So mögen sie fallen
Die Kristalle im Schlafzimmer splittern nicht bei spitzen Tönen, aber sie lösen sich leicht und liegen am nächsten Morgen auf dem Teppich.
Das kann auch ganz banale Anlässe haben, ohne tiefere Bedeutung. Manchmal passiert das schon, wenn man die Schranktür vehement öffnet.
Aber wie es nun mal so ist: Nichts kann ewig liegen bleiben. Die Steine müssen wieder an den Leuchter, und die Menschen ihren Tätigkeiten nachgehen.
Jedenfalls,
mein Beitrag über die Angst, die gerade so gar nichts mit dem Anlass für die Verzögerung zu tun hat, wurde später als gewöhnlich fertig. In der FAZ.
Ihro Gnaden hatten Geschlechtsverkehr, der die Lüster zum Zittern brachte? Chapeau!
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 01:52
Ich habe wie alle Kunstfiguren keinen Unterleib. Da ist einfach nur ein Kristall gefallen.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:21
jaja.
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grimaldeli,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:24
Das war wohl ein Nachbeben von Mantova!
Es soll Sie erinnern, wo man Sie vermisst!?!
Forse!
Wie kann ein Wesen ohne Unterleib sich mit einem "COLNAGO" fortbewegen?
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:25
(freihändig vermutlich (kopfeinziehundduck)...)
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:24
da man ihr faible, cher don, für inszenierungen und stilleben kennt, darf man sich schon ein wenig über die erste photographie amüsieren...
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grimaldeli,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:29
Die Spitze auf Photo 1 zeigt nach unten!
Meinten Sie das, Donna Laura?
Und in der weiteren Deutung koennte man eine "Circoncisione " sehen!
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:34
sie sind ein meister, lieber grimaldeli!
allerdings zeigen solcherlei funkelnde gehänge, wenn sie ihre funktion erfüllen sollen, stets nach unten. beim don jedoch scheinen sie sich zuvörderst auf dem teppich herumzutreiben. und dabei könne er noch nicht einmal etwas dafür! ts.
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:36
Parkett kann auch für ein hartes Kristall zu hart sein.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:37
der aufforderung, auf dem teppich zu bleiben, leisten sogar ihre besitztümer folge.
war da nicht mal etwas, auf dem teppich?
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:38
aua.
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grimaldeli,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:39
Die Knie waren wund! JaJa, die Seidenteppiche!
Aber lang ists her!
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:39
Auf dem Tepich, den habe ich gebraucht gekauft, wer weiss schon, was da alles war.
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grimaldeli,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:43
50 Shades ist doch Softporn!
Bankier Stern konnte es besser!
RIP!
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:44
"Venus im Quälz", würde ich sagen.
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:45
Nachher im Bett dann Mirabeau, einfach und deutlich. Man hätte nach der Aufklärung aufhören sollen, Pr0neaux zu schreiben.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:48
lieber grimaldeli, so viel des machwerks wie die dame, die hinter dem link des don steht, wohl las, habe ich wahrlich nicht konsumiert, doch meine intuitiven eindrücke und darauffolgenden reflexionen hat sie gut ausformuliert. was für ein schund. da sind die französischen revolutionäre, lang, lang ist es her, doch deutlich ergiebiger, auch, weil noch weiteres vermittelt wird als irgendwelche tableaus (und mal ehrlich, nach dem zwanzigsten vergeht einem das süffisante grinsen).
edit/0048 u: ah, ich sehe, lieber don, wir sind uns einig.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:51
und, lieber don, hätten sie nicht mal lust, sich an einem solchen werk, in altem stil freilich, zu versuchen?
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grimaldeli,
Samstag, 21. Juli 2012, 02:53
J'ai bien aimé "le marquis" avant le "50 shades"
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sephor,
Samstag, 21. Juli 2012, 17:56
Danke für den Link.
