Europäische Vollintegration

Um ehrlich zu sein: Ich finde die Vorstellung schrecklich. Nicht Europa an sich, nicht die Europäer, aber die Strukturen, die nicht zusammenpassen. Die Unterschiede in den politischen, äh, Kulturen. Als Bayer aus einem Land, das selbst unselige Geschichten kennt, mag das seltsam klingen, aber es geht schlimmer. Beispiele gefällig?







Da sind etwa zwei Skandale in Österreich zur illegalen Parteienfinanzierung. Zum Beispiel die Telekom Austria und die FPÖ. Österreich gilt, im europäischen Massstab, noch als zivilisiertes Land, aber ich glaube, dass miserable Systeme mit krimineller Energie eher vergleichsweise saubere Systeme anstecken, als umgekehrt. Und so etwas ist in Österreich eher eine Lappalie.







Härter ist der ausgeweitete Skandal rund um den Verkauf der Hypo Alpe Adria, und des Gutachtens, das zur illegalen Parteienfinanzierung verwendet wurde, mitsamt Couvert und illustren Namen aus Kärnten. Man fragt sich, was da wohl wäre, wenn Haider noch an der Macht sitzen würde. Eine Art Staatsstreich, nehme ich an. Der Tag, an dem Haider starb, war eine Erlösung, aber seine Erben sind immer noch da. Immerhin: Rücktritte und Neuwahlen in Kärnten sind die Folge. Aber wer dieses Land kennt, weiss auch: Die werden weiterhin die Rechtsextremen wählen.







Man muss also gar nicht bis nach Griechenland gehen, wo sich angesichts der Hilfen der Troika Steuervermeidung natürlich weiterhin als Mittel der Wahl anbietet, neben dem Abräumen der Konten. Je grösser so eine Struktur, je vernetzer und unübersichtlicher, desto schwieriger ist es, dort Einfluss zu nehmen. Dass in Spanien die einzelnen Regionen versuchen, aus dem Staaten- und Steuerverbund zu entkommen, ist dagegen eine andere Geschichte: Hier geht es um die Etablierung von neuen Hoheitsbereichen - ungefähr das, was Haider auch mit Kärnten innerhalb Österreichs versucht hat. Intern hat man Stimmen gekauft, extern andere zahlen lassen. Man sollte unbedingt die Finger von solche Strukturen lassen.







Das mag auch Europa sein, ist aber nichts, was man sich wirtschaftlich aufhalsen sollte. Vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass es vor zwei Jahren sagenhaft positive Stresstests für Banken gegeben hat, von denen heute keiner mehr etwas wissen will. Es hiess, die Strukturen seien gesund, da sei keine Gefahr der Ansteckung - inzwischen wissen wir, dass es nicht richtig war. Man hätte die spanischen Banken vor zwei Jahren zwingen müssen, die Abschreibungen vorzunehmen, um die sie nach Jahren der Vertuschung nicht herumkommen. Aber man lernt nicht aus diesen Erfahrungen. Man denkt lieber an eine Ansteckungs- und Zwangsbailoutunion. Und die Politiker machen mit, weil es das alternativlose Regieren erleichtert.







Natürlich bleibt der Rokokohimmel, den kann keiner klauen, die Landschaft und die Felder. Aber was so nicht bleiben kann, ist das Europa der Politik und der Wirtschaft. Entweder man rauft sich wirklich zusammen und sitzt dann mit organisiert Kriminellen - siehe oben - zusammen, die keine Rücksichten nehmen. Oder man schaut, wie man die Infektionsherde isoliert, und versucht ein Europa der Regionen, das für seine Bürger freizügig ist, aber nicht für seine Verbrecher. Und sollte eine Region da anders denken, muss sie die Folgen eben selbst tragen. oder wir wurschteln einfach so weiter zwischen Inflationszielen und Währungsschnitt. Man wird sehen.

Freitag, 27. Juli 2012, 00:31, von donalphons | |comment

 
Ist dir die schwarze Katz (sehr hübsch) von links oder von rechts über die Radlstrecke gelaufen?

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Die sass da einfach im Stroh und überlegte, ob ich klein genug bin, um mich zu reissen.

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Zum Glück machen Torten "groß".

