geltung.

Freitag, 15. Juni 2012, 14:05, von donalphons | |comment

 
Die Stimmung auf dem ersten Bild ist grandios.

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