Da lob ich mir doch die Lady C.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 10:24
DA 00:38
Die Kritik erinnert mich an diesen Film, den man als eine Mischung aus Drama und schwarzer Komödie bezeichnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Secretary
Der Chef hieß übrigens Edward Grey.
Wenn das alles kein Zufall ist...
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 11:35
Lauter Dinge, die mir entgangen sind, in meinem barocken Loch.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:32
Dafür ist der Kronleuchter ausgesprochen hübsch, wenn auch etwas instabil.
Ist das ein Erbstück oder auf dem Flohmarkt erworben?
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:35
Der ist, wie einige andere auch, aus Berlin. Den habe ich damals mitgebracht, weil die so spottbillig waren. Niemand wollte 2004 Perserteppiche oder Kronleuchter haben, die lagen dann meist irgendwo unten in Kisten herum, und ich habe manche genommen (am Ende waren es so ca. 30, aber ich habe sie alle im Haus untergebracht).
Der hier wurde offensichtlich im KdW verkauft, drinnen klebte noch der alte DM-Preis.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:37
liebe erbsenprinzessin, wie fanden sie den film? ich tat ihn mir versehentlich eineinviertel mal an, einmal mit halbabsicht und schliesslich mit grosser verwunderung, ein andermal im hotel - ich hatte völlig vergessen, dass ich ihn bereits einmal gesehen hatte. da ging das küchenradio aber schnell aus. wie öde, und wie hochgelobt zuvor.
lieber don, in ihrem "barocken loch", soso.
wie darf ihre geneigte leserschaft denn dieses sätzchen verstehen? *hüstel*?
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:45
Ich greife hier die geringe Meinung meiner Mutter zum Stammhaus auf, die in jedem Stuck ein Malerproblem, in den Bohlen das Knarzgeräusch und in den Gemälderahmen das Abstaubproblem sieht, und überhaupt nicht begreifen kann, wie man in so etwas wohnen kann, wenn man doch so schöne, neue Bauten zur Verfügung hätte.
Es gibt auch noch "Wanzennest", "oide Kalupn", "Schewahn" und anderes, das einen überraschen mag, wenn man hier als Tourist durch die Stadt geführt wird und einem das Haus als bedeutendes Barockcollegium (eigentlich Manierismus, BJ 1600) vorgeführt wird. Aber so ist das eben. Das Eigene wird nicht geschätzt.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:46
Nachdem ich 1995/96 diverse Teppiche käuflich erworben hatte, haben mich die Preise 2004 nicht sonderlich interessiert, anscheinend ein Fehler. Man kauft solche Teppiche nicht, weil sie Mode sind und ersetzt sie im Folgejahr durch einen anderen.
Werte Donna Laura,
ich habe den Film genau einmal gesehen.
Reicht Ihnen das als Statement?
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:47
Ich habe den Eindruck, Donna Laura möchte Ihnen etwas in den Mund legen Don Alphonso. ;O)
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:48
Damals war absehbar, dass ich mich räumlich erweitern würde, und bei meinen Eltern hatte schon meine Schwester einiges geräubert, also musste ich zuschlagen und schauen, wo ich bleibe.
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:49
Ich habe so gar keinen Unterleib, dass ich Anspielungen auch nicht verstehe, und auch alle Barockportraits enden an der Taille.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:50
Verstehen schon, nur nicht darauf eingehen...
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:50
nun, das mag sein, doch nicht die imagination...
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:51
hat auch keinen Unterleib.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:52
und überhaupt, lieber don, das erscheint m.e. ein wenig unlogisch: wenn sie keinen unterleib hätten, so könnten sie doch auch anspielungen so gar nicht verstehen, sondern wären nur verwirrt?
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:55
lieber don/11.51 u, nicht einmal ein ganz kleines bisschen, so eine art appendix in memoriam?