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Neue Hoheitsbereiche, neue Strukturen.
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Das Ding hat einen Namen: Feudalismus

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Keine Sorge, eine Vollintegration wird es nicht geben. Diese würde politische Beteiligungsrechte für das Wahlvolk bedeuten.

Europa wird zu einem liberalen Minimalstaat ausgebaut, bestehend aus einer Wirtschaftsregierung. Diese wird die Steuern, Löhne und Investitionen koordinieren, um Europa "wettbewerbsfähig" zu gestalten. Im Gegenzug darf jeder in seinem Nationalkolorit schwelgen und alle paar Jahre darüber abstimmen, wer die Politik aus Brüssel umsetzen muss. Griechenland für alle!

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zu große Strukturen
@alle, die C.N. Parkinson noch nicht kennen. Parkinsons Gesetz ist kein Nonsense-Lachbuch sondern eine gründliche Anaylse von Strukturen, von Kabinetten und Firmen. Erheiternd und erhellend.
Veil of ignorance stellt die übelste Möglichkeit dar, eine Regierung der Exekutive mit wenig Lgitimität und wenig Kontrolle.

Für wieviele Menschen kann ich wirklich Empathie emfinden? Mit wievielen arbeiten? Die römische Lösung waren ACHT Mann in einer Contubernatio. Davon zehn in einer Centurie und sechs Zenturionen wieder in einer Kohorte. Legionen wurden schon seltener eingesetzt. 60 Zenturionen mußten sich abstimmen. Und die Römer waren Meisterder Organisation!
Nicht ganz in dieses Thread passend: Außer der Religion weiß ich kaum Veranlassungen, Mittel in großen Mengen an Menschen zu geben, die nicht meiner Familie angehören und nicht meine langjährigen Freunde sind.
Etwas Wohltätigkeit nach Flut, 9/11, Hunger, Erdbeben. Aber keine Tausend oder zehntausend Euro an fremde Köpfe wie in Gr. Und im Fall gr. Pensionen oder Berliner Aussteiger funktioniert auch der religiöse Impetus nicht.

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...man hat Europa in den letzten 2000 Jahren auf verschiedenste Weise zu einigen versucht - so richtig gut funktioniert hat keine...

Am schlechtesten, am teuersten und am kurzlebigsten waren stets die militärischen Versuche, am besten, am längsten und ziemlich friedlich kriegten es immerhin die Habsburger hin, wengleich auch nur auf einem Teil des Territoriums...

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nur die habsburger ? so a schmarrn.

die polnisch/litauischenen jagiellonen bewiesne da ebensolches geschick und hatten immerhin bereits ab dem 16. Jhdt. sowas wie protodemokratische Strukturen.

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Natürlich ist die Umverteilung von Ressourcen rechtens, wenn das Gemeinwesen dafür Kollektivgüter wie Sicherheit bereitstellt, die Sie selbst überhaupt nicht oder nur sehr ineffizient herstellen könnten. Das hat reichlich wenig mit einer Ethik zu tun.

Es braucht in Europa keine "Einigung" sondern Möglichkeiten Konflikte auszutragen und gemeinsame Interessen durchzusetzen. Da muss sich Deutschland zu einer Führungsrolle bekennen. Das geht aber erst, wenn die Generation von Deutschlandhassern abgedankt hat, die nur ihre Eigeninteresse kennt.

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Das Heilige Römische Reich der Europäischen Nationen.

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Das liebe heilge römsche Reich, wenig bewundert und viel gescholten, hat 900 Jahre überstanden. Nunja, die heutige Ordnung 200 Jahre, sehr, sehr großzügig gerechnet? Sagt uns das etwas?

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Nö.

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Werden die Intervalle kürzer?

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S. Wagenknecht hat die Lösung für den janzen Euro-Schlamassel.
Spon nennt das sogar ein "erzliberales Manifest".
Sapperlott! Wer hätte dasgedacht?
Ein taufrisches Radio-Bremen-Interview dazu:

http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_journal/audio92768-popup.html

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Wenigstens wird der Weltuntergang attraktiver.
Oft zitiert, aber nie gereut:
"Am 1. April 1909 wird aller menschlichen Voraussicht nach die 'Fackel' ihr Erscheinen einstellen. Den Weltuntergang aber datiere ich von der Eröffnung der Luftschiffahrt. Eine Verzögerung beider Ereignisse aus äußeren Gründen könnte an meiner Berechtigung nichts ändern, sie vorherzusagen, und nichts an der Erkenntnis, daß beide ihre Wurzel in demselben phänomenalen Übel haben: in dem fieberhaften Fortschritt der menschlichen Dummheit."

