Der Vulgärmarxist Ponader

Johannes Ponader ‏@JohannesPonader
@ClaravonHeidi der #ESM ist die Multiplikation von Zuständen, die jetzt bereits schon herrschen. irgendwann kippt es, und wir finden Gehör.

Ja danke auch. Erst mal geht alles in die Grube, die Piraten kriegen ausser internen Mauscheleien und Chanelfälschungskäufen nichts auf die Reihe, der Typ hat vor lauter BGE auch selbst zum Thema ESM nichts Substanzielles beigetragen, und wenn es richtig katastrophal wird, wählen die Leute irgendwie alles, sogar faule Sozialkünstlertrolle aus Berlin, obwohl die nach den letzten drei an die Wand gesetzten Projekten (Münchner Modell, Grundeinkommen München und Occupy Berlin) inzwischen auch die Piraten erfolgreich von 13 auf 6 Prozent in den Umfragen gebracht haben, wobei da sicher noch was geht.

Die ursprüngliche Akkumulation bei Marx klang irgendwie sehr rational, aber es kommt immer darauf an, was wer daraus macht.

Sonntag, 29. Juli 2012, 16:52, von donalphons | |comment

 
Da geht noch was. Frau Weisband war leider nur das Potiemkinsche Dorf der Piraten.

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Und zum ESM gibt es einiges zu sagen:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/schuldenkrise-retten-ohne-ende-11832561.html

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Ist weiter unten auch schon vrlinkt, abe man kann es auch nochmal lesen.

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Nicht, dass ich viel von Politik verstünde, aber dieser Typ ist mir besonders unverständlich.

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ach was

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Syrien ist schlimmer.

(Ponader aber auch)

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Das sind keine
wirklichen Probleme. Das sind >1k Kommentare bei heise zu einer Selbstverständlichkeit. Dann ist er eben pleite. Er wollte es ja unbedingt so, mehrfache Aufrufe, unbedingt was toppen und so weiter.

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Die haben wohl einen Knall.
In einem Strafverfahren könnte er für so was nie nie niemals eine Strafe in dieser Höhe erhalten.
Aber wozu gibt es das "Zivil"-Recht.
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200.000 Euro.
Soviel grundloses Rachebedürfnis gibt es sonst nur bei Kirchenvätern. Von denen lebten ja auch manche in Syrien.

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Das neue Privatinsolvenzrecht ist sein Freund.

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Wenn ich so was lese, dann schäme ich mich für mein Land.
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Was sind das für Leute, die auf diese Weise "Recht und Ordnung" aufrecht erhalten wollen?
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Verglichen damit erschienen ja die 50er Jahre liberal, human und verständnisvoll.

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Für die Betroffenen solcher Lustbarkeiten ist das alles auch kein Spass - aber das wäre wirklich mal eine spannende Frage, was man da sonst noch tun könnte. Zumal es ja auch welche gibt, die es explizit darauf anlegen. In München gab es in der U-Bahn zum Beispiel ein mit Facebook organisiertes Abschiedsrandalieren - da kann man schon verstehen, warum man nicht tatenlos zuschaut.

In den 50ern hätte man die Sache mit Schlagstöcken bearbeitet.

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Fuer die indirekt Betroffenen - also alle die mit ihren Grund- und Gewerbesteuern fuer die enstandenen Kosten und Schaeden aufkommen muessen - auch ziemlich aergerlich.

Waere ein Freibrief fuer derartige Unverantwortlichkeiten (mit Vorsatz, immerhin!) eher genehm? Geht's noch?

Wenn sich selbst notorisch klamme deutsche Kommunen solche Kosten problemlos leisten koennen, geht's euch in Deutschland wirklich noch viel zu gut. Da geht noch was, denke ich.

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Um sich das Ganze Leben zu ruinieren, reicht es schon aus mit 150 Freunden im Freibad feiern zu wollen. Welche Tantalusqualen müssen da erst auf die Bänker warten.

Wieviel hat der Seehofer eigentlich für den Polizeieinsatz auf seiner Facebookparty bezahlt?