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 13:58
Nein, im Ernst, ich kämpfe gerade mit mir, ob ich etwas zum Thema Idealdarstelungen vs. was der Markt will machen soll. Vor ein paar Wochen bin ich beim Durchschauen der IVW auf eine Art soziales Netzwerk zum Anbieten amateursexueller Dienstleistungen gestossen, für einen Medienmacher vollkommen deprimierend, wenn man dort die Klickzahlen sieht. Zumal es ein Ort ist, wo die Bilder und Frauen auch nicht dem Ideal der Frauenzeitschriften entsprechen. Was aber offensichtlich die Männer nicht davon abhält, sich dort für ganz erstaunliche Summen Dienstleistungen zu bestellen (und das ist richtig teuer, 6 Stunden mit einem Callgirl kosten dort in etwa so viel wie ein Leben mit einem Rokokoportrait). Und da sind dann also Damen, die so überhaupt nicht nach Covergirl aussehen, sondern völlig normal, aber Dutzende von Männer schwärmen von den Erfahrungen. Und das ist angesichts unserer theoretischen Konditionierung durch Photoshop-Figuren ganz überraschend: Die männliche Kundschaft tickt vollkommen anders als erwartet.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:04
Was sind Idealvorstellungen eines Mannes von einer Frau? (und umgedreht!)
neverending story...
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:06
Das könnte ein L E B E N S W E R K werden. ;O)
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:07
lieber don, zurzeit trage ich die vermutung mit mir herum - ob sie zutrifft, vermag ich noch nicht zu entscheiden -, dass diese idealisierten bilder (von denen mina auch sprach, als sie über h&m herzog) in erster linie hergestellt wurden, um die holde weiblichkeit unter druck zu setzen. wie ich zuweilen schon im roten salon darstellte, ist tatsächlich davon auszugehen, dass ein normaler, nichtirgendwiepathischer mann diese petitessen wie die übliche cellulite, die üblichen grübchen, das verstrubbeltsein nach dem cabriofahren überhaupt nicht ernsthaft zur kenntnis nimmt, so wie frauen eben bei der rasur übersehene barthaare der männer nicht wahrnehmen und nasen- und ohrenhaare eben nur, wenn sie besonders spriessen.
perfektionsbestrebungen dienen meiner ansicht nach marketingzielen.
sex ist noch einmal etwas ganz anderes. da steht zu vermuten, dass im eifer des gefechtes unregelmässigkeiten ganz unter den tisch fallen, hauptsache das gegenüber hat das richtige geschlecht und ist freundlich gestimmt.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:09
liebe principessa, idealvorstellungen? gibt es sie?
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:10
Gut, aber hier liesse sich nun zeigen, wie sich das marktwirtschaftlich äussert. Und meine These ist, dass die Faktoren der Frauenzeitschriften allenfalls ein Teil in einem Gesamtangebot sind, das andere Parameter ebenfalls als wichtig oder gar wichtiger erachtet.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:11
und wenn ich schreibe 'marketingziele', dann meine ich damit auch das eigenmarketing auf dem weiten feld der geschlechtlichkeiten.
und eigenmarketing, seine haut zu markte tragen? dies bedeutet doch, sich selbst als ware wahrzunehmen. um himmels willen...
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:12
welche parameter meinen sie?
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:12
Haben Sie keine, werte Donna Laura? (DL 12:09)
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:13
liebe pade, nein.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:13
*schluck*
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:15
Naja, aber wenn man eine realistische Einschätzung der Bedeutung will, ist ein marktwirtschaftlicher Ansatz über Angebot und Nachfrage schon nicht unbedeutend. Ich habe das mal für München angeschaut: Die beiden Damen mit den meisten guten Bewertungen sind beide überhaupt nicht Frauenmagazintypen; die eine ist dafür eher zu rund (und schreibt das auch) und die andere sagt, sie wirke schüchtern und normal. In beiden Fällen würde ich das auch als Mann so sehen: Hübsch (zumnindest jene ohne Tattoo), aber jetzt nicht so, dass ich sofort einen Antrag für was auch immer machen würde.
