Lieblingsrad

Es gibt welche, da sage ich mir immer: Das ist eigentlich zu schade, ein anderes tut es doch auch. Und dann wiederum sage ich mir: Das ist doch viel zu schade, dass es immer nur rumsteht. Gleichzeitig will man es auch nicht in das drohende Unwetter scheuchen.



Aber irgendwann sage ich mir: Wieso nicht? Es ist doch nur Luxus, Überfluss. Zusammen hat das dann zwei Auswirkungen: Ich nehme es dann doch, auch angesichts des kommenden Unwetters, das noch weit weg ist, und ich löse mich von gewissen Rädern, die nicht nötig sind. Eigentlich würde ja auch eines reichen. Und wenn ich ein einziges Rad behalten dürfte, wäre es vermutlich das hier.



Mein Titanio. Ein schöneres Rad hat Colnago nicht gebaut. Und es ist schnell. Sehr schnell. Schnell im Gegenwind, aber noch schneller, wenn sich die Stürme von hinten über das Land walzen.









Das Wettrennen - 20 Kilometer heim, das Tor aufsperren, das Rad in Sicherheit bringen, auf die Dachterrasse spurten und sie abräumen, bevor der Regenschauer kommt - habe ich mit sehr knappem Vorsprung gewonnen.

Sonntag, 1. Juli 2012, 00:59, von donalphons | |comment

 
Hier kam das Gewitter erst nach 22:00 Uhr.
Dar war das Brillantfeuerwerk von der Abiturfeier des benachbarten Gymnasiums gerade vorüber.Unglaublich finde ich das, wie die heutzutage auftrumpfen.
Gibt es das in Ihrer Stadt auch?

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Soweit ist es hier noch nicht, dafür werden das Stradttheater und andere Lokalitären gemietet, und später war oben eine kleine Privatfeier bei einem Lehrer, die nach Discoschluss um fünf von 50 Leuten gestürmt wurde, die ich dann vertrieben habe. Mit dem sonstigen Geschmeiss beschäftogt sich die Polizei. Es war eine lange Nacht mit der Zukunft des Landes (Rente. HAHAHA.). Jeder Kinderbefürworter sollte mal hoch zum Lehrer und jetzt die Bude aufräumen, das würde ihn kurieren.

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Schnell im Gegenwind
Selbst bei meiner schmalen Vergleichsbasis von drei Rädern merke ich da beachtliche Unterschiede. Am besten geht es mit dem Rad gegen den Wind, das auf mich am wenigsten aerodynamisch wirkt: mit dem Koga und seinem im Vergleich zu Sir Walter recht klobig aussehenden Alurahmen.

Was nun die Schönheit italienischer Rennradpron-Darsteller angeht, ist es wie mit den barocken Frauenporträts auch: Das liegt nicht zuletzt im Auge des Betrachters. ;-)

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