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Was ist mit den ganz normalen Fußballvereinen? Wird da kein Polizeieinsatz fällig, und wer zahlt den? Der Veranstalter ?
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Und was ist das für eine Logik: Wenn tausend Leute randalieren, dann ist der eine "Veranstalter" für alles verantwortlich und trägt 100 prozent der Kosten.
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Es soll ja Städte geben, die die Love Parade unbedingt bei sich haben wollten.
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Und dann denken wir weiter und stellen uns vor, was wir denken werden, wenn jedes autoritäre Regime künftig unerwünschte Menschenansammlungen zur "illegalen FAcebook-Party" erklärt?
Wenn jeder, der sich an der "revolutionären Twitterei" beteiligt hat, mit solchen Schadenersatzforderungen rechnen muss? Weil das ja gute rechtsstaatliche PRaxis und in den westlichsten Demokratien so üblich ist?
Und weil man ja auch die Anwohner beschützen muss?

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Kenn mich da gar nicht so aus.
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Wenn jemand einen Autounfall verursacht, muss der dann auch den Polizeieinsatz bezahlen?
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Werden die Nachkommen von Selbstmördern, die sich vor die S-Bahn schmeissen, vom Verkehrsbetrieb auf Schadenersatz für die Betriebsstörung verklagt?
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Müssen Straftäter (Bankräuber, Scheckbetrüger, etc.) hinterher die gesamte Fahndungsarbeit der Polizei bezahlen?

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Apropopopo schämen für dieses Land...
...hat sich schon mal einer einen Moment Gedanken gemacht, warum die komplette Führungsspitze der Bundepolizei zu diesem Zeitpunkt der Krise gegen Handpuppen aus dem Innenministerium ausgetauscht wird?

Während der Schäuble den Timothy auf Sylt empfängt? Und der Beste-Freund-vom-Ackermann-Juncker-aus-dem Bankenparadies die deutsche Regierung beschimpft?

Während gleichzeitig die FDP (zumindest in Hessen) eine Klage gegen die EZB ventiliert?

Fragen über Fragen...

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Da Obama im Wahljahr an der Euro-Rettung ein gewisses Interesse hat, wär es blöd ihn nicht zu fragen, welches Scherflein er beizusteuern bereit wäre.

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Mal ein paar Hintergründe
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Hintergrund-Infos-zum-Konstanzer-Fall-inside/forum-234360/msg-22195537/read/

Selbst schuld. Er hat es drauf angelegt, er wurde im Vorfeld gewarnt, er hat es erst recht drauf angelegt. Und die Polizei kennt ihre Pappenheimer.

Und das mit irgendwelchen repressiven Maßnahmen gegen Demo zu vergleichen ist zumindest gewagt.

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Schlosserlehrling, Führer und Verführer-da schreit die Volksseele nach Rache.

Es ist pervers eine potentiell friedliche Feier/Versammlung mit paramilitärischen Methoden zu unterbinden und die Kosten dafür einem Kind aufzubürden. Dann soll man Facebook-Einladungen generell verbieten, sodass es die technische Möglichkeit nicht gibt.
Wer entscheidet denn nach welcher Kriterien welche Party ausartet und bei wie vielen Zusagen Präventiveingriffe notwendig sind?

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@veil: was haben sie denn heute geraucht?
Ich habe hier noch keine Volksseele erblickt oder gar schreien gehört. Es gibt jedoch die mMn verständliche Meinung, daß derjenige, der wissend einen bestimmten Aufwand verursacht, von dem er annehmen muß daß die Gesellschaft diesen nicht trägt (was in diesem Fall dem Herren mitgeteilt wurde), diesen Aufwand dann auch bitte selbst trägt. Da wollte einer aus purer Unvernunft auf die Kacke hauen und muß nun eben die Spritzer aushalten.

Und: warum Kind? Der Herr ist 20 Jahre alt. Ihre Verniedlichung ist genauso dreist wie die Annahme daß die "Feier/Versammlung" potentiell friedlich gewesen wäre. Die Erfahrung ist eine andere, und dem entsprechend muß die Poliezei eben aktiv werden. Nicht erst wenn irgendwas passiert ist. Ansonsten könnte man auch fordern daß sich die Polizei vom Oktoberfest, der Reeperbahn, der Umgebung des Frankfurter Bahnhofs und so weiter fernhalten soll. Sie können immer noch kommen wenn jemand anruft.