Aber darunter toben hellauf begeisterte Männer.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:16
okay, doch: männlich, intellektuell anregend, gepflegt, keine vogelscheuche, freundlich. aber das sind bandbreiten.
aber hey, wovon parliere ich, ich glücklich vergebene (gut, da habe ich wirklich viel glück: er ist m.e. verdammt hübsch, ziemlich klug, mit grund selbstbewusst).
et ceteri.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:18
Das hätte mich auch etwas gewundert.
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:18
"Schönheit vergeht, Hektar bestehtB", sagt man bei uns in besseren Kreisen. "Hod's wos?" dagegen eine Schicht tiefer.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:19
lieber don, meinen sie, dass das echte leben und die wahren bedürfnisse von den idealisierten vorstellungen der, sagen wir, frauenmagazine nicht tangiert werden?
dies entspräche auch meiner meinung.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:20
so mancher wird mit der reifung noch attraktiver...
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:20
Schlimm, schlimm..
Aus Ihnen wird nie ein Idealmann, viel zu ehrlich...
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:25
lieber don/12.15 u, darunter toben hellauf begeisterte männer. das ist m.e. nicht schwer zu verstehen. es sind damen in reichweite, sich sich nicht einmal verweigern und dazu noch ein wenig zügellos und vermutlich offensiv sind.
einmal ganz ehrlich: welcher mann lässt sich nicht von einer leidlich attraktiven frau verführen, wenn sie es darauf anlegte?
wird es nicht vermisst, dass man keine angebote erhält?
frauen sind deutlich zurückhaltender, was anbahnungen anbelangt, denn zumeist geht es um den ruf, und man möchte nicht mies behandelt werden. daher ist das verhalten so selten.
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:26
liebe pade, unter uns - don, bitte hören sie mal zur seite -, man darf davon ausgehen, dass so, wie sich zumindest die kunstfigur gibt, man eine menge spass mit dem don haben kann. bös genug ist er ja. und ideal, was ist schon ideal?
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:29
Wer will schon ideal! Das ist langweilig...
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 14:35
ihre frage, liebe pade, was die idealvorstellungen, also das maximal tolle, eines mannes von einer frau sind, ist leider etwas untergegangen, und ich war daran nicht ganz unschuldig, pardon bitte.
don? was meinen sie (ausser dass sie flach und barock zugleich an der wand hängen soll, verrucht schauen und nichts essen)?
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 15:14
Oh, da liegt ein Missverständnis vor: Es gibt auf dieser Seute auch höchst gestylte Frauen, die bei einem Profi für das Ablichten waren - und trotzdem sammelt sich die Begeisterung bei zwei - auf den ersten Blick - Mauerblümchen.
Mein Ideal der Gegenwart? Ich habe keines. Ich nehme alles nicht, was ich kriegen kann. Freundinnen meinen aber zu erkennen, dass ich eine Vorliebe für "gehobenes Sekretariat" habe. Also eher dezent und überhaupt nicht verrucht.,
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 15:23
Sie sollten den "verpassten" Film schauen.
Vom unscheinbaren Nichts zur Sekretärin. Die besonderen Vorlieben/Neigungen beider Hauptdarsteller muss man sich einfach wegdenken. Das dürfte Ihnen ohne Unterleib nicht schwerfallen.
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 15:28
Gerasde bei Wikipedia nachgeschaut: Bloss nicht. Ich bin so gar kein Freund von Selbstverletzung.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 15:33
Ich auch.