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Hört, hört! Oder besser: Lest, lest!

"Wir waren kompliziert genug, die Maschine zu bauen, und
wir sind zu primitiv, uns von ihr bedienen zu lassen. Wir treiben
einen Weltverkehr auf schmalspurigen Gehirnbahnen."

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Weltuntergang ist mit Gutti vorerst gescheitert:
"Der heilige Prophet Moody ist am Montagabend aus seiner Höhle in Übersee herausgetreten und hat mit donnernder Stimme verkündet, die allmächtigen Finanzmärkte würden Deutschland schon bald nicht mehr wohlgesonnen sein. Und tatsächlich: Unmittelbar nach der düsteren Prophezeiung, die Laune der Märkte habe sich von “stabil” in “negativ” gewandelt, fielen die Aktien deutscher Banken drastisch.
Die Priester des Finanzministeriums trösteten heute das Volk. Sie deuten den weisen Orakelspruch Sankt Moody’s so, dass sich der endgültige Zorn der Märkte in Form höherer Kreditzinsraten durchaus noch abwenden lässt, wenn nur die richtigen Gebete und Mantren aufgesagt werden."

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diktionaftis dixit.

Ähm, Mooby, The Golden Calf? Der Scheißegötze von Golgatha möge über sie kommen.

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diktionaftis, och nö, nicht schon wieder die olle Wagenknecht.
1. Erstens ist ihr "Konzept" nicht neu (da haben sich andere - zugegeben allerdings leider meist keine Politiker- schon weitaus detailliertere Gedanken gemacht).
2. Warum postuliert sie erst jetzt die Vorzüge einer sozialen Marktwirtschaft (wurde ja auch nicht von ihr erfunden)? Schon ein recht bemerkenswerte Wende, die sie da in ihren politischen Ansichten vollzogen hat.

Unabhängig davon finde ich viele der von ihr zurzeit vertretenen Standpunkte richtig oder zumindest eine Überlegung wert. Ich traue nur der politischen Figur Wagenknecht nicht über den Weg.
Aber das tun ihre Parteigenossen ja auch nicht, weswegen es ein Leichtes für SPD/Grüne wäre, sich nun zu positionieren und die "neuen alten" Konzepte abzuspicken. Aber dafür müsste man halt ein bissi mehr tun als nur den dicken Siggi Pop nach vorne zu stellen.

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"Gentleman we have run out of money, now we have to think".

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Gott, der Gerechte! Wen interessieren schon die mäßig intelligenten Ansichten der Frau Wagenknecht?
http://pickelhaube.files.wordpress.com/2010/11/supermarx-sendbotin-sarah-wagenknecht.jpg

Ich mein, als ich 13 war gab es gerade Bauernkriegsjubiläum und ich fand "Die Enkel fechten's besser aus" für eine unglaublich geile Parole. Aber irgendwann muß man doch mal erwachsen werden.

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@rollproll, 14:09

Sie haben nat. Recht mit Jagiello, wenngleich das Jagiellonen-Reich dann doch eher ein osteuropäisches Reich war (ok, etwas angereichert im Westen durch Böhmen), in geduldeter bzw. auch geförderter Koexistenz mit/neben dem verwandtschaftlich verbundenen römisch - deutschen Kaiser.