Die "Feier/Veranstaltung", offensichtlich nicht politischen Charakters, hätte problemlos stattfinden können. Nach Anmeldung, Nachweis daß sich das Gelände eignet, daß es sanitäre Einrichtungen gibt usw. - UND mit Einwilligung des Besitzers des Geländes. Daß das z.B. beim Burning Man anders ist interessiert nicht wirklich - dann soll der Lehrling die "Feier/Veranstaltung" eben in den USA ausrichten. Und mitten in der Wüste, nicht in einem Freibad, das ihm nicht gehört und daß keine Genehmigung für eine solche Feier gegeben hat.

Als letztes möchte ich gern von Ihnen wissen inwiefern "paramilitärische Mittel" eingesetzt wurden. Nur weil da Polizei kam und ein Hubschrauber flog? Soll bei der nächsten Suche nach einem Vermissten auch auf paramilitärische Mittel verzichtet werden?

Ich empfehle einen Realitätscheck. Aber falls ich die Ironie in Ihrem Beitrag übersehen habe bitte ich dies zu entschuldigen.

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man könnte auch darüber nachdenken, ob es sich bei dem angebot, das FB ja auch explizit privaten usern macht, nämlich eine derartige maximierung von kontakten mit der absicht zu einer öffentlichen veranstaltung mit den dafür üblichen folgekosten ohne warnung zuzulassen, nicht von der sache her um ein unlauteres handelt (vgl. die regelung zum "haustürgeschäft"). es ist ja nicht das erste mal, dass so etwas über FB passiert.

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Nix?
Wieso sollten die USA zur Rettung der Italiener antreten, einer Nation mit einem Sparvermögen pro Kopf höher als in Deutscheland?

Ich verstehe auch nicht, warum sich die Europäer nicht schämen, bei Brasilien, China und Konsorten für den Euro betteln zu gehen. Ländern in denen ein viel geringerer allgemeiner Lebensstandard herrscht sollen den reichen Europäern den Ar... retten? Wie bigott.

Schon den Osteuropäern, die unter großen persönlichen und gesellschaftlichen Opfern zur EU aufschließen wollen ist das doch alles nicht begreiflich zu machen, warum solche reichen Nationen ihre Hausaufgaben innenpolitisch nicht machen. Siehe: http://www.handelsblatt.com/politik/international/euro-krise-lettland-fordert-athen-zu-euro-austritt-auf/6931332.html

Einfach nur erbärmlich, das ganze Theater. Aber dann in der ganzen Welt betteln gehen. Haste mal ne Mark?

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Warum?
Weil die USA indirekt selber mitgestützt werden.
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Sie kennen den Witz: Wenn Sie bei der Bank 500.000 Euro Schulden haben, dann haben Sie ein Problem.
Wenn Sie der Bank 50 Milliarden schulden, dann hat die Bank ein Problem.
Und die USA sind nunmal so was wie eine Bank. Sie können legal Geld drucken, das noch was wert ist.

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Ganz konkret: Weil Obama jetzt im Wahl-Herbst keinen neuen Börsenkrach und Massenentlassungen brauchen kann.

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Als ob die Amerikaner irgendjemanden retten könnten, geschweige den wollten. Die können nicht mal sich selbst retten.

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nanana....
... mal keine Frechheiten gegen god's own country hier! ;)

Die Amis wollen niemanden retten, die brauchen Absatzmärkte für ihren Apple-Coca-Schund und einen SCHULDIGEN für die anstehende Megakrise. Kriegsschuld, wissenschon...

