Oben wartet nichts

Zu heiss am Tag, zu spät der Aufbruch, das Zeitfenster, das man jetzt nutzen kann, ist klein und schweisstreibend.







Niemand zwingt mich dazu, am Tag erscheint es mir, wenn ich unten liege und hinaufschaue, auch seltsam unwahrscheinlich, dass ich da hoch fahren werde. Warum, es ist doch auch unten schön.







Aber dann kommt der Bergruf und der Drang, es endlich anzugehen, etwas zu tun, das man nicht tun kann, wenn man nicht hier ist. Es sind einsame Stunden hier oben, gar nicht voll, man ist mit sich und den Gedanken meist allein, und wenn man jemanden sieht







ist er auch gleich wieder weg.

Oben bin ich schon wieder der Letzte und der einzige, der das sieht. Vielleicht ist es auch genau das, das Alleinsein und das Wissen, dass es allen anderen fremd ist. Dass sie es nicht kennen, Das ist etwas wie der Tod: Nur die Toten wissen (vielleicht), wie das ist.







Ich rolle dann ganz langsam hinunter, nachdem ich die Tür der kapelle geschlossen habe. Ich denke nach Möglichkeit nicht oft an den Tod, aber wenn es durch den finsteren Wald geht, ist das keine ganz schlechte Sache.Oben wartet zwar nichts, aber es wäre auch schön, wenn unterwegs nichts lauern würde.

Freitag, 19. Juli 2013, 19:10, von donalphons | |comment

 
unterwegs auf der Lauer:
Wie stehen Sie denn zum totalen Schutz von Wolf und Bär? Auf dem Rad bergab können Sie einem Rudel Wölfe wohl entkommen. Aber die Vorstellung, nicht an der Spitze der Nahrungskette zu stehen, dürfte auch einem GemüseObstKäseTrüffelTorte-voren nicht so gut gefallen.
Banden aus Rumänien und Bulgarien kundschaften zur Zeit kleine Ortschaften in Bayern aus, vom Sprinter oder Crafter aus. Die könnten in dem einen oder andren Wochenendhaus Quartier bezogen haben. (keine Panikamache beabsichtigt)

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Also, ich mache das jetzt seit über fünf Jahren und ausser ab und zu ganz selten mal Gemsen, Rotwild und hasen ist es hier mit dem Wild nicht weit het. So ein Bär oder Wolf zur Auflockerung wäre mal schön, und das wäre auch gut für den Bestand an Rotwild.

Am Tegernsee sind Einbrüche sehr selten, nich dazu, wenn alle Nachbarn auch wissen, wann man da ist und wann nicht.

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in östlichen teilen Sachsens und Brandenburgs werden die Konflikte über gro ße Carnivore wohl zuerst ausgefochten werden. Die bay Staatsregierung dürfte nach Bruno etwas Beißhemmung haben.
Alllzeit gute Fahrt

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ja.
das sind so sachen, wofür ich immer wieder hier bin.

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Alleine sein zu können ist eine Gabe.
Heutzutage wird Relaxen und InSichGehen ja meist hektisch zwischen Meetings eingeschoben.
8 Stunden Schweigekloster als Lila Pause für zwischendurch und sich nebenbei den neuen Precht* 'reinkindlen.
(*pseudophilosophisches Zumba , für Zahnarztgattinnen auf'm Selbstfindungstrip )
Die neue '"Bielefelder HirnzellenFatburner-Diät" , 400g in 2 Stunden.
Jawoll.
So sieht's doch aus ;-)
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