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 15:40
Ich mag lieber Filme von Eric Rohmer. Würde ich mich festlegen müssen: Amanda Langlet in Conte d'Ete. Zumal ihre Gegenspielerin ja auch so eine gestylte Extravaganz wie aus dem Magazin ist.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 15:43
Lauter Dinge, die mir entgangen sind, in meinem barocken Elbflorenz. ;O)
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donna laura,
Samstag, 21. Juli 2012, 15:50
ah, eher die natürliche variante scheint zu reizen.
wieso ist dies so - generell, denn so selten ist dies nicht?
mir fällt es nur auf, wenn ich in der nähe der strasse im garten arbeite: shorts, t-shirt und pferdeschwanz und saumässig schmutzig. und dann wird aus den autos heraus herumgejohlt, wenn ich mal wieder barfuss in der kiefer hänge und sie lichte. dabei bin ich keine fünfundzwanzig mehr, wie die herumhupenden jungs. nun gut, gary sagt stets, neunundzwanzig. mais bon, aber trotzdem..
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savall,
Samstag, 21. Juli 2012, 16:30
Amanda Langlet war in "Pauline" aber viel netter. Im übrigen ist Donna Laura zuzustimmen. Man muß die ganze Packung nehmen und Unperfektheiten sind belanglos. Das normale ist das anziehende, weil mann sich vorstellen kann, daß es auch im richtigen Leben passieren könnte. Daß unsereins bei Cindy Crawford keine Chance hätte ist eine Selbstverständlichkeit. Also ist es auch sinnlos, sich eine Cindy-Crawford-Darstellerin, ähm, zu mieten.
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sephor,
Samstag, 21. Juli 2012, 17:48
Ich fand "Secretary" damals klasse, auch wenn die Ritzerei der Hauptdarstellerin eine doofe und überflüssige Zutat war. Außerdem habe ich eine Schwäche für James Spader.
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sable,
Samstag, 21. Juli 2012, 19:41
ich muss hier auch mal eine lanze für "secretary" brechen (hrhr). der hat nun wirklich wenig mit der reaktionären rückständigkeit von "50 shades" gemeinsam. stärke und schwäche beim sex müssen eben nicht gleichbedeutend sein mit stärke und schwäche in der beziehung. das gegenteil ist doch oft der fall!
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greenbowlerhat,
Samstag, 21. Juli 2012, 19:57
"Secretary" war eine nette Geschichte, und auch ich mag James Spader, bei dem man nicht erst seit Boston Legal nie so genau weiß, ob er sich nicht einfach selbst spielt (siehe Sex, Lies and Videotape, Less than Zero, und ja, ich gebs, auch in Pretty in Pink). Dieses Buch spielt dagegend so kühl-berechnend mit verschiedenen Mustern und Klischees und wird als wohltermperiertes Skandälchen immer wieder aufgewärmt. Braucht kein Mensch, und nevt. Demnächst wahrscheinlich als Talkshow mit mit Thea Dorn, dieser tätowierten Feuchtgebiete-Selbstvermarkterin und der seltsamen österreichischen 70 jährigen wieheissdiegleich Sexologin...
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savall,
Samstag, 21. Juli 2012, 20:03
"Sex, Lies and Videotape", einer der besten Filme überhaupt. "The garbage, the garbage..." :-)
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 20:23
Ich habe keinen Fernseher, nur Vorurteile.
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pade,
Samstag, 21. Juli 2012, 21:19
Besser als nichts.
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savall,
Samstag, 21. Juli 2012, 21:26
Wie traurig, Don Alphonso. Aber wer schaut Söderbergh schon im TV? Es gibt da eine Erfindung namens DVD...
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donalphons,
Samstag, 21. Juli 2012, 21:33
Ich habe es einfach nicht so mit Bewegtbild, ich würde mir sowas nie anschaffen, sondern immer erst Musik, und was ich bei Youtube gesehen habe, reicht mir eigentlich.
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savall,
Samstag, 21. Juli 2012, 22:34
Naja, ich hab jetzt auch mal bei youtube geguckt. Das ist ja albern. Der Film ist in summa so sophisticated.
Aber man will ja nicht insistieren. Probieren Sie es mal mit den Briefen des Abbé Galiani. Achso, haben Sie schon. Ja, dann...
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