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Obama hofft womöglich, sich selber über die Wahl zu retten.
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Wenn sich in Europa alle gegenseitig stützen und Europa und die USA auch, dann hält alles doch noch zusammen, oder nicht?
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Inzwischen fürchte ich sogar, dass es klapppen könnte. Solange der Druck auf die Unterschichten groß genug bleibt, um die Arbeit billig zu halten. Dann kann es auch keine Inflation geben, egal wie viel Geld sie noch drucken: Solange nur Sorge getragen wird, dass die working poor nix davon abkriegen.
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Und so gesehen macht auch die Austeritätspolitik durchaus Sinn. Wenn die Südländer zusammenklappen, dann können sie natürlich ihre Schulden nicht bedienen. Aber das macht nichts, das brauchen sie ja auch gar nicht.
Das tun wir für die, und das nötige Geld drucken wir einfach. Aber sie bleiben bei uns in der Kreide, und das ist uns nur recht.
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Wenn dort stattdessen eine Situation eintritt, in der jede ausländische (z.B. deutsche) Investor als Notretter hofiert wird, dann ist das Bezahlung genug. Wenn Italien und Spanien dem deutschen Kapital als Billiglohnländer zur Verfügung stehen, wo Facharbeiter nur 1.500 Euro im Monat kosten, dann hat man gegenüber den Ostasiaten wieder einen besseren Stand. Zugleich eine angenehme Rückversicherung gegen die in D-land wieder ansteigende Lohntendenz.
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Weiss nicht, ob dieses Kalkül ausschlaggebend ist. Aber es könnte womöglich taugen, die jetzige Politik zu begründen.
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Warum sollten sich Schäuble, Hans-Olaf Henkel oder Jain nicht folgendes überlegen:
1) Da wir über die Geldpresse verfügen, können wir selber niemals pleite gehen.
2) Inflation ist keine Gefahr für uns, solange Arbeit billig bleibt.
3) Da wir die PIG-Staaten jetzt zwingen können, sich selber kaputt zu sparen, kann die Arbeit dort nicht teuer werden.
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Kann es immer so weiter gehen?
Ja, es kann.
In 10 Jahren wird der Euro-Raum auf diese Weise neu zusammengewachsen sein, und einige große Kapitalgesellschaften werden dort alles, was Wert hat, kontrollieren.

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... und wenn es dann wieder rund läuft, gibt's auch wieder "shoe shining".

Da soll'n die mal ordentlich buckeln und sich ordentlich bedanken: "Oh, Danke, Master Bwana!"

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7b/Boilly-Point-de-Convention-ca1797.jpg

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Abartig, aber nicht abwegig.

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Kunscht
Beim Versuch, den Verlauf dieses Threads im Kopf als Verlauf einer Kurve nachzubilden, ist eine dieser seltsamen, postmodernen Bilder vom Aufschwung entstanden.

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die spannende frage ist ja ... für wen ;)

für den radler ist die erkenntnis, dass nach einem tal wieder ein berg folgen muss ja nun keine neue ...

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Herrlich die taffen hungrigen jungen Spanier, die sooo leistungsbereit sind und jetzt hier auf dem Markt ihre Arbeitskraft konkurrenzlos billig anbieten. Statt mimimimimmi zu singen und BGE zu fordern.
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Ja, das ist schön! Aber es kommt nicht von alleine, und man muss auch was tun dafür, damit es so bleibt.

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"Abartig, aber nicht abwegig."
Genau. Denn die deutschen Eliten suchen auch nur Absatzmärkte. Und billig-willige Nutzmenschen. Siehe HartzIV. Das ist der 2. Teil der Geschichte. Deswegen wird weiter gerettet was die Geldpresse hergibt und die Griechen wissen es und lachen sich in's feiste Fäustchen. Also der Milliardärsclub, der sein Geld schon lange in UK, Schweiz etc. untergebracht hat.

Jeder bekommt ein Stück vom Kuchen und die Arbeitnehmer macht man mit der Drohung der Dauerkrise gefügig.

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Das muss man differenzieren: Hier bei uns gibt es für Ingenieure, die händeringend gesucht werden, spezielle Teams zur Eingliederung, und das bei normalem Tariflohn. Lingua Franca ist da sowieso Englisch.

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Schlimm ist es für die, die nicht kommen, sondern bleiben müssen.

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(Und obendrein sind ein paar neue Einwanderer auch nicht schlecht für den äh begrenzten Bayerischen Genpfuhl)

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(... hätt' ich mich net getraut zu sagen/schreiben.
Aber wenn's der Fonse tut - dann ...)

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(es ist immer das gleiche: Eine sanft ironische Bemerkung gegen Berlin, und alle sind auf der Palme. Ein grober Rassismus gegen Bayern, und alle so yeah.)

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Ja, und die Familie zieht einfach mit, die Kinder auch, haben im katholischen Bayern keine Integrationsschwierigkeiten.

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Da gibt es zwei Gruppen: Die einen kommen als Singles und haben hier einen heftigen spanischen Heiratsmarkt (mit fliegenden Fetzen, mitunter), und dann halt die, die nach der Arbeit sofort losmarschieren und fragen, wo man hier Immoblien kauft. Ich wollte über das Thama mal schreiben, aber das war so:

Ich: Porto! Alfama! Lisboa! All die wunderbaren Cafes! Cascais! Warme Winter! Feira de Ladra!