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... soso polen/litauen ist also osteuropäisch und österreich/ ungarn nicht ...

man erfand nicht ohne grund den Begriff Ost-Mitteleuropas /Mittelosteuropas um die Region östlicher der oder-neiße linie etwas treffender zu beschreiben. Wenn sie sich mut angetrunken haben, können sie ja mal nem polen erklären, er wäre Osteuropäer...

es würde der sache auch nicht gerecht, denn in Polen betet man traditionell gen Rom, während östlich davon Konstantinopel/Kiew/Moskau die Richtung vorgab (aber selbst in Belarus ist die Moskauer dominanz recht neu, trotz ostslawentum). dementsprechend ist man zwar slawisch, aber traditionell eher westwärts und zum ostseeraum orientiert.

etwas fischig wirds natürlich in Galizien, das eine schlimme gemengelage aus habsburg, polen und ostslawentum darstellt und dementsprechend schwierig zuzuordnen ist (Identitätsprobleme hat man da bis heute)

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...vielleicht liegts daran, daß ich im Westen lebe; da ist halt alles östliche Osten... und der Osten wandert (zumindest sprachlich) bekanntlich nach Westen... was man ja gut an "Ost-Deutschland" sehen kann...(das einmal Mitteldeutschland war...)

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Ich finde es immer wieder spaßig...
... wie sehr das geboren werden und leben in seinem "Mutterland" doch die Sicht auf andere Länder beeinflusst, um nicht zu sagen ver- oder entstellt.

Hypo-Alpe-Adria ist doch ein ganz originär bayerischer Skandal, so wie Hypo-Real. Glaubt irgendwer die illegale Parteienfinanzierung war mit Bimbes in Köfferchen (Hallo! Herr Schäuble!), jüdischen Vermächtnissen und ähnlichem zu Ende? Da wurde nur ein neues System zu gefunden, das jetzt wieder ein paar Jahre unterhalb des Radars der Öffentlichkeit fliegt. Und dann? Ja dann, dann haben wir das nächste Skandälchen.

Das sich die Politik in Deutschland mit dem organisierten Verbrechen arrangiert hat ist wohl auch ein offenes Geheimnis. Ebenso die Bestechung und Bestechlichkeit in deutschen Amtsstuben.

Das es solche Phänomene auch in anderen Ländern gibt (Italien wurde ja im Beitrag geschickt ausgenommen ;) ) ist nun wirklich eines der schwächeren Argumente gegen die EUdssR, die uns da droht.

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Merkel, Merkel, Merkel ...
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, ist immer diese Konzentration auf das Mädel aus der Uckermark.
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Hab mir überlegt, wie es jetzt weiterginge, wenn Merkel zurückträte (weil sie ihr Versprechen, keine Eurobonds einzuführen, nicht halten kann) und Schäuble sie ablösen würde. Oder Steinmeier.
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Tja wie? Genauso natürlich. Durchwursteln. Heute ein Dementi, morgen wieder eine Rettung und immer so weiter.
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Das hat nichts mit Merkel zu tun, es ist das System EU/CDU/SPD/FDP/Grüne. Der ganz große Konsens der gesamten politischen Klasse von fast ganz Europa.

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Und überhaupt: Warum können die Staaten nicht einfach ganz offen verkünden, dass sie Ihre Haushalte künftig über die Notenpresse finanzieren werden?
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So wie derzeit aussieht, würde der Euro-Kurs nach einer solchen Ankündigung nicht etwa fallen, sondern steigen.

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das klingt einleuchtend, lieber hansmeier555/17.01 u.
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und es ist intrinsisch alternativlos. leider.

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Schäuble/Steinmeier.

Wenigstens kein Weibsbild. No fat chicks.

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Und endlich wieder ein Anwalt.

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sie scherzen.

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Von einer Frau die man liebt, kann man gar nicht genug bekommen. Und langsam glaube ich, daß der Gastgeber mal wieder Stoff liefern muß. Wir delirieren allmählich.

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Zu heiss. Obwohl, ein bisserl was geht immer.

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@savall
Das haben Sie aber schön geschrieben.
@Don
Haben Sie keinen kühlen Platz in Ihrem Hause, wo man einen kühlen Kopf behält?

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Im Keller, da kann er sich dann beim Zählen und Vergraben der Silberkannen abkühlen ... :-)

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Altbauten halten doch kühl. Heute mittag war ich kurz davor, eine Jacke anzuziehen, ein paar Minuten Fensteraufmachen haben aber gereicht.

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Doch, unten ist es angenehm, aber ich habe oben was getan. Und das war heftig.

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Nicht etwa auf der Terrasse?

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@latifundius
Ich vermute, die Silberkannen beschlagen im Keller noch schneller als in den oberen Etagen. Die sucht man im Keller vergebens.

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Silber -> Schrank

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