Portugiesen: Audi! Mercedes! Supermärkte! Schöne, solide Häuser! Deutschland!

Thementod im Vorgespräch. So wurde es dann nichts mit dem Beitrag über unterdrückte Flüchtlinge, die aus Portugal fliehen müssen.

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"Rassismus gegen Bayern".
I hob ollaweil docht:
A Guada hoits aus und um an Schlechdn iss need schod.

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Wir sind es gewohnt, dass man uns 1/10 der Degeneration der Berliner nachsagt.

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Wenigstens weiß ich jetzt, dass ein bayrisches Einser-Abi kein Intelligenzbeweis ist.

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Dieses Sommerloch.
Gibt es denn gar nix neues von der Schramm?

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Zu meiner Zeit waren 1,0 Abiturienten hochverdächtig.
Irgendetwas konnte da nicht stimmen !

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Dös is fei heit no so!

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QED

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Was hat denn die Schramm fürn Abi?
Kann da mal einer nachrecherchieren?
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Abinotenschnitte, NC und ZVS kumuliert gerechnet über die letzten 40 Jahre wär doch mal ein Thema für Deus Ex?

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Hatte nicht Stoiber auch ein Einser-Abi? Ein Einser-Jurist ist er jedenfalls nicht - Doppelprädikat wohl ja, möglicherweise zwei zweistellige Punktzahlen, aber eben keiner mit Einser.

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Handkäs und Music
die FAZ wird im MTK Kreis Hessen von der HK in Hofheim
unter der Leitung von "Vertriebsinspektor" Thomas S. zugestellt;dieser "Inspektor" soll aber das ungekrönte Haupt
der schwarzen Kassen für Vertretungszeitungszusteller sein
von Frührentnern mit Geländewagen etc ist die Rede!
Ein Produkt von Jouurnalisten Faz etc ist nur so glaubwürdig
wie auch der Vertrieb Fair Trade geregelt ist eine Aufgabe
abseits der gehypten Piraten und Marxismusdiskussion

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überflieger politiker gibt es vielleicht in polen, aber doch nicht hier!

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Der Vertrieb aller Zeitungen findet mit mafiösen Methoden statt. Von den Drückern, die die Abos schreiben, bis zum schwarz arbeitenden Zusteller ist das in der Branche eher die Regel als die Ausnahme. In den 90ern war stimmviech als eine Art " Unterleutnant" im Verkauf des Gruner/Jahr-Blatts Berliner Kurier Teil dieser Szene. Es ging darum, mit möglichst vielen illegal aufhältlichen und ohne Arbeitserlaubnis arbeitenden Ausländern soviel Umsatz wie nur möglich zu machen.( Die Illegalen waren der Schlüssel zum Erfolg, weil die Ponaders schon damals nicht für Hungerlöhne arbeiten wollten). Da die Vertriebsfirmen nur Auftragnehmer der Verlage waren, können die ihre Hände bis heute in Unschuld waschen. Mein seinerzeitiger Spitzname "Mongolen-Thomas " und meine 5 -jährige Tätigkeit dort zeugen von einem gewissen Erfolg, aber auch von einer gewissen Gewissenlosigkeit, die in unserem Wirtschaftssystem leider notwendig ist.

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Ein Chef-Pirat zur EURO-Krise im O-Ton:
In einem Podcast des Radiomoderators Holger Klein erklärt der Chef der Berliner Piratenfraktion Christopher Lauer seine Theorie zur Entstehung der Eurokrise...

“WR084 Eroberung von Lauers Büro”
http://www.wrint.de/2012/07/02/wr084-eroberung-von-lauers-buro/

(ab 22.54 Minuten - Dauer circa 10 Minuten)

Am Rande: - Ich bin nicht der Meinung von C. Lauer.

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was fehlt ihnen denn in Lauers szenrio ?

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Antwort...
@rollproll:
"...was fehlt ihnen denn in Lauers szenrio ?..."

Nichts! - Aber wer mit diesem "...szenrio..." übereinstimmt, wird mit einem taz-Abo - nicht unter drei Jahren - bestraft...

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